Schulter: Übungen nach Luxation

LetzRoll

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Hallo zusammen,
Ich muss gestehen der Titel ist reißerischer und beschreibt mein Problem nicht annährend.

Meine letzte Luxation ist schon 3 Jahre her, die Schulter ist mir 2-3 Mal mindestens ausgekugelt und wieder reingesprungen. Schmerzen und Bewegungseinschränkung haben mich daran gehindert ernsthaft Reha zu betreiben. Es gilfelte darin dass ich nach 2 Tagen surfen meinen Arm nicht mehr heben konnte. Das Problem wurde mit einem Besuch beim Chiropraktiker nach einem 3/4 Jahr "gelöst". Und da das Problem beseitigt schien hab ich weiterhin keinen Muskelaufbau betrieben.
Angefangrn mit Muskelaufbau habe ich erst vor rund 2 Monaten.

Das konkrete Problem:
Meine Schulter mogelt sich um jede noch so einfache Übung. Sie hatte schließlich 3 Jahre zeit das zu perfektionieren. Ich achte sehr drauf, dass ich im die Schulter arbeite und sie nicht hochziehe, aber merke bisher keine Veränderung. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen so viel als möglich einarmig und mit so wenig Gewicht wie möglich und so viel wie nötig zu machen, um an den Grundlagen zu arbeiten. Auch mache ich Schulter CARS um an der Mobilität zu arbeiten.


Habt ihr noch Tipps was ich machen kann und Empfehlungen für Übungen? Ich bin über jeden Tipp dankbar, egal wie selbstverständlich er zu sein scheint.. Lieber lese ich ihn zum 10. mal als dass ich ihn gar nicht kennenlerne :)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von luckyleaf

Hilfreich
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Das konkrete Problem:
Meine Schulter mogelt sich um jede noch so einfache Übung. Sie hatte schließlich 3 Jahre zeit das zu perfektionieren. Ich achte sehr drauf, dass ich im die Schulter arbeite und sie nicht hochziehe, aber merke bisher keine Veränderung.

Gegen das hochziehen der Schulter hat mir meine Physio eine Übung gegeben, die mir sehr schnell geholfen hatte.
1. Vor dem Spiegel Schultern bewusst ganz hoch ziehen, Arme hängen lassen, mehrmals wiederholen
2. dann Arme seitlich hoch (edit: oder gerade nach vorne, bin mir nimmer sicher) , Schulter dabei unten lassen, wiederholen
3. Gehe zu 1

So hat sich das ganze bei mir relativ schnell wieder umprogrammiert, war aber auch paar Wochen danach. Hatte mich aber wirklich überrascht damals.

Ich würde dir aber klar empfehlen einen guten Physio zu suchen. Bei den paar Stunden die man vom Doc bekommt, ist es schon wieder vorbei, bevor du bemerkst dass du beim Falschen warst.
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von luckyleaf

Hilfreich
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Das konkrete Problem:
Meine Schulter mogelt sich um jede noch so einfache Übung. Sie hatte schließlich 3 Jahre zeit das zu perfektionieren. Ich achte sehr drauf, dass ich im die Schulter arbeite und sie nicht hochziehe, aber merke bisher keine Veränderung. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen so viel als möglich einarmig und mit so wenig Gewicht wie möglich und so viel wie nötig zu machen, um an den Grundlagen zu arbeiten. Auch mache ich Schulter CARS um an der Mobilität zu arbeiten.

Hallo Letzroll!


- Das "mogeln" nennt man Kompensationsmechanismus, Schutzfunktion des zentralen Nervensystems damit du dir nicht die Schulter zerstörst. Der Caput Humeri hat sich deswegen verschoben, weil der Anterior circumflex, Deltoideus und der Pectoralis Major unter Schutzspannung stehen und dir den erforderlichen Bewegungsfreiraum, insbesondere im subakromialen Bereich, nicht zulassen. Dadurch fehlt dir auch die Ansteuerbarkeit der Muskelgruppen unter Last = Muskuläre Dysbalance. Selbst kraftvolle Schulter bringen dir nichts, wenn sie nicht mobil sind und die Brustmuskulatur verspannt ist.

- Aus dem was ich lese, hatte deine Schulter gar keine Zeit erhalten, irgendwas zu perfektionieren. Dein Körper erlaubt Dir nicht, dein Muskeltraining aufzubauen, weil dir die bio-mechanischen Grundlagen, sprich deine Schultern in allen vier Richtungen ( Elevation, Protraktion, Retraktion und Depression ) UNTER gleichmäßiger LASTVERTEILUNG, ganz klar fehlen. Schulter im Stehen rotieren ist damit nicht gemeint.

  • Hat dein Physio einen transversalen Beckenschiefstand ausgeschlossen?
  • Sind alle 12 Wirbel deiner Brustwirbelsäule entkoppelbar?
  • Hast du empfindliche Schmerzpunkte an der Brustmuskulatur?
  • Überprüfe ob du ein banales Impingement-Syndrom hast.

Hier der klassische Nacken & Schürzengriff TEST. Er muss schmerzfrei, bei geraden Rücken und eingezogenen Bauchnabel durchführbar sein. Dabei sollten die Finger ineinander greifen.
Der Painful-Arc Test ist aus meiner Erfahrung nicht immer aussagekräftig.

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WICHTIG für DICH:

3. Unter Grundlagen meint man nicht CARs aus Functional Range Conditioning, sondern die bio-mechanischen "Basics" aus der Evolution.

- Also erstmal das passive Hängen, akkumuliert 5-7 Minuten täglich, oder bei instabilen Schultern, aktives Hängen mit Schultern in Depression ( beim Hängen, Schulter nach unten drücken ) Deine Strukturen müssen erstmal dein Körpergewicht unter Schwerkraft ertragen können.

- Die Brücke: Entkopplung aller 34 Wirbelkörper, insbesondere der 12 Brustwirbel ohne ins Hohlkreuz zu gehen, in Retraktion der Schulter, für max. 2 Minuten in der Position verweilen.

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Schaffst du das ohne Probleme, dann kannst du mit CARs anfangen, als auch mit Übungen für die Rotatorenmanschette nach Charles Poliquin. Und erst dann solltest du mit deinem Muskeltraining anfangen.


In wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg, Letzroll. ☺

Liebe Grüße aus BaWü
 
Zuletzt bearbeitet:
Angefangrn mit Muskelaufbau habe ich erst vor rund 2 Monaten.
aber merke bisher keine Veränderung
Besonders, da die Schulter zu den komplexeren Gelenken gehört sind 2 Monate mMn kein geeigneter Zeitrahmen um Fortschritte zu sehen. Hier solltest du mehr Geduld haben ;)
Wie @luckyleaf beschreibt konnte dein Körper 3 Jahre die fehlende Stabilität kompensieren und die dabei aufgebauten Strukturen "behindern" dich jetzt im vorankommen....mir fallen bei mir spontan zwei Stellen am eigenen Körper ein, ist also erst mal nicht unüblich.

Wichtig: Dran bleiben, mit Hirn trainieren, moderat steigern, Technik > Gewicht/Wiederholungszahl

Zusätzlich schadet die ein oder andere Sitzung bei einer guten Physiotherapie (auf Zusammenarbeit mit (Profi-)Sportvereinen achten ;) ) sicherlich nicht. Dort bekommst du direktes Feedback zu Ausführung etc

Hatte ich schon das mit der Geduld erwähnt? ;)
 
Hier der klassische Nacken & Schürzengriff TEST. Er muss schmerzfrei, bei geraden Rücken und eingezogenen Bauchnabel durchführbar sein. Dabei sollten die Finger ineinander greifen.
Der Painful-Arc Test ist aus meiner Erfahrung nicht immer aussagekräftig.

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WICHTIG für DICH:

3. Unter Grundlagen meint man nicht CARs aus Functional Range Conditioning, sondern die bio-mechanischen "Basics" aus der Evolution.

- Also erstmal das passive Hängen, akkumuliert 5-7 Minuten täglich, oder bei instabilen Schultern, aktives Hängen mit Schultern in Depression ( beim Hängen, Schulter nach unten drücken ) Deine Strukturen müssen erstmal dein Körpergewicht unter Schwerkraft ertragen können.

- Die Brücke: Entkopplung aller 34 Wirbelkörper, insbesondere der 12 Brustwirbel ohne ins Hohlkreuz zu gehen, in Retraktion der Schulter, für max. 2 Minuten in der Position verweilen.

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Schafft das hier jemand von den nicht Schulterpatienten? ?

Hmm, ich glaub es scheitert schon an nem blockierten Brustmuskel, den ich schon auch ne zeit mit mir rumschleppe und nicht wüsste wie ich ihn loswerde auf Kassenleistung.

Grundsätzlich wundere ich mich natürlich nicht, dass nach nur 2 Monaten nix passiert ist. Wäre ja unnormal wenns so wäre.
 
- Die Brücke: Entkopplung aller 34 Wirbelkörper, insbesondere der 12 Brustwirbel ohne ins Hohlkreuz zu gehen, in Retraktion der Schulter, für max. 2 Minuten in der Position verweilen.
Also so von wegen Hohlkreuz ist das Bild ein Negativbeispiel? ;) Und ehrlich gesagt finde ich 2 Minute (am Stück) sehr lang dafür.

@luckyleaf ich bin immer wieder überrascht was man deiner Meinung nach können soll bevor man mit manchen Übungen anfängt. (Ist mir in einem anderem Thread schon aufgefallen) Insbesondere weil ich behaupten würde es schließt sich häufiger mal aus.
Beispiel Brücke: Fehlt die Kraft in den Schulter/Armen/Core schafft man die Brücke entweder gar nicht oder mit schlechter Technik. Deiner Logik nach darf ich die fehlende Kraft aber nicht trainieren weil ich die Brücke eben noch nicht kann.

Deine Diagnosen klingen für mich schlüssig, aber die Folgerungen klingen doch immer sehr absolut und radikal.

Schafft das hier jemand von den nicht Schulterpatienten?
nö. imho kann man auch beweglich genug sein und das trotzdem nicht können auf Grund von Kurzen Armen im Verhältnis zu einem breiten Kreuz.
 
Schafft das hier jemand von den nicht Schulterpatienten?
Ja und ist keine herausforderung sondern angenehm. Mache auch absolut gar keine Dehnübungen, die werden überflüssig wenn man bewegten Alltag hat und abwechslungsreich Trainiert. Radfahren kombiniert mit klassischem Krafttraining ist halt leider das ziemliche Gegenteil von abwechslungsreich..
 
Is doch echt scheiße dass Osteopath oder Chiropraktiker nich von der Kasse übernommen wird. Da war ich nämlich erst neulich und die Blockade ist noch immer da weil einmal offenbar nicht immer gleich alles beseitigt. Ist doch total die milchmädchenrechnung für die Krankenkasse wenn man mit 40 total steif ist..
Edit: tun sie doch anteilig. Ich mach gleich n termin bei meinem Arzt
 
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Ja und ist keine herausforderung sondern angenehm. Mache auch absolut gar keine Dehnübungen, die werden überflüssig wenn man bewegten Alltag hat und abwechslungsreich Trainiert. Radfahren kombiniert mit klassischem Krafttraining ist halt leider das ziemliche Gegenteil von abwechslungsreich..

Dann mal Butter an die Fische: wie trainiert man abwechslungsreich und wie sieht ein bewegter Alltag aus?
 
Dann mal Butter an die Fische: wie trainiert man abwechslungsreich und wie sieht ein bewegter Alltag aus?

Also abgesehen vom Biken mache ich neben Krafttraining (Körpergewicht/Kettlebell/Langhantel) und Kampfsport (BJJ/Judo) täglich Mobilisation- und Koordinations-Übungen speziell für die Hüfte/Rücken und Schultern bzw. Gleichgewicht. Sowie Lockerung für den Rücken und Beine mit Faßienbällen
Ich würde behaupten so etwas fällt unter bewegten Alltag. (Auf Grund des Kampfsports auch viel Barfuß) Ich bin Schmerz-frei, fühle mich (meistens) locker und fit. Trotzdem Kann ich viel von dem was @luckyleaf hier oder (bevor es editiert wurde) hier als Basics bezeichnet nicht. Sprich:

  • Nicht die Hände hinterm Rücken Zusammen
  • Brücke ja, aber nicht entspannt. Wenn 2 Minuten, dann weil ich die Kraft und Ausdauer dafür habe.
  • ...

Ich finde es immer wieder interessant was als unverzichtbare Basics bezeichnet wird weil es früher angeblich möglich war. (Falls jemand dazu eine Quelle hat gerne - ok. die meisten Affen Können so etwas ;)).

Ich bezweifle gar nicht, dass es moderne Zivilisationskrankheiten gibt, welche durch schlechte Körperhaltung oder verursacht werden, aber die "Rückbesinnung" auf "Urzustand" oder "Naturzustand" klingt für mich eher esoterisch und weniger nach modernen medizinischen Verständnis.
 
Dann mal Butter an die Fische: wie trainiert man abwechslungsreich und wie sieht ein bewegter Alltag aus?
Vermutlich wenn man keinen Bürojob hat? ?
Ich weiß auch nicht genau was er meint, ich trainiere abwechslungsreich (5 x die woche, da wirds langweilig wenn man sich nicht immer wirder was neues einfallen lässt) und habe neben meinem Bürojob einen bewegten Alltag. Und ich liebe Dehnübungen.

Ich bin froh dass nicht nur ich diese Basics als zu hochgegriffen ansehe. Mein Freund kanns auch nicht, der ist kein Schulterpatient. Ich denke dass mir in meinem Umfeld nur eine person einfällt die das kann. Vielleicht muss man Sport studiert haben oder Gymnastik gemacht haben, dass man denkt sowas zu können sei total normal.
Hatte schon bisschen angst dass bei mir was total kaputt ist und hab mich gefragt wie lange ich brauche dass das wieder wird.

Der blockierte Wirbel wird auf jeden fall behandelt und dann sollte die ganze Sache schon besser laufen.
 
Bürojob habe ich auch keinen, den ganzen Tag stehen und rumlaufen, Maschinen bedienen und mehr oder weniger schwere Teile lupfen

Dazu wohne ich im 5.Stock und nehme in der Regel immer die Treppe

Auto habe ich auch keines, ich glaube mein Alltag ist durchaus bewegt
 
@Sickgirl
Deshalb hast du auch einen bewegten alltag. Und ich anscheinend nicht, who knows? Vielleicht definiert sich ein bewegter alltag dadurch, wie mobil man am ende des Tages ist?

Edit: also ich kann alle 3 Übungen, habe ich gerade festgestellt. Schmerzfrei (außer dieses schulter-nacken ding, jedoch ziept da die andere schulter), nur halten kann ichs nicht lang genug. Wusste bisher nicht dass ich ne Brücke kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @mad raven !

Ich hätte dich lieber erst fragen sollen, wie deine Beweglichkeit im Alltag aussieht, bevor ich dich mit komplexer Thematik wie den Grundlagen aus der Evolution überfordere. Dein Misstrauen setzt eine umfangreiche Antwort voraus, was im Forum schwierig zu beantworten ist. Ich versuche jetzt das komplexe Thema kurz zusammengefasst und mit einfachen Worten zu erklären.

Das Wissen um unseren Körper ist ein Problem in der Gesellschaft, insbesondere dann wenn man noch keine Symptome hat. Die Wissenschaft spricht von Körperentfrermdung. Wie ich es lese bist du im Bereich des multidimensionalen Bewegens, durch dein Judo, Barfuß und deine Koordinationsübungen auf den richtigen Weg. Nur ohne der Grundlagen, die uns Menschen in die Wiege gelegt wurden und in unseren Genen stecken, fängt dein Körper Überbelastungen zu kompensieren und im Laufe des Alters wird sich das bemerkbar machen. Das ist wissenschaftlich sehr gut abgesichert und keine Esoterik. Du darfst die bewegungsarme Gesellschaft oder dein Umfeld nicht als Normalzustand sehen und daraus ein Maßstab setzen, denn durch das einseitige Bewegen, weiß unsere Gesellschaft nicht mehr was Normalzustand ist.
. Deswegen haben wir heutzutage das Problem mit Zivilisationskrankheiten, Schmerzen und Operationen. Ich erlebe das auch aus Praxiserfahrung.

Jegliche Spezialisierungen wie dein Judo, jegliche Sportarten, Kampfsportarten, Konzepte wie z.B. Yoga entsprechen nicht unserer Natur, denn der Mensch ist ein Generalist, und kein Spezialist. Er ist für multidimensionales Bewegen ausgelegt und eher der "Nachahmer" aus der Natur. ( Er kann nicht so gut klettern und hängen wie ein Affe, aber er kann es und kann den Affen sogar nachmachen )

Spezialisierungen sind eine Zeit lang hilfreich für die Gesundheit, aber wenn du das dein Leben lang nur machst, dann tappst du wieder in das Einseitige. Und diese Spezialisierung hat einen teuren Preis denn dir entgehen dadurch andere Potenziale, die für die Gesundheit wichtig sind.

- Der Schürzen&Nackengriff ist nur ein Test und zeigt die Beweglichkeit der Schulter die wir in unserer Smartphone/ Laptop Gesellschaft nur selten ausführen ( Bewegung in die Depression und Retraktion ) Auch diesen Bewegungsfreiraum wirst du im Judo irgendwann brauchen um sich nicht zu verletzen, denn die Sportart stamm aus Jiu-Jitsu, auch Koryu genannt, wo Armgriffe und Würfe nichts besonderes sind. Vor allem für deine Nage, Ukemi und Kansetsu-Waza ist die Artikulation der Schulter sehr wichtig. Diese Beweglichkeit der Schulter brauchst du in fast allen Disziplinen, Lebenslagen und besonders für multidimensionales Bewegen. ( Das was in unseren Genen steckt )

An alle:

Zu Wissenschaft über die bio-mechanischen Grundlagen aus der Evolution.

Der Mensch ist von Natur aus ein Jäger&Sammler, auch wenn er nicht mehr so lebt und ein Generalist, kein Spezialist, mit dem Trieb und Bedürfnis, sich in vielseitige Positionen und alle möglichen Richtungen zu bewegen. ( Wie die Katze ihren Buckel macht ) Das zeigen bereits Studien und Beobachtungen über das Verhalten von Kindern. Sie führen die tiefe Hocke einfach so aus, sie hängen an Stangen und Bäumen, bewegen sich multidimensional, sprich sie versuchen Handstand oder Rad zu machen, sie hampeln, krabbeln, spielen auf dem Boden und strecken Ihren Rücken ( Brücke ) und genauso wie das Stehen, Gehen und Laufen, lernen sie das ohne Hilfe der Eltern.
Das Abgucken und die Verhaltens-Instinkte sind hier der Antrieb und nicht die Ankonditionierung.
Und dieses Bedürfnis geht uns im Laufe des Alters, immer mehr verloren. Die Frage wäre: Warum?
Die Antwort ist: Wegen Umkonditionierung durch andere Lebensumstände, als der Mensch von Natur aus gewohnt ist. Dabei müssten wir jeden Tag die Bedürfnis empfinden, irgendwo sich hin zu hängen, in die tiefe Hocke zu gehen oder sich strecken und recken, weil es sich gut anfühlt.

Das Hängen und Klettern sind eines der Basics
und das haben bereits unsere Vorfahren gemacht. Der Homo-Sapiens musste das Hängen oft nutzen um sich vor wilden Tieren zu schützen oder an Nahrung zu kommen. Aus dem Prinzip des Verhaltens, entwickelte sich der Mensch bis heute, ohne je nachgewiesener, bio-mechanischer Veränderung in der Evolutionsstufe. Er ist eher durch die komfortablen Lebensumstände und fortgeschrittene Zivilisation unterentwickelt. Und dem muss deshalb mit artgerechter Bewegung entgegen gesteuert werden um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben.

John Kirsch konnte bereits die artgerechte Kausalität zwischen Schultergelenkluxation, Bandscheibenvorfall und dem Hängen als Alternative zu OP nachweisen:

Hanging can be divided into:

1. Passive Hanging - As an evolutionary basic, relaxed, deactivated, targets more of the passive structural integrity components than the more 'muscular heavy' hangs. It is where more often than not we will start with a beginner. (certain issues with shoulder health and integrity might require we start with active hangs for example)

2. Active Hanging - selective activation of the pattern, engaging musculature and minimizing the demands on passive structural integrity while maximizing the active-component demand and adaptation. Active hangs are a type of strength work. More specifically - Straight Arm Scapular Strength.

3. Dynamic Hanging - the use of a combination of passive/active hangs AND momentum to initiate a variety of dynamic actions such as Brachiation, Swinging, dynamic release and catch (Lache for example) and more.

Quellen:
(1) Gerber, C., Galantay, R. V., & Hersche, O. (1998). The pattern of pain produced by irritation of the acromioclavicular joint and the subacromial space. Journal of shoulder and elbow surgery, 7(4), 352-355.

(2) Chambler, A. F. W., Bull, A. M. J., Reilly, P., Amis, A. A., & Emery, R. J. H. (2003). Coracoacromial ligament tension in vivo. Journal of shoulder and elbow surgery, 12(4), 365-367.

(3) Kirsch, John. Shoulder Pain? The Solution & Prevention: Fitte Edition, Revised & Expanded. Lightning Source INC, 2019.

(4) Barrett, E., O’Keeffe, M., O’Sullivan, K., Lewis, J., & McCreesh, K. (2016). Is thoracic spine posture associated with shoulder pain, range of motion and function? A systematic review. Manual therapy, 26, 38-46.


- Die tiefen Hocke ist nicht nur eine natürliche Ruheposition des Menschen aus der Evolution, sondern auch deswegen eine Grundlage, weil vielseitige Gesundheitsaspekte nachgewiesen werden konnten. Unabhängig von der Anthropometrie. Dadurch konnte man natürlich auch die Schäden durch das Sitzen nachweisen, denn genauso wie der Mensch nicht von Natur aus "joggt" sondern läuft, tut er auch nicht sitzen, sondern hocken. ( Siehe das Problem unserer Zivilisationsentwicklung, Hilfsmittel: Autos, Stühle, Fahrstühle, Sofas, Betten )

Tiefe Hocke = Ausruhren um aktiv zu bleiben
  • Linderung von Knie, Rücken & Hüftproblemen
  • Kräftigung schwacher Gesäß und Beinmuskulatur
  • Hämorriden-Prophylaxe
  • Sturzprophylaxe
  • Förderung der Durchblutung durch Abdrücken der Gefäße

Quellen:

IFHIAS-Veröffentlichung: 06/2013
https://www.ifhias.de/downloads/2013_Tiefkniebeuge.pdfHerman Pontzer : How changing the way you sit could add years to your life. New Scientist, 15 July 2020
David A. Raichlen, Sitting, squatting, and the evolutionary biology of human inactivity
Theodore W. Zderic, Jacob A. Harris Proceedings of the National Academy of Sciences Mar 2020


- Die Wirbelsäule ist der Kern für alle möglichen Bewegungsabläufe, Muskelaufbau und multidimensionaler Bewegung. Man ist nun mal so alt wie die Wirbelsäule. Umso wichtiger ist die Mobilität aller 34 Wirbelkörper und der einzelnen Segmente, denn die Ansteuerbarkeit der Muskelketten erstreckt sich von Kopf bis Fuß. Denn mit Abschluss des Wachstums im Alter von 16 bis 18 Jahren ist die Form der Wirbelsäule für die nächsten Jahrzehnte weitgehend festgelegt. Eine Verbesserung der Körperhaltung wird umso schwieriger, da sich die Wirbelkörper nur schwierig verändern lassen.

Warum also die Brücke ? Es ist eigentlich eine sehr alte, abgesicherte und untermauerte Wissenschaft. Die Pose bedarf wenig Muskelkraft, somit sind 2 Minuten in dieser Position zu verweilen, nichts besonders. Wer das nicht mal kann, dann wird es höchste Zeit..... Dafür aber bedarf es die geringe Menge an Kraft von mehreren Muskelgruppen ( Gesäß, Bauch, Oberschenkel, Oberarme ) und erfordert vor allem Mobilität der Schulter und der Wirbelsäule, dehnt die gesamte Körpervorderseite, vor allem Brust, Bauch, Hüftbeuger, Oberschenkel. Dehnt den Latissimus, aktiviert die Bauchorgane und bringt den Kreislauf in Schwung.

Die Brücke trainiert die Grundlagen für Muskelkraft, Dehnung , bewusste posterior laterale Atmung , gesunde Körperhaltung , Stabilität und Kontrolle in der lumbopelvischen Region.

Quelle:
Siehe Pilatés Methode

Eine großartige Übung hier ist auch der Jefferson Curl

Somit ist der Zusammenhang zwischen @LetzRoll Schulterproblem und der Brücke und den Schürzengriff Test, offensichtlich. Natürlich kann man in seinem abgeschlossenem Weltbild weiter beharren und sich Beispiele für "Normalzustand" aus eigenem Umfeld, aus der einseitig bewegenden Gesellschaft und subjektiven Erfahrungen, nehmen, nur um seine Defizite zu rechtfertigen. Aber dann sollte man sich nicht wundern, wenn die Probleme, wie Steifigkeit, Schmerzen in zunehmendem Alter auftreten. Denn auch das Alter hat damit nichts zu tun, sondern das Vernachlässigen der evolutorischen Grundlagen.

Denn nur weil mein Nachbar, mein Freund, mein Lehrer oder die meisten in Deutschland, diese Grundlagen nicht können, definiert das noch lange nicht den Maßstab für "Normalzustand", geschweige denn artgerechtes Bewegen, für den unser Körper gemacht wurde.

Mehr kann ich für euch nicht tun und habe auch nicht immer die Zeit dazu. Befasst Euch intensiv mit den Grundlagen aus der Evolution. Ein wichtiger Schritt ist hier das Umdenken. Es geht um unsere Gesundheit und die sollte wichtiger sein, als alles andere.


Ich wünsche Euch allen alles Gute
Liebe Grüße aus BaWü


Zum Schluss ein Video für multidimensionales, artgerechtes Bewegen, um Euch zum Nachdenken zu bewegen. ☺ ( Stichwort: Spielen ) Keine Sorge, ist Anfänger tauglich. ?

 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich hatte ich bloß nach nach einfachen Übungen für meine Schulter gesucht. ?

Und für deine Luxation habe ich dir Übungen vorgeschlagen. Lerne sie zu machen, oder lass es. Es ist doch deine Entscheidung welchen Wissensstand du vertrauen willst. Aber ich bin Ärztin vom Beruf und mir tun hilflose Patienten leid. Die meisten Menschen machen die gleichen Fehler wie du. Hauptsache "Shape" und dann landen sie irgendwann bei uns auf dem OP-Tisch wo ich sie anästhetisieren und überwachen muss. Traurige Praxiserfahrung...... Der "Normalzustand"

Bitte pass auf dich auf und ignoriere nicht die Symptome die Dir dein Körper sendet. Lerne die Sprache und Funktion deines Körpers zu verstehen. Das gilt für alle.

Liebe Grüße
 
Eigentlich hatte ich bloß nach nach einfachen Übungen für meine Schulter gesucht. ?
Es gibt da schon Übungen, ein paar hast du doch schon. Wenn du mehr willst: das sollte dir ein Profi zeigen. Eingeschränkte Mobilität in der Schulter ist ja kein seltenes Problem. Such dir einen Physiotherapeuten oder einen Personal Trainer. Nach meiner Erfahrung sind Gewichtheber oder Leute, die mit Gewichthebern arbeiten eine gute Adresse - speziell für dein Thema (die Jungs sind kräftig aber auch unglaublich beweglich. Die brauchen nicht nur Kraft, die müssen ja auch noch schnell und sicher unter die Hantelstange kommen. Das geht mit unbeweglicher Schulter gar nicht).
 
bevor ich dich mit komplexer Thematik wie den Grundlagen aus der Evolution überfordere.
Keine angst du überforderst mich nicht.
Körperentfrermdung
Das sieht mir ehrlich gesagt nicht seriös aus. Bei dem Wort gibt es in den Top 10 genau einen Treffer den ich mit seriöser Medizin in Verbindung bringe: Der Link zu Springer.
Auch 1170 Treffer nicht sonderlich viele.

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[...]fängt dein Körper Überbelastungen zu kompensieren[..]
Das ist wissenschaftlich sehr gut abgesichert und keine Esoterik
Für diesen Teilsatz akzeptiere ich das. Überbelastung führt zu Kompensation.

Du darfst die bewegungsarme Gesellschaft oder dein Umfeld nicht als Normalzustand sehen und daraus ein Maßstab setzen, denn durch das einseitige Bewegen, weiß unsere Gesellschaft nicht mehr was Normalzustand ist.
Ich halte es hingegen nicht für zielführend einen wie auch immer gearteten Uhrzustand als Grundlage zu nehmen Selbst bei Kinder sehe ich hier zwiespältig. Da deren Körper noch nicht voll ausgewachsen ist und dementsprechend
1. Ganz andere Bewegungen möglich sind
2. Sich das Kraft/Gewichtsverhältnis mit zunehmendem Alter leider verschlechtert
entsprechen nicht unserer Natur
Genau mit dieser (Art von) Formulierung habe ich Probleme und führt für mich dazu Aussagen eher Richtung Esoterik einzusortieren.

sich in vielseitige Positionen und alle möglichen Richtungen zu bewegen. ( Wie die Katze ihren Buckel macht )
Ich sehe den Zusammenhang nicht. der Buckel ist für mci eine eindimensionale Bewegung: weder wird die Wirbelsäule/Oberkörper verdreht noch gibt es seitliche Bewegungen - sondern nur hoch/runter.
bio-mechanischer Veränderung in der Evolutionsstufe
wieder was soll das sein?

artgerechte Kausalität
was soll das sein?

Das Hängen und Klettern sind eines der Basic [..]
Das es sinnvolle Übungen gegen Schulterprobleme gibt habe ich nie bezweifelt. Aber das ist ein Beispiel für das was ich in meinem erstem Beitrag als Absoluten Aussagen von dir bezeichnet habe. Es gibt sicher Situationen und wo Hängen sinnvoll ist. (gehört nebenbei an der Klimmzugstange auch zu meinem Programm) aber eben nicht immer.


Hast du den Link gelesen? Ich habe es überflogen und gehe mit damit d'accord. Ich verstehe die Hauptaussage davon so: Die tiefe Kniebeuge ist in den richtungen Situationen richtig durchgeführt eine gute Übung. Kein gerede vom Naturzusand oder Aussagen wie "die Tiefe Kniebeuge
Man ist nun mal so alt wie die Wirbelsäule
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mehr Treffer als für 'Körperentfrermdung' und die Top 10 alle mit Pilates Bezug: Hast du damit was zu tun?


Warum also die Brücke ? Es ist eigentlich eine sehr alte, abgesicherte und untermauerte Wissenschaft
Was genau ist jetzt Wissenschaft? Wissenschaftlich belegt? Wenn ja wo? und welche Aussage?
Das gesunde bewgliche Menschen die Brüçke könenn? oder Das man die Brücke können muss um gesund und Beweglich zu sein?

Die Pose bedarf wenig Muskelkraft,
Bezweifel ich. Ohne Corespannung und Schulermuskulatur geht da wenig.

Denn nur weil mein Nachbar, mein Freund, mein Lehrer oder die meisten in Deutschland, diese Grundlagen nicht können, definiert das noch lange nicht den Maßstab für "Normalzustand",
Volle Zustimmung. Aber den Rüçkgriff auf angebliche Naturzustände finde ich genauso falsch.

P.S.:
es tauchen überraschend viele Ausdrüçke in deinen Texten auf, welche auf den ersten Blick intellektuell klingen aber bei denen es mir schwer fällt sie mit Substanz zu füllen.

edit: die Anderen Referenzn muss ich mir in Ruhe anschauen. Dafür bin ich zu sehr Laie um die spontan beurteilen zu können.
 
Schau dir ein paar qigong Schulter-Übungen an. Dazu noch Turkish get-ups und band pull-aparts. Das wäre mein Ansatz, youtube bietet die Videos dazu.
 
Für diesen Teilsatz akzeptiere ich das. Überbelastung führt zu Kompensation. Ich halte es hingegen nicht für zielführend einen wie auch immer gearteten Uhrzustand als Grundlage zu nehmen Selbst bei Kinder sehe ich hier zwiespältig. Da deren Körper noch nicht voll ausgewachsen ist und dementsprechend

Diese Schlussfolgerung ergibt für mich keinen Sinn.
Körperentfremdung meint doch, sich mit eigenem Körper nicht mehr auseinanderzusetzen, ihn zu vernachlässigen.

Pilates Methode gibt es schon seit 1930. Das ist schon wirklich alte Forschung mit kausalen Ergebnissen die bis heute angewendet werden.

Und der Körper der Erwachsenen kann genauso alles was der, der Kinder kann. Auch Purzelbäume, Handstand, Spagat, Brücke?
Sogar meine Tante ( 57 Jahre alt ) kann Handstand und auch die tiefe Hocke. Die Proportionen sehen nur anders ( lustig ) aus. ?
Also das hat doch wirklich nichts mit ausgewachsenen Körper zu tun. Meiner Meinung nach eher, wie ich mich bewege und wie ich meinen Körper, bis ins hohe Alter fördere. Selten gibt es wirklich angeborene, anatomische Fehlstellungen.

Dieses Dogma mit dem nicht ausgewachsenen Körper oder dass, das Alter an Unbeweglichkeit schuld sei, ist doch schon längst überholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten gibt es wirklich angeborene, anatomische Fehlstellungen.
Oh, ich würde eher das Gegenteil behaupten. So gut wie jeder Körper weicht von den biomechanischen Idealmaßen irgendwo ab. "Fehler" (auch grobe) sind normal und gehören zur Natur. (Die Evolution braucht das. Evolution erreicht so gut wie nie das Optimum, sondern "kreist das erreichbare Optimum" ein. ). Deshalb ist ja vieles so individuell und es wird sich immer jemand finden, bei dem irgendwas anders ist. Darum ist die Auseinandersetzung mit dem EIGENEN Köper so wichtig.
 
Auch Purzelbäume, Handstand, Spagat, Brücke?
Habe ich auch nie in Frage gestellt. Purzelbaum und Handstand sollten jeder (halbwegs) fitte Mensch hinbekommen. Brücke können wir drüber Diskutieren. Aber Spagat?
Also das hat doch wirklich nichts mit ausgewachsenen Körper zu tun. Meiner Meinung nach eher, wie ich mich bewege und wie ich meinen Körper, bis ins hohe Alter fördere.
Jain. Natürlich ist es wichtig seinen Körper zu "pflegen", dann bin auch ich der Meinung, dass man bis ins hohe Alter fit und beweglich bleiben kann. Trotzdem haben junge Menschen ein deutlich besseres Kraft/Gewicht Verhältnis.
(leider finde ich nur Zahlen für Heranwachsende: https://d-nb.info/1008979805/34; aber nicht für Erwachsene)

Was mich in dieser Diskussion stört, ist das bestimmte Bewegungen/Übungen als einzig Richtigen verkauft werden die alle anderen "ungläubigen" noch nicht "erkannt" haben.

Zum Schluss ein Video für multidimensionales, artgerechtes Bewegen, um Euch zum Nachdenken zu bewegen. ☺ ( Stichwort: Spielen ) Keine Sorge, ist Anfänger tauglich. ?
Bin jetzt dazu gekommen mir das Video anzuschauen: Die meisten Übungen daraus kenne ich vom Kampfsport Training. Ich verstehe aber nicht was daran multidimensional sein soll. Alle Bewegungen sind ohne Rotation gerade aus. Die Wirbelsäule wird in genau eine Richtung bewegt. Auch wird für Handstand- Lizzard- oder Bridge-Walk definitiv Core-Kraft benötigt. Imho falls jemand etwas anderes behauptet hat er/sie die Übungen entweder noch nie gemacht oder so einen guten Core, dass es nicht auffällt.

Vllt müssen wir auch erst einmal Begrifflichkeiten klären und reden nur aneinander vorbei: Der Typ in dem Video ist für mich definitiv fit und sportlich, aber das ist deutlich "mehr" als gesund

Oh, ich würde eher das Gegenteil behaupten. So gut wie jeder Körper weicht von den biomechanischen Idealmaßen irgendwo ab. "Fehler" (auch grobe) sind normal und gehören zur Natur. (Die Evolution braucht das. Evolution erreicht so gut wie nie das Optimum, sondern "kreist das erreichbare Optimum" ein. ). Deshalb ist ja vieles so individuell und es wird sich immer jemand finden, bei dem irgendwas anders ist. Darum ist die Auseinandersetzung mit dem EIGENEN Köper so wichtig.
Volle Zustimmung. Genau darum habe ich Probleme mit dem "Naturzustand".
 
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