Sportnahrung beim MTB

ohne Fritten mindestens Platz 14. ;)

Frittenfett=Transfettsäuren=Bauchfett > macht langsam. warum bremst man sich freiwillig aus?

Ansonsten seh ich das genauso wie Du...Psyche, Eiweiss und immer locker bleiben. :-)

Eben(t) wer schlechte Laune verbreitet bleibt langsam, wer auch im Regen lachen kann fährt vorn.
Fritten & Bier steht eher als Synonym für "iss was schmeckt" dazu gehört eben auch mal Currywurts/Pommes und 2 halbe.
Aber im allgemeinen schon bewußt.
Ich könnte dazu erwähnen, dass ich einen Arbeitgeber habe in dessen Kantine nur frisch&vital, ausgewogen und gesundheitsbewußtes Essen angeboten wird.
 
Ich bin Hobbysportler. Es bedeutet für mich Spass, meine Leistung zu optimieren. Zum Optimieren der Leistung gehört das Optimieren der Regeneration. Die Regeneration kann durch Supplemente optimiert werden. Keine Ahnung, warum man daraus so ein Riesenthema machen kann...


ps an DFG: stell Dir vor, ich kann lesen, :) Du auch? Ja, dann lies nochmal Deinen Text :)

Ich bin auch Hobbysportler und trainiere bis ca. 10 Wochenstunden (fast ausschließlich hohe Intensitäten) und fahre recht erfolgreich MTB Rennen. Ich nehme seit Jahren nicht ein Pülverchen und trotzdem sind alle meine Werte (Magnesium, Kalium, Eisen, div. Vitamine.....) weit im positiven Bereich. Mein Fazit: Das gesparte Geld in gutes Essen investieren und sich am Geschmack erfreuen, anstatt mit fragwürdigen Mittelchen womöglich mehr Schaden als Nutzen zu erreichen.

Übrigens:: Ein Glas Kakao ist das beste Regenerationsgetränk (ohne Chemiepampe) und schmeckt auch noch.
 
Übrigens:: Ein Glas Kakao ist das beste Regenerationsgetränk (ohne Chemiepampe) und schmeckt auch noch.

Ganz genau! Kakao enthält eine Menge wichtiger Inhaltsstoffe, wie z.B. Dopamin, Epicatechin, Histamin, Magnesium, Serotonin, Phenylethylamin, Polyphenole und so weiter. Deswegen ist es auch in meinen Müsliriegeln drin.
 
Ich bin auch Hobbysportler und trainiere bis ca. 10 Wochenstunden (fast ausschließlich hohe Intensitäten) und fahre recht erfolgreich MTB Rennen. Ich nehme seit Jahren nicht ein Pülverchen und trotzdem sind alle meine Werte (Magnesium, Kalium, Eisen, div. Vitamine.....) weit im positiven Bereich. Mein Fazit: Das gesparte Geld in gutes Essen investieren und sich am Geschmack erfreuen, anstatt mit fragwürdigen Mittelchen womöglich mehr Schaden als Nutzen zu erreichen.

Freut mich für Dich, dass Du ohne Supplemente erfolgreich bist. Aber mit welcher Begründung nennst Du die Supplemente fragwürdig? Bzw. wie kommst Du darauf, dass diese sogar schädlich sein sollen? Wir nehmen ja nicht, Pulver anstatt gutes Essen, was sicher ungesund wäre. Sondern gutes Essen plus Supplemente. Wenn Du nie Supplemente ausprobiert hast, kannst Du ja gar nicht beurteilen, ob Du mit Supplementen besser regenerierst als ohne.
 
Ne ausgewogene natürliche Ernährung ist schonmal das wichtigste bei den Nährstoffen die man so zu sich nimmt. Oft kann der Körper die natürlichen Sachen auch einfach besser aufnehmen und verarbeiten als chemisch hergestellte Stoffe, daher teile ich die Meinung dass Supplemente sozusagen nur das Tüpfelchen auf dem "i" darstellen, aber einige machen schon Sinn sofern man eine gewisse Trainingsintensität fährt.

Ich nehme vorm Training immer 3-5g reine BCAA Aminosäuren in Pulverform, schmeckt beschissen, aber macht wissenschaftlich gesehen Sinn ;)
Wenn man Muskelabbau, hervorgerufen durch Belastungen beim Kardio-Training, etwas verhindern will, macht das schon Sinn.
Gerade mit der Zielsetzung den Körperfettanteil niedrig zu halten, aber trotzdem Muskeln aufzubauen, oder andersrum, Fett zu reduzieren, aber seine Muskeln zu behalten.

Nach dem Training ist schnell verfügbares Whey Protein sinnvoll. Ich bevorzuge da die Geschmacksrichtung "natural", sprich ohne irgendwelche Geschmacks-Zusatz-Stoffe, sondern nur das reine Protein-Isolat. Schmeckt nicht wirklich toll, aber passabel, und man nimmt keine fragwürdigen Aroma-Stoffe und Süßstoffe zu sich.

Es ist in der Tat schwierig durch normale Ernährung das Ziel der Körperfettreduktion bei gleichzeitigem Muskelaufbau zu erzielen.
Klar kann man auch mit normaler Ernährung 1,5g Protein pro Kilo Körpergewicht zu sich nehmen. Wenn man das ganze dann aber mal in Fleisch, Quark, Joghurt oder Nüsse umrechnet wird schnell klar, dass man auch exorbitant viele Kalorien zu sich nehmen muss, um ne ausreichende Proteinmenge zu bekommen. Daher find ich ne Ergänzung durch reines Whey-Isolat schon sinnvoll.

L-Glutamin ist einigen Studien nach zu urteilen auch sinnvoll um die Regeneration des Körpers zu unterstützen bzw um die Energiespeicher im Muskel wieder zu füllen. Da nehm ich 3g ne Stunde vorm trainieren und nochmal 1-2g ne Stunde nach dem Training.

Vorm biken trink ich auch gern mal 1-2 schwarze, grüne oder guarana-Tees. Das Coffein im Tee ist recht lange verfügbar, pusht einen sanft ohen Herzrasen zu verursachen, und hilft ein wenig bei der Fettverbrennung.

Mein persönliches Empfinden ist, dass sich meine Regeneration dadurch insgesamt verschnellert hat im Vergleich zu früher, wo ich sogar noch jünger war, und ebensoviel trainiert habe.
Außerdem scheint mir das dabei geholfen zu haben ein bissl Muskeln aufzubauen und gleichzeitig etwas Körperfett zu reduzieren.

Den größten Effekt dabei hat aber RHT ausgemacht...
auch bekannt als richtig-hartes-Training ;)

Es muss einem halt klar sein das Supplemente keine Wunder bewirken und die stets durch Werbung angepriesene Wirkung höchstens bruchteilhaft eintritt.
Aber selbst wenn es nur minimal hilft, sei es 1,2, maximal 3% Steigerung des Trainingserfolgs, warum sollte ich die Hilfe dann nicht nutzen?

Kohlenhydrat-Drinks halte ich im Grunde für ünnötig. Zucker in jeglicher Form bietet die natürliche Nahrung heutzutage mehr als im Überfluss.
Kurzzeitzucker in Form von Traubenzucker, oder Langzeitzucker in Bananen und Haferflocken... da gibts genug gesunde Quellen um die Energiespeicher zu füllen.

Beim Thema Muskelaufbau+Fettreduktion, was mit am schwersten zu erreichen ist, können einige Supplemente aber schon helfen.

Biker sollten auch auf die Zufuhr von genug Eisen, Kupfer und Folsäure achten, da diese Stoffe erheblich an der Bildung von roten Blutkörperchen beteiligt sind, welche sich im Endeffekt Konditions-steigernd auswirken. Sind diese Bausteine zu wenig da, weil man als Vegetarier zb zu wenig Eisen zu sich nimmt, könnte auch noch ein dementsprechender Nahrugnszusatz helfen, um den Trainingseffekt und die folgende Konditionssteigerung voll auszunutzen.

Hauptsache man fällt nicht auf die ganzen Versprechungen rein, die die Hersteller dieses überschwemmten Marktes einem suggerieren.

Der Bodybuilding und Fitness-Sektor kennt sich eigentlich seit längster Zeit mit dem Thema Supplemente aus.
Die erfahrenen Leute darunter sagen eigentlich alle dass man nur wenig davon brauch, da auch alles andere keinen wirklichen spürbaren Effekt hat.
Meist ist dann von BCAA als Muskelschutz, Whey-Protein als zusätzliche Eiweißquelle, Creatin als Hilfe für maximale Muskelbeanspruchung und L-Glutamin als Regenerationshilfe die Rede.

...aber im Endeffekt geht doch nix über ne schöne Epo-Kur bei Dr. Fuentes! :D
 
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