Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?

Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?

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140 mm Federweg, dicke Reifen - und ein Motor: Das ist das neue Specialized Turbo Levo. Wir waren zunächst etwas skeptisch, aber gleichermaßen gespannt, was man mit den Bikes mit Hilfsmotor anstellen kann.

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Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?
 
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Re: Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?
Leute, genießt eure bergauf KOMs noch solange ihr könnt! Eine Armada von Halbstarken wartet hungrig am Fuße des MT.Cheater darauf, den Strava Button zu drücken!
Mal eine kleine Info für die Strava-Freaks, die um ihre Koms fürchten:
Über die Mission Control App, können die Ride (nach Anmeldung) nach dem Speichern direkt bei Strava hochgeladen werden.
Die landen dort aber unter "E-Bike-Radfahrt" - Specialized sei Dank!
Ihr könnt also ruhig schlafen.......;)
 
Nein. Ist es nicht. Es wird nur durch Muskelkraft angetrieben. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass das zwei ganz unterschiedliche Konzepte sind.
 
Nein. Ist es nicht. Es wird nur durch Muskelkraft angetrieben. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass das zwei ganz unterschiedliche Konzepte sind.
Und fahr mal des levo und nicht die Bosch Dinger. Haben es ja auch im laden. Auch da kommt nix wenn du nix gibst. Grundsätzlich Stimme ich dir zu aber pedelec bedeutet ja E unterstützt
 
Naja, mit einem Pedelec versaut man sich den eigentlichen Fahrstil. Man fährt generell viel zu große Gänge weils viel leichter geht als ohne Motor, so geht das schon mal los. Wenn man viel in der kleinsten Unterstützungsstufe fährt wird man schaltfaul und schaltet anstelle die Ritzel alle auszunutzen auch gerne mal ne Unterstützungsstufe höher. Man achtet weniger darauf welchen Gang man eingelegt hat, wenn man z.b. an eine Ampel heran fährt und dann stehen bleiben muss. Mit einem E-Bike kann man auch im Turbo Modus auf hinten 11 vorne 38 locker ohne sich überanstrengen zu müssen zügig anfahren. U.s.w.

Mit Radfahren hat das alles nichts mehr zutun!
 
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E-Bike oder Mountainbike?
Was soll die Frage?
Es ist schwierig zu beurteilen, wie Einsteiger mit dem Bike klar kommen würden: Zum einen wird die hohe Stabilität und Laufruhe viel Sicherheit und Vertrauen geben können, zum anderen dürfte es aufgrund der Behäbigkeit deutlich schwieriger sein, die Fahrtechnik mit Techniken wie Bunny Hops und Manuals zu verbessern.
Anfänger - Bunny Hops und Manuals? Jetzt einmal ehrlich, 90% der MTBer in der Wiener Gegend nutzen diese Techniken nie. Und nicht viel weniger Biker wüssten nicht einmal, wo sie das brauchen können. Also das ist wirklich das geringste Problem für Anfänger.
Mit Pedelecs sind keine Burnouts oder ähnliches möglich – und die rund 10 kg, die das Bike mit Motor und Akku mehr auf die Waage bringt, sorgen sicherlich nicht dafür, dass damit Trails zerstört werden.
die 10kg mehr vielleicht nicht, aber ich seh die Gefahr absolut. Leute mit weniger Fahrtechnik (-> Hinterrad schleifen lassen, wobei das ohne Frage unter Möchtegern-Enduristen und KOM-Helden ebenso beliebt ist) kommen in Gebiete, wo sie sonst nie wären. Bodenerosion durch durchdrehende Hinterräder im Uphill sind mit MTBs praktisch kein Thema (allein schon weil dafür die wenigsten die nötige Kondi haben), mim EBike aber schon, wie ihr selbst schreibt. Die klassische Spaßgesellschaft, die mit Naturfreunden oder enthusiastischen Sportlern Überschneidungen hat aber sicher nicht deckungsgleich ist, steigt öfters aufs Bike. Und wenn per MTB beispielsweise eine durchschnittliche Wienerwald-Abendrunde vielleicht 15km und 400hm hat, hat sie mit E-Bike 25km und 800hm. Mehr Fahrten = mehr Erosion, so einfach ist die Gschicht.

Und ich bin meilenweit davon entfernt ein E-Mountainbike Gegner zu sein. Ich hab vor ein paar Tagen gemeinsam mit meiner Freundin für sie eins gekauft. So können wir trotz ziemlicher Leistungsdifferenz bezüglich Ausdauer in Zukunft gemeinsam gemütlich und stressfrei Touren im Gelände fahren. Aber deswegen braucht man nicht die negativen Folgeerscheinungen, die sicher teilweise auf uns zukommen, ignorieren.
 
Sorry, was ein schwachsinns Aussage: "Wer e-Bikern den Spaß auf den Trails verbieten will, tut das Gleiche, was Wanderer vielerorts getan haben, als wir Mountainbiker im Wald immer mehr wurden: Der Wald und die Trails sind für jeden da!". Wenn ich logisch schlußfolgere, soll man dann auch mit dem Enduromotorrad im Wald rumpflügen dürfen nach Eurer Meinung?
Ich bin mir sicher, dass man mit einem E-MTB viel Spaß haben kann. Wobei als Mountainbiker sollte man mal überlegen, ob man den Bogen nicht irgendwie bzw. -wann überspannt. Ich denke wir sollten froh sein, dass wir mitlerweile (zumindest im Pfälzerwald) mit den anderen Waldnutzern halbwegs auskommt. Ich sehe durch die E-Bikes folgende Problem:
1. Die Frequenz mit denen die Wege befahren werden steigt durch die höhere Reichweite. Freunde von mir fahren mit mehreren Akkus den Berg den sie ohne E nur 2 mal schaffen. 8 mal.
2. Es sind schon heute durch die E-Bikes Leute im wald die vorher nichts mit MTB zu tun hatten. eigendlich ja gut, aber die wissen bzw. können sich nicht benehmen.
3. Das psychologische Moment. Nach meiner Meinung kommt ein Teil der Konflikte zwischen MTB und Wanderer auch daher, dass sich der Wanderer unterlegen bzw. vieleicht schon etwas vorgeführt vorkommt. Er sieht seine Leistung herabgesetzt.
4. Auch ein E-Motor ist und bleibt ein Motor. Der Wald soll zur Erholung da sein.Hektik (MTB sind schon so nicht langsam) und Motoren haben da nichts zu suchen. Auch wenn E-Motoren im Moment ein gute Lobby haben, werden sie schon bald Alltag sein. Schon heute gibt es E-Bikes (z.B. Ego) die nichts mehr mit Fahrrad zu tun haben. Das sind (E) Motorräder. Wer und wie soll das reguliert bzw. kontrolliert werden?
Ich sehe als MTB (seit 26 Jahren, Enduro&DH) und als Geschäftsführer einer tour. Organisation in dem Thema eine große Gefahr für unseren Sport. Ich bekomme mit, was hinter den Kulissen abgeht.
Für die Bikeindustrie sind die E-Bikes natürlich ein (Nach meiner Meinung kurzfristiger Segen). Die verkaufen den Sport und "wir" machen mit Begeisterung mit.
 
aber ich seh die Gefahr absolut. Leute mit weniger Fahrtechnik (-> Hinterrad schleifen lassen, wobei das ohne Frage unter Möchtegern-Enduristen und KOM-Helden ebenso beliebt ist) kommen in Gebiete, wo sie sonst nie wären. Bodenerosion durch durchdrehende Hinterräder im Uphill

Bestes Beispiel dafür - die DIMB TrailRules - nicht neben dem Trail in der Wiese sondern auf den Trail fahren interessieren einen feuchten Dreck
http://www.pedelecforum.de/forum/in...xduro-fat-enduro-pro.39138/page-3#post-643820
 
Abend zusammen,

also der Bericht ist ganz gut geschrieben. Das mit der Schaltung stimmt, wobei "vorausschauendes" Schalten hilft (SRAM Schaltung sind
da nicht so gutmütig wie Shimano). Bei Reifen muss man sagen, dass der Ground Control hinten bei feuchtem Geläuf nicht so toll ist.

Sonst kann man mit dem Bike aber viel Spaß haben :daumen:

P.S. Ich finde es echt schade, dass auf 10 Seiten sich vielleicht 10 Beiträge mit dem Bike auseinandersetzen. Seht es doch so, unsere Gesellschaft bewegt sich je zu wenig, da ist es gut wenn die Menschen überhaupt was machen. Egal, ob mit oder ohne Motor (ich finde übrigens beides toll) - BE OPEN MINDED :bier:
 
Und fahr mal des levo und nicht die Bosch Dinger. Haben es ja auch im laden. Auch da kommt nix wenn du nix gibst. Grundsätzlich Stimme ich dir zu aber pedelec bedeutet ja E unterstützt

Mich würde mal interessieren, wieviele der E-Bike-Fanboys die Dinger verkaufen oder anderweitig Geld damit zu verdienen hoffen. Der Kollege 29dingsda hat sich auch nicht mehr gemeldet, seit er nach seiner eventuellen wirtschaftlichen Verbindung zu dem Thema gefragt wurde.

Leute, die ihr die Dinger verkauft, die Folgen vor Augen (ihr seid ja nicht so dumm, wie ihr tut) und hier hyped - für mich seid ihr schon Verräter an unserem Sport. Wie heisst es so schön, und leider oft genug richtig: Erst kommt das Fressen und dann kommt die Moral.
 
Verräter am Sport? Lack gesoffen oder so das du jetzt anfängst zu beleidigen?

Pass mal auf du Vogel ich hype hier garnichts sondern bleibe sachlich und werbe vorallem für mehr Toleranz den bisher hat sich von euch Fahrradnazis ja auch niemand konkret zu den verheerenden folgen geäußert ausser iwelche Vermutungen.

Wenn du meinst mir hier ans Bein pissen zu müssen kann ich auch einen anderen Ton auflegen
 
Open minded bedeutet aber auch, sich mit den negativen Aspekten einer Sache auseinanderzusetzen. Die sind nunmal vorhanden und werden, durch steigenden Absatz, zunehmen. in manchen Gebieten mehr, in manchen weniger. Ein sichtbarer Effekt der Elektrifizierung tritt aber erst zeitlich verzögert auf.
Ich hab es schonmal irgendwo geschrieben, ich würde mich freuen, wenn sich die Befürchtungen eben nicht bestätigen würden.

sondern bleibe sachlich
Der war gut! Schwingt die Nazikeule und regt sich jetzt auf. :lol:
Die Folgen der ganzen Geschichte werden wohl erst später sichtbar werden, soviel Verstand das zu kapieren sollte man doch wohl haben?
 
Verräter am Sport? Lack gesoffen oder so das du jetzt anfängst zu beleidigen?

Pass mal auf du Vogel ich hype hier garnichts sondern bleibe sachlich und werbe vorallem für mehr Toleranz den bisher hat sich von euch Fahrradnazis ja auch niemand konkret zu den verheerenden folgen geäußert ausser iwelche Vermutungen.

Wenn du meinst mir hier ans Bein pissen zu müssen kann ich auch einen anderen Ton auflegen

Noch einen anderen Ton? Danke für die Selbstentlarvung.

Ich für meinen Teil bin gerne bereit Beschränkungen der verwendeten Technik zu akzeptieren, wenn dadurch die Trails freibleiben. Nur 120 mm Federweg, keine Protektoren, kein Motor - dafür darf ich überall fahren? Fände ich fair.

Andere wollen ihren Spaß ohne Rücksicht auf Verluste. Zu wem hier das N-Wort am besten passt, mag jeder selbst entscheiden.
 
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