Schularbeit-Downhill

Registriert
22. November 2007
Reaktionspunkte
6
Hi :)
Wie der Titel schon sagt, geht es um eine Schularbeit. Hierfür muss ich ein 8seitiges Dokument und eine ca.20Minütige PPP vorlegen.
Ich dachte hier bin ich richtig und bekomm ein paar Info's was so vor meiner DH-Zeit geschehen ist.
Sowas wie alte Bilder(Jahr), erste Rennen, 1.IXS Cup, etc...
Am besten alles reinwerfen was das Thema betrifft und wissesn-/sehenswert ist!;)
Es geht nur um Downhill, also nicht die gesamte Geschichte des Rades mit viel FW; wobei Dinge, wie eine grobe Zeit in der das ganze auf der andren Seite vom großen Teich angefangen hat auch nett wären!
Ich freu mich über jeden Post :daumen:
Danke :)
 
Zur Geschichte des Rades mit viel Federweg: Das, was zuerts Federweg hatte, war "Downhillbike", auch wenn es nicht viel Federweg war. Bis Mitte der 90er ist man Downhill teilweise noch mit m Hardtail gefahren.
Damals hatte man auch nur ein Bike in der Regel... wenn man abfahrtslastig unterwgs war, hatte man halt einen DOwnhilllenker (Riser mit 620 mm Breite statt der üblichen 580), und eine selbstgebaute "Kettenführung": Zu Deutsch, n Bashguard, und an der Kettenstrebe einen Kettenspanner. Meistens dann auch noch eine Federgabel, z. B. die Rock Shox Mag 20 (1991), MAG21 (1992) oder Manitou 5. Sonst sah man kaum Unterschiede zwichen CC und DH-Bike.
Die ersten wirklich reinrassigen DH-Bikes ca. 1996 waren (eine grobe Auswahl, wie ich es noch im Kopf habe):
- Cannondale Super V DH
- Hot Chili Rage DH
- Nicolai Trombone
- Ancilotti Irgendwas... Tomaso?
- Turro HAL

Damals fuhr man mit ca. 10 cm Federweg durch die Gegend (Rock SHox DHO, ab 1997 Marzocci Bomber Z1), während die Pros bereits mit 150 mm Federwegs im Worldcup unterwegs waren (das Cannondale war so ziemlich das einzige Serien-Komplettbike mit 150 mm Federweg vorne und hinten... stell das mal als damaliges Profigerät vor, war damals so die Referenz).
Rock Shox experimentierte im WC bereits mit der BOXXER, 151 mm Federweg, die jedoch den Pros vorbehalten war.
Sehr beliebt war auch die 3G Urtho mit 150 mm in der MK-Edition (MK=MArcus Klausmann).
Die Race Factroy Dragster hatte ebenfalls 150 mm.
Marzocchi hatte im WC die MR T im Einsatz, ich glaube mit 120 mm.
Als dt. DH-Gabel wurden teilweise Vortec-Gabeln verwendet, die GS3 von 1996-1997 hatte 40 bis 120 mm Federweg, dieser war einstellbar.

Technologie: Bei den Gabeln vertraute man lange auf Öl/Luft ODER auf reine Elastomere ODER Elastomere mit Öldämpfung.
Stahlfeder / Öl konnte sich erst ca. 1997 durchsetzen.

Google mal nach Bildern von Jürgen Beneke auf Marin, der war vorn und hinten mit Elastomeren gefedert / gedämpft. Unser damaliger DH-Held Anfang der 90er. Er hat mal den legendären Kamikaze-Downhill in Mammoth gewonnen (-> google al Bilder), und fuhr im WC vorne mit.
 
Bist du in der 11. Klasse? Ich muss genau das gleiche machen, nennt sich Facharbeit.
Im englischen Wikipedia steht auch ein wenig, zumindest mehr zu gebrauchen wie das aus dem deutschen.
 
Zurück