Weiß gar nicht was ich von den elektrischen Fahrwerken halten so. Generell habe ich lieber volle Kontrolle über das Fahrwerk, d.h. ich will selbst bestimmen, ob es nun offen oder zu ist. D.h. ich erhoffe mir, dass es auch in Zukunft top-Modelle mit "normalen" Fahrwerken gibt.
Das macht man im Eigenaufbau!
Ich merke zwar, dass die Technik verbessert wurde und das System scheinbar funktioniert, bin aber auch der Meinung:
1 Akku für das Schaltwerk,
1 Akku für die Sattelstütze,
1 Akku für den Dämpfer,
1 Akku für die Gabel,
1 Akku für den Trigger rechts,
1 Akku für den trigger links,
EDIT: 1 Akku für die Kurbelachse
(was ist mir Klingel, Scheibenwischer, Rückspiegelverstellung...)
???
Ich mein, am e-Bike wird das ja nicht einmal weniger durch Direktversorgung aus dem Hauptakku, weil alles kabellos sein soll.
Aber am Selbsttretrad, diesem wundersamen Velociped, wird das schon sehr seltsam und widersprüchlich. Wie immer: Soll jede(r), wie es beliebt, für mich ist das nix. Meine Gabel, mein Dämpfer, meine Variostütze und meine Schaltung gehen manuell/mechanisch/hydraulisch und stromfrei, was es im Defektfall auch einfacher macht. Und die Performance ist für meine Zwecke mehr als ausreichend (bzw. muss ich eh jetzt schon nicht an den Plattform/Lockout-Schalter greifen, weil alles effizient läuft).
Und weil das dann oft gleich entgegengeschossen kommt: mit Fortschritt verweigern hat das mMn nichts zu tun, soll gern alles Platz haben und sein (wobei ich es aus Ressourcensicht heraus nicht gutheiße, weil es wichtigere Dinge gäbe, wo man ggf die Ressourcen besser einsetzen könnte), bzw. schätze ich sinnvolle und Mehrwert bringende Dinge jedenfalls (1x12 Schaltung, Discs und Variostütze voran).