Rotwild Ritter? Wo seid ihr? - Teil 2

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Re: Rotwild Ritter? Wo seid ihr? - Teil 2
:):):):):):) .....heute grinse ich nur noch

Heute war ich mit meinem neuen X1 im Wald unterwegs, wie versprochen RockyRider66 ;)... und habe es etwas eingesaut. So genial, das rollt perfekt... bergauf kosten die 2,8ter Reifen etwas mehr Körner, aber nicht soviel wie gedacht... der Unterschied ist wirklich nicht sehr groß. Wird das Geläuf etwas schmieriger oder grober hatte mein Kollege das Nachsehen, während er durchrutschte, sogar einmal absteigen musste, bin ich mit mächtig Grip hochgewalzt.

Bergab fühlen sich die 140mm nach mehr an, habe aber noch nicht den ganzen Federweg ausgenutzt, war aber auch nicht extrem unterwegs (für meine Verhältnisse :daumen:) ...bis das Fahrwerk 100% passt, das dauert noch und bedarf einiger Fahrten. Der Hinterbau ist nicht so plüschig wie bei meinem 26ziger X1, aber trotzdem sehr sensibel und liegt brutal satt auf dem Trail...

Bin heute mit 1,2 bar in den Walzen unterwegs gewesen, werde vor der nächsten Fahrt auf 1,1 reduzieren... mal sehen, vielleicht habe ich bis dahin schon auf tubless umgerüstet.
...vor lauter fahren und freuen habe ich ganz vergessen Fotos zu machen, sorry :lol:, daher noch einmal ein Altes:

 
:):):):):):) .....heute grinse ich nur noch

Heute war ich mit meinem neuen X1 im Wald unterwegs, wie versprochen RockyRider66 ;)... und habe es etwas eingesaut. So genial, das rollt perfekt... bergauf kosten die 2,8ter Reifen etwas mehr Körner, aber nicht soviel wie gedacht... der Unterschied ist wirklich nicht sehr groß. Wird das Geläuf etwas schmieriger oder grober hatte mein Kollege das Nachsehen, während er durchrutschte, sogar einmal absteigen musste, bin ich mit mächtig Grip hochgewalzt.

Bergab fühlen sich die 140mm nach mehr an, habe aber noch nicht den ganzen Federweg ausgenutzt, war aber auch nicht extrem unterwegs (für meine Verhältnisse :daumen:) ...bis das Fahrwerk 100% passt, das dauert noch und bedarf einiger Fahrten. Der Hinterbau ist nicht so plüschig wie bei meinem 26ziger X1, aber trotzdem sehr sensibel und liegt brutal satt auf dem Trail...

Bin heute mit 1,2 bar in den Walzen unterwegs gewesen, werde vor der nächsten Fahrt auf 1,1 reduzieren... mal sehen, vielleicht habe ich bis dahin schon auf tubless umgerüstet.
...vor lauter fahren und freuen habe ich ganz vergessen Fotos zu machen, sorry :lol:, daher noch einmal ein Altes:

Freut mich!
Kannst du mal messen welchen Hub der Dämpfer hat?
Also Luft raus und ganz einfedern, dann bis zum O-Ring messen.
Danke schon mal.

(51mm oder 57mm?)
 
Nein, bin ich nicht. MTB ist für mich "Freiheit", da sollte der Mensch noch selbst "eigene Leistung" bringen, solange es noch möglich ist.

Das Gefühl den Berg aus eigener Kraft zu erreichen und danach mit breitem Grinsen Downhill zu fahren ist für mich unbezahlbar.

Hier in Koblenz gibt es alle Trails die man selbst hochfahren muss, da bin ich wohl gewohnt ohne fremde Mittel zu holen. Jedes Mal wenn ich zuhause bin, sagt meine Frau, ich bin wie ausgewechselt - voll :D. Also habe ich es richtig gemacht! :lol:

Pedelec fahren ist für mich keine Frage des Alters und der Körperlichen Konstitution sondern eher der Zeit und des Umfang der Touren. Ich hab am Anfang ähnlich darüber gedacht aber stell dir vor du könntest in derselben Zeit die du bisher zur Verfügung hattest, die Anzahl der Abfahrten verdreifachen?? Leider geil :D

Wenn du dabei dann bei den 3 fachen HM die Unterstützung nur auf Eco Modus stellst dann bist du min. so fertig wie bei deinen bisherigen Ausfahrten .

Probier´s einfach mal aus :bier:
 
@Mr. Nice

Hast gut geschildert, da kommt man auf andere Sichtweise. :daumen:

Zum Glück ist in Koblenz die Traildichte ziemlich hoch, so dass man auf EBike nicht vermisst (es gibt nur zwei recht lange Uphillfahrten auf Asphalt (Anreise und Zwischendurch).

Ich bleibe jedoch lieber bei meinem guten E1 :D.
 
Kann einer der in letzter Zeit vermehrt auftretenden G1-Fahrer einen Vergleich zum 11er E1 ziehen bitte?

Bin angesichts des Rahmenpreises im Angebot auch in Versuchung ;)
 
Ich hab am Anfang ähnlich darüber gedacht aber stell dir vor du könntest in derselben Zeit die du bisher zur Verfügung hattest, die Anzahl der Abfahrten verdreifachen?? Leider geil :D
Darin sehe ich gerade das Problem! Die Trails werden häufiger abgeschruppt und das höhere Gewicht der Bikes tragen auch noch ihren Beitrag dazu bei!
Vor 20 Jahren konnte ich den Pregasina-Trail zum Tremalso noch ohne Probleme hochfahren, heute fast nicht mehr möglich! Es war damals noch ein Wanderweg und heute ist es eine Abfahrtsrinne. Diese Entwicklung sehe ich leider eigentlich überall.
 
..das Zunehmen der Fahrer und Fahrten sehe ich auch als das Problem; eigentlich einzige Problem und genaugenommen nicht mal E-Bike-Problem. Nur mit E werden es einfach immer mehr und zunehmend Leute, die früher gar nicht gefahren wären.

Im Sinne von jeder Biker weniger, ist gut.

Ich sehe uns eh schon in abgesperrten kleinen Parks drängeln, da öffentlich Wege und Trails so durch sein werden, dass generelles Verbot erlassen werden wird. Verstehe es aber auch: Gestern beim Wandern im Lieblingstrailgebiet hatten wir eigentlich nur die Wahl zwischen Pferdematsch (Cholera) oder Bikespuren (Pest).

In dem Sinn: ..jeder, wie er lustig ist ohne andere einzuschränken und dafür doch mal Sicht der anderen einnehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey ihr Zänkärsche,
ich möchte dann hier mal meine ersten Eindrücke vom Umstieg vom E1/ G1 schildern.
(bis auf den Umwerfer und die Sattelstütze habe ich alle Bauteile übernommen)

Beim ersten Aufsitzen habe ich keinen Unterschied feststellen können.
Wie auch, vorne rum ist alles wie beim E1.
Die ersten Meter zweigen auch keinen Unterschied, ich muss noch immer treten, genauso viel wie beim E1.

Was aber bemerkt ist der deutlich kürzere Hinterbau, das Bike fühlt sich etwas lebendiger an.

Bergauf steigt das Vorderrad beim G1 etwas leichter als beim E1.
Aber nicht so dass man ich mir Sorgen machen muss, eine Absenkung brauche ich nach wie vor nicht.

Bergab spürt man deutlich eine andere Gewichtsverteilung, sprich mehr Press am Hinterrad.
Das Vorderrad leicht machen oder anlupfen funktioniert mit weniger Krafteinsatz.
Richtungswechsel benötigen auch weniger Kraft.

Der sture Geradeauslauf des E1 ist nicht mehr zu spüren, dass ich aber besser um enge (Spitz-) Kehren komme konnte ich bisher noch nicht erfahren.

Ich habe auch extra für unsere Kölner Freunde das Kurvenfahren „über den Popo“ ausprobiert, sofern das meine Eier bei dem Matsch hergegeben haben.
Den Druck in der Kurve auf das Hinterrad zu kriegen ist einfacher.
Solange man im Grenzbereich zum Drift bleibt eine geile Sache- die mir leider nur selten gelingt.
Verlässt man allerdings den Grenzbereich überholt einen der kurze Arsch deutlich schneller, da muss ich mich dran gewöhnen und flux reagieren.

Unruhe im Bike konnte ich bei der Sauerei im Wald noch nicht feststellen, Vmax lag bisher bei 58km/h.

Dass der Hinterbau 5mm mehr Federweg hat spüre ich nicht.

Was mich aber besonders positiv überrascht ist das „Hinterbaufeeling“.
Ohne den Dämpfer großartig zu verändern habe ich den Eindruck, als würde er schneller arbeiten können und hätte weniger Masse.
Ich denke der Grund dafür ist auch der kurze Hinterbau. Die Masse des Hinterrades hat durch die kürzeren Kettenstreben scheinbar einen spürbar kleineren Hebel zum Rahmen.

FAZIT:
Das G1 fühlt sich quirliger an und fährt sich kräfteschonender als ein E1.
Beim Drift muss man den Arsch besser im Auge behalten.
 
Danke für die Zusammenfassung RR66!

Macht die Entscheidung, E1 behalten oder auf G1 umbauen, leider kaum einfacher. Sind beides tolle Rahmen...
 
Wünsche Euch allen frohe Weihnachten :bier:

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Der kleine Partybereich meines Bekannten :-)
Demnächst wird dort entspannt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darin sehe ich gerade das Problem! Die Trails werden häufiger abgeschruppt und das höhere Gewicht der Bikes tragen auch noch ihren Beitrag dazu bei!
Vor 20 Jahren konnte ich den Pregasina-Trail zum Tremalso noch ohne Probleme hochfahren, heute fast nicht mehr möglich! Es war damals noch ein Wanderweg und heute ist es eine Abfahrtsrinne. Diese Entwicklung sehe ich leider eigentlich überall.

Sicherlich spielt auch die Häufigkeit der Nutzung eine Rolle aber primär liegt es leider am Verhalten der Nutzer... sprich die Leute sollten mal eher auf Ihre Fahrtechnik als auf ihr Material schauen- und, nein ich schreibe das nicht weil ich selbst ausgeb. Fahrtechniktrainer bin sondern viel mehr Interesse daran habe noch möglichst lange meine Lieblingsspots fahren zu dürfen.:bier:

Leider fördert das IBC durch die ganzen Shredder BdW Fotos genau das Gegenteil...
 
Sicherlich spielt auch die Häufigkeit der Nutzung eine Rolle aber primär liegt es leider am Verhalten der Nutzer... sprich die Leute sollten mal eher auf Ihre Fahrtechnik als auf ihr Material schauen- und, nein ich schreibe das nicht weil ich selbst ausgeb. Fahrtechniktrainer bin sondern viel mehr Interesse daran habe noch möglichst lange meine Lieblingsspots fahren zu dürfen.:bier:

Leider fördert das IBC durch die ganzen Shredder BdW Fotos genau das Gegenteil...

Bei solchen Beiträgen bekomme ich oft Beklemungen weil mein Hinterrad hier und da mal steht.
Und das mit Absicht weil ich so geil ums Eck zu komme.
Aber ich stehe dazu und versuche nicht andere Leute zu bekehren.

Wer fährt nicht gerne im Grenzbereich?
Wer ist gerne schnell unterweg?
Oder glaubt jemand, wir würden bei dem Wetter einen Trail schonen?
Wer kann jetzt ohne stehendes Rad einen Trail runter fahren?

Beiträge dieser Art zielen i. d. R. auf eine Minderheit ab die man hier sowieso nicht erreicht.
Aber diese scheinheiligen, spaßbefreiten und überspitzten Fahrlehrergebete können einem auch gehörig auf die Nüsse gehen.

Einfach mal ehrlich drüber nachdenken............
 
Wer fährt nicht gerne im Grenzbereich?
Wer ist gerne schnell unterweg?
Oder glaubt jemand, wir würden bei dem Wetter einen Trail schonen?
Wer kann jetzt ohne stehendes Rad einen Trail runter fahren?

Wenn man sich mal die Strecken in den Bikeparks anschaut, so ist dort wohl noch nie ein Baum umgefallen, weil durch das Überfahren oder Bremsen die Wurzeln geschädigt wurden.

Eine Rinne, auch wenn sie durch massives Bremsen entstanden ist, hat noch nie dazu geführt, dass ein Hang abgerutscht ist oder die Natur bzw. der betroffene Abschnitt nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen wurde - auch wenn es unschön aussieht.

Unnötiges Schreddern sollte nicht sein, um keine Diskussionen bei den anderen Waldbenutzern auszulösen. Aber den Spaß am von Dir beschriebenen Biken soll uns auch keiner madig machen, nur weil es uns immer wieder gebetsmühlenartig eingeredet wird. Da bin ich ganz bei Dir.

Selbst die unschönen "Spuren" der Harvester hinterlassen bei uns in der Gegend keine Dauerschäden. Zumindest konnte ich noch keine beobachten.

Unsere Natur wird durch ganz andere Probleme zerstört. Darum kümmert sich keine Sau.
 
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...yipiehhh , sitzen wir hier schon im abgebildeten Rotwild-Keller bei Bitburger und hauen Thekensprüche mit Ü40Heldengeschichten raus. Shit Wanderer, kack Förster und die Harttailfucker und Brausetrinker...:bier:

Is doch Xixixmas:geschenk::frostig: habt euch :love:
 
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