Selbstbauprojekte CAD, CNC und so weiter...

Die Laufflächen müßten aus PTFE sein.
Ich bezweifle, dass du merklich Verschleiß feststellen würdest Bzw. von wievielen Gabeln reden wir hier?
Und jup die VA dorne haben sauber kalibriert.
Ansich ist es ein leicht elliptischer Zylinder der an der dicksten stelle leichtes Übermaß gegenüber den Standrohren hat.
Meistens reicht es den Dorn drei bis vier mal mit wenig kraft durch beide Buchsen zu drücken.
 

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Re: Selbstbauprojekte CAD, CNC und so weiter...
Die Laufflächen müßten aus PTFE sein.
Ich bezweifle, dass du merklich Verschleiß feststellen würdest Bzw. von wievielen Gabeln reden wir hier?
Und jup die VA dorne haben sauber kalibriert.
Ansich ist es ein leicht elliptischer Zylinder der an der dicksten stelle leichtes Übermaß gegenüber den Standrohren hat.
Meistens reicht es den Dorn drei bis vier mal mit wenig kraft durch beide Buchsen zu drücken.

Wenn sie aus PTFE sind, brauch man sie wirklich nicht zu härten, denn PTFE ist ein weicher Werkstoff.
Kann mir einer sagen, wie die Standrohre toleriert sind?
j6 / h6 ???
Weiß das einer?
 
Bis auf ein paar alte Marzocchis haben alle Gabel Gleitlager einem Alurücken mit einer PTFE Beschichtung. Daher denke ich das Härten nicht unbedingt nötig ist. Zudem wird hier wohl keiner am laufenden Band kalibrieren, sondern eher ab und zu.
 
@BlackLupo ich habe hier mal eine zeichnung vom user @raschaa (hoffe es stört ihn nicht :) ) entwendet! ein werkzeug reicht wenn das ein aussenmaß von max. 30mm hat passt es ja bei allen und ist stabil genug! die kanten und laufflächen am dorn sollten gerundet und poliert sein. ein m10 gewinde in den dornen und am werkzeug zum anschrauben. genauere maße habe ich grad leider nicht zur hand da mein digitaler messchieber daheim ist und ich auf arbeit und ein alter analoger ist mir zu ungenau. die standrohre schwanken bei ihren maßen aber teilweise schon recht stark
large_Kalibrierdorn_35mm.JPG
 
ich würde mich auch für ein Set kalibrierdorne interessieren!

möglich wäre auch, die teile harteloxieren zu lassen, anschließend nochmal mit 2500er papier überzuschleifen. dann sind sie poliert genug und halten sicher auch sehr lange.

natürlich muss man dann die genauen aufmaße beim eloxieren kenen.

falls wer so dorne herstellen will (lassen will) würd ich ein set nehmen, sofern erschwinglich!
 
Dito. Wobei aus Alu inkl. eloxieren und polieren dann schon vom Aufwand stark zunimmt.

Bei der Zeichnung sollte die Auslaufschräge länger sein und sich stärker verjüngen. So bleibt man beim rausziehen immer innen an den Buchsen hängen.
 
@BlackLupo ich habe hier mal eine zeichnung vom user @raschaa (hoffe es stört ihn nicht :) ) entwendet! ein werkzeug reicht wenn das ein aussenmaß von max. 30mm hat passt es ja bei allen und ist stabil genug! die kanten und laufflächen am dorn sollten gerundet und poliert sein. ein m10 gewinde in den dornen und am werkzeug zum anschrauben. genauere maße habe ich grad leider nicht zur hand da mein digitaler messchieber daheim ist und ich auf arbeit und ein alter analoger ist mir zu ungenau. die standrohre schwanken bei ihren maßen aber teilweise schon recht stark
large_Kalibrierdorn_35mm.JPG

Meinst du nicht 0,04 mm sind etwas zu viel an Spiel?
Sollten versuchen, an den Ø35 H7 ranzukommen.
Was hälst du von der Übergangspassung H7/j6 od. Spielpassung H7/h6.
Habe dir mal ne Auflistung von Passungen rangehangen.
Wie lang soll das Verlängerung ca. sein?
Ach ja, wenn, dann würde ich die Kalibrierdorne aus Stahl (St52-3) machen.
Beidseitig würde ich einen 3er Radius vorschlagen, ohne 3° Schräge.
 

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also die einlaufschrägen braucht es meiner meinung nach auch nicht, ein guter Radius reicht, das ganze geht eh nur mit großer kraft, ein Radius wäre ausreichend. dann hätte man bei gleicher höhe mehr passungslänge. das ist auch wichtig bzw schadet nicht, wenn mehr kalibrierdornlänge in der buchse steckt

xx,04mm wäre schon notwendig, es geht ja auch darum, die elastizitäten mitzukalkulieren.

die buchse dehnt sich dann ja auf xx,04mm auf, schrumpft aber nach entfernen des dorns wieder zusammena uf irgendwas zwischen xx,00 und xx,04. lieber zu viel spiel als zu wenig.
 
@BlackLupo ich habe hier mal eine zeichnung vom user @raschaa (hoffe es stört ihn nicht :) ) entwendet! ein werkzeug reicht wenn das ein aussenmaß von max. 30mm hat passt es ja bei allen und ist stabil genug! die kanten und laufflächen am dorn sollten gerundet und poliert sein. ein m10 gewinde in den dornen und am werkzeug zum anschrauben. genauere maße habe ich grad leider nicht zur hand da mein digitaler messchieber daheim ist und ich auf arbeit und ein alter analoger ist mir zu ungenau. die standrohre schwanken bei ihren maßen aber teilweise schon recht stark
large_Kalibrierdorn_35mm.JPG

Könnte mir das Ganze so vorstellen, siehe bitte Anhang.
 

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also die einlaufschrägen braucht es meiner meinung nach auch nicht, ein guter Radius reicht, das ganze geht eh nur mit großer kraft, ein Radius wäre ausreichend. dann hätte man bei gleicher höhe mehr passungslänge. das ist auch wichtig bzw schadet nicht, wenn mehr kalibrierdornlänge in der buchse steckt

xx,04mm wäre schon notwendig, es geht ja auch darum, die elastizitäten mitzukalkulieren.

die buchse dehnt sich dann ja auf xx,04mm auf, schrumpft aber nach entfernen des dorns wieder zusammena uf irgendwas zwischen xx,00 und xx,04. lieber zu viel spiel als zu wenig.

Sorry BommelMaster, da stimme ich aber nicht mit dir überein!
Das Teil sollte so gefertigt werden das kein merkliches Spiel spürbar ist, ansonsten kannste die alten Buchsen gerade drinnen lassen.
 
Ich würde schon eine Einlaufschräge machen, wenigstens 1cm lang.
Beim Material finde ich Alu nicht sinnvoll, was spricht gegen Stahl? Preiswert und gut geeignet. Halter verzinken und Kalibriereinsätze geölt lagern.

Ich habe jemanden an der Hand der einen recht entspannten Stundensatz hat und eh Kleinserien macht.
Wenn ein paar Leute zusammenkommen würde ich mal anfragen.
 
ja und wenns dann klemmt, was machste dann?

die rohre schwanken von xx(-1),95 bis xx(-1),99.

wenn du jetzt auf xx,01 kalibrierst, steckt das halt bei xx(-1),99. zumal nicht 100% sichergestellt werden kann, dsas die buchsen komplett exakt in der flucht sind.

wenn man sich ein set anfertigen will, das bei allen federgabeln einiermaßen funktioniert, muss es zu weit als zu eng sein. und buchsenspiel unter 0,05mm im durchmesser nimmst du eigentlich nicht als solches wahr.

alternativ hast du dann die wahl, dass bei der hälfte aller kalibrierten federgabeln das problem, dass das kalibrieren keinen nutzen brint
 
ja und wenns dann klemmt, was machste dann?

die rohre schwanken von xx(-1),95 bis xx(-1),99.

wenn du jetzt auf xx,01 kalibrierst, steckt das halt bei xx(-1),99. zumal nicht 100% sichergestellt werden kann, dsas die buchsen komplett exakt in der flucht sind.

wenn man sich ein set anfertigen will, das bei allen federgabeln einiermaßen funktioniert, muss es zu weit als zu eng sein. und buchsenspiel unter 0,05mm im durchmesser nimmst du eigentlich nicht als solches wahr.

alternativ hast du dann die wahl, dass bei der hälfte aller kalibrierten federgabeln das problem, dass das kalibrieren keinen nutzen brint

Cheffe, dann drehe ich mir halt einen Neuen, bis es halt passt :p
Bin auch auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau :D
 
Leider findent man nix für Alugehäuse aber bei gewünschten Innendurchmesser von +0,02 sollte der kalibrierdorn +0,06 sein (Reduktion lebensdauer von 20%).
Ein anderer Hersteller gibt +0,04 für den Kalibrierdorn an bei Stahlgehäusen.
 
nicht jeder will sich für jede einzelne gabel dorne anfertigen lassen. es geht doch hier um ein set das quer für alles benutzt werden kann.

und können wir das "cheffe" bitte weglassen?
 
Klassischer Fall von Theorie und Praxis müssen nicht übereinstimmten ;-)
Die obige Zeichnung hat sich in der Praxis bewährt, allerdings votiere ich immer noch für eine länge Schräge auf der rauszieh Seite. Habe inzwischen genügend Buchsen kalibriert und das Werkzeug bleibt so einfach immer erstmal an den Buchsen hängen.
Längere Fläche mit Übermaß macht auch Sinn, dann ist wie Gefahr des verkantens einfach geringer, wird hier wohl niemand noch ne Presse für bauen wollen um eine exakte Führung zu gewährleisten. Oder doch ?
 
Klassischer Fall von Theorie und Praxis müssen nicht übereinstimmten ;-)
Die obige Zeichnung hat sich in der Praxis bewährt, allerdings votiere ich immer noch für eine länge Schräge auf der rauszieh Seite. Habe inzwischen genügend Buchsen kalibriert und das Werkzeug bleibt so einfach immer erstmal an den Buchsen hängen.
Längere Fläche mit Übermaß macht auch Sinn, dann ist wie Gefahr des verkantens einfach geringer, wird hier wohl niemand noch ne Presse für bauen wollen um eine exakte Führung zu gewährleisten. Oder doch ?
Wie sollte ein geeigneter Kalibierdorn deiner Meinung nach dann aussehen?
Mach mal ne Zeichnung od. Skizze, damit aus der Theorie was Praktisches wird :p
 
Klassischer Fall von Theorie und Praxis müssen nicht übereinstimmten ;-)
Die obige Zeichnung hat sich in der Praxis bewährt, allerdings votiere ich immer noch für eine länge Schräge auf der rauszieh Seite. Habe inzwischen genügend Buchsen kalibriert und das Werkzeug bleibt so einfach immer erstmal an den Buchsen hängen.
Längere Fläche mit Übermaß macht auch Sinn, dann ist wie Gefahr des verkantens einfach geringer, wird hier wohl niemand noch ne Presse für bauen wollen um eine exakte Führung zu gewährleisten. Oder doch ?
Was hälst du von diesem Dorn?
zeichnet in 2:1
1912247-i2jj5fl4upub-kalibrierdorn_35_b-large.jpg
 

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@BlackLupo ich sag ja im Optimalfall.
Die Einfädelschräge hat ca.40° und wenn die wesentlich flacher ausgeführt wird bleibt man beim rausziehen andauernd an den Buchsen hängen und das nervt ungemein. Du darfst nicht vergessen, dass du mit dem Werkzeug immer durch die ganze Buchse musst und es unten immer ausfädelst. Je mehr es sich beim hochziehen selbst zentriert desto besser.
M12 einfach weil man sich dann einen aufwändig gefertigten Griff sparen kann und einfach einen M12 Gewindestab nimmt.
Das Teil sollte so oder so nur ein Denkanstoß sein, aber wenn du (ihr) möchtet kann ich das Teil fertigungstechnisch noch etwas optimieren.
Was würde denn die Fertigung vereinfach bzw. das Teil günstiger machen, außer massiv Material zu sparen?
 
@BlackLupo ich sag ja im Optimalfall.
Die Einfädelschräge hat ca.40° und wenn die wesentlich flacher ausgeführt wird bleibt man beim rausziehen andauernd an den Buchsen hängen und das nervt ungemein. Du darfst nicht vergessen, dass du mit dem Werkzeug immer durch die ganze Buchse musst und es unten immer ausfädelst. Je mehr es sich beim hochziehen selbst zentriert desto besser.
M12 einfach weil man sich dann einen aufwändig gefertigten Griff sparen kann und einfach einen M12 Gewindestab nimmt.
Das Teil sollte so oder so nur ein Denkanstoß sein, aber wenn du (ihr) möchtet kann ich das Teil fertigungstechnisch noch etwas optimieren.
Was würde denn die Fertigung vereinfach bzw. das Teil günstiger machen, außer massiv Material zu sparen?
Nur eine Schräge zum Bleistift, für den Dorn brauchst du ne CNC-Drehmaschine.
Die steht mir aber leider nicht zur Verfügung.
 
hmmmmmmmmmm nur eine Schräge ist doof, da die erste Schräge zum einfädeln und die zweite bereits zum Kalibrieren gebraucht wird. Die Buchsen haben Teilweise heftiges Untermaß und müssen dementsprechend behutsam aufgeweitet werden.
FOX löst das Problem der zweiten Schräge ja wohl mit einem überdimensionalen Radius, wäre das besser zu fertigen?
 
hmmmmmmmmmm nur eine Schräge ist doof, da die erste Schräge zum einfädeln und die zweite bereits zum Kalibrieren gebraucht wird. Die Buchsen haben Teilweise heftiges Untermaß und müssen dementsprechend behutsam aufgeweitet werden.
FOX löst das Problem der zweiten Schräge ja wohl mit einem überdimensionalen Radius, wäre das besser zu fertigen?
Radien sind mit einfachen Drehmaschinen recht schwierig zu fertigen, die meisten gehen hin
und schleifen sich Drehmeißel mit dem entsprechenden Radius.
Warum muss die erste Schräge so steil sein?
5mm kleiner als die Buchse, reicht das nicht aus?
Je sanfter der Übergang, um so besser und Kraftschonender läßt sich kalibrieren.
 
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