Sea Otter Classic 2025: Fox Upside-Down-Prototyp gesichtet

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Re: Sea Otter Classic 2025: Fox Upside-Down-Prototyp gesichtet
Schon interessant wie viel hier über Flex geschrieben wird. Als hätten alle erst die letzten Jahre angefangen MTB zu fahren. Früher ist man die Lyrik mit 180mm gefahren und wir haben es überlebt.
Auch das Intend immer als Vergleich gebracht wird ist komisch denn bei USD Gabeln ist ja wohl Cannondale der Hersteller der das schon ewig macht.

Die CC sieht bisschen arg kurz aus. Das man die normale von denen schon fast nie in freier Wildbahn sieht ist ja auch nicht verwunderlich wenn man in Zeiten, in denen viele 170mm vorne haben nur bis 160mm im Programm hat.

Wird auf jeden Fall spannend ob sie es wie in der Autoindustrie machen, und eine Modell vorstellen um zu zeigen was sie können ohne es dann in Serie zu bringen oder ob das Ding wirklich die Serienreife erreicht. Sieht ja jetzt schon ziemlich final aus. Dürfte dann auch eigentlich nicht teurer sein als eine normale Fox 38.

Da Fox da zudem jetzt was bringt würde es mich auch nicht wundern wenn RS da auch schon dran ist und dann wird es in Zukunft vllt. auch erschwingliche USD Gabeln geben. Wenn die dann ihren Torque Caps treu bleiben kann man auch weiterhin die 15mm Laufräder verwenden. Warum Cannondale da noch die aufgesprungen ist und eine Enduro Ocho raus gebraucht hat ist mir echt schleierhaft. Gerade ab dem Punkt, wo es ohne Doppelbrücke ging wäre eine 170mm Cannondale USD echt der Hit. Am besten dann mit zwei Beinen.
 
Wenn man sein Rad kaputt machen möchte, nimmt man die, genau.
Hat schon seinen Grund, warum dort ein Rad mit Felgenbremse abgebildetet ist. 😉
Ich bevorzuge sowas.
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Man nimmt das, was vor Ort vorhanden ist. Wobei man bei dem Beispiel von mir auch einfach das Rad dazwischen stellen kann. Normalerweise schließt man da ja eh höchstens ein Stadtrad an und das hat eh einen Ständer also steht es eh von alleine.
 
Man nimmt das, was vor Ort vorhanden ist. Wobei man bei dem Beispiel von mir auch einfach das Rad dazwischen stellen kann. Normalerweise schließt man da ja eh höchstens ein Stadtrad an und das hat eh einen Ständer also steht es eh von alleine.
Sowas machen Autofahrer, für einen guten Platz, laufe ich auch gerne mal ein paar Meter weiter oder kenne die Spots bereits. Selbst meine Stadtschlampe mit Felgenbremse, wird ordentlich abgestellt. Ich habe kein Bock bei dem Ding die Speichen zu ersetzen, ist die Zeit nicht wert.
Wie sagte Markus Rühl einst.

 
Im Radsport ist noch immer der Fahrer aus Gründen mit überwiegenden Anteil der entscheidende Faktor am Sieg. Ist ja auch Sport und kein Motorsport, wo die technische Komponente noch eine viel größere Rolle spielt. Deshalb scheinen technisches Vorteile oftmals nicht so durch.
Des Weiteren kommt hinzu, das die meisten Fahrer/Teams gut gesponsert werden wollen, und da bietet Fox oder RS vermutlich das bessere finanzielle Paket als Manitou/Hayes.
Ich mein kaum gibt es 100.000 $ für einen Getriebesieg und schon sind vier Teams dabei.
Preisgeld ist wohl auch ein Grund. Würde aber viel eher behaupten, dass die elektrische Schaltung und damit weg vom Drehgriffschalter hin zu einem normalen Schalthebel den viel größeren Einfluss hatte. Schließlich kostet die Entwicklung Geld und man will das Teil dann nachher auch gewinnbringend verkaufen. Geht halt deutlich einfacher wenn man dabei einen Schalthebel verwendet, der sich auch durchgesetzt hat als wenn man auf einen Schalthebel setzt, der schon lange nahezu ausgestorben ist.
 
Fahrradständer, die Schaltwerk und Disc Killer. 🤔
Die Grenzen einer Fender-Montage, liegen bei jedem selbst und wie Kreativität diese Person bei der Montage ist. Hat erstmal nichts mit dem Gabel-Type zutun.

Ich kann mich noch an die zisch Diskussionen über eine Fender-Montage bei der Lefty erinnern.
Ging einwandfrei mit einem normalen SKS SBL.

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Ja klar sieht aber Bescheiden aus und der Wirkungsgrad ist auch nicht so gut wie bei der Variante direkt über dem Vorderrad, also direkt ist so um die 1cm Abstand zum Profil. Bevor du ausholst mein Rad ist in Zeiten der Nässe extrem stark befendert und ich fahre auch USD.
 
Preisgeld ist wohl auch ein Grund. Würde aber viel eher behaupten, dass die elektrische Schaltung und damit weg vom Drehgriffschalter hin zu einem normalen Schalthebel den viel größeren Einfluss hatte. Schließlich kostet die Entwicklung Geld und man will das Teil dann nachher auch gewinnbringend verkaufen. Geht halt deutlich einfacher wenn man dabei einen Schalthebel verwendet, der sich auch durchgesetzt hat als wenn man auf einen Schalthebel setzt, der schon lange nahezu ausgestorben ist.
Ja, das mit der Gates Riemen-Challenge ist nicht das beste Beispiel. Aber wenn Richi Rude dieses Jahr als Fox-Fahrer die neue USD Fahren muss und wieder den Enduro-WC gewinnt, dann vermutlich nicht wegen oder trotz der Gabel, sonder weil es der bessere Fahrer war. Ob die Gabel für ihn besser oder schlechter funktioniert hat, darüber wird er vermutlich nur genau das berichten, was Fox ihm aufgetragen hat. Die Wahrheit wird man vermutlich erst in seinen Memoiren erfahren.
 
Ja klar sieht aber Bescheiden aus und der Wirkungsgrad ist auch nicht so gut wie bei der Variante direkt über dem Vorderrad, also direkt ist so um die 1cm Abstand zum Profil. Bevor du ausholst mein Rad ist in Zeiten der Nässe extrem stark befendert und ich fahre auch USD.
Das SKS SBL sieht bei jedem Rad so scheiße aus.😆
Der Wirkunsgrad war Top, das war mein zweites Cannondale Pendelrad mit dem SBL.😉
Heute gibt es natürlich noch viel mehr auf dem Markt.
Für die Übergangszeit vollkommen ausreichend.
Wobei der Fender nur die Person schützen sollte.
Die USD braucht sowas nicht. Bei einer RSU macht sowas allerding Sinn, weil sich bei dem Staubabstreifer viel Sand - Schlamm absetzen kann.
Bevor du weiter ausholst, ich fahre RSU und USD. 😆🤪
 
Wieso hat hier eigentlich noch keiner die geringere ungefederte Masse bei den USD als DEN Vorteil herausgearbeitet?
Das ist doch bei den Hinterbauten immer soooooooo wichtig. Zumindest für die, die solche Bikes fahren. (Und ich würde darauf wetten wer jetzt kommt und über’s Stöckchen springt;))
 
Habe beides und merke da keinen Unterschied. Rein subjektiv würde ich natürlich zustimmen dass 20mm besser sind, aber wie gesagt, der Unterschied ist imho homöopathisch
Bei mir kommt dazu dass alle meine Vorderräder 20/110 Nonboost mit 210mm Bremsscheibe sind.
Und ich will weiterhin dass ich jedes Vorderrad in jedem Rahmen ohne Umbau verwenden kann.
 
Also für alle die jetzt kein Rheinpfalz Abo haben, 90% des Personals entlassen und Cosmic Sports übernimmt Distribution und Service für Deutschland etc…
Noch ein Grund für Intend und contra Großhersteller.
Bei intend war jede Gabel innerhalb von 3-4 Tagen nach Service wieder bei mir.
 
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Im Radsport ist noch immer der Fahrer aus Gründen mit überwiegenden Anteil der entscheidende Faktor am Sieg. Ist ja auch Sport und kein Motorsport, wo die technische Komponente noch eine viel größere Rolle spielt. Deshalb scheinen technisches Vorteile oftmals nicht so durch.
Des Weiteren kommt hinzu, das die meisten Fahrer/Teams gut gesponsert werden wollen, und da bietet Fox oder RS vermutlich das bessere finanzielle Paket als Manitou/Hayes.
Ich mein kaum gibt es 100.000 $ für einen Getriebesieg und schon sind vier Teams dabei.
Ja zerode war aber vorher im Weltcup, sind jetzt halt Rahmensponsor von MS, das Gamux ist auch schon lange dabei, bleiben gerade mal zwei neue Getriebebikes.

Und zum Rennsport, das Rennfahrer eher eine präzisere Gabel bevorzugen, als eine USD die eben indirekter in gewissen Situationen ist, ist glaub nachvolziehbar. Ob das am Ende den Sieg ausmacht, keine Ahnung, aber gibt ja auch Gründe warum sich ein Design durchgesetzt hat.
USD ist ja im Prinzip da gewesen und gegangen, es gab früher wirklich viele Anbieter, ob Bergmann, Stratos, Rond, Marzocchi....es gab ja einen Markt.
Jetzt kommen sie mit aller Macht wieder, für die Kunden super, sie haben endlich eine Auswahl.
 
…das stimmt so leider nicht - wenn die Gabel in Längsrichtung wesentlich steifer ist, und das ist eine USD, dann ist natürlich auch das Schädigungspotential des wesentlich aggressiveren Lastprofils am Rahmen höher.
Das musst du mir jetzt aber erklären. Die Kraft ändert sich ja nicht nur weil sich die Gabel elastisch mehr verformt. Ob ich mit einem Stahlseil eine Tonne anhebe oder mit einem Gummiband. Am Ende hängt eine Tonne dran und diese Last kommt oben an. Also nein solange wir zwei identische Aluminium steuerrohre haben und die gleiche lagervorspannung sollte da sich nichts ändern.
 
Ob ich mit einem Stahlseil eine Tonne anhebe oder mit einem Gummiband.
Im dynamischem Betrieb hast du das sicherlich Unterschiede. Stell dir vor du bewegst das Seil schnell auf und ab.
Aber! Jetzt so zu tun als ob die USD Gabel das steifste Ding wäre (ich sehe mich schon in einem anderen Faden wieder) ist nicht nachvollziehbar. Material und Durchmesser spielen da auch einen Rolle.

Demnächst: Rahmenfreigabe nach Tauchrohrdurchmesser. Wie, du fährst eine 38er Gabel in dem Rahmen? Der ist nur bis 36 freigegeben. Keine Garantie!
 
Das war wie immer der offizielle Grund. Die zu geringe prognostizierte Marktakzeptanz der vermutlich wirkliche. Es gibt leider ein zu geringes Publikum, dass die technischen Vorteile für sich erkennen will/kann, das scheint sich ja aber eventuell zu ändern.
Aber DOT wird ja im Fahrrad-Bereich von vielen ja auch verteufelt ohne wirklichen Grund. Der Vergleich hingt aber etwas, da es egal ist ob man DOT oder Öl verwendet. USD bringt in der Summe aber klare Vorteile.
Marktakzeptanz der vermutlich wirkliche Grund....weit hergeholt. Für USD Fans wohl schwer zu verkraften das Leute es eben nicht wollen. Ich glaube sogar das der Markt die Akzeptanz gehabt hätte, eigentlich sind alle gehyped wenn sowas auftaucht. Ich bin mir sogar ziemlich sicher das die Gabel gut gelaufen wäre. Vielleicht fanden die Pros sie wirklich nicht gut, bei Bruni war es auch so. Evtl hat man andere Ansprüche, der Komfortgewinn für uns, ist für andere vielleicht nichts zielführend
 
Als großer Fan der alten Rockshox RS-1 find‘ ich das super, dass sich jetzt auch einer der großen Hersteller wieder an USD Designs heranwagt. Vielleicht wird ja was draus.
 
Ich denke du überschätzt den Einfluss der "Pros" auf das was verkauft wird doch sehr stark.
Meinste ? Warum engagiert mich sich, neben Entwicklung, dann überhaupt im Weltcup...
Den Zusammenhang hab ich auch aber auch gar nicht hergestellt sondern du. Dann wäre es ja komplett irrelevant wie nen Atherton die Gabel findet, die Pros hätten sie weiterfahren können wenn der Markt keine Akzeptanz gehabt hätte, und andersherum genauso, dann fährt normal 40 und gibt dem Markt gibt man endlich die USD
 
Das musst du mir jetzt aber erklären. Die Kraft ändert sich ja nicht nur weil sich die Gabel elastisch mehr verformt. Ob ich mit einem Stahlseil eine Tonne anhebe oder mit einem Gummiband. Am Ende hängt eine Tonne dran und diese Last kommt oben an. Also nein solange wir zwei identische Aluminium steuerrohre haben und die gleiche lagervorspannung sollte da sich nichts ändern.

Ohne auf die Freigabedskussion einzugehen.
Stell dir vor du wärst der Rahmen und würdest einmal mit einem elastischen Rad, sprich gefedert und einmal mit einem Starren einen 1,68m drop ins Flat machen. Dir Kräfte würden sich nicht ändern, aber du würdest es an deinen Gelenken doch merken. So ein Gabel verbiegt sich wie eine Feder, was auch der Grund war das komplett 1.5 wieder eingestampft wurde…auf wunsch der Rahmenhersteller.

G.:)
 
Bin echt gespannt, was sie aus dem Konzept machen. Daß es geht, zeigt aktuell Intend.
Daß es spannend ist, haben über die Jahre doch echt viele Firmen gezeigt.
Von ganz zu Beginn blieb mir immer STM aus Italien hängen, dazwischen die lange Phase mit Dorado & Shiver oder, was man hier seltener liest, White Brothers & Avalanche. White z.B. hatte zwar auch immer "mal" normal gebaute Gabeln, die großen Biester waren aber immer USD.
Freu mich drauf mehr hiervon zu erfahren & vielleicht ist es am Ende nur noch ein Argument mehr, bei Intend einzukaufen. Lokal, ohne Zölle, aus dem Land der Dichter & Denker :daumen:
 
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