Shimano GRX

8 Fahrräder in der Familie. Nicht eines hat Undichtigkeiten. Fahre seit Jahrzehnten hydraulisch (Felgen- und Scheibenbremsen), noch nie war da was undicht.
Nur vor einigen Jahren hatte Shimano mal Probleme an den hinteren Bremszangen. War ein Qualitötsproblem das soweit ich weiss erledigt ist.
Edit sagt: Und leicht isser nicht - der Bub (98kg)
 

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Re: Shimano GRX
8 Fahrräder in der Familie. Nicht eines hat Undichtigkeiten. Fahre seit Jahrzehnten hydraulisch (Felgen- und Scheibenbremsen), noch nie war da was undicht.
Nur vor einigen Jahren hatte Shimano mal Probleme an den hinteren Bremszangen. War ein Qualitötsproblem das soweit ich weiss erledigt ist.
Edit sagt: Und leicht isser nicht - der Bub (98kg)
Allerdings findet man auf englischsprachige Websites Berichte zu etlichen Generationen von hydraulischen Diskbrakes.

Hier ging es explizit darum, undichte GRX Bremssättel gegen die Hope RX4+ auszutauschen. 2 derer hatten gar Qualitätsprobleme (Undichtigkeiten) mit der RX4+.

https://www.retrobike.co.uk/threads/issues-with-grx-brakes-anyone-moved-to-rx4-calipers.440956/


Daher meine Überlegungen, ob zu viel (dauerhafte) Hitzeentwicklung und/oder bestimmte Reinigungsmittel schädlich sind?
 
Ich habe schon öfters mit Extremeinsätzen die Discs zum faden gebracht. Heisser geht nimmer. Scheiben haben Anlassfarben. Deswegen wird da nix undicht. Wäre ja fatal, das dürftest Du auch beim Auto nie nen Pass runter fahren oder ne Vollbremsung auf der Autobahn machen...
Ob Du es glaubst oder nicht, die Bremsentwickler sind nicht auf den Kopfgefallen und die haben höhere Temperaturen berücksichtigt...
 
Ich habe schon öfters mit Extremeinsätzen die Discs zum faden gebracht. Heisser geht nimmer. Scheiben haben Anlassfarben. Deswegen wird da nix undicht. Wäre ja fatal, das dürftest Du auch beim Auto nie nen Pass runter fahren oder ne Vollbremsung auf der Autobahn machen...
Ob Du es glaubst oder nicht, die Bremsentwickler sind nicht auf den Kopfgefallen und die haben höhere Temperaturen berücksichtigt...
Fahrrad und PKW sind völlig unterschiedliche Welten. Der Vergleich hinkt.

Zu oft sind wir Radfahrer die Versuchskanninchen.

Gebrochene Gabeln, Rahmen, Kurbeln, Vorbauten, Lenker, Stützen, Sättel, Felgendefekte und ein Haufen von unterschiedlichsten Bremsen mit Undichtigkeiten.
 
Gebrochene Gabeln, Rahmen, Kurbeln, Vorbauten, Lenker, Stützen, Sättel, Felgendefekte und ein Haufen von unterschiedlichsten Bremsen mit Undichtigkeiten.
...passieren deutlich seltener als gebroche Querlenker und Stoßdämpfer, Motorschäden oder Kupplungsschäden... deine Beiträge sind sowas dämlich teilweise...

Update zu meinem Adapter:

1000022900.jpg


Passt perfekt. Der Umwerfer hat jetzt die richtige Höhe und alles schaltet einwandfrei.
 
Fahrrad und PKW sind völlig unterschiedliche Welten. Der Vergleich hinkt.

Zu oft sind wir Radfahrer die Versuchskanninchen.

Gebrochene Gabeln, Rahmen, Kurbeln, Vorbauten, Lenker, Stützen, Sättel, Felgendefekte und ein Haufen von unterschiedlichsten Bremsen mit Undichtigkeiten.
Ich Vergleiche auch nicht Kräfte oder Einsatzart, sondern die Abdichtung. In beiden Fällen werden Quadringe benutzt die die Kolben zurückziehen bzw für die Belagsnachstellung zuständig sind. Und die werden in beiden Fällen extrem heiß und werden mit Wasser, Bremsstaub, Dreck und Salz malträtiert.
 
Damals als ich eine Hope mit Floating Bremsscheiben gefahren bin hat die nach der Abfahrt beim abkühlen immer so schön geknackt
Herrlich! Machen zweiteilige teils immer noch.
Daher meine Überlegungen, ob zu viel (dauerhafte) Hitzeentwicklung und/oder bestimmte Reinigungsmittel schädlich sind?
Hitze? NÖ
Acetonhaltigen Bremsenreiniger einfach nicht verwenden besonders nicht bei Mineralölbremsen.
Das gleiche gilt für alle Lösungsmittel (teilweise im Reiniger)
Wenn, dann Isopropanol...
 
Ich Vergleiche auch nicht Kräfte oder Einsatzart, sondern die Abdichtung. In beiden Fällen werden Quadringe benutzt die die Kolben zurückziehen bzw für die Belagsnachstellung zuständig sind. Und die werden in beiden Fällen extrem heiß und werden mit Wasser, Bremsstaub, Dreck und Salz malträtiert.
Und ich rede davon, dass die Bremsanlagen in der PKW Branche in der Regel belastungsgerechter konstruiert sind.
In der Regel ...

Und PKWs haben unterstützend Motorbremsen.

Thermisch wird es vermutlich in der Amplitude und in der Dauer der Erhitzung Grenzen auch für den Werkstoff der Quadringe und den Kolben geben. Das kommt zu den Witterungseinflüssen und zu schädigenden Fremdkörpern hinzu.
Einerseits müssen die Kolben sich noch bei sehr hohen Temperaturen zurückziehen können und anderseits muss die Dichtigkeit auch bei Minusgraden gegeben sein. Viel Arbeit für so eine winzige Bremsanlage (am Fahrrad) bei 100 bis 140 kg und Geschwindigkeiten in der Spitze mit 75 bis gut 100 km/h oder halt bei starkem Gefälle und Wohnmobilen oder Reisebussen, die man nicht überholen in den Serpentinen.
 
Allerdings findet man auf englischsprachige Websites Berichte zu etlichen Generationen von hydraulischen Diskbrakes.

Hier ging es explizit darum, undichte GRX Bremssättel gegen die Hope RX4+ auszutauschen. 2 derer hatten gar Qualitätsprobleme (Undichtigkeiten) mit der RX4+.

https://www.retrobike.co.uk/threads/issues-with-grx-brakes-anyone-moved-to-rx4-calipers.440956/


Daher meine Überlegungen, ob zu viel (dauerhafte) Hitzeentwicklung und/oder bestimmte Reinigungsmittel schädlich sind?
Wahrscheinlich die Profis die beim Belag Wechsel die Kolben zurück drücken ohne vorher da mal sauber zu machen.
 
Wahrscheinlich die Profis die beim Belag Wechsel die Kolben zurück drücken ohne vorher da mal sauber zu machen.
Das ist eine vorstellbare Möglichkeit, aber hier wohl nicht ursächlich. In den Fällen fingen neue Hope an Undichtigkeiten zu zeigen.

Hope wird die Quadringe aber vermutlich nicht selbst produzieren, sondern ist auch auf die Qualitätkontrollen der Zulieferer angewiesen.
 
Ich hab nun gelesen, dass Quadringe für Mineralölbremsen aus NBR oder HNBR Material bestehen. Hersteller solcher Quadringe gaben die Obergrenze der Temperatur mit 100 bis 120°C an, für HNBR mit 150°C.
Oberhalb dieser Grenzen besteht eine Gefahr der Versprödung der Oberfläche der Quadringe.

Kann jemand diese Temperaturwerte bestätigen für die bei Shimano und Co. verbauten Quadringe?
 
Ich hab nun gelesen, dass Quadringe für Mineralölbremsen aus NBR oder HNBR Material bestehen. Hersteller solcher Quadringe gaben die Obergrenze der Temperatur mit 100 bis 120°C an, für HNBR mit 150°C.
Oberhalb dieser Grenzen besteht eine Gefahr der Versprödung der Oberfläche der Quadringe.

Kann jemand diese Temperaturwerte bestätigen für die bei Shimano und Co. verbauten Quadringe?
Ich bestätige dir das hiermit. Hydraulische Scheibenbremsen sind eine Fehlkonstruktion. Damit ist das Thema dann durch?
 
Ich denke du verbeisst dich zu sehr in potenziellen Problemen, anstatt nach Lösungen zu suchen.

Kannst ja bei den Felgenbremsen bleiben wenn das deine Lösung ist. Redet dir doch keiner aus.
Oder du beschränkst dich auf 20kg Zuladung
Oder fährst nicht das Eisenschwein
Oder du baust 200er Scheiben ein (löst nicht das thermische "Problem"
Oder du heizt nicht mit hundert Sachen den Fjell runter
Oder du wartest ab, bis/ ob ein Problem auftaucht
 
Ich denke du verbeisst dich zu sehr in potenziellen Problemen, anstatt nach Lösungen zu suchen.

Kannst ja bei den Felgenbremsen bleiben wenn das deine Lösung ist. Redet dir doch keiner aus.
Oder du beschränkst dich auf 20kg Zuladung
Oder fährst nicht das Eisenschwein
Oder du baust 200er Scheiben ein (löst nicht das thermische "Problem"
Oder du heizt nicht mit hundert Sachen den Fjell runter
Oder du wartest ab, bis/ ob ein Problem auftaucht

Nun ja, ich habe bereits meine möglichen Lösungen genannt.

390 - 410 mm Gabeln für 200er Scheiben (zugelassen) hab ich noch nicht gesehen.

GravelRäder, bei denen die Gabeln für 180er Scheiben zugelassen sind, sind auch nicht die Regel. Aber darauf kann man achten.
Bei Rennrädern hab ich es noch nicht gesehen.
Ist aber auch kein Thema für mich, ich kann meine sehr leichte Columbus Gabel für Felgenbremse vom aktuellen Renner verbauen. 28/30 mm Reifen passen dort auch hinein. Dazu ist die Gabel komfortabler und die Laufräder sind leicht und extrem günstig. 16 bis 20 Speichen genügen für mein Gewicht ohne Scheibenbremse am Vorderrad.
 
Ich habe das T47-Lager von ROTOR verbaut.
Da sitzt die Welle aber derart stramm dass ich es nur mit Spindel einpressen könnte. Ausbau dann nur mit Schonhammer und viel Geduld.
Also von der Seite her nicht empfehlenswert. Längere Erfahrung habe ich sonst nicht. Bisher tut es was es soll. Und Lager kann man ja wechseln.

Acros bietet da auch was.

In jedem Fall sollte man sich direkt nach dem nötigen Werkzeug erkundigen. Erstaunlich was für Variationen man sich da ausdenkt.
 
Hab hier ein GRX RD-RX822-SGS, 12-Speed Schaltwerk 1 Fach mit SGS Käfig und 10-51 Kassette. Nun möchte ich auf 10-45 Downgraden. Ich weiß das das eigentlich auch mit dem SGS Käfig gehen sollte.
Möchte aber trotzdem gerne auf den GS Käfig umbauen. Laut Shimano Webseite ist das auch explizit erwähnt ohne ein neues Schaltwerk zu kaufen. Leider finde ich nirgends die Teile/Käfig Online. Jemand nen Tipp?

Danke
 
Gibt es hier eine Empfehlung für ein T47 Innenlager für eine GRX-Kurbel (FC-RX810)? Von Shimano scheint es da ja nichts zu geben.
Habe am MTB mir auch ein Rotor geholt. Leider erst danach gemerkt, dass ich noch den ein oder anderen Spacer benötige, der beim Rotor Lager natürlich nicht dabei war. Spacer einzeln für T47 Mangelware und mit 15€/Stück ein absoluter Schnapper.
Habe mir dann doch noch das Hope T47 Lager geholt. Genügend Spacer dabei und das Lager selbst liegt jetzt im Ersatzteillager.
Wie das mit Spacern bei der GRX ausschaut hab ich keine Ahnung. Aber Hope hat da eine schöne Liste auf der Homepage.
 
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