RS Pike Steckachse lässt sich nicht lösen!!!!

Registriert
19. Mai 2008
Reaktionspunkte
26
Ort
G. an der W.E., J an der S. und S. am N.
Hallo, habe folgendes Problem:

Wie man dem Titel entnehmen kann lässt sich die Steckachse meiner Pike nicht mehr heraus nehmen. Habe wirklich schon alles versucht :heul:

Sobald ich den Schnellspanner löse und sie herausdrehen will spreizt sich wegen dem Gewinde nur das rechte Tauchrohr leicht ab (Bild 2). Die Achse hingegen bleibt untrennbar mit der Nabe verbunden. Die Nabe kann sich auf der Steckachse nicht mehr bewegen. Irgendwie muss sie sich auf der Achse verkantet haben was ich mir aber irgendwie nicht so recht erklären kann denn die Achse ist ja eigentlich glatt :confused:

Habe heute dann den linken Distanzring der Nabe abgetrennt (Bild 3)sodass ich jetzt schon mal das Gewinde herausdrehen kann ohne die Gabel zu spreizen. Habe dann wie ein blöder mit dem Hammer auf die Achse gedroschen( habe das Vorderrad fixiert um die Gabel nicht zu schrotten) jedoch tut sich da absolut nix. Öl reinschmieren hilft auch nix....ich weis wirklich nicht mehr weiter außer die Nabe mit der Flex zu Muß zu machen aber das wollte ich eigentlich umgehen.




Jetzt die Frage an euch...hatte jemand schon mal so ein Problem oder hat vielleicht ein paar Tipps auf Lager?? :confused:

Achja....wer noch eine Steckachse für die Pike übrig hat und die eventuell für weniger als 30 Euro verkaufen möchte kann sich dann ebenfalls bei mir melden ;)

Sufu habe ich nix gefunden

Danke schonmal im vorraus
 
Ich weis nicht ob du das schon probiert hast, und zwar ist es ja so das die Kunststoffkonen in der Achse diese ja in den Tauchrohren aufspreizt.
Wenn du die raus nimmst/lockerst oder wie auch immer, nimmst du somit dort die Spannung raus.
Bei mir war es dann so, dass sich die Maxle zwar in der Gabel bewegen lies, aber sich trozdem noch in der Nabe verklemmt hatte.
Hoffe ich konnt weiter helfen.

:winken: Kuka
 
hast du die Steckachse schonmal geschmiert?

kannst du die Achse noch drehen, oder sitzt sie absolut fest?

hatte das gleiche Problem an meiner Totem, hatte zu viel Öl (auch zu zähfließend) draufgetan, und dann wirkt das wie ein Vakuum, dann kannst du die Achse nur noch drehen aber nicht mehr rausziehen, da hilft dann nur ganz viel Geduld, lange mit Zug dran drehen und irgendwann.....
 
Ich weis nicht ob du das schon probiert hast, und zwar ist es ja so das die Kunststoffkonen in der Achse diese ja in den Tauchrohren aufspreizt.

war auch mein erster gedanke :daumen: wenn man den schnellspanner in der achse rausbaut müsste man sie, da sie nicht weiter gespreizt wird, mitm breiten, flachen schraubenzieher rausdrehen können
 
So also hab nun die Nabe soweit demoliert das ich den Übeltäter sehen kann....einer der Kugellager sitzt anscheinend so eng fest das es keinen mm mehr rutscht. Nur wie bekomm ich das ding jetz da runter? :confused:

mit der Flex würde ich denke ich mal zu sehr in die achse flexen, und ich habe ja noch ein klitzekleinen funken Hoffnung das ich die Achse noch verwenden kann. Und sonst fällt mir nix weiter ein....ist auch ein verdammt hartes Lager :(


Weis noch jemand wo ich eine neue Achse herbekommen könnte? Bei BMO kostet sie ja 40 euro was ich denke sehr teuer ist

achja....nein sie ist nicht verrostet und habe sie auch vorher nie geschmiert oder sowas. Der Tip mit den Kunststoffkonen hat auch nix genutzt :(
Aber trotzdem danke für die Tipps :)
 
Ich hätte noch eine 'roh'-Achse also nur die Achse ohne die Kleinteile.
Die ist aber an der Hebelaufnahme nicht mehr 100%ig i.O. bei interesse kann ich dir ja mal ein Bild machen.
Funktionieren tut sie auf jeden Fall nur halt optisch nicht mehr perfekt!

:winken: Kuka
 
öhm, kriechöl rein, über Nacht stehen lassen
nächsten Tag das Lager versuchen hin- und her zu wippen, in Verschiedenen Richtungen

wenn ich das richtig verstanden habe, ist deine Nabe schon im Eimer, also einfach einen Flachschraubendreher ansetzen und links / recht / oben / unten abwechselnd abklopfen. Dabei die Achse auf Zug halten, damit sie sich leichter Lösen kann

klingt als ob das Lager verkantet wäre, aber mit Gewalt geht da nix
also überlegt & gefühlvoll "entkanten", dann gehts ganz leicht
hatte ich Mal mit einem Gabelkonus, der partout nicht runter wollte; da half nur abwechselndes hin- und herklopfen, und Plötzlih fiel er ab...

mfg
 
Mich würde brennend interessieren wie du das Problem gelöst hast!
Ich hab mir ein gebrauchtes Fritzz gekauft welches leider neben einigen anderen Problemen auch eine festsitzende Steckachse (genau wie von dir beschrieben) aufweist
und ich müsste mich entscheiden ob sich das behalten lohnt oder ob ich es zurückgeben soll.

Grüße
Flexstar
 
Hallo....also mir bleib leider nix weiter übrig als die Steckachse durchzusägen. Steckachse hin, Nabe hin...bei mir war ein Kugellager mit der Achse verschmolzen, selbst jetz wo ich es draussen habe bekomm ich es nichmal mit roher Gewalt von der Achse....ist fast so als hätte das Lager nur 19mm durchmesser und wurde auf die Achse "gemorpht" :D

Naja...kann ich jetz wenigstens Pro2 fahren :cool:

Denke aber das das ein Einzellfall bei mir ist und glaube mit Kriechöl kann man schon einiges bewirken.

Hoffe ich konnte helfen :)
 
Das klingt ja Brachial!
Du hast also wenn ich das richtig verstanden habe die Achse an der Seite wo der Hebel ist Abgesägt..? Ähh.. stehe gerade etwas auf dem Schlauch..
Hättest du vielleicht ein Bild der sterblichen Überreste der Achse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir jetzt gerade einfällt, was aber leider wohl etwas zu spät ist.
Du hättest die Tauchrohre ja wo einspannen können das diese nicht auseinander gehen können und dann versuchen die Achse raus zuschrauben.
flexstar kann das ja auf jeden Fall mal ausprobieren.
 
Ich hab die Achse schon ausgiebig mit WD40 behandelt, einwirken lassen, Spanngurt um die Gabel und gedreht (Solange bis der Wiederstand zu groß wird, ich will nicht den Rand abbrechen) und hab auch schon vorsichtig mit dem Gummihammer dagegen geklopft. Tut sich nichts. Keine Ahnung wie das geht, aber die Seite ohne Gewinde hängt fest (ob wohl sie sich dreht). Ich hab das Rad gebraucht gekauft und kenne die Vorgeschichte nicht, weis also nicht was damit passiert ist. Macht für mich preislich auf jeden Fall keinen Sinn alles zu zersägen, da geb ich das Rad lieber wieder zurück.

Trotzdem Danke!
Flexstar
 
Also ich habe die Achse bei der Roten Stelle auf Bild 3 (erster Beitrag) durchgesägt. Weis nich obs jetz falsch verstanden wurde: Die Steckachse war völlig intakt, das Problem war die Nabe (deswegen ließ sich die Achse auch drehen).

Also die Sachen mit einspannen, Kriechöl usw haben bei mir alle nicht geholfen.

Also eine neue Steckachse kostet ungefähr 30 Euro + eine neue Nabe (da ist die Preisspanne ja bekanntlich groß) + evtl. neues Einspeichen usw.
Also wenn es das Rad nicht Wert ist dann gibs lieber zurück
 
Probiers doch mal mit einem Fön.
Schön die Nabe mit Kriechöl einsprühen und dann mit einem Fön erwärmen.
Dabei vielleicht auch noch Kaltes wasser durch das innere der Steckachse fliesen lassen.
Wenn das nicht klappt weis ich auch nicht mehr :daumen:
 
Hallo, ich hatte heute das gleiche Problem - ich bekam einfach die Steckachse nicht mehr von der Hope pro2 Nabe runter. Beim rausdrehen spreitzte sich die Gabel und die Bremsscheibe verbog sich am Bremssattel. Die Steckachse hatte sich so mit der Nabenachse verkantet oder verschmolzen das zuerst nichts mehr ging. Erst mit einem Addapter (Stecknuß) den ich auf die Steckachse (Gewindeseite) steckte und mit kräftigen Schlägen mit dem Hammer lösten sich die beiden Achsen voneinander.
Nun habe ich die Steckachse satt mit Fett eingeschmiert das mir sowas nicht nochmal passiert.
Gruß
 
So nun habe ich es geschafft, mit der Schraubzwinge (sorry kein Radwerkzeug aber der Zweck heiligt die Mittel) die Gabel unten an der Achse auf Spannung und dann drehen, es gab einen Knall und die Achse rutschte ein bißchen raus, danach von der Gewindeseite mittels Werkzeug einige kurze Schläge und raus war sie.
 
Danke für die Hinweise.

In meinem Fall war es Flugrost an den Lager, was die Lager fest an die Achse festgeklebt hat. Die Toleranzen sind hier zweckgemäß sehr klein.

Ich habe schrittweise die Achse abgedreht und über eine Stecknuss "10mm" sanft die Achse rausgehämmert.
Auf anderer Seite hielt ich natürlich einen Hammer als Gegengewicht.

Danach alles gereinigt und mit Lithiumsprühfett eingeschmiert.
 
534348_366497903411455_181567358_n.jpg
 
Zurück