stirbt 26 Zoll aus?

Das nervöse Gezacke der 26er ist nicht mehr zeitgemäß. Vor allem Anfänger
und Frauen, die nicht ideologisch verhärteten Fronten zugehörig sind, empfinden
27,5 auf allen Offroad Untergründen als sicherer und angenehmer zu fahren.
Das geringe mehr an Raddurchmesser baut dieses Plus an Zentripetalkraft auf.

Und was bist du? Wenn du auf sicher und angenehm stehst, würde ich dir eine Runde mit dem Damenrad durch die Stadt empfehlen. Wer sicher und angenehm Mountainbiken will sollte sich voher vielleicht von seiner Schizophrenie heilen lassen...
 
Jepp, das ist das Einzige was hilft, Luschtigkeit kennt keine Grenzen.
Was soll ich mich mit jemanden auseinandersetzen, der einen halben Markennamen als Nickname hat.
Liegt wohl an dem miesen Wetter, das ich mich auf so etwas einlasse...
 
Jepp, das ist das Einzige was hilft, Luschtigkeit kennt keine Grenzen.
Was soll ich mich mit jemanden auseinandersetzen, der einen halben Markennamen als Nickname hat.
Liegt wohl an dem miesen Wetter, das ich mich auf so etwas einlasse...

Nein, es liegt nicht am Wetter, das kann ich Dir versichern.
Du hast einfach generell von der Thematik keine Ahnung.
Aber tröste Dich, Du bist nicht allein, Du findest speziell zu diesem Thema noch einige "Gleichgesinnte", die nur mutmassen und die eigene Voreingenommenheit als Argumentation ins Felde führen.
 
Nein, es liegt nicht am Wetter, das kann ich Dir versichern.
Du hast einfach generell von der Thematik keine Ahnung.
Aber tröste Dich, Du bist nicht allein, Du findest speziell zu diesem Thema noch einige "Gleichgesinnte", die nur mutmassen und die eigene Voreingenommenheit als Argumentation ins Felde führen.
Ich habe meine eigene Meinung und die lasse ich hier raus. Fertig. Von Dir halte ich auch nichts.
Hoppel du mal weiter als Schwalbe-Reklame durch die Gegend.
 
Hier fehlt es leider ein wenig an Toleranz. Wir müssen ja niemanden bekehren wie das die Bikeindustrie und die dazugehörigen Magazine wollen. Es soll doch jeder mit dem Spass haben was ihm am meisten entspricht, egal welche Zahl nun auf den Laufrädern steht.

Menschen danach zu beurteilen oder gar zu verurteilen, was sie an Laufradgrössen fahren, passt irgendwie nicht in unsere aufgeklärte Zeit. Andere Thematiken in der Gesellschaft wie Hautfarbe oder Sexualorientierung werden mit Toleranz behandelt. Das scheint für manche recht anstrengend zu sein, also braucht es Ersatzkriegsschauplätze...

Faszinierend finde ich auch wie sich MTB immer mehr in verschiedene Kategorien aufteilt in denen sich die Menschen unereinander immer mehr abgrenzen. Vor langer Zeit gab es nur Rennradler und MTBler die sich wenig zu sagen hatten, dann das gleiche innerhalb der verschieden MTB Disziplinen. Heute schaffen wir das sogar schon über die Laufräder der Mountainbikes...
 
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück. So ist es da, wo ich herkomme üblich und passt sehr wohl in unsere aufgeklärte Zeit.

Für mich ist das Nebenthema hiermit abgehakt, BTT: Ja, 26" stirbt aus
 
Im Enduro-/AM-Bereich werde ich solange es geht, weiter mit meinem 26" Fully unterwegs sein. Wenn ich alleine an Spitzkehren und andere "schwierige" Stellen in Trails denke, würde ich da niemals mit einem 29er rumdoktern wollen (man bedenke da, was das bei Rahmengröße XL oder gar XXL für ein riesiges Bike sein würde...)
27,5" erachte ich als kläglichen Versuch der Industrie, einen zusätzlichen Standard zu etablieren, nur um den unschlüssigen Käufern eine Möglichkeit zu bieten, kein "veraltetes" 26" Produkt kaufen zu müssen und an der Eisdiele mit dem neuen Fahrrad "up to date" zu sein.
Unterm Strich bin ich der Meinung, dass sich das Angebot hierzu in den nächsten Jahren ganz von alleine einpendelt. Letztendlich haben es doch die Käufer in der Hand, ob sie sich von der Industrie zu stumpfsinnigen Laborratten degradieren lassen und jeden noch so sinnlosen Schrott kaufen, nur weils gerade hip ist, oder ob man seiner eigenen Einstellung treu bleibt.

Dabei ist er doch zu sinnvollen Aussagen fähig :lol:
Und hast Du denn noch Dein total veraltetes 26er AM-Fully??
 
Hier fehlt es leider ein wenig an Toleranz. Wir müssen ja niemanden bekehren wie das die Bikeindustrie und die dazugehörigen Magazine wollen. Es soll doch jeder mit dem Spass haben was ihm am meisten entspricht, egal welche Zahl nun auf den Laufrädern steht.

Menschen danach zu beurteilen oder gar zu verurteilen, was sie an Laufradgrössen fahren, passt irgendwie nicht in unsere aufgeklärte Zeit. Andere Thematiken in der Gesellschaft wie Hautfarbe oder Sexualorientierung werden mit Toleranz behandelt. Das scheint für manche recht anstrengend zu sein, also braucht es Ersatzkriegsschauplätze...

Faszinierend finde ich auch wie sich MTB immer mehr in verschiedene Kategorien aufteilt in denen sich die Menschen unereinander immer mehr abgrenzen. Vor langer Zeit gab es nur Rennradler und MTBler die sich wenig zu sagen hatten, dann das gleiche innerhalb der verschieden MTB Disziplinen. Heute schaffen wir das sogar schon über die Laufräder der Mountainbikes...
Und was mich besonders dabei bewegt ist die Frage nach dem Sinn solcher Abgrenzungen innerhalb ein und der selben Sportart; Radsport!
Ich fahre cc- MTB, ich fahre Rennrad, ich fahre ein weiteres, weniger Race ausgerichtetes MTB und ich fahre Trekkingbike, 28"(!) und manchmal ziehe ich mit diesem Rad meinen Sohn mit seinem Kinderrad (als Anhänger). Bin ich jedes Mal eine andere Persönlichkeit; sicherlich nicht!!!!
Mir wäre es einfach zu blöd, jedes mal die jeweils andere Gruppe zu verteufeln.
Aber es ist schon lustig, wenn ich auf dem RR fahre und vorher vergessen habe von meinem Helm das "Sonnenschild" zu entfernen, dann grüßen mich viele Rennradler nicht, nehme ich das Teil ab, dann grüßt jeder RRler.
Ich finds lustig.:lol:
 
Gerade komme ich von einer Probefahrt mit einem Cube Fully 29er zurück, passend mit dem Treckingbike hingefahren. Fazit: Da hätte ich auch schon vor zehn Jahren mit dem 28er in den Teuto fahren können.
Ich verteufel niemanden, nur weil er mit einem 29er zurechtkommt. Aber ich finde es schlicht lachhaft, diese Dinger als plötzliche Wunderwaffe anzupreisen.
Die werden wieder aussterben.
 
Gerade komme ich von einer Probefahrt mit einem Cube Fully 29er zurück, passend mit dem Treckingbike hingefahren. Fazit: Da hätte ich auch schon vor zehn Jahren mit dem 28er in den Teuto fahren können.
Ich verteufel niemanden, nur weil er mit einem 29er zurechtkommt. Aber ich finde es schlicht lachhaft, diese Dinger als plötzliche Wunderwaffe anzupreisen.
Die werden wieder aussterben.

Genauso ist es nämlich ! Die Trekkingbikes damals in 28" waren fast wie die 29" heute nur damals hatten die Reifen die Breite von 1,4-1,7 schätzungsweise und noch keine Federung. Ansonsten derselbe Müll. Wenn ich die sehe muss ich immer an die hier denken, keine Ahnung wieso :lol:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fe/Hochrad2.jpeg/200px-Hochrad2.jpeg


LASST UNS IN RUHE MIT NEUEN LAUFRADGRÖSSEN !!! Entwickelt lieber Reifen und Schläuche die nicht reißen, platzen oder von einer Dorne "getötet" werden, Bremsen die nicht quietschen und so heiss werden das man damit den "einen Ring" schmelzen könnte, Sättel die bequem und für den Normalo erschwinglich sind, etc.etc.etc. !! Danke :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es ist schon lustig, wenn ich auf dem RR fahre und vorher vergessen habe von meinem Helm das "Sonnenschild" zu entfernen, dann grüßen mich viele Rennradler nicht, nehme ich das Teil ab, dann grüßt jeder RRler.
... kann ich genau so bestätigen ... :o

Aber noch mehr: Ich fahre grundsätzlich mit Rennradkleidung (Lycra) auf'm MTB. Auch AM-Touren. Das kommt bei den Hardcore-AM-MTBlern gar nicht gut. Da sind Schlabberklamotten ein Muß. :rolleyes:
Mir klemmen die Schlabbersachen immer irgendwie und behindern die freie Bewegung. Nicht alles, was die alten Rennradfahrer auszeichnete war verkehrt ... :)
 
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Aber noch mehr: Ich fahre grundsätzlich mit Rennradkleidung (Lycra) auf'm MTB. Auch AM-Touren. Das kommt bei den Hardcore-AM-MTBlern gar nicht gut. Da sind Schlabberklamotten ein Muß. :rolleyes:
Mir klemmen die Schlabbersachen immer irgendwie und behindern die freie Bewegung. Nicht alles, was die alten Rennradfahrer auszeichnete war verkehrt ... :)
Genauso fahre auch ich. Eng, wie Wurst in Pelle.:D Egal ob auf dem MTB oder auf dem RR.
Wenn ich eine Mehrtagestour fahre, dann lässt sich so ein kleines Lycra- Stoffstück auf viel leichter waschen und trocknen, oder sollte man sich auch mehrere Tage nicht waschen, wenn man AM fährt? (ist nur ein Scherz, ich habe alle MTBler lieb:o.
 
Jo schön mit dem bunten schlaber Clownskostüm durch den Wald:D ey voll AM und Freireiten und so. Kreuzlandkleidung ist voll gay.

Man ich fahr jetzt seit über 40 Jahren mit dem Rad, schön mit dem Kinderrädchen angefangen, aber dieses Abgrenzen durch Kleidung, Räder, Marken, Reifengrößen ist so ziemlich das dämlichste was es gibt, und es wird immer schlimmer!

Da kann man sich doch nur Lustig machen über dieses, ey ich habe es selbst erfahren 25,75 2/3 ist die beste Reifengröße die es gibt. Wo ist eigentlich der Spaß am fahren geblieben.
 
Die Diskussion ansich ist schon wirklich berechtigt, nur warum "dissen" sich hier einige Leute so sehr wegen den Reifengröße.

Ich persönlich achte da nichtmal drauf, fahren auch mit Rennradklamotten auf nem MTB von 2006 (26"), das einzige was mich etwas stören würde ist, wenn ich für meins keine Ersatzteile mehr bekommen würde, aber danach sieht es ja "noch" nicht aus.

Die Zeit wird es einfach zeigen was in 3,4 oder 5 Jahren sich behauptet, daran wird auch diese Diskussion nichts ändern und deshalb sollte hier auch ein normaler Umgansgton herschen.

Gibt es eigentlich eine Umfrage wieviel der hier angemeldeten User welche Reifengröße zu Hause hat, wäre ja mal interessant?
 
Wie ist das eigentlich bei Autos? Stirbt 15" aus? Ist 17" der beste Kompromiss für Pendler und muss es für Sportwagenfahrer, die etwas auf sich halten, 20" sein? Kann ich meinen Fiat Panda mit 20" ausrüsten? Gibt es dazu schon Erfahrungen? Denn ich habe Angst, dass ich demnächst keine passenden Reifen kaufen kann und Vorlagern möchte ich nicht. Man, ist das alles kompliziert! :(
Ich höre mich mal bei meinen Kollegen und Kolleginnen um, warum sie sich für ihre bestimmte Laufradgröße entschieden haben.
 
Ich empfehle Raupen, das spart eventuellen Allrad, da ja Allkette vorhanden wäre. Auch entfallen teure Nebenkosten wie Sommer- und Winterreifen, Reifendichtmittel usf.
 
Genauso ist es nämlich ! Die Trekkingbikes damals in 28" waren fast wie die 29" heute nur damals hatten die Reifen die Breite von 1,4-1,7 schätzungsweise und noch keine Federung. Ansonsten derselbe Müll...

Und da fragen sich manche wirklich noch ernsthaft, warum es zu Abgrenzungen innerhalb der selben Sportart kommt??
Wenn die Hardcore-Nostalgiker neue Bikes als MÜLL bezeichnen, ist es doch mehr als logisch, dass dann rumgemeckert wird.
Einen Kommentar zu derlei Engstirnigkeit erspare ich mir diesmal, da der Thread sonst wieder komplett abdriftet.

BTT: Ja, 26" stirbt aus
 
Verstehendes Lesen ist deine GROSSE Stärke

Er setzt die NEUEN 29" mit den ALTEN 28" Trekkingbikes gleich. :rolleyes: Und das erkennt man nur aus deinem Zitat OHNE den gesamten Post zu lesen.
 
BTT: Ja, 26" stirbt aus

Im Enduro-/AM-Bereich werde ich solange es geht, weiter mit meinem 26" Fully unterwegs sein. Wenn ich alleine an Spitzkehren und andere "schwierige" Stellen in Trails denke, würde ich da niemals mit einem 29er rumdoktern wollen (man bedenke da, was das bei Rahmengröße XL oder gar XXL für ein riesiges Bike sein würde...)
27,5" erachte ich als kläglichen Versuch der Industrie, einen zusätzlichen Standard zu etablieren, nur um den unschlüssigen Käufern eine Möglichkeit zu bieten, kein "veraltetes" 26" Produkt kaufen zu müssen und an der Eisdiele mit dem neuen Fahrrad "up to date" zu sein.

Schon eine Lösung gefunden :D
 
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