SRAM Code R 2020 vs Magura MT5 2020

Genau das Umgekehrte ist der Fall.
Die Ableitung auf's Alu funktioniert gut wie man hier sieht. Andere Rotoren, bis auf jene mit scheppernden Alufinnen, haben zum Aluspider weniger Berührungsfläche und werden indes heisser. Sie meine vorherigen Beiträge.

Mit nur Stahl hatte ich oft das Problem, dass die Rotoren beyond repair verzogen waren, vorne wie hinten, zweiteilige mit Aluspider verhindern dies (i.d.R.).
Aber mit Stahl alleine habe ich 220 mm auch noch nie getestet.
Ah okay, gut zu wissen. Denn ich hatte bisher nur Stahl ohne Alu
 
Gefährliches Halbwissen - gepaart mit Ignoranz.
Der Spider hat nicht die Aufgabe die Temperatur abzuleiten, sondern läßt dem Reibring die nötige Freiheit um bei Hitzeausdehnung nicht zu verziehen. Die Nieten und " Schwalbenschwänze " dienen der übertragung von Bremskräften. Die Temperaturen werden über die Oberfläche des Reibrings an die Umgebung abgeleitet. Eine Ableitung der Temperaturen über den Spider z.B. bis in die Radnabe wäre ja eher kontraproduktiv.
 
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Gefährliches Halbwissen - gepart mit Ignoranz.
Der Spider hat nicht die Aufgabe die Temperatur abzuleiten, sondern läßt dem Reibring die nötige Freiheit um bei Hitzeausdehnung nicht zu verziehen. ...
Heisst: kein Problem, wenn die Nieten Hitze übertragen, aber es wird eins, wenn die Schwalbenschwänze das tun würden?
... Die Nieten und " Schwalbenschwänze " dienen der übertragung von Bremskräften. ...
Andere Hersteller schaffen das ohne zusätzliche Schwalbenschwänze. ;)

Optik (wem es gefällt) + Placebo.
So ist es wohl! :lol:
 
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Sehe das Problem immer noch nicht.
Andere Hersteller schaffen das ohne Schwalbenschwänze. :daumen:
Vielleicht sind die Schwalbenschwänze einfach nur ein Designelement von Magura mit ein bisschen Nutzen.
Das ist aber nur eine Vermutung.;)
 
Heute, nach einer längeren Abfahrt, zuletzt mit mittlerem Gefälle von 33 % während 6 min, felsig und im unteren Teil voller Laub und entsprechend rutschig. Ich konnte den Pfad aufgrund seiner Übersichtlichkeit und wie er angelegt wurde jedoch zügig fahren. Durch das rutschige Laub verschiebt sich die Lastverteilung ein wenig nach hinten, zum - in meinem Fall kleineren Rotor (203 mm), der zudem möglicherweise noch etwas im Windschatten liegt.
Ich habe nach dem ca. 1/3 des steilen Abschnittes für eine kurze Weile versucht mehr als üblich bei diesen Verhältnissen vorne zu bremsen und ich hatte weniger Kontrolle weil es rumschlitterte und bisweilen recht riskant wurde.
Dann wieder wie üblich und ich hatte bei mehr Tempo auch die bessere Kontrolle.



Fühlte sich noch gut an. Meine Hände und Arme waren ganz schön genudelt, aber die Bremse blieb standhaft. Die Reibfläche schaut gut aus (nicht wie beim vorher gezeigten TRP Rotor).

Wäre der Bergpfad frei von Laub und trocken gewesen, wie andernorts in den letzten Tagen, wäre er nicht noch mehr angelaufen als was ich vorher gezeigt habe.
Ein schönes Zeichen, wie stark der Untergrund die Lasterverteilung beeinflusst.
Wow, das wurde es aber heiß :D
 
@ Alpinum: Ohne die Tauglichkeit der Disc in Frage stellen zu wollen, nur zur Abrundung: Hast Du auch den Vergleich mit stabilen Vollstahlscheiben, etwa Dächle HD o. ä. (keine dünne Centerline), auf den selben Strecken?
 
Schon klar, dass ich das Ergebnis nicht 1:1 auf meine Verhältnisse übertrage. Ich weiß ja, was bei mir funktioniert und was nicht. War wirklich nur aus Neugier, ob ein dicker Stahlrotor nicht genauso gut funktioniert, wenn er richtig gefordert wird. :)
 
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