Wie wäre es mit Alaska, British Columbia, Oregon und dann vielleicht noch durch Mittelamerika (vermutlich dann doch zu gefährlich).
Muss ja nicht alles gefahren werden, kann man ja auch mal zwischendurch den Flieger nehmen.

Wann geht es los? :D
Es gäbe jetzt auch einen Trans Canada Trail. Dürfte allerdings reichlich Prärie enthalten. Und von Ost nach West mit dem Rad hat schon wer gemacht.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Wie wäre es mit Alaska, British Columbia, Oregon und dann vielleicht noch durch Mittelamerika (vermutlich dann doch zu gefährlich).
Muss ja nicht alles gefahren werden, kann man ja auch mal zwischendurch den Flieger nehmen.

Wann geht es los? :D

Wenn er dann in Mittelamerika ist, kann er noch einmal Kolumbien mitnehmen, dann aber die wirklich schöne Ecke in der Eje Cafetero mit dem Nevada del Ruiz. Würde mich mal interessieren, wie das MTB-technisch da so ist. Enduro wird da ja bekanntlich gerne gefahren.
 
das erste Mal, dass ich traurig bin wenn die Reise eines Anderen endet. Vielen Dank für die tägliche Spannung und die coole Unterhaltung mit Bericht und Bildern. Mache mich jetzt mal ans nachlesen der alten Geschichten und freue mich auf die nächste Live-Tour

Bleib gesund und zieh Dein Ding weiter durch :daumen:
 
Hallo Stefan,
schön, dass Du gut Zuhause (wenn man das so nennen darf) angekommen bist.
Nochmal vielen Dank für das Mitnehmen auf diese überaus spannende und unterhaltsame Tour.

Da ich mit dem Gedanken spiele, die Normalrunde im Uhrzeigersinn zu fahren (deine Empfehlung), hier noch zwei Fragen:
- Wieviel Tage sollte man mindestens für die Runde Pokhara - Thorong La - Pokhara bei normaler Fahrweise einplanen?
- Bis wieviel Grad (Komfortbereich) ging dein Daunenschlafsack und war dieser für dich ausreichend?

Dir noch eine schöne Zeit und viel Spaß beim Planen der nächsten Tour ;-)
 
@stuntzi mich würde interessieren, was für ein Zelt, Schlafsack und Isomatte du benutzt ?
Auf der Annapurnarunde? Gar nix, das ist ein Teahouse-Trek. Dort zeltet niemand, bei Zimmerpreisen zwischen 0E (basic) und 4E (luxus) wär das auch ein bisserl albern. Das Zimmer kostet dich weniger als eine Kanne Tee. Den Schlafsack (und einen Biwaksack) hatte ich nur dabei, um eventuell am Mesokanto-La eine ungeplante Nacht draussen halbwegs ungefroren überleben zu können.

Ansonsten, falls die Frage eher generell war:
Zelt: Tarptent Contrail für Single-Touren ( https://www.tarptent.com/contrail.html ), bzw Tarptent Rainshadow 2 fürs Doppelpack ( https://www.tarptent.com/rainshadow2.html ).
Isomatte: Thermarest Prolite
Schlafsack: Irgendwas mit guter Daune zwischen 600g und 900g Gesamtgewicht, je nach Gegend.
 
Hallo Stefan,
schön, dass Du gut Zuhause (wenn man das so nennen darf) angekommen bist.
Nochmal vielen Dank für das Mitnehmen auf diese überaus spannende und unterhaltsame Tour.

Da ich mit dem Gedanken spiele, die Normalrunde im Uhrzeigersinn zu fahren (deine Empfehlung), hier noch zwei Fragen:
- Wieviel Tage sollte man mindestens für die Runde Pokhara - Thorong La - Pokhara bei normaler Fahrweise einplanen?
- Bis wieviel Grad (Komfortbereich) ging dein Daunenschlafsack und war dieser für dich ausreichend?
Zum Übernachten brauchst du auf der Annapurnarunde GAR KEINEN Schlafsack, auch wenn dir sämtliche tollen Guidebooks irgendwas vom braunen Pelzbär erzählen werden. Es gibt in jeder Lodge ausreichend dicke Decken in beliebiger Anzahl, du wirst nachts nicht frieren. Wenn du zudem im Uhrzeigersinn fährst, liegt deine höchste Übernachtung auf 4100m (Muktinath Pedi bzw Tilicho Basecamp). Dort hats nachts im Frühling kaum unter 0 Grad. Also... dünner Seidenschlafsack für die Hygiene, das reicht.

Ich hatte meinen Schlafsack (Yeti Passion Three, 600g) eigentlich nur für eine ungeplante Biwaknacht am Mesokanto-La dabei. Zugegeben, er ist auch abends in den manchmal recht frischen Aufenthaltsräumen der Lodges als Poncho sehr angenehm. Und wenns tagsüber mal richtig kalt werden sollte, wickle ich ihn mir um den Oberkörper und ziehe die Regenjacke drüber. Das wäre dann absolut superwarm (und toll gepolstert), dafür hab ich ansonsten überhaupt keine dicken Klamotten (Daunenjacke/Fleece/oä) dabei. Die Schlafsackwickelaktion war weder letztes Jahr noch dieses Jahr nötig, Frühling an der Annapurna ist generell warm. Im Herbst bist du im Schnitt zehn Grad kälter unterwegs.

Zeitrahmen: Wenn du am Anreisetag direkt nach Pokhara weiterfliegst ohne Zeit in Kathmandu zu verschwenden (kann man besser am Ende der Reise machen), könntest du theoretisch mit 14 Tagen auskommen. Dann muss aber absolut alles perfekt klappen, das ist eher unwahrscheinlich. Ich schlage mindestens drei Wochen vor, dann gibts auch mal die Option, sich bei Kopfweh zwei Tage länger zu akklimatisieren oder schlechtes Wetter auszusitzen. Wer will schon den ganzen Aufwand treiben, um sich dann bei Dreckswetter über den Thorong La zu würgen und die Holytrails im Neuschnee runterzuschieben?! Macht einfach keinen Sinn.

Mit vier Wochen wärst du auf der absolut sicheren Seite und könntest den Mesokanto-La-Doppelkringel mit einbauen (nur ein Witz) und alle Seitentrails in Muktinath und Manang ausprobieren. Dreissig Tage sind der Sweet-Spot beim Visum (25E), mehr wird teurer.

Lass dir einfach Zeit, das ist der beste Tip den man geben kann... auf jeder Tour.

Btw, du sprichst von Pokhara-ThorongLa-Pokhara, das macht eher weniger Sinn. KTM-Pokhara wird geflogen, Pokhara-ThorongLa-Besisahar wäre die Bikestrecke, dann von Besisahar mit dem Bus direkt zurück nach Kathmandu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, habe deinen Blog gestern am Flughafen Richtung Kathmandu im Bike Magazin entdeckt, haette gern eine Tour im Kathmandu Tal mit dir gemacht, kenne viele Trails dort - aber gerade gesehen dass du leider schon wieder in Muenchen bist. Meine Touren sind allerdings etwas softer, bin schon 3 Mal nach Muktinath rauf und den Freeride ueberhalb Lupra runter geradelt, das letzte Mal im Maerz (ab Marpha aber mit dem Jeep runter wegen des Strassenbaus dort).... Waere super gewesen sich in Kathmandu zu treffen - vielleicht kommst du ja mal wieder.
 
Kleine Frage zur Ausrüstung: tauschst Du vor so einer Reise alle Verschleißteile (am Rad, HKB wird wohl nicht gehen :) Insider :))?
 
Lass dir einfach Zeit, das ist der beste Tip den man geben kann... auf jeder Tour.
Danke Stefan fuer die sehr detailierte Antwort. Mal sehen ob 3 Wochen Urlaub drin sind. Und wenn dann auf jeden Fall im Fruehjahr, da mir im Herbst hier zu viel los ist.

Schlafsack ist schon aus hygienischen Gruenden zu empfehlen: Beim Wandern schwitzt man bekanntlich, aber wieviel der Wanderer nutzten die Duschmoeglichkeit in der Unterkunft und wie oft werden die Decken gewaschen? Und da soll ich mich jetzt reinkuscheln und wohlfuehlen?
Ne danke, dann doch lieber 600 Gramm mehr auf dem Buckel und abends die Dusche bemuehen (welch ein Luxus in dieser Umgebung).

Gruss und eine schoene Zeit
Mike
 
Kleine Frage zur Ausrüstung: tauschst Du vor so einer Reise alle Verschleißteile (am Rad, HKB wird wohl nicht gehen :) Insider :))?
Ich tausche die Verschleißteile, wenn sie verschlissen sind. Und vielleicht vor einer Dreimonatstour durch Bolivien oder so... aber wegen vier Wochen Nepal mach ich mir keinen Kopf.
 
Zurück
Oben Unten