Straßenreifen fürs MTB

Gripreserven wofür?
Gelände oder city?

Für leichtes Gelände. Ich will zügig auf der Straße vorankommen, deswegen ein schneller Reifen hinten und gleichzeitig auf trockenen(!) Waldwegen sicher um die Kurven steuern, deswegen einen energiesparenden Stollenreifen wie den LarssenTT vorne. Funktioniert das so wie ich mir das vorstelle oder bringt das nix? Und vernichtet dabei evtl sogar der Vorderreifen den Energievorteil des schnellen Hinterreifens?
 
Habe mir Slicks in 1,6" geholt...kann ich da jetzt auch meine normalen Schläuche aus meinen alten 2,25er Reifen fahren? :confused: Will das jetzt nicht umbedingt umbauen und testen wenns vll nicht klappt, deswegen meine Frage.

Thx, NaitsirhC
 
Für leichtes Gelände. Ich will zügig auf der Straße vorankommen, deswegen ein schneller Reifen hinten und gleichzeitig auf trockenen(!) Waldwegen sicher um die Kurven steuern, deswegen einen energiesparenden Stollenreifen wie den LarssenTT vorne. Funktioniert das so wie ich mir das vorstelle oder bringt das nix? Und vernichtet dabei evtl sogar der Vorderreifen den Energievorteil des schnellen Hinterreifens?
Ich finde die Idee gut. Da beim normalen Fahren rund 2/3 der Last auf dem Hinterrad liegt, ist hier Rollwiderstand auch entsprechend wichtiger.

Ich würde versuchen eine "ausgewogene" Kombination zu finden, also nicht grade Big Betty / Fast Fred. Wenn der Focus auf Asphalt liegt, würde ich vorn einen Reifen mit durchgängiger Lauffläche (z.B. Smart Sam) probieren, damit's nich so rubbelt.
 
@fabf:
Solange man Asphalt und Waldwege nicht auf einer Tour kombinieren muss,
würde ich 2 Laufradsätze wählen.
Gibt es ja ab 70 Euro.
Ansonsten würde ich über Semi-Slicks nachdenken.Ohne Seitenprofil auf Waldweg Kurven macht bestimmt keinen Spass.
Hatte früher mal IRC Mytos Slick 1,95, der war sehr haltbar, ich hatte wenig Platten.
Gibt aber auch einige von maxxis ( silberfische.net )
 
conti grand prix 26"x1 faltbar= 195g (wenn die felge 1"-reifen mag). fahrse zwar nur in 28", ist aber immer noch einer der besten rennreifen. schön leicht und bestimmt besserer pannenschutz als kojak.

Bin den Reifen früher sehr oft gefahren, z.B. Asphalt Alpenüberque. mit dem Mtb. Felge war damals eine 517er. Hab die Reifen heute noch daheim. Sollte ich viell. wieder mal fahren.

Es gibt für das Mtb definitiv keinen schnelleren Reifen, insbesondere keinen, der so extrem beschleunigt. Triatleten sind den immer auf ihren 26"-Rennrädern gefahren.
Wir sind auch km-lange Kieswege u. leichten Schotter sowie Wald damit gefahren. Bei 7-8 bar sehr pannensicher.
Komfort, naja. Aber extrem schnell, da minimalster Rollwiderstand.
 
Ich hab versucht ne Menge über Slicks am MTB zu lesen bevor ich dann gegen meinen inneren Widerstand den Kojak in 2.0 gekauft habe.
Das ist ja wie auf dem Schlauch fahren hab ich gedacht.
Aber weit gefehlt: Der Kojak ist echt ne Empfehlung wert.
Unglaublich schnell und vor allem fast unhörbar auf Asphalt. Übrigens auch bei richtig Regen. Bin gestern in ein heftiges Gewitter geraten und der Reifen hat an der Strasse geklebt wie es der Nobby Nic, den ich sonst fahre nie getan hat.
Sogar leichte Waldautobahnen und Waldböden sind mit dem Reifen super fahrbar.
Einzig auf Schotter und losem Untergrund muß man ziemlich viele Gänge zurückschalten um nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
Angesichts des wirklich lächerlichen Preises und der super Optik insgesamt also ein Klasse Reifen.
 
Hallo Allerseits,

Also ich würde ins Gespräch doch mal die Schwalbe Stelvio Reifen (1,1") einwerfen... Wunder mich zwar, warum alle und jeder immer bei den Kojaks hängenbleibt *weiterwunder*... Kommt vielleicht daher, dass die 26" Stelvios eigentlich Rollstuhl-Rennreifen sind, aber die passen problemlos auf ne schmale MTB-Felge, die mit normalen Faltreifen und Schlauch kompatibel ist... und leicht sind die... Aber natürlich wirklich nur für die Strasse geeignet...
 
aber wie ich grad leider gesehen hab, hat mein Vorredner das Thema schon angeschnitten, tschuldige bitte Tretschwein!!!
 
Moin Leute!

Bei mir gehts endlich los mit der Umrüst-Aktion meines XC-MTB zum Slickreifen-Starrgabel-Stadtheizer. Ein Ritchey-WCS-Vorbau mit dem alten Ritchey-Logo liegt schon vor mir auf dem Tisch, ein spottbilliger WCS-Steuersatz ist zusammen mit zwei Schwalbe Kojak in der 1.35"-Faltversion unterwegs zu mir. Die Maxlight-Starrgabel kauf ich nächste Woche bei Fahrrad-Feinkost in Bremen, dann kanns übernächste Woche losgehen.

Was mir aber gerade noch eingefallen ist: Könnt Ihr mir einen bestimmten Schlauch empfehlen zu besagten Kojaks? Damit hab ich mich noch gar nicht auseinandergesetzt. Bisher hab ich so "Standart-MTB-Schläuche" von Schwalbe für € 6,- drauf. Die sind aber wahrscheinlich für so dünne Reifen nicht die erste Wahl denk ich mir.

Any suggestions?

EDIT: Sooorry, ich hab aus Versehen wohl die ganze letze Seite überlesen, hier steht ja schon alles drin. Oops.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin!

hab jetzt zwei Wochen hinter mir mit den neuen Reifen und der Starrgabel. Geht ab wie Brause. Ist natürlich nur für die Stadt, ich komm aber eh zu nix anderem mehr. Und dafür ist das Rad jetzt richtig Hammer. Hammerschnell, wendig und bordsteinkantenknallertauglich. Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man mit einem Rennrad in der City mehr Spaß haben kann.

Was die Schläuche angeht: Ich benutz jetzt erstmal die alten weiter, die ich zuvor mit den 2"-Stollenreifen benutzt habe. Weiß leider nicht, was das für welche sind, irgendein Standartschlauch von Schwalbe halt. War aber kein Problem, die reinzubekommen.

Bis die Tage!

dsan1
 
Zurück