Specialized Sammelthread - Teil 2

Auch das kann ich folgen,
Ich habe einige Zeit mit wenig Druck und das Brain ganz zu Gefahren.weil ich mich Sorgen um die Haltbarkeit des Dampers gemacht habe☺.

Ich habe dann gemerkt dass wenn das brain offen war ich zu schnell durch den Federweg gegangen bin und öfters mit einem pedal (Kurve oder obstakel) aufgeprallt bin.
 
je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich diesen Ansatz falsch.
Es gibt beim Dämpfer keinen FreeFloat wie an der Gabel, dass man dort das Eingreifen des Brain einstellen kann. Das Brain muss am Dämpfer unverzüglich greifen.
Ich stelle den Sag deshalb ein, weil ich das Fahrwerk sensibel halten will - nicht weil ich den FreeFloat bis zum Brain definieren will.
Wenn ich im Marathon dann ein strafferes Setup fahre (18-20% Sag), wippt es mehr weil das Brain später greift aufgrund des geringeren Sags?
Und wenn ich dann dass das Cross Country Setup fahre mit etwas mehr SAG (22-30% Sag), dann greift das Brain eher weil ich vllt an der FreeFloat Grenze bin?
Nein, das ergibt keinen Sinn. ☝️🤷‍♂️

Mein Vorgehen ist:
Brain am Dämpfer auf geringstes Stufe, Luftdruck für Sag bei 20% vom Hub einstellen (ca. 10mm) und dann den Rebound anpassen. Ich "überdämpfe" mein Fahrwerk gerne mit einem Extra-Klick Rebound, dann haut es im Normalfall perfekt hin. Beim roten habe ich einfach den SweetSport noch nicht gefunden da noch nicht genug Trainings-Stunden und keine richtige Setup-Fahrt...
Versteh ich nicht ganz.
Dich stört, dass bei unterschiedlich straffen Setups (die du offensichtlich fahren willst) der freie Federweg vor dem Brain unterschiedlich groß ist und deshalb findest du den Ansatz falsch den Sag auf einen definierten Wert zu stellen? (Weil Dus ja einmal straffer und einmal weicher haben willst).

Aber dein Vorgehen ist dann doch genau das, nämlich den Sag auf 20% stellen unabhängig der Anforderung straff/weich?

Und "Brain auf geringste Stufe" nur zum Einstellen, oder fährst Du so?
 
je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich diesen Ansatz falsch.
Es gibt beim Dämpfer keinen FreeFloat wie an der Gabel, dass man dort das Eingreifen des Brain einstellen kann. Das Brain muss am Dämpfer unverzüglich greifen.
Ich stelle den Sag deshalb ein, weil ich das Fahrwerk sensibel halten will - nicht weil ich den FreeFloat bis zum Brain definieren will.
Wenn ich im Marathon dann ein strafferes Setup fahre (18-20% Sag), wippt es mehr weil das Brain später greift aufgrund des geringeren Sags?
Und wenn ich dann dass das Cross Country Setup fahre mit etwas mehr SAG (22-30% Sag), dann greift das Brain eher weil ich vllt an der FreeFloat Grenze bin?
Nein, das ergibt keinen Sinn. ☝️🤷‍♂️

Mein Vorgehen ist:
Brain am Dämpfer auf geringstes Stufe, Luftdruck für Sag bei 20% vom Hub einstellen (ca. 10mm) und dann den Rebound anpassen. Ich "überdämpfe" mein Fahrwerk gerne mit einem Extra-Klick Rebound, dann haut es im Normalfall perfekt hin. Beim roten habe ich einfach den SweetSport noch nicht gefunden da noch nicht genug Trainings-Stunden und keine richtige Setup-Fahrt...
Meinst du mit „das Brain muss unverzüglich greifen“ den Hub, den der Dämpfer einfedert bis er bei geschlossenem Brain blockiert?
Dies sind bei mir 14mm.
Den SAG habe ich auch auf knapp 14mm eingestellt.
Ich komme damit super zurecht - ich sitze im Fahren im SAG und der Hinterbau kann innerhalb des SAG alle Unebenheiten bergauf „bearbeiten“ und so Traktion bieten und bei Notwendigkeit gibt das Brain frei.

Aber bitte jeder so wie er glaubt.
Mich hat gestern nur die Annahme des Kollegen gestört dass es so geklungen hat als müsse der erste Schlag vom Hinterrad gegen das Brain federn damit es freigibt. Das ist schlichtweg falsch :)

@illuminato bei deinen 10mm Hub - greift das Brain bei dir erst bei mehr als 10mm Hub ein? Oder sogar bei weniger?

Edit:
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Meinst du mit „das Brain muss unverzüglich greifen“ den Hub, den der Dämpfer einfedert bis er bei geschlossenem Brain blockiert?
Dies sind bei mir 14mm.
Den SAG habe ich auch auf knapp 14mm eingestellt.
Ich komme damit super zurecht - ich sitze im Fahren im SAG und der Hinterbau kann innerhalb des SAG alle Unebenheiten bergauf „bearbeiten“ und so Traktion bieten und bei Notwendigkeit gibt das Brain frei.

Aber bitte jeder so wie er glaubt.
Mich hat gestern nur die Annahme des Kollegen gestört dass es so geklungen hat als müsse der erste Schlag vom Hinterrad gegen das Brain federn damit es freigibt. Das ist schlichtweg falsch :)

@illuminato bei deinen 10mm Hub?
Greift das Brain bei dir erst bei mehr als 10mm Hub ein? Oder sogar bei weniger?
SAG wird ohne Brain eingestellt.....
 
Meinst du mit „das Brain muss unverzüglich greifen“ den Hub, den der Dämpfer einfedert bis er bei geschlossenem Brain blockiert?
Dies sind bei mir 14mm.
Den SAG habe ich auch auf knapp 14mm eingestellt.
Ich komme damit super zurecht - ich sitze im Fahren im SAG und der Hinterbau kann innerhalb des SAG alle Unebenheiten bergauf „bearbeiten“ und so Traktion bieten und bei Notwendigkeit gibt das Brain frei.

Aber bitte jeder so wie er glaubt.
Mich hat gestern nur die Annahme des Kollegen gestört dass es so geklungen hat als müsse der erste Schlag vom Hinterrad gegen das Brain federn damit es freigibt. Das ist schlichtweg falsch :)

@illuminato bei deinen 10mm Hub - greift das Brain bei dir erst bei mehr als 10mm Hub ein? Oder sogar bei weniger?

Edit:
Anhang anzeigen 1301201
mag den Rahmen ja auch sehr... und wir beide dürfen zum Bremszugkürzen 8-)
Ein Freund von mir hat das Ding mit "Reggae"farbenen Schrauben garniert (links rechts gleichermaßen rot gelb grün). Das sieht live optisch mega aus und gibt nen individuellen Touch.
 
Mich hat gestern nur die Annahme des Kollegen gestört dass es so geklungen hat als müsse der erste Schlag vom Hinterrad gegen das Brain federn damit es freigibt. Das ist schlichtweg falsch
Der erste Schlag muss natürlich nicht "gegen das Brain federn damit es freigibt".
Leg mir doch nicht solche Wörter in den Mund...
Wenn der Sag auf den Brainpunkt eingestellt ist wird der erste Schlag jedoch zwangweise teilweise ungefedert an der Fahrer weitergegeben.
So wie dus hier selbst beschreibst:
Du hast ja nicht bei jedem eintauchen in den Federweg das Brain als Hindernis sondern nur beim ersten Schlag bis das System in Bewegung ist. Im Idealfall bei guter Einstellung oder Adaption deines Fahrstils eigentlich garkeinen Schlag. Ich hebe das Bike kurz bevor es rumpelt oft an um das Brain in Bewegung zu setzen und somit „bereit“ zu machen. Da kommt dann garkein Schlag des Brain. Ein bisschen Flexibilität und ans Bike gewöhnen gehört hald schon auch dazu.

Die zweite Option ist der freie Federweg vor dem Brain, der dem Ventil soviel Bewegungsspielraum gibt, dass es aufmacht, bevor der Brainpunkt erreicht ist.
Hier kommt es dann natürlich zu etwas Wippen beim Wiegetritt usw.

Zwischen diesen beiden Extremen gilt es den besten Kompromiss zu finden.

Ich mag das Brain ja auch, aber was mich ein wenig stört ist die Tatsache, dass man die Funktion zwar einschränken kann, es aber nicht komplett deaktivieren kann.
Ich fahr oft >500hm am Stück bergab, da wäre das Fahrwerk einfach leistungsfähiger mit deaktiviertem Brain.
 
SAG wird ohne Brain eingestellt.....
Ich weiß.
Gefahren wird aber mit Brain :)
Und ob der SAG vor, auf oder nach der „Brainsperre“ liegt halte ich beim Setup für den wesentlichsten Faktor.

Zu den Leitungen - sind natürlich noch viel zu lang - aber jetzt erstmal die richtige Höhe und Länge des Vorbaus bestimmen und dann kommt das Feintuning :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und man kam trotzdem überall hoch und runter … und auch nicht viel schlechter als heute
Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben.
Fahr mal mit einem solchen Rad deine Hausrunde bzw. bekannte Trails und du wirst sehen, dass da die Erinnerung auch ganz schön selektiv und "beschönend" ist. Ja sicher, damit lässt sich vieles fahren, aber "auch nicht viel schlechter" bezweifle ich da schon stark!
Die Errungenschaften der letzten Jahre (Fullys, Scheibenbremsen, 29er, moderne Geometrien, versenkbare Stützen, etc.) machen da durchaus schon einen mehr als merklichen Unterschied.
 
Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben.
Fahr mal mit einem solchen Rad deine Hausrunde bzw. bekannte Trails und du wirst sehen, dass da die Erinnerung auch ganz schön selektiv und "beschönend" ist. Ja sicher, damit lässt sich vieles fahren, aber "auch nicht viel schlechter" bezweifle ich da schon stark!
Die Errungenschaften der letzten Jahre (Fullys, Scheibenbremsen, 29er, moderne Geometrien, versenkbare Stützen, etc.) machen da durchaus schon einen mehr als merklichen Unterschied.
und bei den Reifen hat sich auch viel getan. Conti Explorer Supersonic 2,1 / Michelin XCR Dry / Raceking 26 2,2 World cup waren damals meine Favoriten
gerade nochmal geschaut, das Radgewicht ist quasi konstant geblieben 8-) mein Scott Strike war 2001 bei 9,3kg, die nächsten 3 Brain-Epics 9,3-9,7 kg, das 29er Skalpell dann 9,6 und jetzt das hoffentlich 9,8
 
das waren noch Zeiten (2004)... grad in meiner Bikehistorie ausgegraben... Nix mit SAG und BRAIN. Einfach nur hart... 8-)

Anhang anzeigen 1301378
das Rad habe ich damals von dir gebraucht gekauft und mein Vater fährt es immer noch. Nun mit ner Durin Sl, Scheibenbremsen etc. :-) - Es ist krass, wie es nach wie vor vorwärts geht und ich fahre es selbst noch gerne, wenn ich "zu Hause" bin
 
das Rad habe ich damals von dir gebraucht gekauft und mein Vater fährt es immer noch. Nun mit ner Durin Sl, Scheibenbremsen etc. :) - Es ist krass, wie es nach wie vor vorwärts geht und ich fahre es selbst noch gerne, wenn ich "zu Hause" bin
Haha wie geil. Das ist ja ewig her… freut mich dass es das Teil noch gibt!
 
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