eine xx1 wird sehr wahrscheinlich die ganz normale bb30 short spindle haben (das phänomen der unterschiedlichen längen an einer gleich bezeichneten kurbel wurde meines wissens nach nur an oem-kurbeln wie der s22** dokumentiert). die kriegt man mit ach und krach wohl in ein bsa 68mm-gehäuse wenn man schmale lagerschalen nutzt und sowohl den spacer rechts als auch den spieleinstellmechanismus entfernt. ganz mittig sitzt das nicht mehr, da man für ca. 18mm lagerschalen links und rechts ca. 11,5mm rechts (2,5mm differenz 73mm-68mm + ca. 9mm spacer bei der short spindle) und 7,5mm links (2,5mm differenz 73mm-68mm + ca. 5mm spieleinsteller) an platz schafft. die kettenlinie könnte man dann mit einem spider einer gxp/bb30 long spindle kurbel um die 4mm nach innen bringen, man müsste mit den 2mm mehr leben oder mit directmount-blättern experimentieren, die in ihrer kröpfung irgendwo dazwischen liegen.
mit ner long spindle wäre der spacer rechts ca. 15mm, das heißt man gewinnt ca. 6mm - das reicht dann für 73mm. dann sitzt die kurbel aber noch 2,5mm weiter rechts.
streiten kann man über die hollowgram mit der 132er welle mit den außenliegenden lagersitzen, die passt nämlich wiederum nicht symmetrisch in ein 68mm breites bb30-gehäuse, weil die lagersitze zu weit auseinander liegen. bei 68mm würde ein lager nur auf 3,25mm von 7mm auf dem lagersitz aufliegen, bei 73mm immerhin mit 5,75mm. aus diesem grund würde ich auch weiterhin mit der fußnote "es geht unter vielen bedingungen manchmal, dann aber schlecht" sagen: eine bb30-kurbel passt nicht in bsa. ohne die fußnote heißt es dann gleich wieder "doch, geht, hab ich schon gemacht" ohne dann aber auf die vielen stolpersteine hinzuweisen. der flüchtige leser nimmt dann mit "ja es geht" und bei ihm passt es dann natürlich nicht.
bei den cinch-wellen bleiben die fragen nach dem q-faktor, der um den breitenzuwachs der welle breiter wird und nur zum teil dadurch aufgefangen wird dass man zumindest manche der
sram-kurbeln gleich in der variante mit weniger q-faktor kaufen kann, und nach der kettenlinie, die ebenfalls entsprechend breiter wird (vorausgesetzt raceface wie
sram-kurbel stecken gleich weit auf der welle).