Hi,
Salz lässt das Eis schneller tauen, wodurch es tatsächlich kälter wird.
Edit: Quellenangabe für das mit dem Salz: Die Sendung mit der Maus und KIKA. Kinder machen schlau
Das mit dem Kältespray ist Erfahrung. Für die Fehlersuche in der Elektronik prima, aber um massiv Metall kalt zu machen braucht es eine ganze Menge von dem Zeugs. Für das Innenlager hier wird eine Dose nicht reichen, so nach mainem Gefühl. Und Wasser hat eine prima Wärmekapazität. Wenn ich mich recht erinnere 4 Joule pro Gramm und Kelvin. Mehr als so manches Metall. Hab das Physikbuch allerdings auf der Arbeit, daher nur aus dem Gedächtnis.
Zurück zum Thema. Wenn die Schale oberflächengehärtet ist, am besten nur im rekevanten Bereich, wo die Kugeln laufen, hilft Geduld, Schmackes im Arm und ein sehr gutes Sägeblatt für harte Stähle und Edelstähle. Sowas gibt es von Sandvik, nur leider nicht in jedem Baumarkt. Schräg sägen (aber nicht in den Rahmen kommen!), dann ist immer nur ein kleines Stück gehärtetes Material in Arbeit, und man sieht den Fortschritt.
Wenn sie durchgehärtet ist wird es mühsamer. Methode Zwei ist ein Metallmeissel. Hartes Material ist gerne spröde. Aber bitte einen Augenschutz tragen. Der Meissel ist auch gehärtet, da kann auch mal ein Spänchen fliegen. Ich hatte sowas schon mal in der Stirn stecken. Ein paar Zentimeter tiefer wäre schlecht gewesen.
Grüsse und viel Erfolg weiterhin
"hans-albert"