Spot-Check Molini und Nava: Im traumhaften Hinterland der Riviera

Spot-Check Molini und Nava: Im traumhaften Hinterland der Riviera

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Finale kennt jeder – aber was ist mit eigentlich dem Hinterland der ligurischen Küste? So viele Berge, da muss es doch Trails geben! Somit war klar, dass es beim Trip von Angie, Oli und Dave ins Landesinnere gehen wird … hier ist der Bericht zum Riviera Backcountry-Trip!

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Spot-Check Molini und Nava: Im traumhaften Hinterland der Riviera
 
Das mit den 80 Shuttles kann hin kommen. Offiziell sind es 50 Stück plus die Dunkelzahl. Sind also sicher mal gut 500 Mountainbiker vor Ort.

Ob es elitäres Denken ist? Weiß ich nicht, aber es hat halt jeder seine Präferenzen. Wer Trails für sich alleine will, muss halt andere Abstriche in Kauf nehmen. Es gibt ja auch Leute, die mit dem Bike durch Kolumbien fahren. Dort ist man ganz sicher für sich allein. ;)
 
Als ich dort war letztes mal in Finale im März, waren geschätzt 100 vor Ort, wenns hoch kommt. Eher 50. Konnte man ja morgens auf der Nato sehen. Und auf 80% der Trails (die nicht beim Rollercoaster) war ich alleine unterwegs, da war man ja froh jemand zu treffen übern Tag für ein Schwätzchen.

Wenn ich mir das auf Triora übertragen vorstelle, dann sollte man dort eher keinesfalls allein auf Ballertour gehen, da finden einen die Jäger dann im Herbst als verwestes Gerippe wieder.
 
Das denke ich mir in entlegenen Gebieten öfter: Wenn's dich jetzt zerlegt - selbst wenn du die Rettungskette in Gang setzen kannst - es werden Stunden vergehen.
Bei uns mit der höchsten Rettungshubschrauberdichte Europas: Ein Anruf und die holen dich in 10 bis 15 Minuten. ;)
 
Bikeparks bringe das ja auch hin, zu niedrigeren Preisen. Und landen im Endeffekt bei gebaggerten Strecken mit Tiefbau mäßigem Deckenaufbau. ;)
Darum hatte ich vorhin auch angemerkt: Naturtrail -> nachhaltige Nutzung durch angepasste Frequenz.
Und da kommen die Trittbrettfahrer mit ins Spiel. Die nutzen, zahlen aber nix dafür. Würden die 1 Euro/Kunden und Fahrt abtreten, sind pro Bus also 5 Euro, sind pro Tag dann wie viel? 50 Euro? Damit kann man schon mal eine Stunde lang den Weg herrichten. In der Theorie. In der Praxis haben wir es mit Heuschrecken zu tun. Ist Latsch eigentlich schon fertig abgegrast?

Latsch und Umgebung ist schon lang durch... Grüße an die Tiroler und Südbayerischen, VW Bus fahrenden Enduro Racer und ebiker ???
 
Molini ist kein guter Ort zum Biken geht doch einfach wo anders fahren!

Es hat keinen Strand
Keiner spricht deutsch
Die Trails sind gebaut
Es hat keine Eisdiele
Es hat Dornen
Es wird geshuttled
Es wächst Gras
Die Trails sind keine Murmelbahnen
Es fällt Laub von den Bäumen
Es hat nur ein Restaurant
Im Restaurant wird nicht deutsch gesprochen
Es hat nur ein "Supermärktchen"
Es gibt nur ein Hotel
Es sind nicht 1000 Deutsche da
Es hat 3 Bars
In den Bars spricht auch keiner deutsch
Es wird erwartet das man als Biker einen positiven Impact hinterlässt, sei es für lokal Shuttlen, im Hotel wohnen oder im Supermarkt einkaufen.



Morgen kommt nen fünfseitiger Bericht übern Rollercoster mit GPX Track

@supurb-bicycles du darfst bleiben
Seh ich auch so, nur noch Bremswellen, nur Italiener und kaum Shuttles ... Bitte bleibt im Biker-Malle! ?
 
Das Problem in Molini ist, dass Finale mittlerweile so sehr von Shuttlebuden überlaufen ist, das einige Unternehmen mittlerweile auch in Molini/Triora/Sospel shutteln. Gab es vor drei Jahren nur Rene und Adrian, so sind es jetzt sieben unterschiedliche Unternehmen, von denen sich aber kein einziges um die Erhaltung der Trails kümmert, Adrian allein schafft es nicht mehr und möchte ´(verständlicherweise) auch nicht die Arbeit machen, damit anderen dann den Reibach machen.
Vielleicht begreifen wir Biker es halt mal, das man bei 5-10€ pro Shuttlefahrt unmöglich erwarten kann das auch nur ein Cent in die Trailpflege geht..
Meines Wissens nach haben sich hier paar Leute aus dem Gebiet (Molini, Dolceacqua, Sospel) zusammengetan, um die Trails gemeinsam zu pflegen. Adrian ist da nicht mehr alleine. Stefano (supernatural Dolceacqua) ist es extrem wichtig, nicht das "Finale" Phänomen zu erleiden.
 
aber eben nicht zerfahren wie teils in Finale der Fall
...zerfahrene Trails sind meiner Erfahrung nach kein Naturereignis. Sollte man sich eventuell immer mal wieder bewußt machen.
Aber so können Leute dort davon leben, und man kann tatsächlich auch mal den einen oder anderen „Trailpfleger“ bezahlen, so dass man auch im nächsten Jahr wieder Trails vorfindet, die diesen „natürlichen“ (ich bleib dann jetzt einfach mal bei dem Wort) Eindruck machen, den viele so schätzen.
...Trailpflege heißt leider in dem Zusammenhang, es werden im wesentlichen die schlimmsten Schäden die durch die Nutzung entstanden sind, behoben. Plege klingt so nett und ist doch ein Knochenjob. Ich entwickle da ab und an einen gesunden Hass auf diejenigen die zu blöd sind, respektvoller zu fahren.

Das hat alles nichts mit Shuttle, Lift oder dergleichen zutun. Man findet das auch da, wo selbst hochgetreten wird. Nur in den touristischen Zentren habe ich schon den Verdacht, dass diejenigen, denen es sch...egal ist, was nach ihnen kommt, genau diejenigen sind, die solche Trail-Checks benötigen um zu wissen wo sie als nächstes ihr Unwesen treiben können.
 
Ständig ist in Tourberichten von Shutteln die Rede. Egal ob hier, in der Bike, in der Mountainbike. Geht mir echt auf den Keks. Ist keiner mehr in der Lage eine schöne Tour ohne Shuttle zu planen?:wut:

Die Gegend um den ligurischen Grenzkamm ist meine Lieblingsdestination in den Alpen.
Ich fahre die Touren immer von Tende aus weil man dort vom Norden kommend immer wieder vom französischem Charme der kleinen Dörfer beeindruckt ist.
Habe mich immer gewundert das die Leute den weiteren Weg bis nach Finale in Kauf nehmen, denn das gute liegt viel näher.
Für mich persönlich würde ich nicht im Traum daran denken dort zu shutteln und die Ruhe der Natur zu stören.
Meine 2.000Hm-Tagesrunden kurble ich lieber selbst durch die prächtige Landschaft mit naturbelassenen Trail z.B. vom Collardente nach NotreDame de Fontaine oder die LGK-Südrunde mit tollen Trails vorbei am Monte Grai und zum Schluß hinab nach Saorge.
Da braucht es echt keine "local Guides".
 
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