Specialized Diverge

Morschen in die Runde!

Hat jemand von Euch mal die Halterungen in der Gabel für Wasserflaschen/leichtes Gepäck benutzt? Ist ja nur eine Öse, frage mich, ob das hält?
 
Die Gewinde sind mit ziemlicher Sicherheit nur für Schutzblechstreben gedacht und nicht für dynamischere Lasten. Ich würde die Finger davon lassen bevor man sich die Gabel verhunzt.
 
Ich würde bedenkenlos Frontgepäck per Front-GT dort anbringen.
NIE UND NIMMER hat Specialized diese Aufnahme für Schutzbleche vorgesehen!
Beim Diverge E5 haben sich die Menschen von Specialized hinsichtlich der Aufnahmen wirklich sehr viele Gedanken gemacht.
 
Von Spezialiced ist die Gabel sogar für die Verwendung mit dem Pizzarack gedacht. Mit Frontloader und Ortliebs transportiere ich vorne das schwere Gepäck. Die Gabel läuft jetzt seit 850km auf lettischen und finnischen schotterwgen und schlechtem Asphalt und die Front ist stabiler als bei meinem alten Stahl-Fargo. FürS hutzbleeche gibt es unter der Gabelkrone ein Zusatzgewinde. also alles ok!
 
Weiß jemand wie schwer das Diverge Comp 2019 ist? Das FutureShock System bringt ja wohl 400g extra auf die Waage. Und gibt es Erfahrungen mit mehrtägigen Bikepacking Reisen mit diesen Rad?
 
Ich habe mein Comp in Rahmengrösse 64 nie gewogen, allerdings hat der Austausch der Laufräder mit DT240er Naben und schlauchlos ca. 800g gebracht. Und zur Zeit fahre ich voll bepackt um die Ostsee, ziemlich schlechte Straßen, vorne und hinten Ortliebtaschen, Lenkerrolle und Arschrakete, alles dabei, Zelt, Kochgeschirr etc. Das Rad fährt toll! Bequem auch bei 100km Etappen über Lettische Schotterstraßen, stabil bei rumpeligen Finnischen Landstraßen. Ich bin vorher ein Salsa Fargo gefahren, das war weniger stabil und viel weniger sportlich. Und das Mehrgewicht vom FutureShock nehme ich gerne in Kauf!
 
Hallo, Ich habe das billigste Diverge, bin super zufrieden damit; allerdings macht mir (bzw. meinen Knien) der Q-Factor zu schaffen. Ich habe das letzte Jahr eine Odyssee hinter mir mit bike-fitting, Physiotherapeut etc. aber letzt endlich habe ich bei meinem MTB mit 175mm Q-Factor keine Probleme, bei dem Diverge mit den ca. 150mm schon.

Daher meine Frage:

Kann ich eine MTB Kurbel mit breiterem Q-Factor montieren, und wenn ja, was brauche ich dafür für Teile?

Ich liebe mein Diverge und möchte das ungedingt fahren. Habe auch schonmal mit diesen Pedal-Verbreiterungs-Adaptern herumgespielt, aber die geben 19mm pro Seite dazu - das ist ja dann doch etwas viel des Guten.

Oder gibt es vielleicht andere Gravel-Bikes mit breiterem Q-Factor? Oder sind dass dann nur die 29" MTB's mit Dropbar?
 
Du wirst nach einer MTB oder Trekking Kurbel Ausschau halten müssen. Rennradkurbeln sind nicht so ausladend. Wenn das Lager drin bleiben soll, dann eine Möglichkeit mit 24mm Achse suchen. Ansonsten Kurbel und BSA Lager suchen.
 
Du wirst nach einer MTB oder Trekking Kurbel Ausschau halten müssen. Rennradkurbeln sind nicht so ausladend. Wenn das Lager drin bleiben soll, dann eine Möglichkeit mit 24mm Achse suchen. Ansonsten Kurbel und BSA Lager suchen.
super vielen Dank schonmal für die Antwort. Wenn ich mir jetzt eine 1-fach Kurbel von z.b. Sram raussuche, welches Maß ist dann wichtig? und muss ich hinten dann auch was verändern oder nur die kettenlänge anpassen?
 
Falls jemand Interesse an einem grauen Diverge Carbon RH54 (MY18) mit folgender Konfiguration hat, gerne per PN bei mir melden. Nachdem sich meine Fahrgewohnheiten zuletzt deutlich in Richtung Straße verschoben haben, kommt das Diverge kaum noch zum Einsatz. Bei einem gescheiten Preis, werde ich mich, wenn auch schweren Herzens, von meinem Diverge trennen.

Rahmen: Diverge Fact 10r Carbon-Rahmen, RH 54, gloss grey/black
Gruppe: SRAM eTap 1fach, WiFli Schaltwerk
Bremssättel: SRAM Force 1
Kurbel: Praxis Zayante Carbon Direct Mount, 42Z
Kassette: SRAM PG-1130 11/28
Lenker: Specialized Hover Carbon
Vorbau: S-Works Pro SL 100mm
Sattel: Toupè Sport oder Power Expert
Sattelstütze: Specialized CG-R Carbon
Laufräder: Specialized Axis Sport (unter Umständen auch DT-Swiss/Specialized R470db)

Alternativ habe ich auch eine Force-/Rival- Gruppe, die mit dem Rad abgegeben werden kann.

Gruß,
Oliver
 
Hallo Zusammen!

Auf der Suche nach einem Gravelbike bin ich auf das Diverge und auf diesen Thread gekommen. Mir gefällt das Diverge wirklich gut, jedoch bei der Kaufentscheidung tue ich mir etwas schwer.
Ausstattungsmäßig möchte ich gern ab 105er in 2*11 und ob Carbon oder Alu ist mir eigentlich gleich, jedoch ist natürlich der positive Aspekt der Carbonrahmen das etwas mehr Platz vorhanden ist.

Auch steht ja im Moment ein Modellwechsel an, jedoch konnte mir der Händler noch keine konkreten Infos zu den neuen Modellen geben.
Speziell interessieren mich diese Modelle:
Diverge Comp E5 2020
Diverge Sport Carbon 2020

Hat von euch vllt schon jemand Infos zu den neuen Diverge Modellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau‘ mal bei nanobike nach. Dort sind bereits einige neue Diverge gelistet. Wirklich einzige Neuerung ist das überarbeitete Future Shock System (Version 1.5), der Rahmen selbst hat sich nicht verändert.

Gruß,
Oliver
 
Das neue Diverge Comp E5 mit der 105er hat jetzt auch 105er hydraulische Bremsen und keine Seilzugscheiben mehr. mehr ist außer dem Futureshock nicht passiert (200€ teurer als im letzten Jahr, 100 bei Nano-Bike)
 
Hallo Zusammen!

Auf der Suche nach einem Gravelbike bin ich auf das Diverge und auf diesen Thread gekommen. Mir gefällt das Diverge wirklich gut, jedoch bei der Kaufentscheidung tue ich mir etwas schwer.
Ausstattungsmäßig möchte ich gern ab 105er in 2*11 und ob Carbon oder Alu ist mir eigentlich gleich, jedoch ist natürlich der positive Aspekt der Carbonrahmen das etwas mehr Platz vorhanden ist.

Auch steht ja im Moment ein Modellwechsel an, jedoch konnte mir der Händler noch keine konkreten Infos zu den neuen Modellen geben.
Speziell interessieren mich diese Modelle:
Diverge Sport E5 2020
Diverge Sport Carbon 2020

Hat von euch vllt schon jemand Infos zu den neuen Diverge Modellen?

@Alu vs. Carbon: Wenn du nicht zwingend mehr als 38mm Reifenbreite fahren willst/musst und die Züge nicht komplett intern verlegt sein müssen, ist der Aluminium-Rahmen absolut ausreichend. Persönlich habe ich keine Komfortunterschiede feststellen können. Der Gewichtsunterschied besteht auf dem Papier/auf der Wage, ist aber für mich nicht relevant. Potential, dass Gewicht zu drücken, gibt es zu genüge an anderen Stellen. Zur Not auch am Fahrer selbst!8-):)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Alu vs. Carbon: Wenn du nicht zwingend mehr als 38mm Reifenbreite fahren willst/musst und die Züge nicht komplett intern verlegt sein müssen, ist der Aluminium-Rahmen absolut ausreichend. Persönlich habe ich keine Komfortunterschiede feststellen können. Der Gewichtsunterschied besteht auf dem Papier/auf der Wage, ist aber für mich nicht relevant. Potential, dass Gewicht zu drücken, gibt es zu genüge an anderen Stellen. Zur Not auch am Fahrer selbst!
Da geb ich dir absolut recht! Gewicht spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Habe beim RR bereits festgestellt das der eigene Körper (Gewicht / Leistung ) der entscheidenste Faktor ist.

Der Rahmen spielt dennoch für mich eine wichtige Rolle.... Die Optik 8-)
Die meisten bisherigen Diverge Modelle waren nicht so meins. Bei den 2019er Modellen würde für mich nur das Sport Carbon (schwarz/rot) oder das Comp Carbon (satin braun) in Frage gekommen.
Bei den 2020 Modellen würde mir das Comp E5 (schwarz / grau), Sport Carbon (schwarz / rot) oder aber das natürlich das Comp Carbon (Carbon / Gunmetal) gefallen.
Leider sind das natürlich die Modelle ab 2000 € + und wenn ich mir den kompletten Thread so durchlese haben die meisten das Standartmodell und dann gepimpt.

Wie ist das Preis / Leistungsverhältnis der 2020er Modelle und gibt es ab und an auch mal Angebote wo man zuschlagen könnte?
 
Da geb ich dir absolut recht! Gewicht spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Habe beim RR bereits festgestellt das der eigene Körper (Gewicht / Leistung ) der entscheidenste Faktor ist.

Der Rahmen spielt dennoch für mich eine wichtige Rolle.... Die Optik 8-)
Die meisten bisherigen Diverge Modelle waren nicht so meins. Bei den 2019er Modellen würde für mich nur das Sport Carbon (schwarz/rot) oder das Comp Carbon (satin braun) in Frage gekommen.
Bei den 2020 Modellen würde mir das Comp E5 (schwarz / grau), Sport Carbon (schwarz / rot) oder aber das natürlich das Comp Carbon (Carbon / Gunmetal) gefallen.
Leider sind das natürlich die Modelle ab 2000 € + und wenn ich mir den kompletten Thread so durchlese haben die meisten das Standartmodell und dann gepimpt.

Wie ist das Preis / Leistungsverhältnis der 2020er Modelle und gibt es ab und an auch mal Angebote wo man zuschlagen könnte?

Frage ist, willst du Future Shock oder nicht. Allein dieses Element gibt den preislichen Rahmen vor, gegebenenfalls das Rahmenmaterial. Für die neue Modelle zahlst du bei gleicher Ausstattung die Aktualität mit, zusätzlich das neue FS-System. Ob es hierbei eine spürbare Veränderung gibt, kann ich nicht beantworten. Würde aber behaupten, dass sich der höhere Preis für ein aktuelles Modell nicht lohnt, sofern nicht die Farbauswahl gegen ein Vorjahrsmodell spricht. Ich würde diesen Faktor allerdings nicht unterschätzen, denn nur wenn dir dein Bike richtig gefällt, wirst du es mit viel Freude nutzen. Gilt sicherlich nicht für jeden....
Wenn dir ein Modell aus 2018/2019 gefällt (Rahmen sind gleich), schau nach der passenden Größe für dich. Eine bessere Gelegenheit mit deinem Budget zu spielen, hast du nur bei reduzierten Auslaufmodellen.
 
Ich finde, alleine wegen dem Future Shock lohnt es sich, bei dem Comp anzufangen. Ich möchte die 2 cm nicht mehr missen. Ansonsten haben die Comps und drunter einiges an Tuning- und Gewichtspotenzial.
 
Kann die angenehmen Vorzüge des FS-Systems bestätigen sowie häufig genannte negative Aspekte (Kraftübertragungsverlust im Wiegetritt, Kontrolleinbußen in rasanten Kurvenfahrten) nicht nachvollziehen. Der Komfortunterschied für Arme, Nacken und Rücken zwischen FS und Non FS (Diverge vs. Tarmac) bei identischer Strecke ist enorm. Möchte es eigentlich ungern missen, obschon ich mich von meinem Diverge trennen möchte. Es gibt für mich an dieser Stelle das Roubaix, dass Komfort und Einsatzbereich optimal miteinander verbindet.
 
Ich denke wenn werde ich es mit FS haben wollen. Bzgl der Modelle 2018 / 2019, bisher habe ich kein echtes Schnäppchen für mich gefunden.

Ich frage nochmal allgemein, wie sieht es denn bzgl der Rahmengröße aus. Bin knapp 1,76m bei einer SL von ~84cm. Nach der Liste von Specialized geht RH 54 und 56. Ausprobieren werde ich es noch, aber gibt es Erfahrungswerte von euch?
 
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