Sigma Mirage schlechte Akku Leistung

D

Deleted 9600

Guest
Hallo allerseits,

ich habe mir vor knapp 6 Monaten eine Mirage Standard gekauft, also die schwache Lampe, welche STVO zugelassen ist.

Ich kam bisher genau 2mal dazu das Teil zu fahren, einen Tag nach dem Kauf und heute. Damals wo sie neu war ist mir der Akku nach 15 Minuten abgestorben, gut dass ich ne Ersatzlampe dabeihatte, damals war er aber evt nicht ganz voll, Jedenfalls bin wegen einem Unfalls meiner Freundin die letzten Monate nicht zum Fahren gekommen, habe aber zwischendrin den Akku immer mal geladen, mit 6,9 Volt Ladespannung und Strombegrenzung auf 300 mAh.

Ebenso lies ich den Akku die letzten Tage am Ladegerät hängen, das Originalladegerät von Sigma habe ich nur am ersten Tag verwendet gehabt.

Jedenfalls ist mir der Akku nun nach 15 Minuten Fahrt stark in der Spannung abgefallen, ich also zurück nach Hause und nach also insgesamt maximal 25 Minuten Betriebszeit lag die Spannung unter Last (Lampe an) nur noch bei 3,75 Volt.

Das kann doch nicht normal sein. Habe ich den Akku falsch behandelt ? Gibts Refresh-Möglichkeiten ?

Kann mir da jemand einen Tipp geben ?

Gruss und schonmal Danke für Antworten

Hotzi

--

Hm ich werd mal einen Mod bitten, das nach Elektronik zu verschieben.
 
Hallom

danke, hatte die aber schon bei Sigma nachgelesen, Sigma tauscht den akku aber kostenlos aus, hab vorhin mal da angerufen.

Fragt sich nur ob ich da nicht besser dran bin, wenn ich mir bei Conrad (liegt auf dem Heimweg von der Arbeit) nen neuen Akku hole, akkus ausbauen, verpacken, zur Post damit gehen -> zu viel Aufwand für nen 10 Euro Akku.

Naja ich ballere den Akku nochmal 7 Stunden mit 7,30 Volt zu, das steht auf dem Akku drauf, dann messe ich mal und notiere mir die Werte.

Gruss

Hotzi
 
Moinsen!

Hier häufen sich in letzter Zeit die Meldungen von Mirage Neukäufen, die maximal 3 Zyklen schaffen und dann ist der Akku im Eimer. Ich denke nicht dass Du den falsch behandelt hast, sondern dass die bei Sigma ne Ladung zu billigen Taiwan-Schrott importiert haben, denn die anderen Kollegas beschreiben alle das gleiche...

Was nen Akku von Conrad angeht:
Nimm mal das leere Plastikgehäuse zum "Anprobieren" mit - da passt so gut wie nix rein.
 
Hallo Joerky, auf Dich hab ich gewartet ;-)

Naja, habs am 8.8. letzten Jahres gekauft. Jo das mit dem Leerteil ist ne gute Idee, hab schon mal gemessen, so ungefähr sollte einer mit dem selben Werten passen.

Joerky, was sagst Du zu dem Aufdruck 7,20 - 7,50 Volt Cycle Voltage ? Ich habe den Akku bis auf 2,5 Volt enladen und dann mal 9 Stunden mit 7,35 Volt und 0,5 A Begrenzung geladen, dann musste ich weg und hab erstmal abgeklemmt, kaputter als er ist kann ich den Akku so nicht machen, zumal das Sigma Ladegerät auch ca 7,3 Volt bringt, ich also den nicht anders behandelt habe, als Sigma empfiehlt, nur dass das Sigma Teil wohl mehr als 0,5 A in den Akku pumpt. Nach 9 Stunden floss immer noch 0,25 A Ladestrom.

Gruss

Hotzi
 
Hotzi schrieb:
Hallo Joerky, auf Dich hab ich gewartet ;-)
:D

Also dieser Aufdruck mit dem Cycle Voltage ist mir auch schleierhaft - finde auch so spontan nix im google. Ich vermute mal dass damit gemeint ist, dass bei kürzerer Ladedauer die Ladespannung höher als 6,9 Volt sein darf, bei permanentem verblaiben des Akkus am Lader muss die Spannung aber 6,9 Volt haben.

Ich meine der Akku ist kaputt - er wird warscheinlich ewigkeiten Laden weil er die 6,9 Volt nicht mehr erreicht und wird unter Belastung nach kürzester Zeit zusammenklappen. Weg damit!

Erzähl den Typen von Sigma, dass Dich der Versand mehr kostet als nen neuer Akku bei Conrad - vielleicht gibts dann ne Gutschrift oder nen Gutschein für nen Tacho oder was weiß ich...
 
10 Euro - geschenkt...

Der ist genau das was Du brauchst. Nur achte auf die Maße, damit er auch in das Gehäuse passt, ansonsten bau Dir nen Gehäuse selber (Isotasche von Sigg-Flaschen).

##edit:

Initial Current less than 4 A heist soviel wie "Ladestrom zu Begin der Ladung nicht mehr als 4 Ampere" - das Bild zeigt aber auch nen Akku mit 10 Ah, oder?
 
Hallo Joerky, hab gerade oben noch was hinzugefügt -> Bild bei Conrad vergrössern, mit der Cycle Voltage.
 
Hotzi schrieb:
Hallo Joerky, hab gerade oben noch was hinzugefügt -> Bild bei Conrad vergrössern, mit der Cycle Voltage.


Das muss das mit dem gelegentlichen Laden (cycle) sein, dann ein paar Stunden mit 7,2 Volt oder bei ständigem Verbleiben am Lader (standby use) mit 6,9 Volt.

Hab übrigens eben auch oben noch editiert... :rolleyes:
 
cycle use ist eigentlich das was bei einer lampe stattfindet ... weite entladung ... danach aufladung bis auf die zugelassene spannung und ladegerät weg ... bei geringerer spannung erreichst nicht die volle kapazität.

nem guten akku ist das wurscht ...

bei nem schlechtem kannst eh machen was du willst ... der wird sterben :rolleyes:
 
OLB EMan schrieb:
cycle use ist eigentlich das was bei einer lampe stattfindet ... weite entladung ... danach aufladung bis auf die zugelassene spannung und ladegerät weg ... bei geringerer spannung erreichst nicht die volle kapazität.

nem guten akku ist das wurscht ...

bei nem schlechtem kannst eh machen was du willst ... der wird sterben :rolleyes:


Also Du meinst dass bei einer Ladespannung vin 6,9 Volt der Akku nicht so recht voll wird ? Man müsste mal die Kurve von dem vom Joerky empfohlenen AL 600 haben...
 
So,

mal kurze Zusammenfassung:

1.) Ich habe den Sigma Akku nochmals nach Aufdruck des Akkus geladen, aber immer den Strom begrenzt, 6,2 Volt Spannung nach Laden -> nach 30 Min Laufzeit noch ca 3,7 Volt unter Last -> defekt

2.) Wollte gestern beim Conrad-Saustall diesen 11 Euro Akku mitnehmen, der wäre laut dem ignoranten Verkäufer auch dagewesen, 6mal, aber sie wussten nicht wo, also hab ich für 15 Euro nen Akku von Panasonic mit 3,4 Ah genommen, der passt gerade so ins Gehäuse.

Den hier, Bild stimmt aber nicht

Der war schon gut vorgeladen, 6,6 Volt oder so, hab ihn mal noch mit den aufgedruckten 6,9 Volt die Nacht über laufen lassen, der Ladestrom ging aber schon in den ersten 60 Sekunden von 500 auf 250 mA und war nach einigen Minuten gegen 0 gesunken. Heute Abend mache ich mal einen Laufzeittest, aber ich hab ein sehr gutes Gefühl bei dem Akku.

3.) Ansonsten schreibe ich nachher mal Sigma an, mal sehen wie kulant Sigma ist, ich kaufe seit ich Fahrrad fahre nur Sigma, Lampen, Computer usw, bei Bekannten zählt Sigma allerdings generell nicht mehr als das Haltbarste.

Meine Elipsoid Ersatzlampe ist ok, aber davon hab schon ein paar gesehen, wo die Elektronik im Eimer war. Jedenfalls schade dass man heute Nichts mehr kaufen kann, was man nicht 3mal reklamieren muss..

Gruss

Hotzi

Nachtrag: Sigma hat nicht einmal ein gesetzeskonformes Impressum, nun muss ich deren Webformular nehmen, eigentlich ist nach $ 6 TDG eine Anbieterkennzeichnung mit Emailadresse vorgeschrieben.
 
Ich hatte auch einmal eine Sigma Mirage allerdings mit der 20 Watt Zusatzleuchte.
Mein Akku hielt 20 Minuten! :daumen:
Ich hab mich damit ein halbes Jahr rumgeärgert.
:mad:
Mein Tip:
Wenn du öfter im Dunkeln fährst kauf dir eine Supernova P32 D,
sie ist zwar etwas teurer als die Sigma hält aber ca. 1.5 Std. bei voller Leuchtleistung (36 Watt). Kann aber auch abgedimmt werden.

Kann ich nur empfehlen!!! ;)
 
Hallo Bollek, danke für den Tipp.

Beim Kauf des nächsten Gerätes werd ich mich sicher mal nach Alternativen umsehen und Deine Empfehlung vormerken.

Wenn ich mal die Elipsoid und Mirage in Bezug auf Lichtverteilung mit der 5,99 Euro Lampe ausm Lidl meines Nachbarn vergleiche, fällt mir auf, dass die Lichtverteilung bei Sigma mies und sehr ungleichmäßig ist.

Gruss

Hotzi
 
@ Hotzi

Mein Bruder hatte sich damals übrigens auch die selbe Sigma gekauft wie ich,
und sein Akku war von Anfang an kaputt, er fährt seit über einem Jahr mit einem gebrauchten Tauschakku durch die Gegend weil der Bikeshop nicht in der Lage ist einen neuen zu beschaffen, welcher allerdings auch nicht länger hielt wie meiner!
 
Hallo,

so meine Email an Sigma, bin wegen der fehlenden Emailadresse ein bissel angefressen:


Datum: Fri, 19 Mar 2004 12:44:45 +0100
Von: [email protected]
An: grieser@.....
Cc: [email protected]i
Betreff: Produktqualität und Gesetzeskunde
Hallo Frau XXXX YYYY,

ich habe 2 Anliegen an Sie.

1.) Um diese Email zu schreiben musste ich telefonisch eine
Emailadresse erfragen. § 6 Teledienstegesetz schreibt aber eine
Anbieterkennzeichnung samt unmittelbarer Erreichbarkeit per Email
vor, ein Webformular reicht nicht.

Dazu empfehle ich: Urteil des OLG München vom 12. Februar 2004 (Az. 29
U 4564/03)

http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/uklag/__2.html
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tdg/__6.html
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tdg/__12.html

Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg Beschluss vom 20.11.2002

5 W 80/02

http://www.jurpc.de/rechtspr/20030079.htm
http://www.jurpc.de/rechtspr/20030153.htm

http://www.heise.de/ix/artikel/2002/08/088/
http://www.heise.de/ix/artikel/2003/08/088/
http://www.abmahnwelle.de/certiorina/
http://www.digi- info.de/de/netlaw/webimpressum/index.php

usw usf.

Jedenfalls begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit die durch § 12 TDG mit
bis zu 50000 Euro Strafe geahndet werden kann und machen sich
ausserdem zum Ziel von Abmahnern, da sie aufgrund des Gesetzes gegen
den unlauteren Wettbewerb abmahnen können.

Und vor allem machen Sie Kunden wie mir das Leben schwer, was mich nun
verärgert hat.

Bitte teilen Sie dies auch Ihrem "Admin-C" (Der administrative
Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte
natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und
gegenüber DENIC auch verpflichtet ist, sämtliche die Domain
sigmasport.de betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu
entscheiden.) mit:


Name: <siehe denic> Kontakttyp: PERSON Adresse: <siehe denic>

2.) Ich bin ja nun schon seit mindestens 10 Jahren treuer Kunde der
Firma Sigmasport, Lampen, Radcomputer usw usf kaufte ich in der Regel
bisher nur von Sigma. So habe ich mir auch im letzten Jahr eine Sigma
Mirage gekauft, konnte dies aber wegen eines schwersten Unfalls
meiner Freundin damals nur einmal testen, der Akku war nach 20
Minuten leer, er war allerdings wohl nicht ganz voll. Da ich
andersweitig beschäftigt war, habe ich dies nicht weiter verfolgt,
habe den Akku aber gelegentlich bei 6,9 Volt geladen um eine
Entladung zu verhinden.

Jedenfalls habe ich den Akku nun mehrfach geladen und zwar einmal mit
6,9 Volt und auch einmal mit der von Ihrem Ladegerät verwendeten
Spannung (jeweils mit 500 mA Strombegrenzung)

Der Akku hat jeweils nach einer Laufzeit von 30 Minuten eine Spannung
von 3,75 Volt, ist demnach defekt. Ich gehe davon aus, dass der Akku
defekt geliefert wurde, leider ist die 6 Monatsfrist schon um, in der
ich nach § 437, 439 und 476 BGB sofortigen Umtausch beim Händler
verlangen kann.

Sie haben mir telefonisch zwar zugesichert, dass der Akku getauscht
wird, falls ich ihn einsenden würde, allerdings ist mir das zu
umständlich, da Zeit Mangelware ist, da lag ein Anhalten bei Conrad
auf dem Nachhauseweg und Kauf eines neuen Akkus näher, also Akku
verpacken, zur Post fahren, Porto bezahlen, usw usf. Zwar würde auch
der Händler den Akku einsenden, aber dann müsste ich 30 km zum
Händler fahren, warten, herumtelefonieren und wieder abholen.

Dies Alles ist unakzeptabel, wenn man bedenkt, dass ich für dieses
Produtk Geld bezahlt habe, dieses Produkt aber nicht bestimmungsgemäß
nutzen kann.

Es ist allgemein schade, dass mittlerweile kaum noch Firmen gibt, die
keine Bananensoftware verkaufen, nach dem Motto: "Raus damit, der
Kunde wirds schon reklamieren". Wenn mehr Verbraucher von ihrem Recht
auf Schadenserstatz der Reklamationsaufwendungen nach § 439 Absatz 2
gegenüber dem Händler (welcher ja nichts dafür kann) machen würden,
würde sich diese Einstellung wahrscheinlich schnell wieder ändern.

Ausserdem ist die Lichtverteilung der Mirage schlecht, bei meiner
Elipsoid ist es nicht besser, das Lidl-Set meines Nachbarn gefällt
mir wesentlich besser, was die Lichtverteilung angeht.

Insofern schlage ich vor, dass Sie künftig Ihr Qualitätsmanagment
verbessern, Ärger mit bezahlten Produkten, die nicht so funktionieren
wie ich es zu erwarten wäre, setzt sich bei mir im Hinterkopf
markenbezogen recht lange fest und ich neige dazu, dies überall zu
artikulieren.


In einem grossen MTB Forum ist das Problem mit den schon bei
Auslieferung defekten Akkus jedenfalls bekannt.

Dort schlug man mir vor, bei Ihnen nach einer Kulanzlösung zu fragen,
was ich hiermit tue.

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=1141006#post1141006

Mit freundlichen Grüßen

Name
Anschrift

usw



Mal sehen was da geantwortet wird...
 
Hotzi schrieb:
Also Du meinst dass bei einer Ladespannung vin 6,9 Volt der Akku nicht so recht voll wird ? Man müsste mal die Kurve von dem vom Joerky empfohlenen AL 600 haben...
nein ... das wollt ich damit nicht sagen ... dein akku ist putt ... da kannst machen was du willst ... hatt ich auch schön öfter ... billige taugen einfach nichts. Irgendwann nehmen die keine ladung mehr an ... teilweise kann man auf 200 % der ladespannung gehen und hat immer noch keinen hohen ladestrom

was ich sagen wollte ist das man bei lampenanwendungen ohne weiteres mit der angegebenen cycle use spannung laden kann und am ende halt dann das ladegerät abklemmt. man erreicht so eine bessere ladung bei hochstromanwendungen. ist allerdings echt nicht viel um zur 6,9 V methode wo man dann nicht das ladeende erkennen muss was sicherlich einfacher ist ... und kann auch nichts schief gehen :)
 
Jo ich dachte mir das auch so:

Ich häng 6,9 Volt dran, begrenze auch noch den Strom, auf 0,5 A zum Beispiel und lass den Kram ein paar Tage dran hängen (oder Wochen) und hab dann einen knackig vollen Akku, wenn ichs schnell brauch kann ich ja auch 1 A Strom reinlassen (je nach dem was aufm Akku steht), der Strom reduziert sich ja eh beim Erreichen der Endspannung irgendwann auf Null.

Falls da ein Denkfehler drin ist -> sagts mir, ich glaubs aber nicht.

Eigentlich sollte ich durch genügend langes Laden mit 6,9 Volt doch genausogut die volle Kapazität erreichen, als wenn ich mit 7,3 Volt zum Beispiel das kurzzeitig mache.

Oder verschenke ich durch die 6,9 Volt was ? :confused:

Gruss

Hotzi
 
Bei einer Ladespannung höher als die 6,9 Volt fließt natürlich auch noch Strom, wenn der Akku die Ladeschlußspannung von 6,9 Volt erreicht hat. Er wird so sicherlich richtig knackig randvoll, aber es besteht die Gefahr das er das Gasen beginnt - und das ist bei Bleigel nicht erwünscht.

Bei div. Bleiakkuladern ist das Gasen sogar erwünscht - wenn es sich um Säureakkus handelt. Mit dem Gasen soll verhindert werden das sich Sulfat an den Platten bildet - aber wie gesagt bringt sowas einen Bleigelakku um.

Das Problem ist ja: Wann soll man die Ladung unterbrechen? Wenn der Akku 6,9 Volt erreicht? Dann kann man auch gleich mit 6,9 Volt laden - der Unterschied wäre nur, dass mit der 7,2 Volt Ladung bis zum erreichen der Ladeschlußspannung ein entsprechender Strom fließt - läd man hingegen mit 6,9 Volt ist der Strom zum Ende hin sehr gering.

Nun könnte man sich eine Schaltung ausdenken, die den Akku mit 7,2 Volt läd, damit eben bis zum Schluss ein höherer Strom fließt und eine Überwachung, die den Akku bei erreichen von 6,9 Volt trennt. Ist der Akku allerdings ein paar Tage älter und erreicht die 6,9 Volt nicht mehr wird er mit zu hohem Strom zu tode geladen. Anders bei der Ladung mit genau 6,9 Volt. Erreicht dabei der Akku die Ladeschlußspannung aus Altersschwäche nicht mehr, fließt zwar noch Strom, aber eben wesentlich weniger - so dass ein Gasen nicht beginnt - der Akku stirbt in diesem Falle nicht.

Also was solls - laden ist mit exakt 6,9 Volt schon sinvoll. Strombegrenzung auf ca. 10% der Kapazität ist ein Richtwert, den ich selber mit dem AL600 auch überschreite (3,4 Ah lade ich eben mit 600mA - also 20%). Die Strombegrenzung ist natürlich nur zu Begin der Ladung wichtig, denn gegen Ende wird der Strom ja eh weniger - und Außerdem ist die Begrenzung wichtig bei ev. kaputtem Akku!!!

Den Verlust, den man hat, wenn man seinen Akku nicht mit höherer Spannung läd kann ich nicht feststellen - er muß sehr gering sein.

Meinen Akku hab ich vor ca. 4 Jahren gekauft und schon mehr als 100 mal geladen - immer mit dem AL600. Einen Kapazitätsverlust habe ich bisher nicht feststellen können - er macht immernoch lange genug Licht.
 
Ok danke,

ich bleibe daher bei meiner bisherigen Methode -> 6,90 Volt und 300 bis 500 mA Begrenzung, da ich nicht jeden Tag zum Fahren komme, kann ich den Akku so schonend laden.

Gruss

Hotzi
 
@Hotzi

die Mail an Sigma finde ich doch etwas unverschämt von deiner Seite.
Wenn du immer so eine Art anbringst, wirst du bei Reklamationen sicher
keine Kulanz erwarten können, die über dem "normalem" liegt. Das ist ja wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Sigma hat dir doch den Tausch des Akkus angeboten.
Ich habe sehr gut Erfahrungen mit Sigma gemacht. Ich habe mittlerweile
schon einen Lampenhalter, Akku ( das Kabel war abgerissen ), und ein neues Lampenglas kostenlos ersetzt bekommen, obwohl ich diese Schäden durch ein Sturz selbst verusacht hatte.

Wie man in den Wald reinruft, so schallt es wieder heraus :cool:
 
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