Strandurlaub mal anders?

talybont

Rheinländer im Exil
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Wiesbaden Biebrich
Moin,
frage mich derzeit gerade, ob ich nicht noch ein Fatbike aufbauen soll.
Hintergrund: meine beiden Damen stehen voll auf Nordsee, da komme ich mit 58 mm Reifen nicht sonderlich weit bzw. fahre immer nur an der Wasserlinie rum.
Geht ein Fatbike mit 80-100 mm breiten Reifen noch gut durch tiefen Sand (5-10 cm)? Oder bin ich auch damit chancenlos?

mfg,
Armin
 
Ich glaub da geht was:
Je breiter die Felge desto besser, also ideal wäre ein Fatbike mit 100mm Felgen und 190mm Hinterachse, sodass Du auch die richtig fetten Reifen fahren kannst.
 
Ich glaube ja, dass das schon längst beschlossene Sache ist, dein Fatbikeaufbau. ;)

Und wenn du dir hier Zuspruch erhoffst,......









....dann bist du hier richtig! :D
 
Hach, schön.
Ich kann mich schon an den Atlantikurlaub letztes Jahr mit den 2,2" Pellen erinnern. :rolleyes:
Ging schon irgendwie alles, aber wenn ich so das Video sehe freue ich mich schon richtig auf den Urlaub mit dem Moppelchen am großen Teich. :i2:

Habe zwar auch nur 70 mm Felge und 95mm Reifenbreite, aber bisher hat das im brandenburgischen Sand immer Spass gemacht ...
Nur wenn du das wirklich primär für Strand planst, würde ich auch definitiv zum dicksten greifen was geht. :D
 
Und einen mobilen Kärcher brauche ich dann auch noch!

Aus Budgetgründen stehen derzeit das Fatty (logisch) und das Dynamics auf dem Schirm. Lieber Custom, da ich eine Allergie gegen diverse Baugruppen habe.
 
Das Dynamics scheint ein Derivat des Nakamura/Diamant-Fatbikes zu sein.
Ich wollts mir ja schon ankucken, aber in MA beim Stadler wars noch nicht da. Wobei ich bestimmt nix über die Güte des Rahmens sagen kann.
 
Wenn die Größenangaben bei stadler stimmen, dann ist aber die Geometrie etwas anders
 
Also hier muss es rauf und runter:
5e6uhu8e.jpg

y3yteguv.jpg
 
Sooo, ich hab jetzt mal endlich selber das Fatbike am Strand ausprobieren können:


Es geht!!! Man kann tatsächlich auch auf losem Sand fahren. Es ist aber kein Selbstläufer, man muss schon eine gewisse Grundgeschwindigkeit halten und bei Kurven muss man seine Fahrtechnik in die Waagschale werfen und sein Gewicht richtig dosiert verlagern. Aber dann sind auch (nicht zu steile) Anstiege zu bewältigen.

Genau wie bei Schnee gibt es ja bei Sand auch alle möglichen Abstufungen: nass bis trocken, fein bis grobkörnig. Bisher konnte ich alle Sorten bewältigen. Bei manchen geht´s etwas zäh, bei anderen besser.

Unterm Strich finde ich es ganz nett, aber das Material tut mir dann doch etwas leid (in Anbetracht des Salzwassers und des Sandes im Getriebe). Da erfreuen herkömmliche Trails mein Herz mehr. Aber das tolle daran ist das Gefühl, dass einen wirklich kein Untergrund so schnell stoppen kann mit diesen Bikes, Felsen, Sand, Schnee, Teer, Schotter, Schlamm, egal was kommt, das Fatbike kommt durch!!! Yippiieee!
 
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