Steckachse sitzt fest

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Hallo zusammen,

Ich habe seit etwa einer Woche ein neues Specialized Turbo Levo Expert mit Carbon Rahmen.
Ich bin aufgrund des defekten X2 Dämpfers noch nicht gefahren. Vor ein paar Tagen habe ich die Freilauf Ratchets hinten geupgraded, wofür ich das Hinterrad demontierte, und bin gerade am Tausch der Bremsen. Vorne fertig, hinten bekomme ich die Steckachse uns verrecken nicht los!

Beim montieren habe ich die Anleitung beachtet und mit 15 NM angezogen, aber kein neues Fett aufgetragen (da noch nicht bewegt…)

Jetzt bekomme ich die Steckachse nicht los. Habe für eine Stunde WD40 einwirken lassen, das hat aber garnix gebracht. EDIT: wo genau könnte ich das noch hinsprühen? Habe es jetzt auf der gegenüberliegenden Seite und UDH Schaltauge gesprüht, da dort ja das Gewinde sitzt?)Knarre ist durchgegangen. Der Innensechskant hat jetzt schon Macken und ich hab das Gefühl, dass der bald rund ist.
Auf der anderen Seite ist ein SRAM UDH Schaltauge.

Habt ihr Ideen, wie das zu lösen ist? Tips?

Danke und Grüße, Marlon
 

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Das Rad ist ungefahren, wenn die Steckachse ab Werk gefettet war,
Wer sagt, daß das Gewinde gefettet war?

Möglicherweise liegt hier aber auch ein ganz anderer Schaden vor.
Denn eine Steckachse, die vor kurzem raus- und reingeschraubt wurde, kann nicht so fest sitzen. Das sollte eigentlich klar sein. ;)

Vielleicht mit schmackes verkantet eingeschraubt?
 
Das Innensechskantgewinde der Steckachse ist doch eigentlich tief genug, dass man das nicht runddrehen können sollte? Aufwärmen könnte in der Tat helfen, wobei man da mit dem Carbonrahmen vermutlich etwas vorsichtig sein sollte.
Ansonsten mehr Gewalt. Ich hab auch schon mal ein Multitool zerbrochen an einer Steckachse, trotz eigentlich gefettetem Gewinde o_O (danach hab ich auf Schnellspanner gewechselt...).
Zuhause hatte ich dann mehr Angst um den Rahmen als um die Achse, so wie ich da mit dem dicken 40+Nm DrehMo ran gehen musste.
 
Hat evtl jemand am UHD zusätzlich nach links gedreht? Damit knallst du das ganze nämlich noch fester an. Hatte so einen Fall ich auch schon mal. Da hat nur noch Steckachse zerstören geholfen.
 
Darf man den mit einen Drehmomentschlüssel Schrauben lösen . . . ?
Sollte man normalerweise nicht, aber der erwähnte fängt eh erst bei 40Nm an auszulösen, insofern verwende ich den für alles Grobe (Kassetten, festsitzende Pedale, solche Problemfälle, etc...).

Persönlich sehe ich kein Problem darin, mit einem entsprechend dimensioniertem DrehMo Schrauben zu lösen, solange man da nicht mit Gewalt über den eingestellten oder maximalen Wert geht. Also jetzt nicht die 15Nm Schraube mit einem 10Nm DrehMo versuchen zu lösen, sondern dafür nehme ich den, der bis 30 Nm geht und drehe ihn halt ganz hoch (oder halt den 40-200Nm Prügel).

Ja, das ist eigentlich für Linksgewinde gedacht, aber solange der Mechanismus nicht auslöst, sehe ich da eigentlich keinen Unterschied. Die meisten Warnungen in der Hinsicht finde ich auch nur in Verbindung von Kfz-Radmuttern, die dann eben schon bei über 100Nm liegen.

(Persönliche Meinung, vielleicht kann da jemand, der sich tatsächlich damit auskennt (und nicht nur denkt, dass er es tut), da mehr zu sagen.)
 
Und dann wird man abgewiesen weil man die Manual zu UDH nicht gelesen hat 🤷🏻‍♂️
Dort steht, dass das Gewinde der Steckachse gefettet werden soll ☝️
Das Problem hier ist selbstverschuldet!!!
Manual zu UDH hab ich gelesen und das fetten ignoriert - das Fahrrad ist noch keinen Meter gefahren worden, da war ordentlich Fett drauf.
Ist trotzdem fest, ein Händler kümmert sich drum.
 
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