Schwalbe Wicked Will MTB-Reifen im ersten Test: Die eierlegende Down Country-Sau

Schwalbe Wicked Will MTB-Reifen im ersten Test: Die eierlegende Down Country-Sau

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Der neue Schwalbe Wicked Will soll den Grip eines Trail-Reifens mit dem niedrigen Rollwiderstand von XC-Reifen verbinden. Alle Infos zu Schwalbes neuem Down Country-Reifen gibt's hier.

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Schwalbe Wicked Will MTB-Reifen im ersten Test: Die eierlegende Down Country-Sau
 
Naja wenn das überhaupt funktioniert, ist das Enduro dort halt aber auch vollkommen übertrieben. Trails auf denen man ein Enduro wirklich braucht, kommen 99.5% der Biker auf einem Crosser sicher nicht herunter. Oder meintest du das jetzt nur als generellen Vergleich? Aber selbst dann ist es nicht sinnvoll, sonst könnte man gleich mit dem Rennrad vergleichen :D
Hast du das jetzt wirklich nicht verstanden oder wolltest du dich nur nicht damit auseinandersetzen? Es geht natürlich darum, Extreme miteinander zu vergleichen, weil ständig derselbe Quatsch wiedergekäut wird, Gewicht und Reifen wären vollkommen egal. Dafür braucht man nur selbst die identische Strecke abzufahren und kann den unterschiedlichen Energieaufwand für sich beurteilen.
 
Es kann doch jeder leicht testen.
...
Dann kann man sich das Gewäsch über BMI sparen.
Einfach mal 2kg an den Rahmen hängen und danach 2kg als Hipback an die Hüfte.
Ist das wirklich aussagekräftig?
Enduro gegen Crosser geht so nicht auf. Zu viele Parameter.
Hat schon jemand mal die Breiten der neuen Reifen (Karkassen) mit den Alten verglichen???
Wozu war effektive Breite noch wichtig? *
Ist das mit der Breite bei euch auch so?
Nein, ignoriere ich konsequent.

* habe kürzlich gelernt, dass zu breit im Konflikt zu manchen Hinterbauten steht; darum geht es dir aber nicht.
 
Schade das sie so schwer sind. Das Profil sieht nämlich ziemlich vielversprechend aus. Aber vllt. ist es ja dafür eine gute Alternative zum Nobby Nic als Hinterrad am Trail/AM-Bike.

Wieso, man könnte es auch so betrachten, dass das jetzt der alte Nobby Nic ist.

Die MTBler (viele die hier meckern ausgenommen) sind es doch selbst schuld.
Angefangen hat das mit "Enduro" - eigentlich eine Rennserie. Es wurde nicht wichtig, wie man fährt, sondern was man fährt. Die Industrie hat das gerne aufgegriffen und entwickelte immer mehr Räder die das Fahren vereinfachen - on Top dann Moppeds.
Die Leute kaufen diese Räder, gehen vielleicht 3x in die Mucki-Bude, damit sie wenigstens die Minimal-Anforderung - Lenker festhalten - erfüllen. Folge - es wird nur noch material-mordend draufgehalten.
Das dann Reifenhersteller keine Lust mehr haben, sich mit Reklamationen und schlechten Bewertungen rumzuschlagen, kann ich gut verstehen.
Und es ist ja auch immer weniger ein Problem - dann Moppeds.
Wenn ich schau, wieviel Moppeds selbst hier im Flachland rumfahren......
Schwalbe war hier nur etwas konsequenter und hat den Rundumschlag durch die komplette Produktpalette gemacht. Conti hatte schon früher angefangen (Trail King Apex), Maxxis die DD Karkasse, etc.
Die meisten anderen lassen halt erstmal ihre alten Reifen, solange sie sich verkaufen.
Alte Formen liegen im Lager und wenn halt noch Nachfrage besteht, wird mal wieder ne Charge produziert...
 
Hast du das jetzt wirklich nicht verstanden oder wolltest du dich nur nicht damit auseinandersetzen? Es geht natürlich darum, Extreme miteinander zu vergleichen, weil ständig derselbe Quatsch wiedergekäut wird, Gewicht und Reifen wären vollkommen egal. Dafür braucht man nur selbst die identische Strecke abzufahren und kann den unterschiedlichen Energieaufwand für sich beurteilen.

Die Strecken die ich mit dem Enduro fahre, KANN man nicht komplett mit einem Grosser fahren. Somit ist kein Vergleich möglich. Ich könnte den Uphill vergleichen, aber das wäre sinnlos.

Viel wichtiger als das reine Gewicht ist meiner Meinung nach zudem der Rollwiderstand der Reifen. Und hier gehe ich am HR sehr wohl gerne Kompromisse ein, auch am Enduro.
Lieber die harte Mischung und das schnelle Profil, als maximalen Grip.
 
Einfach mal 2kg an den Rahmen hängen und danach 2kg als Hipback an die Hüfte.
Ist das wirklich aussagekräftig?
Enduro gegen Crosser geht so nicht auf. Zu viele Parameter.

Wozu war effektive Breite noch wichtig? *

Nein, ignoriere ich konsequent.

* habe kürzlich gelernt, dass zu breit im Konflikt zu manchen Hinterbauten steht; darum geht es dir aber nicht.
Natütlich geht es auf. Man kann auch einfach mal einen Racing Ralph statt MM aufziehen und wird den Unterschied merken. Und es wurde gerade gesagt, es geht um leicht treten oder nicht. Dass ich für Enduro Touren schwer treten in Kauf nehme, um Haltbarkeit und Grip zu haben, ist klar. Aber die ewige Behauptung in letzter Zeit, es würde keinen Unterschied machen, ist einfach nur Quatsch. Die ganze Diskussion ist sowas von albern. Da kaufen sich Leute für 1500 Euro Carbon Laufräder und für 4500 Euro Carbonrahmen, aber behaupten Gewicht ist egal. Da kann man sich nur an den Kopf greifen. Dann hockt euch doch auch auf die günstigen 18kg Boliden. Geld gespart und super haltbar.
 
Einfach mal 2kg an den Rahmen hängen und danach 2kg als Hipback an die Hüfte.
Ist das wirklich aussagekräftig?
Enduro gegen Crosser geht so nicht auf. Zu viele Parameter.
Es ist nicht das Gewicht allein, aber ein schwereres Rad rollt meistens auch schwerer. Und das merkt man sehr deutlich.
 
Bitte Unterscheiden: Rollwiderstand und Gewicht.
Kann auch sein, dass der Wicked Will so gut/schlecht rollt wie andere 850 g Reifen. Dann wird es ihn vielleicht bald sehr günstig im Abverkauf geben.

Und natürlich macht Gewicht etwas aus, aber halt in anderen Relationen, als viele denken.


Kann bitte irgend jemand mal Rollwiderstände halbwegs wissenschaftlich ermitteln. D A N K E.

Ich bin von Magic Mary auf DHF/DHR II gewechselt. Was rollt besser. Ich kann es nicht sagen. Habe blöderweise über Winter 10 kg abgenommen. Jetzt flieg ich sowieso gefühlt den Berg rauf mit meinem 15,4 kg Alu Anker.
 
Wozu war effektive Breite noch wichtig? *

Nein, ignoriere ich konsequent.

* habe kürzlich gelernt, dass zu breit im Konflikt zu manchen Hinterbauten steht; darum geht es dir aber nicht.
Stichwort Luftvolumen. Bei einem Reifen mit mehr Volumen kann man bei gleichem Durchschlagschutz mit dem Luftdruck etwas runter gehen und hat dadurch mehr Grip und der Reifen dämpft auch besser.
 
Natütlich geht es auf. Man kann auch einfach mal einen Racing Ralph statt MM aufziehen und wird den Unterschied merken. Und es wurde gerade gesagt, es geht um leicht treten oder nicht. Dass ich für Enduro Touren schwer treten in Kauf nehme, um Haltbarkeit und Grip zu haben, ist klar.
Der Vergleich hinkt, weil MM und Racing Ralph sich nicht nur im Gewicht unterscheiden.
WW ist schwerer als optisch vergleichbare andere Reifen. Ob der gut rollt und nur schwer ist wissen wir nicht.
Mehr Grip korreliert meist ziemlich 1:1 mit höherem RoWi.
Mehr Panneschutz (=Gewicht) auch gleich mehr RoWi / Energieverbrauch?
Festzustellen wäre das mit einem Reifen, den es in sehr leicht und sehr robust gibt, bei dem Profil und Mischung jedoch gleich bleiben.
Es ist nicht das Gewicht allein,
Sag ich doch. Aktuell geht es aber um Schwalbe-Gewichte.
Bitte Unterscheiden: Rollwiderstand und Gewicht.
WW ist doch noch gar nicht im Handel => schwierig.
 
Stichwort Luftvolumen. Bei einem Reifen mit mehr Volumen kann man bei gleichem Durchschlagschutz mit dem Luftdruck etwas runter gehen und hat dadurch mehr Grip und der Reifen dämpft auch besser.
Volumen hat aber nix mit Breite zu tun. Denn die unterschiedlichen Reifen bauen nach oben unterschiedlich auf. MW der Felge kommt noch dazu.
 
Wenn man sich einen XC Reifen mit Cushcore Pro aufbaut und dann gegen einen AM/EN Reifen ohne Insert vergleicht wird man folgendes Ergebnis haben:
Der XC Reifen mit 200g Insert rollt trotz identischem Gewicht massivst besser.
Das liegt dann aber eben an Karkasse, Gummimischung und Profil. Die haben einen riesen Einfluss.
Karkasse uns Gewicht korrelieren zwar, aber das Gewicht alleine ist nicht schuld an dem schlechten Rollwiderstand
 
Bitte Unterscheiden: Rollwiderstand und Gewicht.
Ergänz noch Beschleunigung der Rotierenden Massen (wichtig wenn man auf seine Trails viel Bremsen, Beschleunigen muss). Hier spielt quasi nur das Gewicht eine Rolle.
Da merkt schnell den Unterschied zwischen einem agilen und trägen Rad (mit fetten, schweren Reifen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hinkt der Vergleich, aber höhere Gewicht hängt hauptsächlich mit dem Karkassenaufbau zusammen und dementsprechend mit der Eigendämpfung, die ja auch erwünscht ist, aber den Reifen auch schlechter rollen lässt.

Mein 15 kg Enduro rollt super! :lol:

Tut's natürlich nicht. Aber es ist ein Enduro und ob ich für den Uphill 15 Min länger brauche spielt da keine Rolle. Wäre es ein XC Bike, es wären vielleicht Welten. Oder auch nicht. Hängt immer davon ab, welche Ziele man verfolgt.

Rotierende Masse ist, denke ich, vernachlässigbar. Oder macht ihr jemand laufend Sprints? Dann ist es anders.

Und nicht vergessen. Gewicht spielt im Uphill die weitaus größte Rolle.
 
Volumen hat aber nix mit Breite zu tun. Denn die unterschiedlichen Reifen bauen nach oben unterschiedlich auf. MW der Felge kommt noch dazu.
Falsch bzw. genauer gesagt, Volumen hat wohl was mit Breite und Höhe zu tun. Und MW kann man zumindest aussschließen, wenn für sich die Reifen auf ein und der selbern Felge nutzt.
So oder so, die neue MM hat bei mir deutlich sichtbar (da brauchst nix messen) weniger Volumen als die alte und damit für mich einen Nachteil. Es sei denn die neue Karkasse bietet das mehr an Durchschlagschutz und Dämpfung um das trotz geringerem Volumen zu kompensieren.
 
Festzustellen wäre das mit einem Reifen, den es in sehr leicht und sehr robust gibt, bei dem Profil und Mischung jedoch gleich bleiben.
WW ist dafür sogar perfekt. Der Unterschied geht nur in die Karkkasse. Man kann also ab 2022 sehr schön selbst feststellen, 100g einen Unterschied machen.
 
Hängt immer davon ab, welche Ziele man verfolgt.
Genau. Und das Ziel vieler vieler Biker ist es ein Rad zu haben, dass man gut treten kann. Dafür ballert man halt im Downhill gemächlicher. Fährt man nur steil bergauf und wieder bergab, ist das Reifengewicht auch nicht so relevant, weil wenig Geschwindigkeit und auch wenig Beschleunigung. Und schnaufen muss man so oder so. Aber Höhenmeter sind in vielen Gegenden spärlich gesäht.
 
Ich hab mir das gestern Abend mal im Bett noch schnell überlegt: Wenn ich von Enduro auf XC ginge, ich würde locker 10 kg im System sparen. 5 kg am Bike und 5 kg an Ausrüstung.
Würde bei mir 12% Einsparung bringen und das ist dann richtig spürbar. Plus Rollwiderstand usw.


Wenn Sie mir den Hometrail zu machen, wird das sowieso so kommen. 🙈
 
Ich hab mir das gestern Abend mal im Bett noch schnell überlegt: Wenn ich von Enduro auf XC ginge, ich würde locker 10 kg im System sparen. 5 kg am Bike
Aber nicht mit WW. 😛
Dein Vergleich fällt sehr extrem aus und da passt WW nicht rein; der ist ja eher für die Mitte gedacht.
Mich würde der WW ja schon mal im Vergleich interessieren.
Mein DHR2 2.3 MT und Aggressor 2.3 dual gegen WW vorne Super Race und hinten Super Trail. Gewicht wäre dann ca. gleich.
 
Der Vergleich hinkt, weil MM und Racing Ralph sich nicht nur im Gewicht unterscheiden.
WW ist schwerer als optisch vergleichbare andere Reifen. Ob der gut rollt und nur schwer ist wissen wir nicht.
Mehr Grip korreliert meist ziemlich 1:1 mit höherem RoWi.
Mehr Panneschutz (=Gewicht) auch gleich mehr RoWi / Energieverbrauch?
Festzustellen wäre das mit einem Reifen, den es in sehr leicht und sehr robust gibt, bei dem Profil und Mischung jedoch gleich bleiben.

Sag ich doch. Aktuell geht es aber um Schwalbe-Gewichte.

WW ist doch noch gar nicht im Handel => schwierig.
Der Vergleich hinkt nicht, wenn es darum geht, die Behauptung grundsätzlich zu widerlegen, dass das Gewicht von Rad und Reifen keine Rolle spiele. Der Vergleich zwischen Extremen wie Rennrad und Enduro legt es nur deutlicher offen. Warum man sowas diskutieren muss - ein Rätsel.
 
dass das Gewicht von Rad und Reifen keine Rolle spiele.
...
- ein Rätsel.
Weil du die anderen Faktoren ausschließen musst. FW, Geo, RoWi der Gummimischung.
Die strittige Aussage ist "Mehrgewicht ist nicht relevant". Dann darfst du auch auch nur das Gewicht vergleichen und nicht noch etliche weitere Parameter mit reinnehmen. Dass ein leichtes XC-Bike schneller nach oben fährt, als ein schwereres Enduro, wird keiner in Frage stellen wollen.
Aber, zwei gleiche Enduro, 1x mit 2kg + am Rahmen und 1x am Körper und dann das gleiche Spiel mit einem 10kg XC.
These: beim Enduro macht es keinen Unterschied, aber wie sieht es am XC aus.
 
Weil du die anderen Faktoren ausschließen musst. FW, Geo, RoWi der Gummimischung.
Die strittige Aussage ist "Mehrgewicht ist nicht relevant". Dann darfst du auch auch nur das Gewicht vergleichen und nicht noch etliche weitere Parameter mit reinnehmen. Dass ein leichtes XC-Bike schneller nach oben fährt, als ein schwereres Enduro, wird keiner in Frage stellen wollen.
Aber, zwei gleiche Enduro, 1x mit 2kg + am Rahmen und 1x am Körper und dann das gleiche Spiel mit einem 10kg XC.
These: beim Enduro macht es keinen Unterschied, aber wie sieht es am XC aus.
Dazu sagte ich bereits, an meinem Rune hatte ich ständig Hans Dampf und Magic Mary gewechselt. Oder man kann einfach mal einen echten XC Reifen auf das Enduro ziehen. Am Crosser ist es halt noch extremer mit 40mm Reifen. Aber das dreht sich wie immer alles im Kreis. Ich lasse Schwalbe dann mal mit seinen Mofa Reifen alleine. Peace.
 
Stimmt. Der WW wäre dafür ungeeignet. Bei uns gibt's für XC ja nur Forststraßen in höchster Belagsqualität. Racing Ralph, 600 g oder so.

Wenn man sich die beiden Extreme ansieht, bekommt man ein Grundgefühl für die Lage. Die Schattierungen lassen sich so besser raus arbeiten.
 
Ich mach diese extremtests ja mit meinem trailbike. Mit den vittorias ist das unglaublich.
Kurios, den morsa gibts nur in 27,5. Den ww nicht? Mullet wird ignoriert.
Also wenns um sprints geht würde ich gerne noch mit pirope nachlegen. Das aufrüsten hört nie auf.
 
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