Sciu Bikes-Launch: Statement von Gründer Sven Hecker

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Sciu Bikes-Launch: Statement von Gründer Sven Hecker

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Vergangene Woche veröffentlichten wir eine Pressemitteilung zum Launch der neuen Bikemarke Sciu, die mit einem Enduro Bike und einem Gravel Bike startet. Da in den Kommentaren diverse Fragen und laut Sciu auch diverse Falschinformationen aufkamen, veröffentlichen wir an dieser Stelle ein Statement von Sciu Bikes zur Thematik.

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Sciu Bikes-Launch: Statement von Gründer Sven Hecker
 
@SCIUBIKES
Mountainbiken ist ein intensiver und leidenschaftlicher Sport, der die Basis für eine großartige Gemeinschaft liefert.
Im Kleinen auf jeden Fall. Im Großen und Ganzen macht ein gemeinsames Thema völlig verschiedene Menschen aber nicht zu einer "Gemeinschaft", schon gar nicht zu einer "großartigen".

Abgesehen davon ist man spätestens dann, wenn man sich von dieser Gemeinschaft den Lebensunterhalt, die Altersvorsorge und all die schönen Dinge finanzieren lassen will und sich weiterhin als zugehörig betrachtet besonderen Anforderungen an Transparenz, Ehrlichkeit und Kritikfähigkeit ausgesetzt.

Das soll jetzt keine Rechtfertigung für Beleidigungen unter der Gürtellinie sein, aber diese Dünnhäutigkeit, sobald jemand mit was anderem als Begeisterung kommt nervt. Da seid ihr aber auch nicht die ersten.
 

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Re: Sciu Bikes-Launch: Statement von Gründer Sven Hecker
Habe erst nach dem Statement mal gelesne worum es überhaupt dabei ging und mir die Komemntare des ersten Threads grösstenteils durchgelesen.

Im Prinzip ist gegen eine Unternehmensgründung ja nichts einzuwenden und wenn sie ordentlich gemacht ist, soll sie auch ihren Teil am Kuchen abbekommen.
Aber hier passt das Ganze nicht so richtig zusammen. Das vollmundige Verkünden einer Unternhmensgründung in 1.5 Jahren mit fertigen Produkten und einem netten Auftreten in Netz, gepaart mit dem Hinweis auf ein Premium Produkt und gleichzeitig einer gesunden Ökobilanz, ist doch ziemlich dick aufgetragen, wie ich finde. Vor allem vor dem Hintergrund, dass bei genauerem Nachfragen eben doch recht dürftige Antworten kommen ist das eher enttäuschend.

Das die Produktion durch ein Open-Mold Verfahren erfolgt ist prinzipiell kein Problem, aber sollte auch so erwähnt werden. Oder wurde hier etwa angenommen, dass dieser Mangel an Transparenz so ohne weiteres durchgeht? Ein zugekauftes Produkt mag zwar qualitativ gut sein, aber wer High End sucht, der will auch etwas mehr Substanz dahinter. Tüftler, die an den Geometrien rumschieben oder sich Gedanken darüber mache wie die Gefährte die nächste Evolutionsstufe erreichen können usw. Das funzt bei "Maßkonfektion" nicht wirklich. Vor allem ruft es Kritiker auf den Plan, wenn man von den Gründern noch nicht wirklich was gehört hat in der Szene... Stichwort: Streetcred...
Zwar wurde hier auch, getreu nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" die Kompensation der Schäden durch die Produktion erwähnt, aber die Schritte, die konkreten Ideen und Umsetzungen, bleiben nebulös. Ja, es werden Bäume gepflanzt, aber wie ein Herzensprojekt klingt das nicht. Sowas wie: wir helfen den Mitarbeitern, die dort und dort wohnen und durch die Fabrik viel Natur verloren haben, ihre Umgebung aufzuforsten oder sowas, fehlt.

Alles in allem klingt die Präsentation unausgegoren und eher wie die Vorstellung einer Machbarkeitsstudie für den Chef, der dann entscheidet wie der Testballon fliegen soll.
In meinen Augen muss noch einiges Nachgeschärft werden. Wenn ihr ein glaubhaftes Unternehmen werden wollt, dass neben den guten Ideen auch einen guten Ruf haben will, dann braucht es weniger Marketingsprech und mehr Tranzparenz im Umgang mit den Kunden. Nehmt sie mit auf eurer Reise durch das neue Abenteuer und versucht nicht ihnen nur das zu erzählen, was sie hören wollen, sondern offen mit allen Punkten umzugehen. Vor allem aber nicht mehr versprechen als ihr halten könnt.
 
Ja mei, ist ja eigentlich alles gesagt, oder?

Einen Open-Mould-Rahmen nehmen, anpassen, lackieren und mit Preisaufschlag verkaufen kann man ja schon machen. Import, Gewährleistung, Versicherung, Vertrieb etc. pp. kosten ja auch was. Und wenn was mit der Karre ist, hat man dann (hoffentlich) auch einen Ansprechpartner mit dem die Kommunikation ohne google-translate funktioniert. Das kann man sich schon einen Aufpreis kosten lassen.
Ob das am Ende dann ein Preisschild rechtfertigt auf dem 3,4k stehen? Muss wohl jede*r für sich selbst entscheiden. "Boutique" ist an der ganzen Geschichte aber eher nur der Preis. Ein Banshee Titan Frameset inkl. Ext-Storia geht übrigens für 600 Scheine weniger über die Ladentheke. Is halt kein Carbon, hat aber dafür Charakter. Und macht vong Wertigkeit her den Eindruck, dass ich es an meine Enkelkinder vererben könnte. #Nachhaltigkeit.

Der Aufritt hier im IBC ist halt echt maximal blöd gelaufen. Da kann man Sciu ja noch nichtmal unbedingt einen Vorwurf machen. Wobei... hätte man auch wissen können müssen, dass man hier auf einen Haufen notorische Nörgler trifft, die grundsätzlich alles schlechter finden als es ist. Für die Art unsachlichen Shitstorm, der ihnen hier entgegenweht, reagieren sie ja erstaunlich diplomatisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das ne Ansage, wenn man während der Krise "kurzerhand" auf die Idee kommt ne Marke zu gründen, und dann auch schon 1,5 Jahre später mit nem komplett umentwickelten Rahmen ready to go auf der Matte steht. Da schaffen die wenigsten. Chapeau!
Also ich habe mir mal das Interview mit dem Gründer angehört https://www.rockster.tv/pottcast-33-sven-von-sciu-bikes/
So wie ich das verstehe, wurden die Veränderungen zum Standard-Rahmen durch den Hersteller desselben vorgenommen, auf Wunsch des Gründers. Alles andere wäre auch ein bisschen überraschend, da der Gründer zwar in den 90ern mal Maschinenbau studiert hat, seither aber in der Marketing- und Kommunikationsbranche gearbeitet hat und die Eigenentwicklung eines MTB ohne entsprechende Fachkentnisse und Erfahrung ziemlich schwierig sein dürfte. Kannst dir das Interview ja mal selbst anhören und dir ein Bild machen. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass das technische Knowhow beim Rahmenhersteller zu liegen scheint und nicht bei der Marke Sciu.
Wie das genau abläuft, weiss ich halt nicht. Also ob der Rahmenhersteller einfach qualitativ unterschiedliche Rahmen hat, von denen man einfach einen höherwertigen auswählt, oder ob man da tatsächlich ein komplett anderes Carbon-Layup usw. erhält... Im Grunde genommen ist es ja auch egal. Wenn der Rahmenhersteller ein gutes Produkt hat, ist ja nichts verwerflich daran, dieses zu nehmen. Das machen ja andere auch, aber in der Regel mit dem Ziel, ein Produkt mit sehr guter Preis-Leistung zu bieten (Vitus macht das glaube ich so) und halt nicht als Semi-Custom Boutique Bike zu verkaufen.
 
Dass sie als erstes mit einem Open-Mold-Rahmen ankommen, finde ich an sich erstmal nicht verwerflich. Sich dann aber als Premium-Marke vermarkten zu wollen und nördlich von 3000€ dafür aufzurufen ist schon eher dreist. Wären sie damit offen umgegangen, hätten bspw. auch Daten/Graphen zur Kinematik und zum Carbon-Layup geliefert und vor allen Dingen mit weniger ambitionierten Preisen angefangen wäre das sicherlich nicht so schief gegangen.
Wobei wir hier im IBC vermutlich einfach mal so gar nicht die Zielgruppe sind. Meiner Meinung nach wäre es für SCIU wahrscheinlich am besten gewesen sie hätten sich die PM hier gespart. Dass so ein Vorhaben bei Bike-Nerds nicht gut ankommt war doch wirklich vorhersehbar.
Das machen doch ganz viele "Hersteller". Alleine beim Gravel Bike von Flybike / Carbonda kann man sehen wieviele "Hersteller" den Rahmen unter eigenem Brand verkaufen (sogar eine bekannte englsiche und italienische Marke) und auch diese hier: Manufaktur 83 Insofern verstehe ich die Aufregung nicht, oder ist das der Neid der Community? Leben und leben lassen und seid nicht strenger mit dem Gründerteam als mit anderen.
 
Ich würde mal sagen, der Ball liegt nun wieder im Feld der IBC-Nerds die sich zum Teil ordentlich echauffierten.

Bin gespannt, wie auf das, wie ich finde, ziemlich offene und zu recht mehr Respekt einfordernde Statement reagiert wird. Jetzt ist die Zeit zu beweisen, dass man Eier hat!

Lasset die Spiele beginnen!

PS: Warum die Fragen abgelehnt wurden, verstehe ich nicht. Wäre auf jeden Fall authentischer geworden als ein wohlformuliertes Statement.
Respekt einfordern ist ein bisschen wie Liebe einfordern. Wer es tun muss, lässt es besser bleiben, weil hinterher hat man in der Regel weniger als vorher.
 
Das machen doch ganz viele "Hersteller". Alleine beim Gravel Bike von Flybike / Carbonda kann man sehen wieviele "Hersteller" den Rahmen unter eigenem Brand verkaufen (sogar eine bekannte englsiche und italienische Marke) und auch diese hier: Manufaktur 83 Insofern verstehe ich die Aufregung nicht, oder ist das der Neid der Community? Leben und leben lassen und seid nicht strenger mit dem Gründerteam als mit anderen.
Mit dem Unterschied, dass M83 wenigstens ganz transparent auf ihrer HP schreibt, dass es sich um einen Open Mould handelt und man nicht noch extra deswegen eine Nachhaltigkeitsschiene fährt…
 
Das machen doch ganz viele "Hersteller". Alleine beim Gravel Bike von Flybike / Carbonda kann man sehen wieviele "Hersteller" den Rahmen unter eigenem Brand verkaufen (sogar eine bekannte englsiche und italienische Marke) und auch diese hier: Manufaktur 83 Insofern verstehe ich die Aufregung nicht, oder ist das der Neid der Community? Leben und leben lassen und seid nicht strenger mit dem Gründerteam als mit anderen.
Manufaktur 83 schreibt auf seiner HP:
"... Manufaktur83 ist einer von knapp einer Handvoll ausschließlich auf Gravelbikes spezialisierten Herstellern aus Deutschland. Wir entwickeln und fertigen unsere Gravelbikes ausschließlich in Deutschland. ..."

"... Unser Gravelbike wird in Deutschland geplant, prototypisiert und nach unseren Vorstellungen gefertigt. Wir greifen dabei auf langjährig bewährte Open Mould Rahmen zurück, die in enger Zusammenarbeit mit einem Carbon spezialisierten Produzenten nach unseren Vorgaben finalisiert werden ... "
 
@SCIUBIKES - ich hätte da eine Frage zu der Rahmengeo... ihr schreibt, dass euer Enduro auch als Mullet gefahren werden kann. Ihr seid momentan mWn der einzige Anbieter am Markt, der ein 29er anbietet, das ohne weitere Änderungen (Flipchip, andere dropouts, anderer Link o.ä.) mit einem kleinen HR gefahren werden kann. Wie habt ihr das gemacht?

...und noch eine Frage bzgl Nachhaltigkeit - was versteht ihr unter der "Nachhaltigkeit von Ästhetik"?
 
Der Start einer neuen MTB-Marke im Jahr 2022 mit dem Argument Nachhaltigkeit sollte völlig anders beginnen. Dann müsste es sich um ein möglichst Lokal hergestelltes Produkt handeln, mit nachvollziehbarer Lieferkette. Es gibt, wie wir hier schon vor einiger Zeit festgestellt haben, auch Flachs-Prepregs, nur traut sich anscheinend noch niemand damit zu konstruieren...
Wie es geht/bzw. gehen kann, zeigt LAST mit seinen Carbon-Bikes.
 
Ich denk grundsätzlich passen sie halt schlecht hier zum Forum, das Geschwurbel hätten sie halt eher für Magazine und Influenzer vorsehen sollen. Die haben hier halt die falsche Platte aufgelegt.

In der Sache sind die Produkte wohl kaum schlechter als andere. Canyon hat vermutlich nicht anders angefangen und andere haben auf diese Art den Grundstein für Pro Teams gelegt.
Und wenn sie die Rahmen nicht einzeln mit einem Preisschild versehen würden sondern als Komplettbike (wie es andere ja auch machen), dann würde die Marge auch nicht so auffallen.
 
Manufaktur 83 schreibt auf seiner HP:
"... Manufaktur83 ist einer von knapp einer Handvoll ausschließlich auf Gravelbikes spezialisierten Herstellern aus Deutschland. Wir entwickeln und fertigen unsere Gravelbikes ausschließlich in Deutschland. ..."

"... Unser Gravelbike wird in Deutschland geplant, prototypisiert und nach unseren Vorstellungen gefertigt. Wir greifen dabei auf langjährig bewährte Open Mould Rahmen zurück, die in enger Zusammenarbeit mit einem Carbon spezialisierten Produzenten nach unseren Vorgaben finalisiert werden ... "
Die zwei Aussagen widersprechen sich ja mal vollkommen.
 
ich glaube der preis definiert gewissermaßen die zielgruppe und mit 6k bist du im gewässer von allen grossen etabliertentb/enduromarken (specialized,trek,santa cruz,yt,bliblablubb)...

leute die in dieser größenordnung kaufen sind also entweder bereits erfahren und wissen was sie wollen oder informieren sich vor dem kauf auch über alternativem im preissegment.

daher muss bei einer neuen marke (für mich...und ich denke das trifft bestimmt auch auf andere zu) mal ein gewisser reiz geschaffen werden:

innovatives konzept
geiler rahmen
geiles markenimage
geiler preis

im idealfall die mischung daraus.

hier sehe ich nen rahmen von der stange der mich designtechnisch eher an 2010-2014 erinnert (ja, neuere dämpferaufnahme) und eine neue marke die ich imagetechnisch null einordnen kann an wen sie sich richtet.

für 7000€ (unverhandelt) bekomme ich ein evil offering v2 das momentan in jeglicher hinsicht mein traumbike ist ... nichts hier würde mich überzeugen das bike zu kaufen oder in erwägung zu ziehen.

soll in keinsterweise bashing sein sondern mal offen meine meinung/einschätzung
 
Soweit mir bekannt, hat Canyon viel Eigenentwicklung, z.B. mit Lutz Scheffer.
Ich glaube, dass mittlerweile die allermeiste Entwicklung dort stattfindet wo die Fertigung ist.
Impulse und Trends werden eventuell noch hier gemacht, aber zum Produkt entwickelt wird es dort.
 
Das machen doch ganz viele "Hersteller". Alleine beim Gravel Bike von Flybike / Carbonda kann man sehen wieviele "Hersteller" den Rahmen unter eigenem Brand verkaufen (sogar eine bekannte englsiche und italienische Marke) und auch diese hier: Manufaktur 83 Insofern verstehe ich die Aufregung nicht, oder ist das der Neid der Community? Leben und leben lassen und seid nicht strenger mit dem Gründerteam als mit anderen.
Sicherlich gibt es aktuell viele Marken die auf diese Weise ein Teil vom boomenden Markt abhaben wollen, finde ich auch nicht verwerflich. Im MTB-Bereich sind mir allerdings keine Marken bekannt die für Open-Mould Rahmen solche Preise aufrufen. Meistens bieten solche Marken ihre Räder ja doch zu günstigeren Preisen an. Im Gravel-Bereich kenne ich mich schlicht nicht gut genug aus um das zu beurteilen. Die von dir genannte Marke weist zumindest in Ihren FAQ und der Beschreibung darauf hin, dass es sich bei den Rahmen um Open-Mould-Rahmen handelt:
Das Vagabund ist das perfekte Gravelbike für jeden, der sich abseits der befestigten Strecke über Schotter-, Feld- und Waldwege bewegen will. Durch unsere Gravelbike-Variationen bieten wir für jeden den passenden Begleiter. Was sie alle vereint, ist ein handgefertigter, bewährter und ultraleichter Open Mould Carbon Rahmen, dessen Geometrie sich bestens für sportliche und lange Gravel-Touren eignet.
P/L kann ich wie gesagt nicht beurteilen, sieht mir alles in allem aber auch nicht nach einer Marke aus, von der ich mir ein Rad kaufen würde.

Die Aufregung im ursprünglichen Thread fand ich aber auch übertrieben, allerdings wohl kaum überraschend wenn ich mir die Reaktionen auf andere News so anschaue. Ob das Neid ist? Keine Ahnung, schlussendlich denke ich auch egal.

Ich finde es allerdings schon schade, dass auf die vielen, durchaus interessanten, Fragen von Seiten SCIUs gar nicht eingegangen wurde. Weder auf die Fragen zu dem geänderten Layup, noch gab es genauere Angaben zur Kinematik. Das Konzept zur Emissions-Kompensation fände ich auch interessant zu sehen genauso wie das Forschungsprojekt das unterstützt wird.

Am Ende bleibt da für mich kein Argument, dass die Preisgestaltung und Aufmachung als Boutique Marke rechtfertigt. Ich wünsche den Jungs trotzdem alles Gute, wenn sie damit erfolgreich sind sei es ihnen gegönnt. Ich denke nur, dass das IBC nicht ihre Zielgruppe ist/sein sollte.
 
Ich glaube, dass mittlerweile die allermeiste Entwicklung dort stattfindet wo die Fertigung ist.
Impulse und Trends werden eventuell noch hier gemacht, aber zum Produkt entwickelt wird es dort.
Es ging um Früher.

Sorry, rest wegeditiert. Hatte nicht richtig gelesen.

@F-B-W
Nur auf den ersten Blick wiedersprechen sich die Aussagen. Dann schreiben sie ja im nächsten Satz dass er woanders produziert wird. Dennoch nicht verständlich dargelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so richtig erschließt sich mir der Ansatz immernoch nicht. Das der Gründer seit Jahren im Marketing arbeitet...ja das merkt man. Wird alles schön verpasst, und Carbon ist jetzt sogar nachhaltig, langlebiger usw... Wieder was gelernt. Dachte immer so ein grosser Steinschlag im Unterrohr wird eher von nem Alurahmen problemlos weggesteckt.
Nachdem man grundsätzlich ja schon mit dem Kauf von Rahmen in China in Sachen Nachhaltigkeit so völlig versagt hat, ist dieses schöngerede doch eher daneben.
Und dann die Argumente auf Anonymität im Internet zu schieben...puh. Würde ja viel Erfolg wünsche aber ...neeee
 
Frueher, vor Lutz Schaeffer? Der kam ja erst zur Jahrtausendwende zu Canyon, nachdem Votec und Bergwerk den Bach runter gingen.
Vorher war Canyon ein kleiner Fahrradladen (glaube ich).
Ich weiss nicht ob es in den 90gern schon Auftragsfertigung in Fernost gab und inwieweit Canyon das genutzt hat. Die sind aber eh erst ab 2005 richtig durchgestartet.
 
vergleiche sind immer doof, aber ein LAST TARVO ist gerade mal 200 euro teurer! aber im preis eingerechnet sind halt keine bäume!
Wo hast du den Preis denn her? Im Konfigurator von Last komme ich auf 4000€ ohne Dämpfer + 450€ für den Super Deluxe aus dem SCIU. Also bei gleichem Dämpfer gut 1000€ teurer.
 
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