Schnäppchenjäger-Laberthread

Ich denke mal das Finanzamt wird das höchstens dann interessieren wenn jemand penetrant "Anzeigen" gegen denjenigen erstattet.
Ansonsten müssten die Ebay und Konsorten zusperren.
Da würde wahrscheinlich eher derjenige verfolgt, der darauf aufmerksam macht.
 
Ohne dass da jetzt eine Endlosdiskussion starten soll.
Theorie und Praxis...

Ist doch so ähnlich wie die üblichen Gaunereien auf online Plattformen.
Wieviele tausende es da wohl täglich gibt?
Es wäre mal interessant zu wissen wieviel Euros am Tag durch Betrügereien auf den diversen Plattformen ergaunert werden und wieviel davon aufgedeckt wird.

Wie sagte mir mal ein zuständiger Hauptkommissar in einem solchen Fall so schön:
"Wenn ich bei dem Plattformbetreiber Nachfrage, bekomme ich oft Wochenlang keine Auskunft, wenn überhaupt eine Rückmeldung kommt.
Da könnte ja jeder kommen und sich als Polizei ausgeben..."

Und jetzt geht's wieder um Schnäppchen. Ich klinke mich aus.
 
Solche Rohrkrepierer mögen ewig auf Ihrer Ware sitzen bleiben! Wer doch kauft, muss dämlich sein, weil: teurer, Null Garantie und Rückgaberecht.
 
americo schrieb:
Ohne dass da jetzt eine Endlosdiskussion starten soll.
Theorie und Praxis...

Ist doch so ähnlich wie die üblichen Gaunereien auf online Plattformen.
Wieviele tausende es da wohl täglich gibt?
Es wäre mal interessant zu wissen wieviel Euros am Tag durch Betrügereien auf den diversen Plattformen ergaunert werden und wieviel davon aufgedeckt wird.

Wie sagte mir mal ein zuständiger Hauptkommissar in einem solchen Fall so schön:
"Wenn ich bei dem Plattformbetreiber Nachfrage, bekomme ich oft Wochenlang keine Auskunft, wenn überhaupt eine Rückmeldung kommt.
Da könnte ja jeder kommen und sich als Polizei ausgeben..."

Und jetzt geht's wieder um Schnäppchen. Ich klinke mich aus.
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Mit dem Link wollte ich eigentlich nur aufzeigen, dass das Finanzamt durchaus auch von selbst das Netz durchforstet und nicht unbedingt auf Hinweisgeber angewiesen ist, also nur auf Zuruf tätig wird.
 
Es soll bei solchen Geschichten nicht zwingendermaßen um Steuerabgaben gehen, die den Käufer nicht wirklich interessieren, sondern um etwaige Gewährleistungsansprüche, die sich aus gewerbsmäßigen Angebot ableiten lassen. Gewerbsmäßige Handlung würde bereits bei einem Verkauf mit Gewinnabsicht vorliegen - was hier ja durchaus der Fall ist (vor allem wiederholt, nachhaltig und großflächig). Sofern der Verkäufer über solche "Kleinigkeiten" hinwegsieht, wäre ich echt arg vorsichtig, da überhaupt etwas zu erwerben.
 
nosaint77 schrieb:
Solche Rohrkrepierer mögen ewig auf Ihrer Ware sitzen bleiben! Wer doch kauft, muss dämlich sein, weil: teurer, Null Garantie und Rückgaberecht.
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Ich freue mich, wenn ich selber nicht bei RCZ gekauft habe oder kaufen wollte, z.B. weil ich ewig drauf hätte warten müssen oder zu dem Zeitpunkt nicht interessiert war, und dann zu günstigem Preis kaufen kann bei jemandem, der sich das Zeug in die Ecke gelegt hat. (Gewährleistung mal beiseite)
 
Zuletzt bearbeitet:
SilIy schrieb:
Es soll bei solchen Geschichten nicht zwingendermaßen um Steuerabgaben gehen, die den Käufer nicht wirklich interessieren, sondern um etwaige Gewährleistungsansprüche, die sich aus gewerbsmäßigen Angebot ableiten lassen. Gewerbsmäßige Handlung würde bereits bei einem Verkauf mit Gewinnabsicht vorliegen - was hier ja durchaus der Fall ist (vor allem wiederholt, nachhaltig und großflächig). Sofern der Verkäufer über solche "Kleinigkeiten" hinwegsieht, wäre ich echt arg vorsichtig, da überhaupt etwas zu erwerben.
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Anwälte sprechen von 15-25 Verkäufen im Monat, Gerichte in der Praxis oft erst ab 40, ebay selber gar von 100 (die haben natürlich ein Interesse an den Verkäufen) die die Grenze zum gewerblichen Handel bilden. Abweichungen sind natürlich möglich wenn jemand zB nur Neuware verkauft, wird es schwierig auch 15 Verkäufe zu rechtfertigen. In dem Fall hier ist es wohl eindeutig, nur Neuware, nur Verkäufe im Profil (keine Käufe), selber Name als Wiedererkennungswert auf mehreren Plattformen und professionell anmutende Beschreibung und Bilder. Da dürfte man sich schwer rausreden können. Weiß aber natürlich niemand ob er die Gewinne nicht in der Steuererklärung angibt, dann drückt er sich ggf. nur um Gewährleistung und Wiederrufsrecht. Weiß ja auch niemand ob er nicht ein Kleingewerbe angemeldet hat. In der Regel werden solche Leute hier im Bikemarkt "zwangsvergewerblicht" sobald das der Forenbetreiber spitz bekommt.
 
Nachdem RCZ inzwischen endlich meine vor über zwei Monaten gekauften MT5 verschickt hat versuche ich nun die Sendungsnummer aus der Email ("JDD000...") irgendwo zu tracken. Hatte weder bei Collismo, noch bei UPS oder DHL Erfolg damit. Hat von euch jemand eine Idee wie ich herausfinden kann wo die Sendung steckt?
 
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