RS Lyrik vs. RS Pike im 301

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Hallo,
Ich möchte gerne auf Scaled Size (vorne 650B hinten 26, derzeit v/h 26) auf meinem 301er MK 11 umbauen. Dazu muss ich natürlich auch die Gabel tauschen und überlege von der Lyrik (jetzt verbaut) auf die Pike in 650B umzusteigen. Mich würden die Geodatenänderungen wie folgt interessieren:

Lenkwinkel/Sitzwinkel:
Tretlagerhöhe:

Ich weiß nur, dass die Lyrik eine um 13mm größere Einbaulänge hat.
Danke schon jetzt!
 
Etwa 0,6 Grad steilerer Lenk-und Sitzwinkel und Sitzwinkel und 3-4mm tieferes Tretlager.

In den Geotabellen der älteren Modelle gabs mal ne Aufstellung, wie sich die Daten bei Gabeln mit verschiedenen Einbauhöhen verändern.

Faustregel: Je Zentimeter mehr oder weniger EBH etwa ein halbes Grad weniger oder mehr Lenk-/Sitzwinkel.
 
Ich zitiere mal Wikipedia:

"Ein großer Nachlauf bewirkt guten Geradeauslauf, verursacht jedoch hohe Lenkkräfte. Ein kleiner Nachlauf macht das Fahrzeug leicht lenkbar, mit zunehmender Geschwindigkeit wegen geringer Geradeauslaufwirkung allerdings auch instabiler."

Die 27.5 Pike hat einen kürzeren Offset als die 26 Pike (auch Lyrik???). Dadurch wird der ansonsten größere Nachlauf ausgeglichen. Also nix Unterschied.
 
Ich zitiere mal Wikipedia:

"Ein großer Nachlauf bewirkt guten Geradeauslauf, verursacht jedoch hohe Lenkkräfte. Ein kleiner Nachlauf macht das Fahrzeug leicht lenkbar, mit zunehmender Geschwindigkeit wegen geringer Geradeauslaufwirkung allerdings auch instabiler."

Die 27.5 Pike hat einen kürzeren Offset als die 26 Pike (auch Lyrik???). Dadurch wird der ansonsten größere Nachlauf ausgeglichen. Also nix Unterschied.

Vor diesem Hintergrund (keine Geoänderung) eine "fundamentale" Frage: Bringst, im Hinblick auf Performance, der Umstieg auf 650B und Pike gegenüber 26" Lyrik?
 
Ich würde niemals einen 26" Rahmen mit größeren Laufrädern versauen.
Alle Winkel usw. mal außen vor verändert man das Verhältnis zwischen Tretlagerachse und Radachse in genau die falsche Richtung.
Und das Verhältnis ist gerade das, was ein 27,5" Bike ausmacht- nämlich Tretlager weit unter die Radachse.
 
Drum hab ichs gelassen.

Nur die fette Durolux gegen ne leichte Sweep 27,5 getauscht, das Rad bleibt 26".

Von der nun knapp ein halbes Kilo leichteren Front spüre ich vermutlich mehr. :D
 
Ich würde niemals einen 26" Rahmen mit größeren Laufrädern versauen.
Alle Winkel usw. mal außen vor verändert man das Verhältnis zwischen Tretlagerachse und Radachse in genau die falsche Richtung.
Und das Verhältnis ist gerade das, was ein 27,5" Bike ausmacht- nämlich Tretlager weit unter die Radachse.
Kannst Du mir bitte mal erklären, wieso sich das Verhältnis von Tretlager zur Radachse beim Einbau eines Satzes größerer Räder verändern soll? Für mein Verständnis spielt es überhaupt keine Rolle wie groß oder klein die Räder sind, das Verhältnis von Tretlager und Radachse ist doch durch den Rahmen vorgegeben, oder etwa nicht??
Abgesehen davon ändern sich bei Einbau zweier größerer oder kleinerer Räder vorne und hinten an Lenk- und Sitzwinkel gar nichts. Das einzige was sich ändert ist die absolute Höhe des gesamten Rades. Wenn jemand nun z.B. ein 26er mit 335mm Tretlagerhöhe hat und nun mit 27,5 auf ca. 347mm kommt, dann kann das durchaus auch ein Vorteil sein - Thema Bodenkontakt.
Beim Wechsel der Gabel auf 27,5 werden bei unterschiedlichen Einbauhöhen die Winkel leicht verändert. Das kann aber in bestimmten Fällen aber auch so gewünscht und vorteilhaft sein.
 
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Das ist mir schon nachvollziehbar. Wenn ich das Vorderrad größer mache und eine virtuelle waagrechte Linie vom Tretlager aus zeichne, dann ist der Abstand Tretlager zu Vorderachse größer. Man hat also weniger das Gefühl, dass man "im Rad" sitzt. Das ist ja anscheinend das "coole" an den 29ern und 650B Bikes. Und genau diesen Effekt kriegt man nur, wenn das ganze Bike auf diese Laufradgröße konstruktiv ausgelegt ist.
 
ich habe auch von 2 gleich großen Rädern gesprochen....
Das mit dem "im Bike " sitzen geht meiner Meinung nach zumindest bei einem 27.5er mit einem relativ niedrigen Tretlager einher.
 
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