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Stabile und bezahlbare Enduro Laufräder

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Lukas_K

Registriert
13. September 2013
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2
Hallo liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz für mein EBike. Ich fahre hauptsächlich im Bikepark und habe mit meinen 29 Zoll laufrädern Probleme, da diese durch meine schlechte Technik und das Hohe Systemgewicht von ca. 130kg stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

Könnt Ihr mir gute und bezahlbare Enduro Laufräder für 27,5 Zoll für den "harten" Bikeparkeinsatz empfehlen? Stabilität hat dabei Priorität, das Gewicht ist eher nebensächlich. Die geplante Reifenbreite vorne wäre Tubeless mit 2,6 Zoll Breite.

Vielen Dank für eure Hilfe
Lukas

Edit: Bezahlbar bedeutet unter 200€ pro Stück bei diversen Online Händlern.
Bisher gefahrene Laufräder: Vorne: Rodi Wheelset 30 mm 15x110 mm , Hinten: Rodi Wheelset 35 mm 12x148 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn noch mit einer groben Einschätzung, was für dich bezahlbar bedeutet? Je genauer deine Spezifizierung ist, desto genauer kann hier geantwortet werden. ;)
Vg
Hexe

edit: Und noch etwas - was für Laufräder waren es denn, die du bisher gefahren bist? Auch das wäre spannend....
 
Was heisst pro Stück? Vorne 200 € / Hinten 200 €?
Ansonsten wären die E1900 von DT Swiss sicher nicht schlecht. Gäbe es nebst 30mm auch mit 35mm Maulweite.

https://www.dtswiss.com/de/produkte/laufraeder-mtb/enduro/e-1900-spline/e-1900-spline-30/
oder diese wären sogar auf ein Systemgewicht von 150kg ausgelegt:

https://www.dtswiss.com/de/produkte/laufraeder-mtb/hybrid-mtb/h-1900-spline/h-1900-spline-30/
Dazu noch ein Test von emtb-news:

https://www.emtb-news.de/news/neuvorstellung-dt-swiss-hybrid/#Weitere_Informationen_zur_HYBRID-Line
 
Zuletzt bearbeitet:
BloodReaver schrieb:
Was heisst pro Stück? Vorne 200 € / Hinten 200 €?
Ansonsten wären die E1900 von DT Swiss sicher nicht schlecht. Gäbe es nebst 30mm auch mit 35mm Maulweite.

https://www.dtswiss.com/de/produkte/laufraeder-mtb/enduro/e-1900-spline/e-1900-spline-30/
oder diese wären sogar auf ein Systemgewicht von 150kg ausgelegt:

https://www.dtswiss.com/de/produkte/laufraeder-mtb/hybrid-mtb/h-1900-spline/h-1900-spline-30/
Dazu noch ein Test von emtb-news:

https://www.emtb-news.de/news/neuvorstellung-dt-swiss-hybrid/#Weitere_Informationen_zur_HYBRID-Line
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Super, der erste sinnvolle Kommentar meiner beiden Threads. Vielen Dank dafür!
Kostentechnisch sollte der Satz, obwohl ich grade nur das Vorderrad brauche, bis zu 400€ zu haben sein.

Genau die E1900 habe ich mir auch schon angeschaut. Dort steht im Text was von Downhill und Enduro, wohingegen bei der H1900 "nur" all mountain genannt wird. Dafür ist bei letzterem Laufrad das Systemgewicht 150kg statt 130kg wie bei der E1900.

Deiner Meinung nach wiegt also das max. Zulässige gewicht schwerer, als der im Text beschriebene Einsatzbereich?

Meinst du außerdem, dass ich vorne beim 29 Zoll laufrad bleiben sollte, oder doch lieber aus Grunden der Steifigkeit auf 27,5 wechseln sollte?

Danke nochmal.
 
Lukas_K schrieb:
Super, der erste sinnvolle Kommentar meiner beiden Threads. [...]
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Ja danke, das heißt "konstruktive Kritik" empfindest du eher nicht so sinnvoll...?

Wie auch immer. Wenn man mal einen ganz kurzen Blick auf Rodi Felgen wirft, wird man sehen, dass dafür eigentlich nur die TRYP in Frage kommen können - gibt es in 30 und 35mm Maulweite. Auf der offiziellen Seite von Rodi wird mysteriöser Weise nichts über ein Systemgewicht verraten, was schon mal seltsam ist - wenn man aber mal bei Onlinehändlern schaut, was die Teile so kosten und was dort in der Beschreibung drin steht, so trauen sich die wenigsten über ein Gesamtgewicht von 100kg dafür hinaus.
Oder anders ausgedrückt - du liegst jetzt schon gut 30kg über dem Felgenlimit. Probleme vorprogrammiert.

Die bereits erwähnten Laufräder von DT Swiss sind in der Hinsicht schon eine sinnvolle Investition, aber beide LRS werden dort auch nur mit den "günstigen" Felgen von DT ausgestattet. Die sind zwar in allerlei Hinsicht besser als die Rodi zuvor, aber wenn es um das Kompensieren von Fahrfehlern und "einfach mal drauf halten" geht, würde ich sagen, bekommt man die Teile auch fertig, da ihre Alulegierung etwas weicher ist, als die der "höherwertigen, bzw. deutlich hochpreisigeren Alumodelle von DT (In den günstigen LRS stecken Felgen wie die H612 oder M502 - die hochpreisigeren Pendants dazu wären EX511 / HX531/581....)

Wenn du erstmal einfach eine Verbesserung deiner aktuellen Lage erreichen möchtest, so reichen die E1900 bzw. H1900 LRS von DT Swiss erstmal aus. Wenn du lieber noch eine Stufe weiter gehen möchtest, und direkt in sorgloses Material investieren, müsstest du noch eine Stufe höher gehen, dann reicht aber 400€ als Budget nicht mehr aus.

Ob 27,5" oder 29" kommt hauptsächlich darauf an, wie stabil das Laufrad selbst ist. Es gibt genügend 29er, die so stabil und steif sind, das sie für dich alles wegbügeln können, was dir so vor die Nase kommt. Aber gerade wenn es um günstigere Räder geht besteht doch die Hoffnung, dass 27,5" das "verzeihendere" Maß ist, sprich, die geringere Größe und daraus resultierende steifere und agilere Laufrad länger leben wird.
VG
Hexe
 
Die H-Serie von DT Swiss scheint spezifisch für E-Bikes gemacht zu sein. Ich selbst kann da nicht aus Erfahrung sprechen, da ich selber kein eMTB und auch keine E1900/H1900 Laufräder besitze. Das Fazit aus dem Bericht von eMTB sagt es eigentlich ganz gut:

"Die Frage, ob man einen speziellen Laufradsatz für E-Bikes braucht, müssen wir eindeutig mit “Ja!” beantworten. Mit der neuen Produktreihe, zeigt DT Swiss eindrucksvoll, wozu der Laufradspezialist fähig ist, denn endlich gibt es einen hochwertigen Laufradsatz, der sich den speziellen Anforderungen eines E-Bikes annimmt und schon nach kurzer Zeit auf ganzer Linie überzeugt."

Betreff Laufradgrösse, weiss ich nicht ob man bei deinem Fahrrad ohne weiteres die Grösse ändern/wechseln kann. Auch ansonsten kenne ich mich da zu wenig aus, was Steifigkeiten vor-/nachteile betrifft.
 
Lukas_K schrieb:
Super, der erste sinnvolle Kommentar meiner beiden Threads. Vielen Dank dafür!
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Ich sehe hier zwei Sinnvolle Kommentare, ohne zu wissen was für dich billig ist und was du bisher gefahren bist, samt genauer Problem Beschreibung kann man auch nicht helfen.
Das du nach deinem "netten" Kommentar über haupt noch eine Antwort bekommst erwartest du doch nicht wirklich oder.

MfG pseudosportler
 
Und die Kommentare im anderen Thread sind auch sinnvoll.
Wie man auf solch eine Schnapsidee überhaupt kommen kann, finde ich schon bemerkenswert.

Für Dein Problem gibt es zwei Lösungsansätze, die sich parallel verfolgen lassen:
1) Einen stabilen Satz 29"-Laufräder kaufen. Vielleicht ne Newmen EG35 mit 32-Loch und nem Mix aus Competition/Competition Race - Speichen. Die vorhandenen Naben weiter nutzen.
2) Abspecken.

Das zweite ist übrigens billiger und funktioniert umso einfacher, je öfter Du den Hilfsmotor aus lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
pseudosportler schrieb:
Ich sehe hier zwei Sinnvolle Kommentare, ohne zu wissen was für dich billig ist und was du bisher gefahren bist, samt genauer Problem Beschreibung kann man auch nicht helfen.
Das du nach deinem "netten" Kommentar über haupt noch eine Antwort bekommst erwartest du doch nicht wirklich oder.

MfG pseudosportler
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Hier sein anderer sinnvoller Beitrag https://www.mtb-news.de/forum/t/unterschiedliche-federwege-gabel-und-daempfer.914984/

Er hält halt nur alles für sinnvoll, was in sein Weltbild passt. Das Mofa hat übrigens serienmäßig vorne 29, hinten 27.5.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei 600€ für einen Laufradsatz kannste eigentlich schon top material bekommen, da lohnt es sich eventuell etwas noch zu sparen. Dann kannst du die schon erwähnten newmen eg30/35 oder ex511 von dt aufbauen lassen.
 
Geisterfahrer schrieb:
Und die Kommentare im anderen Thread sind auch sinnvoll.
Wie man auf solch eine Schnapsidee überhaupt kommen kann, finde ich schon bemerkenswert.

Für Dein Problem gibt es zwei Lösungsansätze, die sich parallel verfolgen lassen:
1) Einen stabilen Satz 29"-Laufräder kaufen. Vielleicht ne Newmen EG35 mit 32-Loch und nem Mix aus Competition/Competition Race - Speichen. Die vorhandenen Naben weiter nutzen.
2) Abspecken.

Das zweite ist übrigens billiger und funktioniert umso einfacher, je öfter Du den Hilfsmotor aus lässt.
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Also ob abspecken bei 12% KFA bei 1,98m Größe und 108kg Gewicht sinnvoll ist, lass mal meine Sorge sein.
Nicht jeder möchte ein so schlabbriges/klappriges Wesen sein, wie vermutlich du es bist.
 
Knusperhexe schrieb:
Ja danke, das heißt "konstruktive Kritik" empfindest du eher nicht so sinnvoll...?

Wie auch immer. Wenn man mal einen ganz kurzen Blick auf Rodi Felgen wirft, wird man sehen, dass dafür eigentlich nur die TRYP in Frage kommen können - gibt es in 30 und 35mm Maulweite. Auf der offiziellen Seite von Rodi wird mysteriöser Weise nichts über ein Systemgewicht verraten, was schon mal seltsam ist - wenn man aber mal bei Onlinehändlern schaut, was die Teile so kosten und was dort in der Beschreibung drin steht, so trauen sich die wenigsten über ein Gesamtgewicht von 100kg dafür hinaus.
Oder anders ausgedrückt - du liegst jetzt schon gut 30kg über dem Felgenlimit. Probleme vorprogrammiert.

Die bereits erwähnten Laufräder von DT Swiss sind in der Hinsicht schon eine sinnvolle Investition, aber beide LRS werden dort auch nur mit den "günstigen" Felgen von DT ausgestattet. Die sind zwar in allerlei Hinsicht besser als die Rodi zuvor, aber wenn es um das Kompensieren von Fahrfehlern und "einfach mal drauf halten" geht, würde ich sagen, bekommt man die Teile auch fertig, da ihre Alulegierung etwas weicher ist, als die der "höherwertigen, bzw. deutlich hochpreisigeren Alumodelle von DT (In den günstigen LRS stecken Felgen wie die H612 oder M502 - die hochpreisigeren Pendants dazu wären EX511 / HX531/581....)

Wenn du erstmal einfach eine Verbesserung deiner aktuellen Lage erreichen möchtest, so reichen die E1900 bzw. H1900 LRS von DT Swiss erstmal aus. Wenn du lieber noch eine Stufe weiter gehen möchtest, und direkt in sorgloses Material investieren, müsstest du noch eine Stufe höher gehen, dann reicht aber 400€ als Budget nicht mehr aus.

Ob 27,5" oder 29" kommt hauptsächlich darauf an, wie stabil das Laufrad selbst ist. Es gibt genügend 29er, die so stabil und steif sind, das sie für dich alles wegbügeln können, was dir so vor die Nase kommt. Aber gerade wenn es um günstigere Räder geht besteht doch die Hoffnung, dass 27,5" das "verzeihendere" Maß ist, sprich, die geringere Größe und daraus resultierende steifere und agilere Laufrad länger leben wird.
VG
Hexe
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Danke für den Input!
 
Lukas_K schrieb:
Also ob abspecken bei 12% KFA bei 1,98m Größe und 108kg Gewicht sinnvoll ist, lass mal meine Sorge sein.
Nicht jeder möchte ein so schlabbriges/klappriges Wesen sein, wie vermutlich du es bist.
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Ach, der bist Du! Vielleicht solltest Du dann lieber weiter Battlecat reiten, als ein zu kleines Fahrrad mit Hilfsmotor und windigen Laufrädern zu fahren.
 
Budgetlimit, eher hohes Gewicht (ohne Wertung, aber nunmal Tatsache) und Bikepark klingt ehrlich gesagt unrealisierbar.

Ich würd daher erstmal die kritischere Laufrad ersetzen.
Ob das jetzt vorne ist, weil du oft wo reinrumpelst?
Oder hinten weil man die Front eher schafft aktiv zu entlasten, hinten aber zu schwer ist?
 
Sprünge bis 61cm ;-)
Newmen EG hat EMTB 180kg Systemgewicht und Gravity immer noch 140 kg.

Wenn was her MUSS reichen die H1900 bestimmt.
Sonst wie du auch schon sagtest eher 600+ ansetzen ;-)
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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