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- 11. September 2019
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Letzter Tag. Villach. Pause. Morgen gehts im Flixbus nach Hause.
Noch sind die Eindrücke frisch, deshalb gleich hier ein paar davon. Detailliertere und bessere Berichte gibts bestimmt zuhauf, hier nur meine paar Punkte:
-Start in Villach. Erste Etappe über den Wurzen- und Vrsicpass direkt ins Socatal. Mega schön. Und heftig. Wurzenpass 18%! Kerzengerade. Gibts auch nicht oft.
- wir waren mit Gravelbikes unterwegs. 48 mm Rene Herse Oracle Ridge Bereifung, Übersetzung 1x13, 38/10-44.
Alles okay. Übersetzung geht. Aber: heftige Steigungen, Gepäck, Offroadpassagen - wir hätten gerne noch nen Gang leichter haben dürfen.
Wegen der Offroadpassagen wäre ggf. auch ein MTB nicht verkehrt - schließlich war es ursprünglich auch dafür gedacht.
- Gepäck: weniger ist bekanntlich mehr. Wir hatten so ca. 9-10 kg an Board. Inkl. Zelt, Schlafsack, Matte, Kocher etc. Klassisches Tourenbiking wäre mir unangenehm, es sei denn, man schiebt gerne.
-Ifrastruktur ist wirklich gut. Essen und Trinken und Unzerkunft findet man überall. Mega: die Campingplätze sind einfach wahnsinnig sauber! Gab sogar überall Toilettenpapier. Leitungswasser ist überall trinkbar. Falls nein, MUSS es dabei stehen.
- Essen: also, zum Abnehmen taugt das Land nicht. Überall wahnsinnig lecker! Und einigermaßen erschwinglich
- wir hatten komfortable 7 Fahrtage geplant. Viele fahren das in 5. Wollten wir aber nicht.
-Strecke ist m.E. nicht zu unterschätzen! Steigungen sind oft heftig! Smoothe Gravelpassagen gabs einige. Aber halt auch Trails. Die waren für uns nicht fahrbar, sogar Schieben fiel oft schwer. Gerade nördlich von Ljubljana gings gut fahrbar kilometerlang noch oben. Und anstatt gepflegter Abfahrten kamen dann Trails, die wir schieben mussten. Das bringt nen Zeitplan schon mal gehörig durcheinander.
- Wasserflaschen: ich hatte 2 x 0,7. Meine Frau 3. Drei sind auf jeden Fall besser. Beide Flaschen leer, nächste Versorgung aber schon in 4-5 km. Dann hast du mitten im Nirgendwo eine langwierige Panne, Sonne brennt.....zusätzliche Reserven sind da nicht doof.
- öffentliche Schwimmbäder: waren wir selbst zwar nicht. Aber die Herren der Schöpfung müssen mit klassischem Badeslip rein, Shorts sind nicht gestattet.
- mit neuem Zeug werde ich künftig vorsichtig sein. Ventile hatte ich auf Click Valve umgestellt. Feine Sache. Aber dann brauchst du einen Ersatzschlauch. Und alles, was man so kriegt, sind Schläuche mit festem Ventilkern. Naja, jetzt habe ich eine Minipumpe mehr.
Würden wir das wieder radeln? Ja, bestimmt. Alles in Allem: großartige Landschaft, total nette Menschen, alles sauber und gepflegt, Essen und Trinken einfach mega. Allerdings lieben wir halt Radfahren. Gerne abseits von Straßen. Aber Singletrails würde ich konsequent umgehen.
Noch sind die Eindrücke frisch, deshalb gleich hier ein paar davon. Detailliertere und bessere Berichte gibts bestimmt zuhauf, hier nur meine paar Punkte:
-Start in Villach. Erste Etappe über den Wurzen- und Vrsicpass direkt ins Socatal. Mega schön. Und heftig. Wurzenpass 18%! Kerzengerade. Gibts auch nicht oft.
- wir waren mit Gravelbikes unterwegs. 48 mm Rene Herse Oracle Ridge Bereifung, Übersetzung 1x13, 38/10-44.
Alles okay. Übersetzung geht. Aber: heftige Steigungen, Gepäck, Offroadpassagen - wir hätten gerne noch nen Gang leichter haben dürfen.
Wegen der Offroadpassagen wäre ggf. auch ein MTB nicht verkehrt - schließlich war es ursprünglich auch dafür gedacht.
- Gepäck: weniger ist bekanntlich mehr. Wir hatten so ca. 9-10 kg an Board. Inkl. Zelt, Schlafsack, Matte, Kocher etc. Klassisches Tourenbiking wäre mir unangenehm, es sei denn, man schiebt gerne.
-Ifrastruktur ist wirklich gut. Essen und Trinken und Unzerkunft findet man überall. Mega: die Campingplätze sind einfach wahnsinnig sauber! Gab sogar überall Toilettenpapier. Leitungswasser ist überall trinkbar. Falls nein, MUSS es dabei stehen.
- Essen: also, zum Abnehmen taugt das Land nicht. Überall wahnsinnig lecker! Und einigermaßen erschwinglich
- wir hatten komfortable 7 Fahrtage geplant. Viele fahren das in 5. Wollten wir aber nicht.
-Strecke ist m.E. nicht zu unterschätzen! Steigungen sind oft heftig! Smoothe Gravelpassagen gabs einige. Aber halt auch Trails. Die waren für uns nicht fahrbar, sogar Schieben fiel oft schwer. Gerade nördlich von Ljubljana gings gut fahrbar kilometerlang noch oben. Und anstatt gepflegter Abfahrten kamen dann Trails, die wir schieben mussten. Das bringt nen Zeitplan schon mal gehörig durcheinander.
- Wasserflaschen: ich hatte 2 x 0,7. Meine Frau 3. Drei sind auf jeden Fall besser. Beide Flaschen leer, nächste Versorgung aber schon in 4-5 km. Dann hast du mitten im Nirgendwo eine langwierige Panne, Sonne brennt.....zusätzliche Reserven sind da nicht doof.
- öffentliche Schwimmbäder: waren wir selbst zwar nicht. Aber die Herren der Schöpfung müssen mit klassischem Badeslip rein, Shorts sind nicht gestattet.
- mit neuem Zeug werde ich künftig vorsichtig sein. Ventile hatte ich auf Click Valve umgestellt. Feine Sache. Aber dann brauchst du einen Ersatzschlauch. Und alles, was man so kriegt, sind Schläuche mit festem Ventilkern. Naja, jetzt habe ich eine Minipumpe mehr.
Würden wir das wieder radeln? Ja, bestimmt. Alles in Allem: großartige Landschaft, total nette Menschen, alles sauber und gepflegt, Essen und Trinken einfach mega. Allerdings lieben wir halt Radfahren. Gerne abseits von Straßen. Aber Singletrails würde ich konsequent umgehen.