Spot-Check Norwegen: Fjordisch by Nature

Ein Norwegen-Trip Anfang September, als Erholung vom Eurobike-Stress quasi – eine ziemlich gute Idee! Allerdings war es natürlich eine Frage des Glücks, ob auch das Wetter mitspielen würde. Aber das waren nicht die einzigen Widrigkeiten des Trips... hier ist der Spot-Check Norwegen!


→ Den vollständigen Artikel "Spot-Check Norwegen: Fjordisch by Nature" im Newsbereich lesen


 
Toller Bericht mit tollen Bildern. Danke! :)

Eine kleine Sache: Bei Bildern wie #22 und #23 fände ich persönlich es schöner, wenn es nicht mit so nem Fischauge fotografiert wäre. Dann könnte man versuchen zu erahnen, wie oder ob man solche Passagen selber fahren würde.
 
Toller Bericht mit tollen Bildern. Danke! :)

Eine kleine Sache: Bei Bildern wie #22 und #23 fände ich persönlich es schöner, wenn es nicht mit so nem Fischauge fotografiert wäre. Dann könnte man versuchen zu erahnen, wie oder ob man solche Passagen selber fahren würde.

Das sieht auf den Fisheye-Bildern tatsächlich sehr exponiert aus. Diese Passagen waren (Achtung, natürlich meine subjektive Einschätzung) ziemlich entspannt fahrbar.
 
interessanter Reisebericht mit schönen Fotos. Top.

Technisch und flowig ist natürlich immer relativ. Sind die technischen Bereiche im S2, S3 Bereich oder schon schwerer?
 
interessanter Reisebericht mit schönen Fotos. Top.

Technisch und flowig ist natürlich immer relativ. Sind die technischen Bereiche im S2, S3 Bereich oder schon schwerer?

Das ist wahr, mit der Singletrailskala tue ich mir aber auch manchmal etwas schwer. Größtenteils waren die Trails wohl unter S2 einzuordnen, vor allem in der Nähe des Gipfels häufig auch S3. Wie beschrieben waren allerdings auch einige wenige Passagen etwas schwerer.
 
Ich hatte auf ein paar relevante, verwertbare Infos gehofft, da ich im nächsten Sommer auch nach Norwegen will.
Der Reisebericht hört sich aber eher nach planlosem Rumgestolper an...
Warum fährt man im September und wenn man so wenig Zeit hat eigentlich noch so weit nach Norden?

Und zum Fischauge: Für die Landschaft gut und schön, zum Fotografieren einer Schutzhütte einfach nur albern. Da war der Fotograf wohl zu faul das Objektiv zu wechseln?
 
Ich war dieses Jahr auf Camping-Rundreise in Norwegen. In Sogndal, genauer gesagt auf dem Kjoernes Camping habe ich einige Locals getroffen, dort soll das Epizentrum der norwegischen Singletrails liegen, viel flowiges, jedoch kaum Shuttle-Möglichkeiten. Auch in Hafjell hatten mir diverse Lift-Mitfahrer von Sogndal vorgeschwärmt. leider hatte ich kein Bike dabei und die zeitliche Planung ließ nur noch den kurzen Aufenthalt in Hafjell zu.
Es gibt auch ein norwegisches Forum/Website, wo man angeblich alle relevanten Informationen finden kann inkl. Tracks. Die Adresse ist mir leider entfallen. Vielleicht findet man es über google.
 
Zuletzt bearbeitet:
Starker Bericht, starke Fotos. Norwegen steht bei mir ganz weit oben auf der Liste der Länder, die ich unbedingt mal besuchen muss.

Ich hatte auf ein paar relevante, verwertbare Infos gehofft, da ich im nächsten Sommer auch nach Norwegen will.
Der Reisebericht hört sich aber eher nach planlosem Rumgestolper an...
Warum fährt man im September und wenn man so wenig Zeit hat eigentlich noch so weit nach Norden?

Und zum Fischauge: Für die Landschaft gut und schön, zum Fotografieren einer Schutzhütte einfach nur albern. Da war der Fotograf wohl zu faul das Objektiv zu wechseln?

Was für relevante und verwertbare Infos hast du dir erhofft? Beziehungsweise: Du hast den Text schon gelesen, oder? Dein Feedback haben wir an den Fotografen weitergeleitet. Er hat sich einsichtig gezeigt und versprochen, zukünftig nie wieder norwegische Schutzhütten mit einem Fisheye-Objektiv zu fotografieren.
 
@mw.dd Wie schon geschrieben: Was für relevante und verwertbare Infos hast du dir erhofft? Wenn du Fragen hast, die sich sinnvoll beantworten lassen, wird der Autor des Textes dir mit Sicherheit weiterhelfen.
 
Super Bericht und ausreichend hilfreich! Vielen Dank.




PS: vlt solltet ihr die Berichte in Zukunft nicht Spotcheck nennen sondern unter dem Titel: doofe unorganisierte Bikereise mit bescheuerten Bildern zu einer unmöglichen Zeit ohne Lifte und WTF keine GPS Tracks ... laufen lassen? Dann ersparrt ihr euch das Rumgeheule!


Edit: ich muss zur Sicherheit noch einen ;) einfügen.



Ich hoffe trotzdem das weiter solche Berichte kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hej Leute,
mir sind in eurem Artikel ein paar ungeschickte Formulierungen und Halbwahrheiten aufgefallen.
Erst ist es für euch ein "No Go" im Nationalpark zu fahren. Warum denn eigentlich, wenn es nicht verboten ist? Im Rondane Nationalpark sei es aber eben nicht gestattet, schreibt ihr. Private Touren seien kein Problem, sagen locals...hmmm. Kann ich nicht alles überprüfen - aber auf visitnorway.de steht zumindest was von "off-road biking" im Rondane (was immer das heißen mag). Meine Erfahrung ist, dass es in den wenigsten Nationalparks in Norwegen komplett verboten ist (korrigiert mich, wenn es mittlerweile viele sind! Sind z.T. schon länger her meine Reisen). Es ist eben nur alles Wanderergebiet. Was bedeutet, dass man z.B. auf eigentlich einfachen S1-Trails aus heiterem Himmel mit augesetzten Stellen und kurzen Klettersteigen rechnen muss. Die einzig richtige Aussage diesbzgl. sollte sein "Es ist für uns ein No Go dort zu fahren, wo es verboten ist...".

Zum Thema wild Zelten hättet ihr ruhig noch ein wenig mehr schreiben können, als "kein Problem in Norwegen, solange man sich außerhalb eines Nationalparks befindet und sich rücksichtsvoll verhält." Es ist zwar richtig, dass das "Jedermansrecht" in den Nationalparks ausgesetzt oder eingeschränkt ist, aber ich kenne nur in Schweden Nationalparks, wo das Zelten komplett verboten ist. Unabhängig davon gehört zum "Jedermannsrecht" auch noch ein wenig mehr dazu als "rücksichtsvoll verhalten".

http://www.norwegen.no/travel/camping/jedermannsrecht/#.WAkVQLP350w
http://www.norwegen-camping.com/campinginfos/recht-und-gesetz/

Das "Jedermannsrecht" könnte man ja mal in so einem Artikel erklären - oder zumindest verlinken - und dazu beitragen, dass eben noch mehr der 1,6 Millionen deutschen Besucher (!) im Jahr die für uns ungewohnte Freiheit verstehen und nicht als Freibrief "hier darf man alles" interpretieren. Aber naja, Fotos sind wichtiger :p

Ansonsten stimme ich euch zu: Norwegen muss sich außerhalb der Bikeparks in jeglicher Hinsicht hart erarbeitet werden. Es gibt (noch) wenige GPS Quellen und man muss sein Bike wirklich gerne Tragen. Es ist von der Bike-Infrastruktur her das Gegenteil von den Alpen und man weiß auch nie so genau, was einen auf dem Trail erwartet. Dafür ist es landschaftlich der Hammer und es gibt wesentlich weniger Menschen (außerhalb der Hot-Spots.)

Mal schauen, wie sich MTB entwickelt in Norwegen. Noch ist ganz klar Wandern der Volkssport Nr.1. Bleibt zu hoffen, dass die vorhandenen Wege nicht gesperrt werden und vielleicht irgendwann die Perlen mal leichter zu finden sind. Oder vielleicht auch besser nicht?

Weiter machen!
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Bild #17 sind keine Blaubeeren, sondern Schwarze Krähenbeere auf norwegisch „Krekling“.

Euch entgeht auch nichts! Das sind tatsächlich Krähenbeeren, aber die sind zum Glück auch essbar. Wir haben aber auch enorm viele Blaubeeren gesehen. ;)

Hej Leute,
mir sind in eurem Artikel ein paar ungeschickte Formulierungen und Halbwahrheiten aufgefallen.
Erst ist es für euch ein "No Go" im Nationalpark zu fahren. Warum denn eigentlich, wenn es nicht verboten ist? Im Rondane Nationalpark sei es aber eben nicht gestattet, schreibt ihr. Private Touren seien kein Problem, sagen locals...hmmm. Kann ich nicht alles überprüfen - aber auf visitnorway.de steht zumindest was von "off-road biking" im Rondane (was immer das heißen mag). Meine Erfahrung ist, dass es in den wenigsten Nationalparks in Norwegen komplett verboten ist (korrigiert mich, wenn es mittlerweile viele sind! Sind z.T. schon länger her meine Reisen). Es ist eben nur alles Wanderergebiet. Was bedeutet, dass man z.B. auf eigentlich einfachen S1-Trails aus heiterem Himmel mit augesetzten Stellen und kurzen Klettersteigen rechnen muss. Die einzig richtige Aussage diesbzgl. sollte sein "Es ist für uns ein No Go dort zu fahren, wo es verboten ist...".

Zum Thema wild Zelten hättet ihr ruhig noch ein wenig mehr schreiben können, als "kein Problem in Norwegen, solange man sich außerhalb eines Nationalparks befindet und sich rücksichtsvoll verhält." Es ist zwar richtig, dass das "Jedermansrecht" in den Nationalparks ausgesetzt oder eingeschränkt ist, aber ich kenne nur in Schweden Nationalparks, wo das Zelten komplett verboten ist. Unabhängig davon gehört zum "Jedermannsrecht" auch noch ein wenig mehr dazu als "rücksichtsvoll verhalten".

http://www.norwegen.no/travel/camping/jedermannsrecht/#.WAkVQLP350w
http://www.norwegen-camping.com/campinginfos/recht-und-gesetz/

Das "Jedermannsrecht" könnte man ja mal in so einem Artikel erklären - oder zumindest verlinken - und dazu beitragen, dass eben noch mehr der 1,6 Millionen deutschen Besucher (!) im Jahr die für uns ungewohnte Freiheit verstehen und nicht als Freibrief "hier darf man alles" interpretieren. Aber naja, Fotos sind wichtiger :p

Ansonsten stimme ich euch zu: Norwegen muss sich außerhalb der Bikeparks in jeglicher Hinsicht hart erarbeitet werden. Es gibt (noch) wenige GPS Quellen und man muss sein Bike wirklich gerne Tragen. Es ist von der Bike-Infrastruktur her das Gegenteil von den Alpen und man weiß auch nie so genau, was einen auf dem Trail erwartet. Dafür ist es landschaftlich der Hammer und es gibt wesentlich weniger Menschen (außerhalb der Hot-Spots.)

Mal schauen, wie sich MTB entwickelt in Norwegen. Noch ist ganz klar Wandern der Volkssport Nr.1. Bleibt zu hoffen, dass die vorhandenen Wege nicht gesperrt werden und vielleicht irgendwann die Perlen mal leichter zu finden sind. Oder vielleicht auch besser nicht?

Weiter machen!
Gruß

Sorry wenn das etwas falsch rüberkommt. Es war für uns natürlich nur ein No Go, weil uns die Locals ganz klar gesagt haben, dass Mountainbiken in diesem Nationalpark verboten sei. Wir hatten vor Ort keine Möglichkeit, diese Aussage näher zu überprüfen.

Tatsächlich findet man im Internet nichts zum Thema Verbote in Rondane. Im Zweifelsfall sollte man vor Ort in der Tourist Information oder bei Verantwortlichen nachfragen. Ich habe per Mail beim Nationalpark Rondane angefragt und werde hier berichten sobald ich eine Antwort habe.

Danke für den hilfreichen Link zum Jedermannsrecht, ich habe ihn in den Artikel eingefügt.
 
Sehr schöne Fotos!

Das Foto der Schutzhütte auf Kosten des Fotografen noch mal sorgfältig ablichten, sonst wird die Rechnung gekürzt!

Vielen Dank für den Bericht, war interessant zu lesen, trotz der o.g. Anmerkungen.
Eine Reise nach Norwegen lohnt immer. Wenn alles möglichst glatt und schön verlaufen soll, muss man aber auch viel Arbeit in die Vorplanung der Reise stecken. Ist halt nicht wie ne pauschal MTB-Reise nach Las Palmas...
 
Super Fotos, super Land. Die Infos sind nicht wirklich neu, die Region um Fjora wurde ja durch einen Norrona Spot und "Trailmap" im Norrona Mag richtig bekannt. Ich war kurz danach dort und es ist wirklich traumhaft (vom Mefjellet hat sicher jeder beinahe das selbe Foto mitgebracht :)), allerdings (wie eh im Artikel) trägt man sein Bike oft gleich rauf wie man dann runterfährt - Forststraßen fehlen eben ohne Wald ;-). Das ist zwar weniger reizvoll als eine Rundtour, aber lässt sich nicht ändern. Die Locals haben sich damals gerade organisiert und die gröbsten Felsbrocken aus dem Weg geräumt. Viele Wege die wir probiert haben waren aber einfach zu verblockt - eben für Wanderer angelegt.

Auch mir wurde in Hafjell gesagt dass Sogndal gerade hip sein soll. Aber ebenfalls eher "Bikebergsteigen" (manchmal kommt man um diesen furchtbaren Begriff nicht herum...).

Bus/Wohnmobil sind mit Sicherheit die beste Möglichkeit und meiner Erfahrung nach Campingplätze billiger als in Mitteleuropa. Wir hatten auch noch Glück: drei Regentage in drei Wochen Nor!
 
Teilweise sehr schöne Bilder.
Die Fischaugenperspektive mag ich nach wie vor nicht, vielleicht weil ich kein Fischkopp bin ;-)
 
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