Scheiß Mountainbiker...

@Renn Maus:
das mit den Baumstämmen über die Fahrbahn haben wir schon gebracht: aber nur auf Försters Lieblingstecke und und zu seinen Lieblingszeiten.

Die Forstwirtschaft = Ausbeuter des Waldes!!!!

bei uns haben die nen Berghang kahlgeschlagen und jetzt wundern se sich warum die Erde abrutscht und nach starkem Regen regelrechte Schlammlawinen runterkommen.
 
Ihr wisst das ja, oder fragt den tilman. Der Wald ist ein Wirtschaftsraum. Da spielen viele Interessen eine Rolle. Die Waldbauern wollen Strassen um die Stämme rauszuholen, die durch Genossenschaften und gemeinden bezahlt werden.

Die Jagdpächter wollen Ruhe im Wald um viel Wild zu ernten, das sie ja mühsam aufpäppeln. Dafür wollen sie auch kein Raubgetier, und keine Waldvollernter und Mountainbiker. Fahren aber gerne mit ihren Allradfahrzeugen im wald rum. :)

Die Naturschützer wollen nix von alledem. Es soll nur sich selbst überlassen werden, nur die Schützer sollen es zu forschungszwecken betreten dürfen.

Wir Biker wollen auch nix davon, nur keinen sehen. :rolleyes:

es ist nicht leicht

mfg

f.s.
 
Original geschrieben von HenKa
@ Cora : Wie ist das eigendlich wenn sich irgendjemand auf so einer privaten Strecke verletzt. Kann da der Besitzer oder Erbauer irgenwie für haftbar gemacht werden? Ist doch eigenlich nicht möglich da es kein offizieller Fahrradweg ist oder. Würde mich mal interessieren, da ich auch die Möglichkeit hätte was zu bauen.

Gruß Henning

Zum einen muß man aufpassen, daß alles forstrechtlich sauber läuft, weil das Forstgesetz des jw. Bundeslandes natürlich auch im Privatwald gilt. Das nur angemerkt, damit nicht nachher Waldbesitzer und Biker einen auf die Rübe bekommen.

Das Haftungsrecht kennt keinen Unterschied zwischen Privatwald und staatlichem/kommunalem Wald. Da die übrigen Wege im Privatwald wie sonst auch ggf. für Biker befahrbar sind, also auch die Wege zu der MTB-Strecke, kann es sein, daß es haftungsrechtlich für den Betreiber dann Ärger gibt, wenn die Strecke mehr als nur forstwegtypische Gefahren in sich birgt, aber als MTB-Strecke deklariert wird und dennoch an Einstieggstellen und vor allem am Streckenbeginn nicht entsprechend mit Schild o.ä. gewarnt wird. Da der Üebrgang zwischen MTB und Nicht-MTB fließend ist, sollte man da kein Risiko eingehen.

Die MTB DH-Strecke z.B. in Bad Wildbad ist nach meiner Kenntnis im Streckenverlauf nirgends an kreuzenden Wegen gesperrt, obwohl für Normal-Radfahrer stellenweise riskant. Dort, wie an der o.g. Strecke, wäre während des Betriebes an Kreuzungen mit Wanderwegen ggf. ein Sicherheitsdienst einzurichten.
 
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