Scott, Trek, Specialized

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Hi,

habe ne ganz allgemeine Frage zur Qualität der drei Hersteller. Plane ein Bike zu kaufen. Preisklasse hängt davon ab, ob es ein Fully oder Hardtail werden soll, da gute Federtechnik auch mehr kostet.

Mir geht es jetzt auch nicht um eine genaue Typberatung, das muss ich erst noch mit mir selbst ausmachen ;)

Habe mich nur ein wenig umgeschaut und gemerkt, dass diese Marken hübsche Bikes haben (Auge fährt mit) und gehört, dass sie gut sein sollen. Ich weiß, das es günstigere Firmen (Katalog-/Versand-Bikes), aber auch teuere (Rotwild) oder - für mich - unästhetischere (Cannondales mit Lefty) gibt.

Wie sind denn eure Erfahrungen? Könnt ihr diese Firmen empfehlen? Oder gibt es noch andere Marken, die gleich gut/besser sind? Finde leider keinen entsprechenden Vergleich und bei den meisten Kaufberatungen geht es oft um andere Marken ...

Fahre ein hübsches altes Scott Comp Racing und wollte auch in der Qualitätsklasse bleiben - nur halt mit modernerer Technik.

Vielen Dank für Hilfe! :daumen:
 
Hallo,

ich fahre ein Scott Genius 30 mit Carbonrahmen und bin extrem zufrieden.
Bisher musste ich noch nicht den Kundenservice von Scott nutzen, aber laut Händler und einiger Freunde sind die wohl sehr kundenorientiert. Das war für mich auch ein Kriterium. Der Dämpfer bei Scott bzw. das Fahrwerk ist meines Erachtens mit das Beste was man bekommen kann.
 
ich denke bei allen drei genannten zahlst den namen..

ich fahr cube, und jedesmal wenn ich vergleiche was Preis Leistung betrifft werd ich nicht enttäuscht.. z.B. Remedy 9 was bei mir in der Auswahl mit dem Cube Fritzz stand kann mit der Ausstattung bei weitem net mithalten, kostet aber 500 tacken mehr.

bei Spezialized ist es noch schlimmer... war grad mal im Laden und hab zufällig n paar Hrdtails gesehen Spezialized: 1800 Eur, mit SR Suntour und Hayes Stroker... Das kriegst bei Cube schon zwischen 6 und 700 Eur.

Letztendlich ist es deine Entscheidung.. aber vielleicht guckst dir die Bikes mal an.

gruss Micha
 
Ich bin das Lapierre Zesty probegefahren. Es gab nichts zu beanstanden. Allerdings war mir der Preis für den gebotenen Gegenwert doch zu hoch. Da hätte bei mir schon der Funke überspringen müssen.

Denk dran, wenn du das Zesty kaufst, Trinkflasche geht nicht. Du solltest vorher mal schauen, ob du mit Trinkrucksack klarkommst.
 
Also ich habe nen Scott Genius 40 und berue es nicht. Den Service nehme ich greade in Anspruch, da sich mein Dämpfer verabschiedet hat.

Hatte das Bike in Dresden gekauft und, da ich zur Zeit bei meinen Eltern bin, zu Reperatur nach Hameln gebracht. Ein kleiner Anruf vom Laden bei Scott und die Reklamation wurde ohne Beanstandung aufgenommen.

Zu der Namenssache: Glaube nicht, das man den Namen unbedingt bezahlt. Das Scott zum Beispiel hat keinen 08/15 Dämpfer, sondern einen extra für Scott entwickelten, was natürlich auch etwas teuer ist. Allerdings hat man dann auch ein einmalig geilen Dämpfer im Hinterbau.
 
Um mal Deine eigentliche Frage zu beantworten:
Du machst mit keiner der genannten Marken etwas falsch. Wie Du aber schon selbst herausgefunden hast, ist das Vergnügen ein solches Markenbike zu fahren ein etwas teureres.

Generell würde ich Dir empfehlen, Dich nicht nur auf Bikes von ein oder zwei Marken einzuschießen (außer Du bist ein ausgesprochener Fan des Bike-Designs einer bestimmten Firma), sondern möglichst vergleichbare Bikes von 4-5 Herstellern mal probezufahren und dann das Bike zu kaufen, dass Dir am besten passt.
 
Wenn du jetzt ein bißchen kuckst, bekommst du viele Bikes mit guten Rabatten, hab für mein Scott Genius 30 statt 3400 nur noch 2700 bezahlt.
Wo wohnst du, hätte da gute Adressen in oberbayern
Habe vor meinem Kauf auch versch. Bikes probegefahren und mich erst dann entschieden, das muss sein.
:D viel Spass beim testen
 
Vielen Dank für die hilfreichen Tips. Habe vorhin das Spark 60 und Scale 70 getestet. Fand beide Fahrwerke gut. Die aufrechten Sitzpositionen (fast wie beim Hollandrad) mit den breiten Lenkern sind freilich gewöhnungsbedürftig, aber sind ja allgemein heute so.

Für meinen Rücken jedenfalls eine Wohltat.
 
ich denke bei allen drei genannten zahlst den namen..

ich fahr cube, und jedesmal wenn ich vergleiche was Preis Leistung betrifft werd ich nicht enttäuscht.. z.B. Remedy 9 was bei mir in der Auswahl mit dem Cube Fritzz stand kann mit der Ausstattung bei weitem net mithalten, kostet aber 500 tacken mehr.

bei Spezialized ist es noch schlimmer... war grad mal im Laden und hab zufällig n paar Hrdtails gesehen Spezialized: 1800 Eur, mit SR Suntour und Hayes Stroker... Das kriegst bei Cube schon zwischen 6 und 700 Eur.

Letztendlich ist es deine Entscheidung.. aber vielleicht guckst dir die Bikes mal an.

gruss Micha

Klar, Cube liegt da für mich irgendwo zwischen Versender und den anderen genannten. Aber mein Trek Remedy ist für mich um weiten besser geeignte als ein Fritzz (hatte ich auch zuerst geplant). Fahr Probe und entschiede dich dann.
 
Klar, Cube liegt da für mich irgendwo zwischen Versender und den anderen genannten. Aber mein Trek Remedy ist für mich um weiten besser geeignte als ein Fritzz (hatte ich auch zuerst geplant). Fahr Probe und entschiede dich dann.

ich kenn das Trek, fährt n guter Freund..

was gefällt dir so wesentlich besser? kann ja nur die geo sein an der dir irgendwas besser passt.. der Einsatzbereich is ja der gleiche..
 
Am Remedy gefällt mir wirklich die Geoimetrie besser - und die verarbeitungsqualität am Rahmen. Ich sitze auf dem reemdy wie eingebettet und auch das Fahrwerk entpuppte sich bei mehrereren Probefahrten als wesentlich potenter - es kommt halt nie nur auf die verbauten Komponeneten an, sondern auch wie sie eingesetzt werden. Zusätzlich musste ich seeeehr lange warten bis überhaupt mal ein Cube Fritzz lieferbar war, und das obwohl mein Händler nicht der schlechteste CUBE Kunde ist. VOm Einsatzbereich her würde ich das Fritzz auch ehehr mit dem 2010er Remedy vergleichen - eben Allmountain+ ansatt wirklich Enduro. Sobald es mit dem Fritzz mal wirklich schnell beragb ging konnte der Hinterbau nicht merh 100%ig mithalten.
 
WOW.. du bist also schonmal beide längere Touren bergab gefahren? :D

also ich kann zum Trek nix sagen was den Hinterbau betrifft, aber ich glaube mal jeder Bike Zeitschrieft die darüber geschrieben und verglichen hat und vor allem meinem Urteil das der Hinterbau seines gleichen sucht. und Das Fritzz als All mountain zu bezeichnen? lol find ich lustig :D

bist das ding halt noch net richtig gefahren.. daher geh ich nochmal auf dein Post vorher ein und erinnere dich daran erst zu urteilen wenn du damit erfahrungen gesammelt hast :)

ich sprech dabei übrigens vom "the One" das Modell K18 kann ich nicht einschätzen...
 
Servus!
Ich fahre ein Scott Genius 40. In der Tat ist ein Scott nicht ganz billig, aber das Fahrwerk ist ein Hammer. Das Dämpfersystem ist in dieser Art einzigartig und von 7 Testrädern die ich hatte war es für mein Empfinden das beste Rad - eh logisch, weil ich es ansonst nicht gekauft hätte. Für Innovationen zahlt man halt ein bisserl mehr als für "nur" ein gutes Radln. In meinem Fall musste ich ein paar günstigere Komponenten rauf geben um meine Preisobergrenze von € 3000,- nicht zu sprengen.

Über die Optik kann man immer streiten - für mich aber ein schönes und geiles Rad.

Meine zweite Wahl wäre ein Simplon Lexx gewesen, was sagenhafte Klettereigenschaften hatte.


Scott%20Genius%2040%2009.jpg


Mit dem Genius habe ich inzwischen über 2000 km gemacht und bis auf die Bremsen ist's ein super Rad. Die Bremsen (Avid Elixir) habe ich nun tauschen lassen. Ich muss hinzu fügen, dass mein Radl mit dem Stangenradl bis auf den Rahmen nicht viel gemeinsam hat, da es ein kompletter individueller Neuaufbau ist.
Mein Fahrstil hat sich mit diesem Teil wesentlich geändert. Wenn ein Trail irgendwo in der Nähe ist, wird der auch gefahren und was mit dem alten Bike (120mm/100mm CC Federbike) nicht so flüssig ging, geht jetzt wie auf Wolken. Immer wieder diese Gurke.
 
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