Geisterfahrer
unplugged
Hallo zusammen!
Habe jetzt zum ersten Mal den Fall, dass an einem Laufrad, das ich für einen Freund aufgebaut habe, eine Speiche abgerissen ist. Es ist sonst nichts passiert, insofern alles gut.
Mich würde interessieren, ob ich einen Fehler gemacht habe (sei es bei der Materialwahl, sei es beim Aufbau) oder ob es möglicherweise einfach Pech war. Schließlich möchte ich sowas auch künftig so gut es geht vermeiden. Sonst hätte er sich ja gleich irgendeinen Billig-Komplett-LRS vom Discounter kaufen können, und ich hätte mir nicht die Mühe mit dem Aufbau machen müssen.
Parameter:
- 26"-Alltagsrad, das nur auf Radwegen und Straßen eingesetzt wird, das aber ständig.
- Fahrer mit ca. 110 kg und kräftigem Antritt
- Felgenbremsen
Es sollte möglichst günstig sein. Ich habe daher folgendes verwendet:
- billige Shimanonaben
- CN MAC DB-454 Black-Comp Speichen 2.0/1.8/2.0mm rundum, jeweils 36 Stück
- Messingnippel
- Rigida Zac19 oder 2000 (weiß nicht mehr genau, jedenfalls über 500 g, also kein Leichtbau)
Eingespeicht habe ich hinten rechts mit ca. 1.100 N. Ganz genau kann ich es nicht sagen, so genau misst das TM-1 ja nicht.
Gerissen ist eine Speiche hinten auf der Zahnkranzseite. Und zwar fehlt nur der abgeflachte Teil am Kopf. Sie ist nicht im Speichenbogen gebrochen, sondern erst ganz am Ende.
Fremdeinwirkung gab's nicht.
Das Laufrad ist nach wie vor ziemlich rund (an der Bremse musste nicht nachjustiert werden, damit es nicht schleift), die anderen Speichen sind noch auf Spannung.
Ist das ein typisches Bruchbild, das auf einen typischen Fehler hindeutet (z. B. zu viel/wenig Speichenspannung/keine Unterlegscheiben verwendet, obwohl nötig o. ä.)? Oder lässt sich hier auch nicht qualifiziert raten?
Habe jetzt zum ersten Mal den Fall, dass an einem Laufrad, das ich für einen Freund aufgebaut habe, eine Speiche abgerissen ist. Es ist sonst nichts passiert, insofern alles gut.
Mich würde interessieren, ob ich einen Fehler gemacht habe (sei es bei der Materialwahl, sei es beim Aufbau) oder ob es möglicherweise einfach Pech war. Schließlich möchte ich sowas auch künftig so gut es geht vermeiden. Sonst hätte er sich ja gleich irgendeinen Billig-Komplett-LRS vom Discounter kaufen können, und ich hätte mir nicht die Mühe mit dem Aufbau machen müssen.
Parameter:
- 26"-Alltagsrad, das nur auf Radwegen und Straßen eingesetzt wird, das aber ständig.
- Fahrer mit ca. 110 kg und kräftigem Antritt
- Felgenbremsen
Es sollte möglichst günstig sein. Ich habe daher folgendes verwendet:
- billige Shimanonaben
- CN MAC DB-454 Black-Comp Speichen 2.0/1.8/2.0mm rundum, jeweils 36 Stück
- Messingnippel
- Rigida Zac19 oder 2000 (weiß nicht mehr genau, jedenfalls über 500 g, also kein Leichtbau)
Eingespeicht habe ich hinten rechts mit ca. 1.100 N. Ganz genau kann ich es nicht sagen, so genau misst das TM-1 ja nicht.
Gerissen ist eine Speiche hinten auf der Zahnkranzseite. Und zwar fehlt nur der abgeflachte Teil am Kopf. Sie ist nicht im Speichenbogen gebrochen, sondern erst ganz am Ende.
Fremdeinwirkung gab's nicht.
Das Laufrad ist nach wie vor ziemlich rund (an der Bremse musste nicht nachjustiert werden, damit es nicht schleift), die anderen Speichen sind noch auf Spannung.
Ist das ein typisches Bruchbild, das auf einen typischen Fehler hindeutet (z. B. zu viel/wenig Speichenspannung/keine Unterlegscheiben verwendet, obwohl nötig o. ä.)? Oder lässt sich hier auch nicht qualifiziert raten?