also, bezogen auf die frage des threaderstellers: es gäbe zumindest eine ganze menge schöner trails mehr im wald wenn sich nicht jeder an den schwachsinn halten würde, den forstbehörden, umweltschutzverbände etc zu dem thema zu sagen haben.
meine meinung: solange nichts kaputt gemacht wird, ist es vollkommen ok, trails in den wald zu zaubern. denn solange keine größeren erdbewegungen stattfinden, keine nägel in bäume geschlagen werden, kein müll liegenbleibt usw schadet das objektiv keinem. einerseits regt sich die halbe welt auf über jugendliche, die nur vor der glotze oder dem pc hocken und fett werden, andererseits wird vieles verboten, was eine alternative sein könnte. ich kann mich an zeiten erinnern, da war es völlig normal im wald zu spielen. da hat sich kein förster, kein forstamt und auch kein waldeigentümer aufgeregt selbst dann nicht wenn baumhäuser in die wipfel uralter bäume gezimmert wurden. auch aufgeschüttete sprungschanzen und ellenlange selbst gebuddelte schützengräben fürs indianer und cowboy-spiel (wird bestimmt auch verboten könnte zu amokläufen führen) haben keinen gestört.
heute ist es dagegen normal, alles zu verbieten, zu reglementieren. gerade kids wird das leben dabei besonders schwer gemacht. die wollen toben, spielen, auch mal mist bauen alles verboten. mittlerweile werden ja schon kindergärten in wohngebieten ncht mehr geduldet zu laut.
deswegen: baut. baut so viel ihr könnt. lasst euch nicht erwischen, macht nichts kaputt und seid nicht traurig wenn der trail eines tages platt gemacht wird. denn dann baut ihr einfach einen neuen.
aber kommt bloss nicht auf die idee in einem mtb-forum zu fragen, ob das ok ist was ihr macht. denn viele der ach so progressiven und weltoffenen biker sind in wirklichkeit genauso spießig-verbohrt wie der rotbesockte wanderer über den sie sich so gerne aufregen.