Size Doesn't Matter! YT Jeffsy 27,5

Danke für dein Feedback, sowas hab ich mir auch schon gedacht, Lager sehen generell noch gut aus. Wie hast du die Lager ausgebaut? Will mir eigentlich keinen Abzieher kaufen...
 

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Re: Size Doesn't Matter! YT Jeffsy 27,5
Auf einer Seite ist ein Lager drin. Das habe ich mit einem Splintaustreiber schön gleichmäßig ausgetrieben. Dazu sind in der Abstandshülse extra Vertiefungen.
Die 2 Lager auf der anderen Seite kann man dann mit ner Schraube/U-Scheiben/Nuss Kombination herausziehen.
 
Falls bei dir die Hülse auch zu lang ist, sei aber vorsichtig beim kürzen. Lieber ein mal mehr messen als das sie hinterher zu kurz ist:)
 
Hab das einzelne Lager nur bisschen raus geklopft, jetzt läuft alles wie es soll. Leider hat YT aber bei der Montage einen der O-Ringe unterschlagen, den werde ich noch nachfordern
 
Hatte ich bei meinem 29er auch. Beim wechsel der Lager ist mir aufgefallen das die ausgebauten Lager einwandfrei laufen.
Grund war, dass die Abstandshülse zwischen den Lagern etwas zu lang war (0.2mm oder so). Dadurch waren die lager verspannt.
Habe die Hülse dann passend abgeschliffen. Seit dem laufen die neuen Lager einwandfrei.

Habe mein 29´er auch im Frühjahr neu gelagert, nach dem Pulvern.

  • Alte Lager vom Hinterbau waren alle völlig in Ordnung und hatten auch keinen Rostansatz.
  • Tretlager ebenfalls völlig ok.
  • Lediglich der Steuersatz war deutlich hinüber (der Acros ist unten aber eh mehr schlecht als Recht gedichtet)

Sehr wirchtig beim Zusammenbau ist Reihenfolge, bzw. die Tatsache alle Schrauben vom Hinterbau
  • erstmal ein wenig reinschrauben
  • dann alle komplett reinschrauben (jede Schraube jeweils paar Umdehungen weiter, dann die nächste)
  • und erst dann mit Drehmoment dranzugehen.

Immer stressfrei arbeiten, ohne Gewalt, immer zwischendurch die Bewegung vom Hinterbau prüfen, die Alugewinde sind sonst schnell hinüber.
Lieber noch mal alles auseinandernehmen und von der anderen Seite langsam anfangen,

Bei mir haben die "Upper Link Bolts" unglaublich Stress gemacht (war kaum möglich den Gewindeanfang zu finden und kam dann schief) , wenn vorher die andere Verschraubung schon drin war.


Wahrscheinlich ist es bei den meisten kein Thema aber vll spart es dem ein oder anderen Nerven.
 
882950


Soo upgrade auf 160/160 ist vollbracht. Völlig neues Fahrrad jetzt :) unheimlich viel Sicherheit ggü fox34 und dps - echt der Wahnsinn.

Uphill hat ein bisschen gelitten ist aber mehr als verkraftbar
 
so heute die slx brake bestellt, da bei der guide die Belagsrückstellung zickt und ich keinen Nerv mehr an der Bremse verlieren will :i2:
so nun stellt sich die Frage wie ich bei der hinteren Bremse am besten die innenverlegten Bremsleitungen tauschen kann ohne das ganze rad mit dot/mineralöl zu versauen.

Wie stellt ihr das so an?
zukleben? Schraube?
Wie ist das innendrin so aufgebaut? Liegen die leitungen im Rahmen nur rum oder sind da nochmals extra kleine röhrchen für die leitungen drin?

danke für eure tipps
 
Bremsmedium raus, Leitung am Hebel trennen, neue Leitung einfädeln (Gedultsspiel bei mir ging es nur nach entfernen der Gabel. Im Steuerrohr sind beim AL-Model Führungen durch die du durch musst), dann neu befüllen und entlüften
 
so nun stellt sich die Frage wie ich bei der hinteren Bremse am besten die innenverlegten Bremsleitungen tauschen kann ohne das ganze rad mit dot/mineralöl zu versauen.

Wie stellt ihr das so an?
zukleben? Schraube?
Wie ist das innendrin so aufgebaut? Liegen die leitungen im Rahmen nur rum oder sind da nochmals extra kleine röhrchen für die leitungen drin?

danke für eure tipps

Von SRAM, bzw. RS gibt es ein kleines Tool, das hat an jeder Seite ein Gewinde - hab gerade gegoogelt, nennt sich Barb Connector. Damit kannst du die neue Leitung mit der alten verbinden und durchziehen. Außerdem verschließt du gleichzeitig auch noch die alte Leitung, damit keine Bremsflüssigkeit rausläuft (im Idealfall).
 
Ich hab die Gabel auch demontiert und dann die Leitung durchgezogen. Das ging dann einfacher. Ansonsten kannst du auch versuchen mit der alten einen Draht durchzuziehen an dem du dann die neue einziehst. Hat bei mir jedoch nicht funktioniert :) Rest ist einfach.
 
so danke für die tipps ;)
heute die slx eingebaut. geile optik wie ich finde . Hebel schimmern leicht blau;)
morgen mal schauen wie sich die slx am trail macht mit den centerline 8-) druckpunkt ist auf den ersten blick ziemlich geil

Jemand eine idee was ich für einen adapter für die e13 sattelstütze mit der 7120 brauche?
 

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Oha ist das diese neue SLX Bremse? Könntest du auch mal versuchen 1-2 gute Bilder des Hebels zu machen? Habe mich die ganze Zeit gefragt ob der SLX-Blauschimmer der 71xxer Reihe sich nicht total mit schwarzen Elementen beißt.
 
jop
heute mal auf den trails getestet
absolut top. kein vergleich zu der guide. erste abfahrt erste kurve stand ich erstmal :lol: extrem wenig kraft notwendig zum bremsen.

zum blau. ich finds nicht schlecht, dachte aber brim kauf dass es matt schwarz ist :ka:

bilder sind im wald bei bewölkten himmel. bei sonne noch bisschen heller
 

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so nochmal ein update von mir zu der SLX.
Habe gerade festgestellt das der i-spec ev standard kompatibel mit dem Matchmaker STandard von Sram ist. Zwar nicht ganz so optimal aber es klappt :daumen: kann die Sattelstütze wieder richtig schön montieren:i2:
 

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Nachdem mein Float DPS Performance (2018er Modell in Jeffsy 27 AL) spackte ging er zu Fox nach Rodalben zum Rebuilt. Nach kurzer telefonischer Rücksprache wurde noch beschlossen den Hub auf 65mm zu vergrößern (kleiner Spacer raus, kostenlos) und einen Negativvolumen-Spacer zu entfernen (kostenlos). Als Überraschung wurde mir dann noch die Verstelleinheit des Performance Elite/Factory verbaut (andere Verstellungsmechanismen plus 3 stufiger Open-Mode Low Speed Compression Versteller), auch für lau. Ein 0.4er Spacer wurde mir noch dazugepackt, ich solle ihn mal testen, (wieder 0€) und für 4€ die Buchsen (teilweise) erneuert. 10/10 would send to Fox Germany again. Nach dem Wiedereinbau habe ich den Hinterbau und Dämpfer mal etwas kritischer analysiert und werde da nun mal meine Gedanken schnell herunterschreiben. Ich sollte dazusagen dass meine Erfahrungen zu 100% auf meinen Pfälzerwald Hometrails und meinen unter 68-69kg in voller Beladung basieren, Jeffsy 27 2018er AL Modell und genannter Dämpfer.

Mal davon abgesehen dass die Schmierung direkt nach dem Service natürlich klasse ist, ist der Dämpfer nun im frühen bis mittleren Federweg wirklich spürbar aktiver und lebendiger; dies schreibe ich dem veränderten Negativvolumen zu (sucht mal nach den Promo-Material zu Fox' EVOL-Technik für eine Idee wie sich das Verhalten wird). Das ist cool wenn man das möchte, das Wippen im offenen Modus wird aber natürlich etwas stärker! Da ich bei ernsthaften Uphills oder in der Ebene ohnehin den mittleren Modus nutze ist mir das aber Schnuppe.

Nächster Kern-Punkt: wenn man den Dämpfer luftleer macht und zur Equilibrierung der Kammern den Dämpfer bewegt bekommt man ein Gefühl für die Widerstände durch Progression von Kinematik und im Dämpfer. Ich dachte unreflektiert lange ok, ich brauche keinen Spacer im Dämpfer (Positivvolumen), mit meinen derzeit Gewicht hab ich eigentlich quasi immer noch einen Daumen breit Federweg an Dämpferhub über, auch nach Drops ins Flat (vll 1m, max bissel mehr?) vll marginal mehr genutzt. In der Tat ist dieser Teil des Federweges eines Jeffsy 27 nach Entleerung des Dämpfers TROTZDEM schwerst abrufbar, der effektive Federweg ist also geringer als vermutet (aufgrund der Übersetzung sind die Relationen Dämpferweg/Federweg auch nicht übertragbar, man "verliert" in Relation noch mehr Federweg!). Die Hubvergrößerung ist folgerichtig für mich am Fox DPS absolut unnötig wenn ich sinnvolle Luftdrücke benutze bei denen mir das Bike nicht in den Kniekehlen hängt. Ob das jetzt primär am kleinen Dämpfer oder der sehr starken Progression liegt kann ich ohne anderen Dämpfer leider nicht sagen. Ich greife nun aber voraus und sage schon mal: ob ich keinen, den default 0.2er oder den 0.4er Spacer nutze macht in der Federwegsnutzung bei mir bei jeweils relevanten Drücken keinen echten Unterschied und ist daher kein Argument.

Der Direktvergleich: Spacer/Drücke/Fahreindrücke.
In der Gabel (Fox 34 Rhythm) habe ich das Gefühl die Progression durch Spacer setzt erst eher später ein, und nicht schon im Midstroke. Hier, auch um Absacken zu verhindern, fahre ich ohne Spacer und bin sehr happy. Beim Dämpfer merke ich schon Unterschiede beim Optimieren des Luftdrucks. Um nicht länger theoretisch darüber nachzudenken sondern den Unterschied selbst zu "Erfahren" habe ich mal akribisch an aufeinanderfolgenden Tagen die gleiche mir gut bekannte Strecke mit den beiden mir möglichen Spacer-Extremsetups besucht. Ohne Spacer hatte ich aus bester Erinnerung auf etwa 155-160psi eingestellt, mit dem 0.4er waren es um die 140-145psi. Ich mache das so dass ich versuche in Kante 15-17mm Sag (25-28% bei Annahme 60mm Hub) stehend und 19mm sitzend (etwa 30% bei Annahme 65mm Hub) zu erreichen; und Gefühl. Die Prozentangabe als Gesamthub vom Dämpfer macht bei Hubvarianz nicht soviel Sinn finde ich. Ich finde, ein Sag von Kante 20mm und mehr wären beim Jeffsy Uphill schon nicht mehr geil wenn man noch etwas absackt (aber jeder wie er/sie will). Wenn man bedenkt dass der nutzbare Hub noch geringer ist macht die Prozentangabe noch weniger Sinn.
Meine Kernerkenntnis nach den Vergleichsfahrten: mit dem 0.4er Spacer und weniger Druck hat Jeffsy in der Tat soviel gebügelt wie ich es noch nicht von ihm Kante. Wirklich schon fast couchig (für was es ist), Rückmeldung beim Pumpen aber noch da! Unerwarteterweise bei schnellen Schlägen etwas angenehmer als ohne Spacer; das liegt vll aber auch an meinem geringeren Gewicht. Ohne Spacer und mit mehr Druck sehr viel raciger. Stramm, direktere Rückmeldung.
Fazit für mich: ich treffe mich in der Mitte und mache wieder den 0.2er Spacer rein und teste um Kante 150psi.

Ich freue mich auch über eure Eindrücke und Erfahrungen.
 
Das was du da mit den Spacern beschreibst deckt sich mit meinen Eindrücken beim DPS und jetzt beim FloatX .
Den DPS bin ich nur einmal ohne Spacer gefahren und fand das sofort komisch, nicht so dolle.
Der Float X stammte aus einen 2017er CF Pro Race und Original ist da ein 0.4er drin.
Ich entfernte ihn auch weil ich den Federweg nie nutze. Letzte Woche machte ich ihn spaßenshalber wieder rein und find das ansprechen wieder deutlich besser. Außerdem nutz ich den FW ähnlich wie mit ohne Spacer.
Sind 10psi weniger die ich an Luft einfülle.
Liegt wohl daran.
 
Und was meinste? Merkst ein Unterschied zum 50er Vorbau?

Gruß aus dem Harz
Ich zitiere mich mal selber...
Ich habe mir im Bikemarkt günstig einen 40mm Aeffect Vorbau geschossen um zu probieren wie sich 1cm weniger on Trail so machen.
Für mich ein absoluter Zugewinn an Agilität und Sicherheit bergab aber noch kein Problem bergauf oder zu aufrechten Sitzverhalten.
Ich bin aber mit 172cm untere Grenze vom M Rahmen was die positiven Eindrücke fördert.
Probieren geht über studieren :daumen:
 
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Zurzeit hab ich gezwungener weise den Deluxe RT wieder verbaut, da mein X2 beim Service ist und der eine Ewigkeit dauert >:(

Was soll ich sagen: schrecklich, einfach nur schrecklich dieses Teil.
Der ist mit schnellen Schlägen überfordert, mit harten Schlägen sowieso und komisch kicken tut er auch noch.
Wie damit jemand zufrieden sein kann?

Der x2 verrichtet schon ganz andere Dienste, ist plüschiger vermittelt aber deutlich mehr als der RT.
Auch hat er mehr Popp und kickt nicht so beschissen (klingt jetzt komisch, ist aber so)
 
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