What the f***!
Heute und gestern auf dem Testrad unterwegs ... Aaaaalter!
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Der ultimative Trailgerät.

Hab zwar viel erwartet, aber was das Levo dann uphill für ein Feuerwerk abgebrannt hat, das macht mich einfach (fast) sprach- bzw. schreiblos. Unglaublich, wie das Ding schiebt und schiebt und schiebt.
... und saugt leider auch Akku wie Sau.

Die mittlere Leistungsstufe hat mir heute leider nur 30km, 700hm und knapp über 2 Std. gehalten.
Gestern, bei überwiegender Nutzung der kleinen Stufe (die eigentlich bergauf für 90% aller meiner Trails hier reicht) hatte ich nach 3 Std, 43km und 850hm noch 40% Akkuleistung übrig... was gerade so grenzwertig für die Art des Fatbikens ist, die ich so praktiziere.
Wirklich nervig hingegen, heute wie gestern, war jedoch das Gefühl, ab 25km/h keine Unterstützung mehr zu haben.

Dann verwandelt sich der eben noch übelst spassige Trailjäger in einen tonnenschweren (23,5kg) Bergepanzer.
Nachdem meine Jungs das gestern geschnallt hatten, hatten die einen Heidenspaß, mich auf ebenen Passagen zu - ich sags mal vorsichtig - ärgern!
Fazit:
Das Levo ist für mich keine wirkliche Alternative zum Fatbike ohne Motor, denn mit Letzterem ist die Reichweite einfach viel viel größer.
Doch jetzt das "Aber":
Aber es macht Laune wie blöd, ermöglicht das Erklimmen aberwitzig steiler Trails und ist von daher die ideale "Feierabend-" und, das erscheint mir das Wichtigste, "Alleine-unterwegs-Trailwaffe" für spassige Trailtouren von max. 2 Stunden. Ist sehr schwer, sich mit dem Levo in einer ansonsten harmonischen Truppe zwischen Epic's und Razorblade's zurecht zu finden; bergauf und im Trail haben die keine Chance, auf der Ebene und gemäßigten Anstieg hat man mit dem Levo keine Sonne gegen die nicht eben unfitten Kameraden.
Gretchenfrage:
Ist letzerer Einsatzzweck, die Feierabend-Alleine-Trailrunde, den saftigen Preis wert?

.... ich überleg noch ...
Noch zwei Bilder:
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