Neues Specialized Epic 8 2024 im ersten Test: Voll automatisiert dank Flight Attendant

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Re: Neues Specialized Epic 8 2024 im ersten Test: Voll automatisiert dank Flight Attendant
Technik hin oder her….die Bilder sind maximal bescheiden. Das sieht einfach falsch aus.
Ne, da schau ich lieber bei der Konkurrenz nach dem Flugbegleiter
 
Leute die Brain gut gefunden haben, werden von FA sicher begeistert sein. Ich bin gespannt auf Tests von Leuten wie den mtb-news.de Redakteuren. Möglichst nicht gebiased. Vergleiche zwiwchen normalem Fahrwerk und FA. Ich wette da kommt dann wieder raus, das es bergauf ganz nett ist, aber das radl in allen anderen Situationen eine Kategorie kleiner werden lässt. So wie bei den ganzen enduro FA Tests. Bergauf geil und bergab hat man statt einem richtigen enduro auf einmal ein Trail Bike. So wie brain halt.... Aus einem guten xc radl bergab wird eines, dass sich immer ein bissl zu bockig anfühlt.
 
Bin früher terralogic gefahren und habe dann auch brain probiert, war aber von beiden Systemen nicht begeistert, weil bergab eine verzögerte Reaktion festzustellen war. Vielleicht macht das ja FA besser.
 
Verstehe da was nicht: bei einem "uralt" Spott Spark [2017] waren 120mm für XC (so wurde es u.a. spezifiziert) total wenig, aber mehr als normal. Jetzt sind 120mm am Heck "satt"? Ok, Geo, Hinterbau, alles anders, aber in der Sprache schon eigenartig. Damals mit Twinlock, GX 11X, NX Kurbel, BR-M447 und Synchrons Zeugs keine 13,5 KG (ohne Pedale und mit Schlauch Reifen). Jetzt unfahrbar?
 
Verstehe da was nicht: bei einem "uralt" Spott Spark [2017] waren 120mm für XC (so wurde es u.a. spezifiziert) total wenig, aber mehr als normal. Jetzt sind 120mm am Heck "satt"? Ok, Geo, Hinterbau, alles anders, aber in der Sprache schon eigenartig. Damals mit Twinlock, GX 11X, NX Kurbel, BR-M447 und Synchrons Zeugs keine 13,5 KG (ohne Pedale und mit Schlauch Reifen). Jetzt unfahrbar?
Das Spark mit 120mm war damals aber die Downcountry-Version mit mehr FW für Trailfahrer. Schurter und Co fuhren das Spark RC mit weiterhin 100mm.
 
Schurter [...] fuhren das Spark RC mit weiterhin 100mm.

Wobei Schurter schon länger vor einer offiziell erhältlichen 120mm Version, diesen Federweg gefahren ist.

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120 mm Federweg am Dämpfer bei gleichzeitigen 110 mm Federweg an der Gabel sind mehr als ungewöhnlich. Yanick hat uns hierzu folgende Erklärung gegeben:

„Das Spark RC wurde ursprünglich mit 100 mm Federweg am Heck (40 mm Hub am Dämpfer) entwickelt und besitzt diesen Federweg im Serienbike auch heute noch. Nachdem die Cross-Country Worldcup-Strecken immer technischer wurden, kam der Wunsch nach mehr Federweg auf. Tretlager wie auch Steuerwinkel wollten wir nicht drastisch verändern. Auf die Schnelle haben wir mit verschiedenen Umlenkhebeln die passende Position erarbeitet. Es gelang uns, mit derselben Einbauhöhe des Dämpfers mit 45 mm Hub auf 120 mm Federweg zu kommen, bei gleichbleibender Sitzposition.“
 
Ok, ich wurde schon von meinem besten Freund ausgelacht, als wir in 3 Tagen von Freiburg nach Spanien geradelt sind weil ich meine Wattpedale, die AXS Schaltung (vo+hi), 2x Bontrager Rücklicht, Frontlicht, Handy und Tacho geladen habe. Aber das Rad hier übertrifft echt Alles, im Urlaub hätte ich folgende Akkus/Batterien:


 1.⁠ ⁠schaltwerk
 2.⁠ ⁠⁠luftdrucksensor HR
 3.⁠ ⁠⁠sattelstütze
 4.⁠ ⁠⁠pedalsensor in der kurbelwelle
 5.⁠ ⁠⁠wattmesser
 6.⁠ ⁠⁠dämpfer
 7.⁠ ⁠⁠schaltgriff
 8.⁠ ⁠⁠sattelstützen bedientaste
 9.⁠ ⁠⁠luftdrucksensor VR
10.⁠ ⁠⁠Gabel
11. Pulsgurt
12. Smartwatch
13. Wahoo
14. Whoop
15. Handy
16. Frontlicht
17. Rücklicht
18+19 Airpods


WUUUUUUAHAHAH
Das passende Ladegerät von Specialized in Zusammenarbeit mit Rock-Akku-Shox ist schon durchgesickert. Füge ich hier bei... :lol::wut:
 

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Zum ersten Mal nach Jahren das ich wieder über ein Specialized nachdenken könnte, das Rahmenkit für 6.5k in "Gloss Astral Blue/Metallic Sapphire/Black" wäre da meine Wahl, LRS würde ich behalten, XX SL dran........8-)
Da muss ich mich wohl selbst korrigieren, Rahmenkit ist ohne Flight Attendant (ich dachte bei 6.5k ist es dabei), damit dann doch wieder uninteressant
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Epic Evo ohne Elektrozeug gefällt mir sehr gut. Muss jetzt in den nächsten Tagen endgültig mal dem neuen Spezi-Shop in der City einen Besuch abstatten. Vielleicht steht es da schon herum. Der Rahmen des Epic mit Dämpfer ist mit ca. 1,8 kg wie ich finde halt schon eine Ansage. Wäre ich, wie in der Vergangenheit, nur XC mäßig unterwegs, wäre das Evo schon was für mich.

Heutzutage wäre mir der Reach in L ein bisschen zu wenig und in XL zwar für mich genau richtig, aber dafür dann das Sitzrohr zu hoch. Darum gibt's Bikes, die für mich besser geeignet sind. Aber auf jeden Fall ein heißes Gerät.
 
Ok, ich wurde schon von meinem besten Freund ausgelacht, als wir in 3 Tagen von Freiburg nach Spanien geradelt sind weil ich meine Wattpedale, die AXS Schaltung (vo+hi), 2x Bontrager Rücklicht, Frontlicht, Handy und Tacho geladen habe. Aber das Rad hier übertrifft echt Alles, im Urlaub hätte ich folgende Akkus/Batterien:


 1.⁠ ⁠schaltwerk
 2.⁠ ⁠⁠luftdrucksensor HR
 3.⁠ ⁠⁠sattelstütze
 4.⁠ ⁠⁠pedalsensor in der kurbelwelle
 5.⁠ ⁠⁠wattmesser
 6.⁠ ⁠⁠dämpfer
 7.⁠ ⁠⁠schaltgriff
 8.⁠ ⁠⁠sattelstützen bedientaste
 9.⁠ ⁠⁠luftdrucksensor VR
10.⁠ ⁠⁠Gabel
11. Pulsgurt
12. Smartwatch
13. Wahoo
14. Whoop
15. Handy
16. Frontlicht
17. Rücklicht
18+19 Airpods


WUUUUUUAHAHAH
Das passende Ladegerät von Specialized in Zusammenarbeit mit Rock-Akku-Shox ist schon durchgesickert. Füge ich hier bei... :lol::wut:

Da kann aber weder Specialized noch SRAM was dafür dass das ganze Zeugs mitgeschleppt wird.
 
Da kann aber weder Specialized noch SRAM was dafür dass das ganze Zeugs mitgeschleppt wird.
Kommt mal raus aus der Verteidigungsposition. Ich find das selbst alles innovativ und spannend! Aber eben nicht fertig (was ja wurscht ist).

Wennst in der Arbeit in einen Workshop gehst, um für deine Produkte langfristig Verbesserungen, Innovationen usw zu finden, sind genau solche Listen ein super Input.
Es meint ja keiner böse. Es zeigt nur auf, in welcher witzige Situation wir eigtl gerade sind. Wer sich den Status quo nicht genau anschaut, wird was übersehen, stehen bleiben, falsch abbiegen usw. Und die Liste ist doch in der Tat irgendwie witzig.

Lassen wir einmal stehen, was prinzipiell am Bike bleibt und wo es im Normalfall keinen Grund gibt mit einem der Teile regelmäßig unabhängig vom Bike was anzustellen.

1.⁠ ⁠schaltwerk
 3.⁠ ⁠⁠sattelstütze
 5.⁠ ⁠⁠wattmesser
 6.⁠ ⁠⁠dämpfer
 7.⁠ ⁠⁠schaltgriff
 8.⁠ ⁠⁠sattelstützen bedientaste
10.⁠ ⁠⁠Gabel

Gibt es einen vernünftigen Grund, dass man die Teile unabhängig voneinander betreiben kann? Gibt's Gründe sie regelmäßig schnell vom Bike entfernt haben zu wollen? Ist "Einfachheit im Betrieb und wenig drum kümmern müssen" ein use case? Sind Herstellkosten wichtig? Gewicht? Elektronikaufwand in der Herstellung? Usw usf.

Einfach ehrlich drüber nachdenken, was wirklich relevant für den User und auch in der Herstellung ist. Natürlich schaut es cool aus, wenn man auf Youtube sieht wie jemand nur eine Schraube fest schraubt und das Schaltwerk ist in der Theorie schon Einsatzbereit. Oder die Stütze ist schnell hin und her gesteckt... Aber sind das wirklich die entscheidenden Dinge in der Praxis, verglichen damit den Batteriestand von 7+ Teilen die fix am Bike sind zu überwachen und sich drum zu kümmern? Schauen wir, wie das in 15 Jahren aussieht. Ich finde ja TPMS Sensoren am Auto schon dämlich, wenn ich die in einem Autoleben 2x wechseln muss pro Reifen Garnitur (teuer und unnötiger Müll).

Ich wills net schlecht reden. Ich kann mir flight attendant am xc bike richtig geil vorstellen. Ich würd halt einfach die axs schaltung und stütze weglassen. Gabel und Dämpfer find ich geil, wenn's funktioniert. Gute Integration und User Freundlichkeit schaut aber für mich anders aus.
 
Kommt mal raus aus der Verteidigungsposition. Ich find das selbst alles innovativ und spannend! Aber eben nicht fertig (was ja wurscht ist).

Es meint ja keiner böse.

Ich muss es nicht verteidigen, habe kein AXS im Einsatz und finde es, wie du, innovativ und spannend.
SRAM baut sich mit den ganzen AXS-Teilen ein vollwertiges Ökosystem auf und setzen dabei konsequent auf Ihre Funk- und Akkutechnik.

Das hat natürlich nicht nur technische Vorteile sondern bietet auch für viele auch einen ästhetischen Mehrwert. (Gibt ja genug Bildern von s**teuren Rahmen an die irgendwie eine Di2 (wenn es elektronisch sein soll. (Ok, kann diskutiert werden ob elektronisch notwendig ist)) rangeklöppelt wurde).

Dieser ästhetische Mehrwert wird eventuell bei den FA (in der ersten Gen) noch nicht erreicht, aber das wird vermutlich in der nächsten Generation angepasst. SRAM will ja auch noch Platz für neue Kaufanreize haben...was auch völlig legitim ist.

SRAM setzt voll auf die Karte und macht damit ein Angebot an den Markt/den Kunden. Dem steht es ja frei es anzunehmen oder nicht.

Wenn jemand für sich entscheidet das "neumodische" Zeugs nicht haben zu wollen ist das selbstverständlich genauso ok wie wenn jemand das "Komplettpaket" geil findet und all-in geht. Missionieren muss doch niemand.

Mein Kommentar war auch nicht böse gemeint (eher eine ironische Spitze) auf das Zeugs was viele mitnehmen (@extreme-tom war nur das Beispiel) und für viele Andere einfach unnötiger Spielkram sind.

Die einzige Wahrheit gibt es bei unserem Sport einfach nicht. Wenn man es toll findet ist man genauso wenig automatisch ein Jubelperser und Konsumbitch wie umgekehrt ein Fossil wenn man es nicht mag.

Das wäre jetzt meine Essenz zu dem Thema.
 
Einfach ehrlich drüber nachdenken, was wirklich relevant für den User und auch in der Herstellung ist. Natürlich schaut es cool aus, wenn man auf Youtube sieht wie jemand nur eine Schraube fest schraubt und das Schaltwerk ist in der Theorie schon Einsatzbereit. Oder die Stütze ist schnell hin und her gesteckt... Aber sind das wirklich die entscheidenden Dinge in der Praxis, verglichen damit den Batteriestand von 7+ Teilen die fix am Bike sind zu überwachen und sich drum zu kümmern? Schauen wir, wie das in 15 Jahren aussieht. Ich finde ja TPMS Sensoren am Auto schon dämlich, wenn ich die in einem Autoleben 2x wechseln muss pro Reifen Garnitur (teuer und unnötiger Müll).
Ich hab zwar nur die Schaltung mit den zwei Batterien, aber auch da ist es nur ein kurzer Blick in die App und ich weiß wie voll die Batterien sind. Ob da jetzt zwei oder drölf angezeigt werden sollte zu handeln sein.
In Wahrheit mach ich das aber nie, sondern drück ein mal den Shifter und so lang es grün blinkt ist für die nächsten Touren alles i.O. Fängt es an rot zu blinken lad ich spätestens den Akku. Wobei auch da noch eine Tagestour locker ausgeht.
Zugegeben ich war am Anfang auch skeptisch, ob ich da Akkus will. Zumal ich keinerlei Navi, Wattgezeter, usw. nutze, bislang also wirklich batterielos unterwegs war. Aber das ist alles Null Problem. Ein Mal ist es mir bislang passiert dass der Akku leer war, als ich los wollte. Da hat mein Sohn mein Rad umgestellt und irgendwie so abgestellt dass ununterbrochen der Shifter gedrückt wurde. Da bin halt nochmal kurz heim, und hab 10 Minuten geladen. Das reicht um den ganzen Tag schalten zu können
Ich wüsste auch nicht, warum man da Kabel bräuchte. Ganz ehrlich, das ist doch Schwachsinn, und nimmt dem Ganzen die aufgeräumte Optik. Neue Probleme durch Kabelbruch, Montage, usw. Ich denke ich hätte das Zeug nicht, wenn es Kabel hätte. Dann bleib ich beim normalen Schaltseil.
 
Im Bereich von Carbon-Rahmen könnte man die Leitungen tatsächlich ziemlich cool im Material hinterlegen.
Gäbe aber Herausforderungen:
  • geschützte Verlegung im Rahmen würde Leistungsbrüche zum Drama werden lassen
  • gut zugängliche Verlegung außen müsste entsprechend isloiert werden
Habe hier gerade ein Muster einer 3D-Platine mit entsprechendenden Leiterbahnen in Blickweite neben mir stehen.
 
Im Bereich von Carbon-Rahmen könnte man die Leitungen tatsächlich ziemlich cool im Material hinterlegen.
Gäbe aber Herausforderungen:
  • geschützte Verlegung im Rahmen würde Leistungsbrüche zum Drama werden lassen
  • gut zugängliche Verlegung außen müsste entsprechend isloiert werden
Habe hier gerade ein Muster einer 3D-Platine mit entsprechendenden Leiterbahnen in Blickweite neben mir stehen.
Leitet Carbon nicht Strom? ZumIndest Kohlenstoffasern sollten das tun.
 
Also ich vermisse die Brain auf jeden Fall an meinem EVO. Bin die Vorgängermodelle gefahren und muss schon sagen das ich mir vom EVO das gewippe etwas auf die Ei.. geht.
 
Ich finds gut, dass die günstigeren Modelle die sinnvollere Lösung haben, nämlich dass die Leitungen vorne und nicht oben ins Steuerrohr gehen.
Working on a bike with cables through the top headset bearing is not difficult and the number of times that you have to replace the top bearing is probably also a good time to bleed the rear brake. The dropper and rear shock cables are of 3mm diameter so easier to manipulate. I have a Scott Spark 2022 and a bike with full external cables (Nicolai) and I now prefer the through the headset cabling with the experience of actually working on the Spark rather than just using my imagination.
 
Selbst fuer den identischen Preis wuerde ich zur Version mit manuellem Lockout greifen. Mit Gripshift schonmal besser geloest als beim Spark. Man weiss was man einklinkt und kann das vorausschauend tun. Man ist damit auch nicht auf das rumplige Powermeter festgelegt.
Overall echt schick geworden das Epic, gerade im Vergleich zum Vorgaenger.
 
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