SRAM Eagle 90 und 70 Transmission im ersten Test: Jetzt mit Seilzug statt Akku

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Re: SRAM Eagle 90 und 70 Transmission im ersten Test: Jetzt mit Seilzug statt Akku
- ich hätte mir so eine rein mechanische Transmission für das Downcountry Radl holen wollen, weil die Kassetten die bessere Abstufung haben als die normalen Eagle, ich keine Elektronik will und mich der kleine Vorteil der Montage reizt. Für so ein Radl ist die ganze Kombi aber einfach zu schwer (bzw mit anständiger Kurbel zu teuer).
Klar, gerade bei nem DC bike kann ich schon verstehen das man auf die 100g extra gerne verzichten möchte. Allerdings hätte man gerade bei so einem rad vorteile durchs gute schalten unter last. das muss man dann halt abwägen.

- in Wahrheit sollte man eine Transmission Kurbel damit fahren. Nimmt man da eine die nicht 750-850g wiegt, landet man preislich in einer Region, wo das Verhältnis zum Gewicht noch immer nicht passt (für so ein Radl)
Man ist nicht gezwungen eine Transmission Kurbel zu fahren. Es gibt genug Kettenblätter die genau so gut wie das originale Transmission blatt funktionieren für ein breites angebot an Kurbeln.

Hier z.b. das angebot von Wolftooth an transmission kompatiblen kettenblättern:
https://www.wolftoothcomponents.com/collections/mountain?filter.p.m.custom.chain_compatibility=SRAM+Transmission+(T-Type)

Wenns Günstig und leicht sein soll könnte man sich eine SLX kurbel ohne KB kaufen und so ein wolftooth KB dran bauen. damit wäre man unter 200€ unter 600g.
Wenns noch leicter sein soll kann man sich eine alte X01 CF kurbel besorgen. Die gibts die tage immer mal wieder zu nem guten preis.

Man sollte allerdings schauen das man mit der Kurbel Kettenblatt Kombination auf eine 55er kettenlinie kommt. aber hier gibts 0mm offsett kettenblätter die eine 52er X01 kurbel auf ne 55er kettenlinie bringen.

Selbst wenn man eine Transmission Kurbel Fahren will gits die X0 Alu Kurbel immer wieder für unter 200€ z.b. auch auf kleinanzeigen.


Vergkeiche ich was am Markt verfügbar ist (Preis/Gewicht/Funktion) scheidet die Gruppe für mich einfach aus und ein slx, xt (evtl xtr, wenn man unbedingt will und aufs letzte Gramm schaut) Mix ergibt für mich am meisten Sinn.
Klar, Das shimano zeug ist Günstig, hat aber auch andere nachteile.
Wenn es aber rein um Gewicht zu preis geht dürfte eine SLX gruppe mit Alu kettenblatt und XT kassette kaum zu schlagen sein.
Ich gehe davon aus die die Eagle 90/70 in den nächsten wochen und Monaten die Typische Straßenpreisanpassung erlebt, und das zeug dann deutlich günstiger wird. Wie günstig wird sich zeigen.


Wenn ich eine mechanische Transmission fahren wollte, ich nach folgenden teilen schauen:

Kurbel: X01 mit Garbaruk Kettenblatt. ca. 500g
Kassette: X0 transmission ca 377g
Kette: GX oder X0 nach Farbe
Schaltwerk: Eagle 90
Hebel: Eagle 90

Wenn mir das Gewicht besonders wichtig ist schaue ich noch nach 'nem Angebot für einen XX oder XX SL käfig. den Eagle 90 Käfig leg ich dann in die ersatzteilkiste falls mir der bums mal im Urlaub verbiegt.
 
Ich seh da wirklich nicht soviel unterschied bei den Gewichten nicht mal von einfach und zweifach da man bei Zweifach mit einer 9 -42 Kassette auskommt.Wer Bunny Hop und so weiter macht kan mit Fit sein ausgleichen .Bei Lauffräder und Reifen achte ich mehr auf das Gewicht. Klar Trüste ich gerne um nur immer war das nicht wirklich notwendig und hat man was von einen Wunder gemerkt .Öhlins Dämpfer am Motorrad und Leichte Laufräder am MTB und Rennrad bringen mehr Fahrspass .
 
Für Leute, die schon eine sehr hochwertige Kurbel (actofive, cane creek, etc.) haben, ist das (nur Kettenblattwechsel) ja sowieso die einzige (sinnige) Option.
Das Actofive Kettenblatt funktioniert perfekt mit der Flattop Kette und der Transmission.

Ob 0 mm oder 3 mm Offset ist nicht wirklich ein Problem. Je nach Einsatz ist 6 mm Offset selbst bei Boost sogar die bessere Wahl.
0 mm Offset sind max. für E-bikes relevant bei denen im Turbo Modus nur die obersten 3 Gänge genutzt werden.
 
XT zu 90 eine Differenz von 281gr. Der Mono X0 Bashguard ist bei R2 mit 51gr gewogen. Also 230 oder 180gr je nachdem wie gewogen wurde.
Stahlkettenblatt ca. 130gr., Alu KB ca. 70gr, kannst weitere 50gr abziehen. Bleiben ja nach Rechnung 180 bis 130gr Mehrgewicht zu einer XT.
https://r2-bike.com/SRAM-Eagle-90-Transmission-MTB-Gruppe-55-mm-Kettenlinie-174-mm-Q-Faktor
729€/2064-180=1884g

https://r2-bike.com/SHIMANO-Deore-XT-MTB-Gruppe-M8100-1x12-fach-FC-M8100-Kurbel-10-51-Zaehne
459€/1780g

https://r2-bike.com/SHIMANO-SLX-MTB-Gruppe-M7100-1x12-fach-FC-M7120-Kurbel-10-51-Zaehne
319,50€/1860g

https://www.bike-components.de/de/Shimano/Deore-M6100-Gruppe-1x12-32-p78015/
215,99€/2086g

Bleiben ja nach Rechnung 180 bis 130gr Mehrgewicht zu einer XT.
Also läge das Gewicht irgendwo zwischen SLX und Deore. Und 180g ist teils ein ganzer Gruppensprung.

Also, wenn ich mir die aktuellen Marktpreise anschaue, und ja, da fällt sicher noch was, aber das ist spekulativ, dann ist SRAMs Preis-/Leistungsgestaltung schon absurd, gegenüber exzellent funktionierenden Shimano-Gruppen.

Wieviel der T-Mount es wert ist, oder ob das UDH-Schaltauge ok ist, kann jeder selbst entscheiden.
Ansonsten muss man den Mehrwert der 90/70 schon sehr suchen.
 
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Klar, gerade bei nem DC bike kann ich schon verstehen das man auf die 100g extra gerne verzichten möchte. Allerdings hätte man gerade bei so einem rad vorteile durchs gute schalten unter last. das muss man dann halt abwägen.


Man ist nicht gezwungen eine Transmission Kurbel zu fahren. Es gibt genug Kettenblätter die genau so gut wie das originale Transmission blatt funktionieren für ein breites angebot an Kurbeln.

Hier z.b. das angebot von Wolftooth an transmission kompatiblen kettenblättern:
https://www.wolftoothcomponents.com/collections/mountain?filter.p.m.custom.chain_compatibility=SRAM+Transmission+(T-Type)

Wenns Günstig und leicht sein soll könnte man sich eine SLX kurbel ohne KB kaufen und so ein wolftooth KB dran bauen. damit wäre man unter 200€ unter 600g.
Wenns noch leicter sein soll kann man sich eine alte X01 CF kurbel besorgen. Die gibts die tage immer mal wieder zu nem guten preis.

Man sollte allerdings schauen das man mit der Kurbel Kettenblatt Kombination auf eine 55er kettenlinie kommt. aber hier gibts 0mm offsett kettenblätter die eine 52er X01 kurbel auf ne 55er kettenlinie bringen.

Selbst wenn man eine Transmission Kurbel Fahren will gits die X0 Alu Kurbel immer wieder für unter 200€ z.b. auch auf kleinanzeigen.



Klar, Das shimano zeug ist Günstig, hat aber auch andere nachteile.
Wenn es aber rein um Gewicht zu preis geht dürfte eine SLX gruppe mit Alu kettenblatt und XT kassette kaum zu schlagen sein.
Ich gehe davon aus die die Eagle 90/70 in den nächsten wochen und Monaten die Typische Straßenpreisanpassung erlebt, und das zeug dann deutlich günstiger wird. Wie günstig wird sich zeigen.


Wenn ich eine mechanische Transmission fahren wollte, ich nach folgenden teilen schauen:

Kurbel: X01 mit Garbaruk Kettenblatt. ca. 510g
Kassette: X0 transmission ca 377g
Kette: GX oder X0 nach Farbe
Schaltwerk: Eagle 90
Hebel: Eagle 90

Wenn mir das Gewicht besonders wichtig ist schaue ich noch nach 'nem Angebot für einen XX oder XX SL käfig. den Eagle 90 Käfig leg ich dann in die ersatzteilkiste falls mir der bums mal im Urlaub verbiegt.
Ja, alles geht. Und die Idee mit dem XX SL Käfig ist eh auch gut, wird am Ende aber brutal teuer. Da steig ich halt auch wieder aus. (ein Schaltwerkskäfig für 180 eur Online Preis is für mich einfach nix) ;)

Letzten Endes passt mir das Gesamtpaket halt noch nicht. Und das find ich schade.

Es bleibt trotzdem fein, dass es jetzt eine mechanische Transmission gibt. Noch eine Gruppe höher zu einem guten Preis, und ich kann's mir vorstellen.
 
Was man bei den Gewichten aber berücksichtigen sollte, ist daß bei der mech. Transmissionkurbel ein schweres aber dafür langlebiges Stahlkettenblatt verbaut wird.

Bei Shimano dürfte es nur ein Alu-Blatt sein (aber dafür leichter).
 
Da schleift nix. ;) Umgekehrt würde es ja bedeuten, dass es bei einer 55mm Kettenlinie oben schleift.

Wie soll denn was schleifen wenn die Kettenlinie in Richtung der kleineren Ritzel versetzt ist? 😅 Es kann nur an einem größeren schleifen.
Bin auch schon Eagle mit 49mm (6mm Offset) gefahren. Ja geht besser am 52er und 42er und man kann auf einmal rückwärts drehen ihn dass die Kette runter schaltet. Aber auf den 5 kleinen kannst dafür nicht rückwärts kurbeln ohne Kettenrascheln. Das bekommst nicht eingestellt.
 
Ja, alles geht. Und die Idee mit dem XX SL Käfig ist eh auch gut, wird am Ende aber brutal teuer. Da steig ich halt auch wieder aus. (ein Schaltwerkskäfig für 180 eur Online Preis is für mich einfach nix) ;)
Ja das stimmt.
Ich habe jetzt, da das doch ein interessantes thema ist, mal geschaut was es noch so für möglichkeiten gibt.

Für ca 120€ bekommt man den XX SL carbonkäfig ohne Kupllung, aber mit schaltröllchen:
https://r2-bike.com/SRAM-Universal-Transmission-Cage-Kit-Schaltwerkkaefig-Carbon
1743241096891.png



die schaltröllchen sehen aus wie die XX SL. die wiegen 33,1g, Damit ist der Käfig selbst bei 54,4g
1743241132292.png





Deutlich günstiger, aber ohne schaltröllchen und aus Alu gibts von garbaruk einen Transmission käfig:
https://r2-bike.com/GARBARUK-Schaltwerkkaefig-SRAM-Transmission-silber
1743241410400.png




Angegeben ist er mit 52g. angenommen der gewichtsunterschied zwischen GX käfig und XX SL käfig kommt kauptsächlich vom käfig selbst, und die schaltröllchen die an der Eagle 90 verbaut werden sind nicht schwerer als die XX SL, würde man mit dem garbaruk käfig ca 50g für unter 70€ sparen.
 
Cool, dass sie auch mechanische Komponenten entwickeln.

Zusammenfassung der Preisdiskussion:
Shimano wie immer das bessere P/L-Verhältnis, Sparfüchse fahren SLX.
Auf jeden Fall Probs an Shimano dafür, dass sie sich nicht an die SRAM-Preise angeglichen haben (GX Eagle für 89€ vs SLX für 55€ Straßenpreis). Den hart teuren Transmission und AXS-Kram mal völlig ignoriert.

Dass die SRAM-Komponenten trotzdem haufenweise gekauft werden, zeigt doch nur dass rationale Kosten-Nutzen-Abwägung beim Hobby nur einer von vielen, subjektiv gewichteten Punkten bei der Kaufentscheidung ist. Was auch total in Ordnung ist, fancy Biketeile machen Bock und ein Produkt ist immer mehr als die simple Summe seiner Funktionen.

Die OEM-Preise kenn ich nicht, möglich dass die Preisdifferenz am Ende gar nicht so groß ist.
 
Es bleibt trotzdem fein, dass es jetzt eine mechanische Transmission gibt. Noch eine Gruppe höher zu einem guten Preis, und ich kann's mir vorstellen.
Kann deinen Ansatz verstehen, wird aber für SRAM vermutlich keinen Sinn machen was die Absatzzahlen betrifft.
Da bleibt das alte Spiel wie früher und hier schon beschrieben, Parts mischen.
 
Shimano publiziert ja nichtmal offiziell ne uvp, das lässt sich also selten zur Markteinführung vergleichen.
Einer GX ist aber trotzdem eine xt gleichzusetzen, siehe auch Gewichte von Kassette und co. Da ist die gx sogar leichter
 
Ich bin dann tatsächlich mal gespannt was die nächste Generation Shimano dann kostet/wiegt.
Und ob die rückwärtskompatiebel warum wird.

Tatsächlich interessieren würde mich, wie der Schalthebel sich anfühlt.
Ich finde hier sind seit den 90er die Unterschiede zu den Topgruppen immer am spürbarsten gewesen.
 
Einer GX ist aber trotzdem eine xt gleichzusetzen, siehe auch Gewichte von Kassette und co. Da ist die gx sogar leichter
Wenn du das so willst, nur geht es ja um die 70/90.

Ich glaube, die GX wird es mechanisch zukünftig eh nicht mehr geben, alle anderen mechanischen Gruppen verschwinden, und werden ersetzt durch die 70/90…. Daher vermutlich auch die klare Unterscheidung im Namen. Mechanisch: Nummern, Elektronisch, wie bisher.
Und somit steht SRAM mechanisch gerade nicht besonders attraktiv da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin wirklich mal gespannt, ob Shimano es sich so einfach wie SRAM macht, und voll auf Elektronisch setzt, gepaart mit mittelmäßigen Mechanischen für den billigen Massenmarkt, oder ob man konsequent dem Kunden die Wahl lässt, XTR, XT, SLX, Deore… wahlweise mechanisch oder elektronisch zu kaufen.
 
Ich bin wirklich mal gespannt, ob Shimano es sich so einfach wie SRAM macht, und voll auf Elektronisch setzt, gepaart mit mittelmäßigen Mechanischen für den billigen Massenmarkt, oder ob man konsequent dem Kunden die Wahl lässt, XTR, XT, SLX, Deore… wahlweise mechanisch oder elektronisch zu kaufen.
Blick über den MTB-Tellerrand. Die Topgruppen am Renner Ultegra und Dura-Ace gibt es mWn nur noch elektrisch. Da hat Shimano schon aufgeräumt.
 
Blick über den MTB-Tellerrand. Die Topgruppen am Renner Ultegra und Dura-Ace gibt es mWn nur noch elektrisch. Da hat Shimano schon aufgeräumt.
Meiner Frau und meiner Tochter habe ich beiden ein Cube Fully gekauft, welches die SRAM GX Eagle AXS verbaut.
Ich finde diese elektronische Schaltung sehr gut und sie ist auch extrem zuverlässig.
Es ist auch, wie bereits denke ich oben angedeutet, für den Hersteller wesentlich weniger(!) aufwendig, eine gut geschützte, gekapselte und damit wesentlich zuverlässigere Schaltung zu bauen, als dies mit einer mechanischen zu erreichen.
Keine Schaltzüge, die sich im Verlauf des Rahmens verklemmen können.
Dreck, der bei mechanischen Schaltungen in die Gelenke dringen kann, wird zuverlässig außen gehalten und der Stellmotor kann so ausgelegt werden, dass man auch mit höherer Kettenspannung fahren kann, was bei oben genannter AXS auch so gehandhabt wird, das sehe ich im Vergleich mit meiner Shimano XT 780 3x10, die hervorragend funktioniert, aber eben mehr Wartung braucht.
Abgesehen davon, kann man sich bei der AXS auch den aktuell aktiven Gang auf dem Garmin Edge 820er problemlos anzeigen lassen.
Das ermöglicht folglich auch, die Schaltung zu automatisieren.
Man könnte sie beispielsweise an die Trittfrequenz oder an die Herzfrequenz koppeln und automatisch zurück schalten wenn sich einer übernimmt oder hochschalten, wenn sich einer einen Wolf kurbelt und die Herzfrequenz immer weiter sinkt.
Das sind jetzt von mir sehr oberflächliche Beobachtungen, aber ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass im Profibereich schon einiges im Gange ist und optimiert wird, so dass es auch der Laie irgendwann nutzen will.
Was die Batterien betrifft, ist es sicher nicht aufwendiger, die ab und an zu laden, die halten über Wochen bei Nutzung und der Status ist immer in der zur Verfügung gestellten App vom Hersteller ersichtlich. Ganz im Gegensatz zum Zustand der Schaltzüge bei einer mechanischen Schaltung.
 
Meiner Frau und meiner Tochter habe ich beiden ein Cube Fully gekauft, welches die SRAM GX Eagle AXS verbaut.
Ich finde diese elektronische Schaltung sehr gut und sie ist auch extrem zuverlässig.
Es ist auch, wie bereits denke ich oben angedeutet, für den Hersteller wesentlich weniger(!) aufwendig, eine gut geschützte, gekapselte und damit wesentlich zuverlässigere Schaltung zu bauen, als dies mit einer mechanischen zu erreichen.
Keine Schaltzüge, die sich im Verlauf des Rahmens verklemmen können.
Dreck, der bei mechanischen Schaltungen in die Gelenke dringen kann, wird zuverlässig außen gehalten und der Stellmotor kann so ausgelegt werden, dass man auch mit höherer Kettenspannung fahren kann, was bei oben genannter AXS auch so gehandhabt wird, das sehe ich im Vergleich mit meiner Shimano XT 780 3x10, die hervorragend funktioniert, aber eben mehr Wartung braucht.
Abgesehen davon, kann man sich bei der AXS auch den aktuell aktiven Gang auf dem Garmin Edge 820er problemlos anzeigen lassen.
Das ermöglicht folglich auch, die Schaltung zu automatisieren.
Man könnte sie beispielsweise an die Trittfrequenz oder an die Herzfrequenz koppeln und automatisch zurück schalten wenn sich einer übernimmt oder hochschalten, wenn sich einer einen Wolf kurbelt und die Herzfrequenz immer weiter sinkt.
Das sind jetzt von mir sehr oberflächliche Beobachtungen, aber ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass im Profibereich schon einiges im Gange ist und optimiert wird, so dass es auch der Laie irgendwann nutzen will.
Was die Batterien betrifft, ist es sicher nicht aufwendiger, die ab und an zu laden, die halten über Wochen bei Nutzung und der Status ist immer in der zur Verfügung gestellten App vom Hersteller ersichtlich. Ganz im Gegensatz zum Zustand der Schaltzüge bei einer mechanischen Schaltung.
Klingt alles gut für mich. Freut mich für Euch, wenn Ihr happy mit dem Material seid.
Solange ich nicht muss, interessiere ich mich nicht für E-Schaltungen.
Meine Ultegra 11-fach am Renner schaltet für mich überragend. Mir fehlt einfach nix. Fahre seit 3 Jahren den gleichen Schaltzug.

Am MTB sind mir die Dinger einfach zu teuer in der Anschaffung, da ich recht häufig wechseln muss.

Bin in keiner Weise Gegner dieser Evolution, freue mich aber über die mechanische Transmission. Bin schon auf die ersten Langzeiterfahrungen gespannt.
 
Bleiben ja nach Rechnung 180 bis 130gr Mehrgewicht zu einer XT.

Prozentual ausgedrückt, um die 30% mehr
Deine Rechnung mit 16kg wenn du alle Teile tauschst beinhaltet dann z.B. nicht den Rahmen und weitere Teile. Wenn du nur nen Teil der partsrein nimmst, ist es ne milchmädchenrechnung
Meine Aussage war, wenn jeder Hersteller das Gewicht so nach oben treibt und dann alle teile betroffensind, dann bist bei 20kg. Als Hausnummer, +/-
 
Prozentual ausgedrückt, um die 30% mehr
Deine Rechnung mit 16kg wenn du alle Teile tauschst beinhaltet dann z.B. nicht den Rahmen und weitere Teile. Wenn du nur nen Teil der partsrein nimmst, ist es ne milchmädchenrechnung
Meine Aussage war, wenn jeder Hersteller das Gewicht so nach oben treibt und dann alle teile betroffensind, dann bist bei 20kg. Als Hausnummer, +/-
Der Rahmen wiegt 4,1 kg mit Dämpfer. Auch wenn er 5kg wiegt komme ich nicht auf deine Zahl. Auch wenn ich DH Bereifung dran packe nicht.
Das Bike.ist schon kein Leichtbau.

Eine Diskussion mit wäre, wenn und aber, um die eigene abwertende Meinung ...
ist sch.... zu stützen beruhend auf was in den Raum werfend ohne Bezug zur Realität.

Sinnfrei.
 
Vor nicht allzu langer Zeit waren noch 3-fach-Kurbeln + Umwerfer vorne Standard. Ich hab jetzt die Gewichte nicht mehr im Kopf, aber das Zeugl war ja jetzt auch nicht gerade federleicht.

Wenn die mechanische Transmission ein paar Gramm mehr als das bisherige Zeugl wiegt, dafür aber mehr Stabilität bietet und leichter einzustellen ist, nehme ich das gerne in Kauf. Wenn ich leichter den Berg hochkommen will, trainiere ich dementsprechend und schau mich nach leichten Laufradl um und nach Reifen, die einen guten Kompromiss aus Pannenschutz und passablem Rollwiderstand bieten.
Ich für mich bin mir sicher, dass ein paar mehr Transmission-Gramm mein Enduro weder 20 kg wiegen lassen, noch bin ich damit langsamer im Uphill, als mit meiner jetzigen GX.
 
Vor nicht allzu langer Zeit waren noch 3-fach-Kurbeln + Umwerfer vorne Standard. Ich hab jetzt die Gewichte nicht mehr im Kopf, aber das Zeugl war ja jetzt auch nicht gerade federleicht.

Wenn die mechanische Transmission ein paar Gramm mehr als das bisherige Zeugl wiegt, dafür aber mehr Stabilität bietet und leichter einzustellen ist, nehme ich das gerne in Kauf. Wenn ich leichter den Berg hochkommen will, trainiere ich dementsprechend und schau mich nach leichten Laufradl um und nach Reifen, die einen guten Kompromiss aus Pannenschutz und passablem Rollwiderstand bieten.
Ich für mich bin mir sicher, dass ein paar mehr Transmission-Gramm mein Enduro weder 20 kg wiegen lassen, noch bin ich damit langsamer im Uphill, als mit meiner jetzigen GX.
Ob es viel ausmacht oder nicht, Gewichtsreduktion ist produktionsbedingt nun mal der größte Preistreiber. Darum geben Leute 300€ für 27g aus.
285g XT für 85€ ist schon verdammt fair für ein anerkannt erstklassiges mechanisches System. Made in Japan!
Da gibts bei der mechanischen SRAM Eagle 90 gerade mal einen Schaltwerk-Käfig 😉
Ansonsten muss man für bestenfalls ähnliche Performance bei SRAM fast das dreifache zahlen.
Aber ja, man bekommt 100g mehr fürs Geld 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man bei den Gewichten aber berücksichtigen sollte, ist daß bei der mech. Transmissionkurbel ein schweres aber dafür langlebiges Stahlkettenblatt verbaut wird.

Bei Shimano dürfte es nur ein Alu-Blatt sein (aber dafür leichter).
Nö, Shimano hat immer Stahl KBs (bei SLX und XT bin ich mir 100% sicher), außer bei XTR (?)
 
Vor nicht allzu langer Zeit waren noch 3-fach-Kurbeln + Umwerfer vorne Standard. Ich hab jetzt die Gewichte nicht mehr im Kopf, aber das Zeugl war ja jetzt auch nicht gerade federleicht.

Wenn die mechanische Transmission ein paar Gramm mehr als das bisherige Zeugl wiegt, dafür aber mehr Stabilität bietet und leichter einzustellen ist, nehme ich das gerne in Kauf. Wenn ich leichter den Berg hochkommen will, trainiere ich dementsprechend und schau mich nach leichten Laufradl um und nach Reifen, die einen guten Kompromiss aus Pannenschutz und passablem Rollwiderstand bieten.
Ich für mich bin mir sicher, dass ein paar mehr Transmission-Gramm mein Enduro weder 20 kg wiegen lassen, noch bin ich damit langsamer im Uphill, als mit meiner jetzigen GX.
Das Spiel wiederholt sich alle paar Jahre.
Wie du genannt hast, Antriebe mit einem Kettenblatt, 29 viel zu schwer, Dropper mit 240mm etc. Und immer ist das Geschreie groß und paar Jahre später ist das meiste komplett normal.

Hattest doch bestimmt auch vor 10/12 Jahren ein Enduro mit 13kg. Pike war damals Endurogabel, 25mm Maulweite mit 900gr Papierreifen und 125mm Dropper.
Ich will das nicht mehr zurück und lieber mein 16kg Bike.
 
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