Slide

Danke für das Feedback Bender, damit werde ich mir wohl auch einen Satz probehalber zulegen. Fährst du hinten die NN noch runter oder wurde es auch ein ganzer Satz?
 

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Re: Slide
Hinten wird der NN noch runter gefahren und dann gibts entweder den MKII in 2,4 Protection BCC oder ebenfalls den Baron oder den RQ/TK Protection BCC, obwohl der 2,4 schon sehr schwer ist. Eventuell wirds da der 2,2. Werde den Baron 2,3 BCC auch mal testweise hinten montieren.
Wenn mich der NN jetzt aber in der nassen Jahreszeit nervt, fliegt der schon eher runter und kommt eventuell nochmal bei einer längeren Flachlandtour drauf ;).
 
Da kann ja das Fahrrad nix dafür. Das liegt dann entweder an den Reifen oder an Deinen Wegen.
Beim letzten Alpencross hatten wir bis zum letzten Tag keine Platten. Dann hat es auf einmal den gleichen Fahrer einmal vorne am Morgen (Reisbrettstift) und einmal hinten am Abend (Dorn) erwischt. Leben geht weiter.
 
Also ich hab vorne nen Minion DHF ST 2.5 drauf(ca.930g) und hinten nen Ardent 2.4 Exo(ca.850g).
Ich fahr Enduro/Freeridesachen und die Reifen sind dafür super :)

Kein vergleich zu dem Schwalbe Abschaum !

Meine nächste Reifenkombi wird eventuell Trailking(Rubberqueen)2.4 und Baron 2.3 werden :)
 
1. Schritt zu mehr Pannensicherheit:
NN am HR austauschen gegen einen RICHTIGEN All-Mountain / Enduro-Reifen

2. Schritt:
Tubeless!

3. Schritt:
falls 1-2 nichts gebracht haben: Fahrtechnik überdenken :)

Ich bin übrigens bei Schritt 2 und hab keine Probleme mit Flat Tires mehr :lol:

VR Schwalbe Hans Dampf 2.35 Tubeless
HR Conti RQ 2.2 Tubeless

Fahre (auch hinten) mit bis zu 1.3 bar, über 2.0 bar nur wenn ich das Bike entgegen seinem Einsatzzweck bewege (z. B. auf Forstautobahnen).
Und das bei 93kg netto.
 
Mit bis zu 1,3 bar ? D.h. auch weniger. Fahre Conti RQ 2.4 von vorne und hinten, beide mit 2 Bar. Vorher NN 2,35. Also mit 1,3 ist doch wie Plattfuss. Vlt. kommt das Gefühl auch nur wenn ich mal wieder vom Rennrad aufs Slide steige

Gesendet von meinem LG-P880 mit Tapatalk
 
@wildkater bei drittens bitte noch den Luftdruck mit einbeziehen;)

Den Baron halte ich für alle die selbst hochtreten schlicht und ergreifend für zu viel des guten, der rollt am HR einfach schlecht. Vorne ist er super, da ist der Rollwiederstand sobald es etwas hoch geht auch eher irrelevant. Hinten bevorzuge ich pannenresistentere Reifen (als den NN) welche noch ausreichend Grip liefern. MKII oder Ardent sind da gute Beispiele.

Tip für die Franktion, die so viel hochfährt wie nur irgend möglich...den Ardent gegen die Laufrichtung montieren;) Wenn man sich das Profil mal genauer anschaut weiß man warum.
 
Das ist genau mein Hauptbedenken beim Baron, die Anstiege.
Aber bringt der MKII noch ausreichend Grip, im Bezug auf All mountain und nicht Enduro, das Profil wirkt so unscheinbar..?
 
Das ist genau mein Hauptbedenken beim Baron, die Anstiege.
Aber bringt der MKII noch ausreichend Grip, im Bezug auf All mountain und nicht Enduro, das Profil wirkt so unscheinbar..?

Was ist für Dich der Unterschied zwischen AM und EN? Ich würde die Reifen eher nach Untergrund als nach solch (bescheuerter) Kategorisierung auswählen... Vom "One for all" kannst Du Dich sowieso verabschieden - irgendwo musst Du Abstriche machen ;)

Übrigens mache ich hier gerade (auf überwiegend geshuttelten Touren) gemischte Erfahrungen mit dem Ardent: Grip auf häufig wechselndem Untergrund gut, Durchschlagschutz mangelhaft. Für das nächste Mal La Palma muß ein Reifen mit stabiler Karkasse her.
 
Buß- und Bettag waren wir bei dickster Nebelsuppe und leichtem Regen im Zittauer Gebirge, ich konnte mich über Grip am Hinterrad eigentlich nicht beschweren. Auch Finale Ligure und Bike Park gehen ganz gut. Oder sowas:


(Vorarlberg und Lago di Garda)

Der fährt auch mit MKII;)

[ame="http://vimeo.com/68488757"]Man without verves on Vimeo[/ame]
@mw.dd Das mit dem mangelndem Durchschlagsschutz musste ich auch schon feststellen beim Ardent, mehr Luft hat bei mir geholfen, obwohl ich eigentlich ein Vertreter der Wenigluft-Fraktion bin;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre auch den Ardent und hatte auch den ein oder anderen Durchschlag. Ich habe festgestellt, dass schon eine minimale Druckerhöhung das Problem löst. Ansonsten finde ich den Reifen einen gelungen Kompromiß aus Grip, Gewicht und Rollwiderstand, bei wirklich guten Verschleißeigenschaften.
 
Was ist für Dich der Unterschied zwischen AM und EN? Ich würde die Reifen eher nach Untergrund als nach solch (bescheuerter) Kategorisierung auswählen... Vom "One for all" kannst Du Dich sowieso verabschieden - irgendwo musst Du Abstriche machen ;)

Naja die Begriffe werden ja sowieso generell schwammig ausgelegt. Ich verbinde all mountain damit, sich seine Abfahrten auch zu verdienen. Sprich viele Höhenmeter um dann auf flowigen Trails über Wurzeln, Steine, Spitzkehren und Drops bis maximal nem halben Meter wieder runter. Dazu kommt natürlich auch evtl eine zwangsweise Benutzung von Forstautobahn / Asphalt. D.h. wenn möglich wenig Rollwiderstand und möglichst viel Grip, wobei ich eher auf das bessere Rollverhalten verzichten könnte.
Enduro klingt für mich mehr nach Lift hoch und bisschen kompromißloseren Abfahrten. Wenn nicht belehrt mich eines besseren :)

Viel Blabla, mein Problem ist dass ich nur auf meine Erfahrung mit NN's zurück greifen kann. Will halt nicht 5 verschiedene Reifen kaufen müssen.
Hier hab ich herausgelesen das der Baron nah an die eierlegende Wollmilchsau rankommt.
 
Der NN hat bei Nässe und Schlamm sehr wenig Grip, der Pannenschutz ist nicht besonders toll und die Selbstreinigung ist nach meiner Erfahrung mit den Teilen nicht so toll. Wohl gemerkt alles im Allmountaineinsatz (bei mir auch Trails mit S3-Stellen). Als Tourenreifen ist er nicht schlecht, da er gut rollt und der Grip da ausreicht.
Am Hinterrad würde er mir vielleicht sogar reichen, wenn der Verschleiß nicht so extrem hoch wäre und der Pannenschutz nicht so schlecht.
 
bei Nässe ist der wirklich schwach, ohne Vorwarnung geht der weg.
Und sind die Kanten der Stollen ein wenig rund gefahren geht der Gripp auch
auf trockenen Terrain immer mehr flöten.
 
Und sobald die oberste Gummischicht weg ist und das harte Compound (nur bei Evo-Version, war bei mir bei 75% !! Restprofil der Fall) da ist kann man den in die Tonne treten, weil der dann gar keinen Grip mehr hat, egal welcher Untergrund.
 
Und sobald die oberste Gummischicht weg ist und das harte Compound (nur bei Evo-Version, war bei mir bei 75% !! Restprofil der Fall) da ist kann man den in die Tonne treten, weil der dann gar keinen Grip mehr hat, egal welcher Untergrund.

das muss ich ich leider bestätigen, Reifen sieht optisch noch ganz gut aus, jedoch ist der Grip (gerade im Nassen) plötzlich weg (sehr stark spürbar auf Wurzeltrails.).
 
Da ist der Mountainking II viel besser für hinten, da er durchgehend die gleiche Gummimischung hat, der Pannenschutz in der Protectionversion deutlich besser ist als beim NN und weil er von Haus aus mehr Grip hat. Ich fahrn aber auch nur am Hinterrad. Da reicht mir der Grip. Vorne fahr ich immer was schweres. Aktuell Fat Albert Evo Trailstar. Der ist super vom Grip und Pannenschutz her. Und der Verschleiß ist vorne auch nicht so schlimm, wie wenn man Schwalbe am Hinterrad fährt.
 
OK, mit dem MK2 hab ich auch schon geliebäugelt. also den besorgen und den NN für vorne aufsparen und draufknallen wenn #1 verschlissen ist, sounds like a good plan ^^ Will den NN halt ungern im Keller vergammeln lassen, sooo mies ist er ja jetzt auch nicht
 
Für vorne würd ich mir FatAlbert oder Conti RubberQueen/TrailKing holen. Vorne ist der NN noch schlimmer als hinten zu fahren. Lieber vorne den MK II und die Nobbys hinten runterfahren.
 
Viel Blabla, mein Problem ist dass ich nur auf meine Erfahrung mit NN's zurück greifen kann.

Sieh es mal positiv- es kann nur besser werden. :lol:
Immer schön so eine Reifendiskussion. Meine Lösung: im Sommer Minion F, wenn feucht und schlammig Swampthing v+h. Je in 2,35". Hm, den Swampthing gibts wohl nicht mehr mit der leichten Karkasse zu kaufen. (?)
 
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