Manchmal ist eben Unwissenheit die beste Strategie.Man setzt sich aufs Rad und setzt sich einfach Ziele auf dem Trail,zb heute will
ich den Berg bezwingen.Dabei ist das Material völlig unwichtig,es geht nur um die Aufgabenstellung.Und wenn man es schafft,stellt
sich ein Zufriedensheitgefühl ein.Oder man lässt den Leistungsstress ganz weg und erfreut sich der Natur.Der Wissende muß natürlich
allem auf Grund gehen und dann kommen diese nie endenden Diskussionen auf.Es gibt sehr wohl theoretische Berechnungen,die auch
reproduzierbar sind.Das Ergebnis spielt sich aber meist im einstelligen Prozentbereich ab und ist in der Praxis eigentlich nur für Profi
Biker von Belang aber nicht für den Hobbybiker.Ein einfaches Beispiel dazu: Entscheidend ist immer das Systemgewicht,also Fahrer
plus Bike.Angenommen der Fahrer wiegt 85kg und das Bike 15kg,macht 100kg Systemgewicht.Wenn man jetzt 3kg einspart,so sind
das genau 3%.Auf einer Steigung von 1000m ist man also 30m schneller.Die Rotationsenergie spielt dabei auch nur eine untergeordnete
Rolle.2
Felgen a 500g plus 2
Reifen mit
Schläuche a 750 ergibt 2500g und somit auch nur 2,5% vom Systemgewicht.Insofern ist es
im Prinzip egal wo man Gewicht einspart,auch wenn die Gewichtung bei den Laufrädern mit dem Faktor 1,8 höher liegt.In der Praxis
ist das kaum spürbar.Jeder weitere Parameter kann das Ergebnis weiter beeinflussen und davon gibt es reichlich viele,wie zb
Gummimischung,Profil,Luftdruck,Untergrund,Tagesform,Windverhältnisse etc.Spätestens hier wird dann jede Meinung schon extrem
subjektiv und ist kaum noch miteinander vergleichbar,weil man immer gleich mehrere Parameter auf einmal ändert.Ein gutes Beispiel
dafür sind ja die ganzen Reifendiskussionen.Der eine schwört auf diesen und der andere auf jenen
Reifen.Das ist zwar gut,um hier
das Forum mit Kontent zu versorgen aber im Prinzip völlig sinnlos.Man muß es halt selbst er(fahren).In diesem Sinne..............
Happy Trails

Gruß
BrandX