Mountainbiker- und Radlertage 2011 in Steinitz
Steinitzer Mountainbike-Cup am 17.9.11
Teil 1: Der Ausflug vor dem Ausflug.
Guten Morgen!
Etwas später ging's dann mit Altglienicker, Phonka und 2 kg Backwaren Richtung Cottbus. Wir wollten vor dem Regentag, äh, Sonntag noch eine etwas ausführlichere Runde drehen.
Kirche und Mückenbunker in Klein Döbbern
Gedenkstein
Wir starteten in Klein Döbbern, da sich das Örtchen zw. Steinitz und unserem ersten Ausflugsziel befand. Wir sind nämlich per Spreeradweg zum E10 gefahren.
Vielversprechender Einstieg in den E10 bei Frauendorf.
Der Weg wurde unwegsamer. Hier müssen die Cottbuser häufiger lang!! (Links: Blick nach vorn; rechts: Blick nach hinten)
Der E10 hatten eine meditativen Charakter. Stille, Spreefälle, Stundenlang.
Na gut, nicht ganz stundenlang.
Bei Bräsinchen trafen wir auf die heutige Viertel- und Halbmarathonveranstaltung rund um die Talsperre Spremberg. Und alle waren offensichtlich da. Sogar die Cottbuser Laufsocken!
Wir folgten der Halbmarathonstrecke, wo uns drei Mal der uns einzige ersichtliche Teilnehmer überholte. Später sollte ich noch einen weiteren Teilnehmer kennen lernen.
Hier kamen wir raus:
Die Talsperre. Wasser war um einige Meter abgesenkt aufgrund von Sanierungsarbeiten.
Liebe Cottbuser, wo gibts bei der Talsperre gleich nochmal die Trails? West oder Ost oder Nordwest oder Südost....?? Oder findet man die so oder so zu schwierig (wie die Alpentrails?
Wir bereisten weiter den E10, der zum Glück für Phonka eine AM-Treppe mitten im Wald beinhaltet
:
Nun wurde der Fernwanderweg etwas urwüchsiger.
Immer wieder schön, wenn wir uns auf einen Weg einigen können.
Die Markierungen waren noch da:
Aber offensichtlich blieben die Wanderer fern.
Wenn der Weg dort noch bestehen würde, wär er wahrscheinlich einen Rollator-Meter breit.
Äh, nee, falsch.... Wenn der Weg dort noch bestehen würde, wär er echt super! Schmal, schön abschüssig, anspruchsvoll! Phonka und ich haben uns dann früher oder später durch Brombeerranken zurück in die Zivilisation gekämpft. AG war schon längst draußen und hatte in Erfahrung gebracht, dass der Weg leider nicht mehr gepflegt wird.
Nun wars schon ganz schön spät und wir sind auf der Straße Richtung Steinitz mit einem Abstecher zum Buckwitzberg gestrampelt:
Buckwitzberg: 21 m hoch, dahinter West- und Ost-Rodelbahn, Schlittschuh- und Himmelsteich und Tote Ecke.
Teil 2: Der Ausflug vor dem Rennen.
Punkt halb eins waren wir pünktlich in Steinitz. Konamatze und Elektrobier begrüßten uns auf der einen Straßenseite, Al_Borland, Leon und Jens auf der anderen.
Nach einer halben Frühstückspause kamen wir dann los. Runterrauf aka Daisy sprang runter vom Kitti-Beifahrersitz und rauf auf den Fahrradsattel und schloss sich uns noch an.
Ja und dann ging es kreuz und quer und hoch und runter und rum und rutsch durch die herbstlich angehauchten Minialpen.
Wenn da die Rennstrecke entlang führen würde,
das wär cool
Konamatze und Elektrobier wurden Opfer der sich verabschiedenden Luft. Trotzdem waren wir überpünktlich zurück auf dem Start-Ziel-Gelände. Vorher hatten wir uns noch ein wenig auf der Rennstrecke umgesehen und die Aussicht vom Rodelberg zur Kenntnis genommen, die man während des Rennens gar nicht mitbekommt. Da ich diesen Teil der Strecke vom letzten Jahr nicht kannte, dachte ich, dass das der modifizierte Teil sei.
rolleyes
Während die einen ihren dritten Flicken verbrauchten, die anderen von den selbstklebenden enttäuscht wurde, kurbelten die nächsten zum Tagebauausblick oder verkabelbanden ihre Startnummer.
to be continued...