SRAM AXS-Prototyp entdeckt: Spyshot von neuem Direct-Mount-Schaltwerk

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Re: SRAM AXS-Prototyp entdeckt: Spyshot von neuem Direct-Mount-Schaltwerk
Welche Vorteile soll denn eigentlich so eine Flattop Kette bieten?
Außer, dass sie vielleicht nicht mehr so schön über die Schaltwerkrolle läuft?

Also ich kann nur den Vergleich zur SRAM Force AXS Kette ziehen und da muss ich eingestehen, dass die Kette das haltbarste überhaupt ist. Ich glaube sogar, dass es die erste Kette bei mir ist, die länger als die Kassette lebt...
 
Naja, oben 3% Material hinzugefügt und nen Millimeter drunter 6% Material weggenommen?

Das Werbeversprechen von SRAM kenne ich natürlich. Flattop fahren ist wie Kuchen essen.... Alles klar.
 
hee, zuviel Kuchen macht fett.
Aber ich kann auch nur sagen dass die Eagle Ketten die haltbarsten sind, die ich je hatte. Nur eine ist mir mal gerissen - entnietet, ohne erkennbaren Grund. Tat weh und musste genäht werden. Bike24-Support: "falsch geschaltet". Seitdem meide ich den Laden.
 
Das UDH-Schaltauge hat (so wie ich das verstehe) keine Sollbruchstelle, sondern kann sich nach hinten verdrehen wenn die Steckachse nicht mit 100Nm angezogen ist. Den Anschlag des Schaltauges am Rahmen gibt es nur in einer Richtung. Das funktioniert dann identisch mit dem neuen Schaltwerk.

Mir ist neulich eine Speiche gerissen und hat sich in den Schaltkäfig gewickelt >:(. Ich hab die Speiche rausgefummelt, das Rad ausgebaut, Schaltauge zurückgedreht und alles wieder zusammengebaut. Rahmen heil, Schaltauge heil und Schaltwerk heil - fand ich sehr überzeugend.
 
2: das Schaltwerk setzt auf nen Gabelanschluss….der Anschlag, wie du so schön meintest, ist zweiseitig. Da gibt garantiert nichts nach.
Auf dem Bild #6 liegt das Schaltwerk nicht an dem Anschlag an und ist leicht verdreht. (30°?) Genauso sieht das auch mit einem verdrehten Schaltauge aus. Aufgrund von dem Bild, vermute ich, dass es die gleiche Funktionsweise ist.
 
Wie viele Schaltwerke habt ihr euch denn schon abgerissen? Ich in fast 30 Jahren MTB noch keines..
Ne Forumsstatistik dazu wär mal spannend.

Mir gefällt das neue Konzept.
Ich hab in 20 Jahren auch noch keins geschrottet. Aber ein Schaltauge hab ich mal verbogen als mir mein Rad umgekippt und auf nen Stein gefallen ist. Das war aber noch mit der mechanischen Eagle und ohne UDH, vielleicht hätte da die Overload-Clutch was gebracht. Aber es wäre uncool wenn ich beim nächsten mal nen neues Schaltwerk anstatt nem neuen Schaltauge kaufen müsste. 😬
Aber ich bin sehr dafür abzuwarten bevor wir jetzt hier die Fackeln und Mistgabeln auspacken. SRAM wird sicher irgendeine Art von Lösung parat haben bei der Vorstellung. Falls uns die dann nicht gefällt können wir immer noch losziehen, aber dann gegen die Fakten.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Stück was Rahmen und Schaltwerk verbindet etwas weicher und austauschbar, also quasi Schaltauge 2.0 ist. Aber da muss man wohl abwarten bis es Fakten gibt.
 
Mich würde auch interessieren welches "Problem" mit so einer Neukonstruktion gelöst wird. Es erinnert mich an andere Entwicklungen im Fahrradtechnikbereich, die eigentlich niemand braucht.
Nunja, abgesehen von den Nachteilen (Kompatibilität, Sollbruchstelle) ist es die einfachere Kontruktion. Eine Schraubverbindung wird gespart. Statt Schaltwerk-Schaltauge-Rahmen jetzt eben Schaltwerk-Rahmen.
 
Nunja, abgesehen von den Nachteilen (Kompatibilität, Sollbruchstelle) ist es die einfachere Kontruktion. Eine Schraubverbindung wird gespart. Statt Schaltwerk-Schaltauge-Rahmen jetzt eben Schaltwerk-Rahmen.
Da muss man sich schon was einfallen lassen um irgendwelche Vorteile zu finden. Die bisherige Schnittstelle ist ein M10 Feingewinde am Schaltauge. Mit der neuen Lösung muss man den Rahmen Umkonstruieren.
Ich sehe keine Nachteile der alten Lösung. Schrauben sind billig, es gibt keinen Grund die zu ersetzen und ich wette, dass die neuere Lösung nicht günstiger sein wird.
Meiner Meinung nach ist es eine kompliziertere Lösung als vorher, die Probleme lösen will, die nie existiert haben.
 
Da muss man sich schon was einfallen lassen um irgendwelche Vorteile zu finden. Die bisherige Schnittstelle ist ein M10 Feingewinde am Schaltauge. Mit der neuen Lösung muss man den Rahmen Umkonstruieren.
Ich sehe keine Nachteile der alten Lösung. Schrauben sind billig, es gibt keinen Grund die zu ersetzen und ich wette, dass die neuere Lösung nicht günstiger sein wird.
Meiner Meinung nach ist es eine kompliziertere Lösung als vorher, die Probleme lösen will, die nie existiert haben.

das geht alles am Problem vorbei.

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der Hebel Mitte Bolzen - Abstützung b screw - untere Rolle/Kettenzug nach vorne wurde mit immer größeren Kassetten und längeren Schaltwerkskäfigen immer schlechter für's Schaltauge, Clutch/Type2 etc. haben das on top nicht besser gemacht, da kommt zur Federkraft noch der Widerstand der Kupplung.
Wenn man den Fixpunkt vom Schaltwerk am Ausfallende stabiler hinbekommt, kann man den Widerstand der clutch erhöhen ohne das sowas wie auf dem Bild passiert.
Generell kommt's auf die Justage an damit die Schaltung gut funktioniert, gerade bei 12fach, wenn sich so minimal krumme Schaltaugen etc. vermeiden lassen ist's auch nicht verkehrt ;)
 
Schade, dass jetzt nach wenigen Jahren wo wirklich jedes Schaltwerk an jedes Schaltauge gepasst es wieder vorbei ist.

Kaum hat Shimano Direct Mount seit 12x eingestellt, kommt jetzt SRAM daher.





Ich verbiege pro Jahr mindestens einen Käfig und alle zwei Jahre reißt das Schaltwerk selbst irgendwo.

Deshalb kann ich auch kein Eisdielen SRAM AXS fahren. Dafür gibt es nämlich keine Ersatzteile wie zB den Käfig. Sondern man muss immer das komplette Schaltwerk nachkaufen. Das ist nachhaltig. Aber nur für den Geldbeutel von SRAM.
 
das geht alles am Problem vorbei.

Anhang anzeigen 1538923

der Hebel Mitte Bolzen - Abstützung b screw - untere Rolle/Kettenzug nach vorne wurde mit immer größeren Kassetten und längeren Schaltwerkskäfigen immer schlechter für's Schaltauge, Clutch/Type2 etc. haben das on top nicht besser gemacht, da kommt zur Federkraft noch der Widerstand der Kupplung.
Wenn man den Fixpunkt vom Schaltwerk am Ausfallende stabiler hinbekommt, kann man den Widerstand der clutch erhöhen ohne das sowas wie auf dem Bild passiert.
Generell kommt's auf die Justage an damit die Schaltung gut funktioniert, gerade bei 12fach, wenn sich so minimal krumme Schaltaugen etc. vermeiden lassen ist's auch nicht verkehrt ;)
Du meinst also die Belastungen für Schaltaugen sind gestiegen, ich stimme zu. Deswegen sind MTB Schaltaugen in den letzten Jahren massiver und steifer designed: Das Problem ist also bei den meisten Rahmenherstellern bereits gelöst.
 
das geht alles am Problem vorbei.

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der Hebel Mitte Bolzen - Abstützung b screw - untere Rolle/Kettenzug nach vorne wurde mit immer größeren Kassetten und längeren Schaltwerkskäfigen immer schlechter für's Schaltauge, Clutch/Type2 etc. haben das on top nicht besser gemacht, da kommt zur Federkraft noch der Widerstand der Kupplung.
Wenn man den Fixpunkt vom Schaltwerk am Ausfallende stabiler hinbekommt, kann man den Widerstand der clutch erhöhen ohne das sowas wie auf dem Bild passiert.
Generell kommt's auf die Justage an damit die Schaltung gut funktioniert, gerade bei 12fach, wenn sich so minimal krumme Schaltaugen etc. vermeiden lassen ist's auch nicht verkehrt ;)

Genau die Abstützung habe ich auch schon mehrfach klein bekommen, irgendwann wurde diese aber angepasst, sodass mit dem Einreißen Schluss war ...
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Die beidseitige Aufhängung wird jedenfalls die Fehlertoleranz erhöhen, aber wo wandert eigentlich die B-Schraube für die Abstandseinstellung Ritzel zu oberer Leitrolle hin?
Konnte ich auf den Bildern nicht erkennen, wie man das gelöst hat.
 
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