vitaminc
Steilgehen
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Hallo zusammen,
hier mal wieder ein Thread, wie es Ihn wahrscheinlich schon in mehrfacher Ausführung gibt
- man möge es mir verzeihen.
Einige werden sich evtl. beim Lesen meines Beitrags fragen:
Was will der überhaupt?
Guter Einwand, ich will sehen, ob ich etwas übersehen habe bzw. auf dem Holzweg bin, und wie ich weiterhin zielführend vorgehen kann.
Ich habe es mir in den Kopf gesetzt ein neues Bike kaufen zu müssen. Ob die Anschaffung tatsächlich sinnvoll ist sei mal dahingestellt, denn wirklich unglücklich bin ich mit meinem derzeitigen Bike nicht, besonders im normalen Stadtverkehr. Aber man gönnt sich ja sonst nix
Sobald ich etwas härter und schneller über Stock und Stein fahre, knattert und rattert es und der Komfort lässt natürlich stark zu wünschen übrig. Ich habe das Bike vor 7-8 Jahren bei einem Gewinnspiel gewonnen, es handelt es sich um ein Trek 4300 HardTail. Um weiterhin Gartenmüll wegzufahren, aber auch für kleinere Touren (Familie, Straße, etc.) ist es mehr als ausreichend.
Ein weiterer Grund sich ein neues Bike zuzulegen: Zweiter Wohnsitz. So hätte ich an jedem Wohnort ein Bike, und muss mich nicht immer um den Transfer kümmern.
Zwischenzeitlich sehe ich viele Leute mit Fullys rumfahren, und ich selbst bin auch schon auf einem Centurion irgendwas gefahren. Ich denke über ein Hardtail möchte ich da nicht mehr nachdenken,
auch wenn ein neues gutes Hardtail sicherlich weitaus besser ist als mein derzeitiges Trek.
Nachdem ich mich dann mit Kumpels unterhalten und im Internet umgesehen habe, bin ich INFIZIERT
Die Tage möchte ich auch mal bei 1-2 Händlern vorbei, um zumindest mal einen Eindruck über Rahmengeometrie, unterschiedlicher Federgabel, etc. zu bekommen. Eine Vorauswahl dank dem Internet konnte ich
auch schon treffen.
Nach meine Recherche bin ich auch zum Entschluß gekommen, das ich den Glaubenskriegen über diverse Bauteile nicht folgen möchte, mir persönlich würde z.B. eine SLX bereits völlig reichen, wenn es eine
XT ist, auch schön, aber werde auch mit einer SRAM X.9 oder X.7 zufrieden sein. Welche Federgabel es sein muss, weiss ich nicht. Eine verstellbare klingt im ersten Moment sehr verführerisch, denke aber, ich wäre zu faul, diese umzustellen, wenn es von bergauf zu bergab oder anderstrum gehen würde.
Aus den Diskussionen über Rahmenbau werde ich noch nicht ganz schlau. Auch wenn da durchaus Unterschiede bei gleichpreisigen Bikes existieren, kochen die denn nicht alle mit dem gleichen Wasser? - und dann: Bring ich einen Cube, Giant, Specialized, LaPierre etc. Rahmen
wirklich an sein Limit, gar zum brechen?
Man muss sich ja immer im Klaren sein, für welchen Einsatzzweck man das Bike kauft. Kompromisslos wäre es wohl für jeden Einsatzzweck ein eigenständiges Bike zur Verfügung zu haben, ist dann aber entweder nicht bezahlbar oder schlichtweg freaky
Ich selbst brauche eine Allround-Maschine, Priorität auf Trails und Touren in Wald und Bergen.
Downhill eher nicht, da ich es mir eh nicht zutrauen würde. Großartig will rumspringen tue ich auch nicht.
60km/h auf Schotter bergab muss aber trotzdem sein, hab ich ja mit meinem alten Trek auch schon gemacht, was dann gut in die Arme geht.
Bin ansich sportlich fit, aufgrund vielfältiger Sportarten, u.a. Tennis, Ski Fahren, Grillen und Bier trinken
Mountainbiken wird nie ein alleinstehender Sport für mich sein, wollte nur mal nebenbei, vielleicht wöchentlich oder alle zwei Wochen für 2-3 Stunden bisschen im Wald powern, also viel bergauf und bergab. Auch Schwarzwald-Cross oder sogar Alpen-Cross sind in Planung.
Mein Preisbereich möchte ich flexibel halten, das Maximum sehe ich jedoch irgendwo bei 2.000 Taler. Wenn ich was ausreichendes für meinen Bedarf für 1.500 EUR bekomme, umso besser. Natürlich muss beim Preis auch die Wartungsfreudigkeit mit berücksichtigt werden. Lieber zahle ich bei der Anschaffung etwas weniger, als später sehr oft ne Wartung durchführen zu müssen. Die Erweiterbarkeit ist auch sehr verführerisch, dass wenn ich mal irgendwas was verbessern lassen möchte, wäre es schön, wenn das mal so eben geht.
Wie schon geschrieben: Komfort muss sein, aber muss jetzt nicht übermässig in Komfort enden, will schon noch anständig
schwitzen und was tun, und durchaus auch mein Können verbessern.
Ob Onlinehändler oder Händler vor Ort, denke ich, die Händler vor Ort wäre mir generell lieber. Zwar zahlt man evtl. mehr für gleiche Leistung, aber mal eben dort vorbeifahren zu können, die einem weiterhelfen können, finde ich nicht ganz uninteressant.
Andererseits geht das natürlich auch mit bestellter Ware. Bei einigen Herstellern mag es stimmen, dass man für Namen, Design und Image einiges an Aufpreis zahlen muss, aber das ganze ist für mich nicht
so ganz transparent, daher ist mir die Marke ansich erstmal egal, d.h. im Klartext: Es ist mir egal ob die Firma: Giant der Weltmarktführer ist.
Folgende Modelle in meiner Vorauswahl:
Trek Fuel EX 8 (2009) - 1799 EUR
Red Bull Pro Factory 500 (2009) - 1599 EUR
Bergamont Threesome 5.9 (2009) - 1599 EUR
Ghost AMR 7600 (2009) - 1899 EUR
Ghost AMR 5700 (2009) - 1699 EUR
Centurion Numinis Hydro SLX (2009) - 1649 EUR
Canyon Nerve AM 6.0 (2009) - 1499 EUR
Cube AMS 125 K18 (2009) - 1799 EUR
Lapierre Zesty 514 (2009) - 1990 EUR
Lapierre X-Control 210 (2009) - 1349 EUR
Giant Trance X2 (2009) - 1699 EUR
Giant Reign 2 (2010) - 1799 EUR
Cannondale Rize 5 (2009) - 1899 EUR
Cannondale Rush 5 Lefty (2009) - 2075 EUR
Radon, Posion und Transalp24 habe ich absichtlich nicht in der Liste, weil mich die Firmen einfach nicht anmachen. Will damit niemand
vor den Kopf stoßen, aber entweder diese sind einem vom ersten Moment an symphatisch oder halt nicht - mir leider nicht. Mit Spezialised und Scott habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, sicher gibts noch mehr Hersteller, die in Frage kommen.
Die Liste gilt es aber nun eher weiter zu verkleinern als zu vergrößern.
Alle Bikes werde ich nicht fahren können, aber ich denke zumindest Cube und Lapierre sollte die Tage möglich sein.
Rein von der Optik gefallen mir besonders Trek und Lapierre.
Auf was soll ich noch achten?
Welche Tips könnt ihr mir geben, um weiterhin zielführend vorgehen zu können?
Danke und Gruß,
Sascha
hier mal wieder ein Thread, wie es Ihn wahrscheinlich schon in mehrfacher Ausführung gibt

Einige werden sich evtl. beim Lesen meines Beitrags fragen:
Was will der überhaupt?
Guter Einwand, ich will sehen, ob ich etwas übersehen habe bzw. auf dem Holzweg bin, und wie ich weiterhin zielführend vorgehen kann.
Ich habe es mir in den Kopf gesetzt ein neues Bike kaufen zu müssen. Ob die Anschaffung tatsächlich sinnvoll ist sei mal dahingestellt, denn wirklich unglücklich bin ich mit meinem derzeitigen Bike nicht, besonders im normalen Stadtverkehr. Aber man gönnt sich ja sonst nix

Sobald ich etwas härter und schneller über Stock und Stein fahre, knattert und rattert es und der Komfort lässt natürlich stark zu wünschen übrig. Ich habe das Bike vor 7-8 Jahren bei einem Gewinnspiel gewonnen, es handelt es sich um ein Trek 4300 HardTail. Um weiterhin Gartenmüll wegzufahren, aber auch für kleinere Touren (Familie, Straße, etc.) ist es mehr als ausreichend.
Ein weiterer Grund sich ein neues Bike zuzulegen: Zweiter Wohnsitz. So hätte ich an jedem Wohnort ein Bike, und muss mich nicht immer um den Transfer kümmern.
Zwischenzeitlich sehe ich viele Leute mit Fullys rumfahren, und ich selbst bin auch schon auf einem Centurion irgendwas gefahren. Ich denke über ein Hardtail möchte ich da nicht mehr nachdenken,
auch wenn ein neues gutes Hardtail sicherlich weitaus besser ist als mein derzeitiges Trek.
Nachdem ich mich dann mit Kumpels unterhalten und im Internet umgesehen habe, bin ich INFIZIERT

Die Tage möchte ich auch mal bei 1-2 Händlern vorbei, um zumindest mal einen Eindruck über Rahmengeometrie, unterschiedlicher Federgabel, etc. zu bekommen. Eine Vorauswahl dank dem Internet konnte ich
auch schon treffen.
Nach meine Recherche bin ich auch zum Entschluß gekommen, das ich den Glaubenskriegen über diverse Bauteile nicht folgen möchte, mir persönlich würde z.B. eine SLX bereits völlig reichen, wenn es eine
XT ist, auch schön, aber werde auch mit einer SRAM X.9 oder X.7 zufrieden sein. Welche Federgabel es sein muss, weiss ich nicht. Eine verstellbare klingt im ersten Moment sehr verführerisch, denke aber, ich wäre zu faul, diese umzustellen, wenn es von bergauf zu bergab oder anderstrum gehen würde.
Aus den Diskussionen über Rahmenbau werde ich noch nicht ganz schlau. Auch wenn da durchaus Unterschiede bei gleichpreisigen Bikes existieren, kochen die denn nicht alle mit dem gleichen Wasser? - und dann: Bring ich einen Cube, Giant, Specialized, LaPierre etc. Rahmen
wirklich an sein Limit, gar zum brechen?
Man muss sich ja immer im Klaren sein, für welchen Einsatzzweck man das Bike kauft. Kompromisslos wäre es wohl für jeden Einsatzzweck ein eigenständiges Bike zur Verfügung zu haben, ist dann aber entweder nicht bezahlbar oder schlichtweg freaky

Ich selbst brauche eine Allround-Maschine, Priorität auf Trails und Touren in Wald und Bergen.
Downhill eher nicht, da ich es mir eh nicht zutrauen würde. Großartig will rumspringen tue ich auch nicht.
60km/h auf Schotter bergab muss aber trotzdem sein, hab ich ja mit meinem alten Trek auch schon gemacht, was dann gut in die Arme geht.
Bin ansich sportlich fit, aufgrund vielfältiger Sportarten, u.a. Tennis, Ski Fahren, Grillen und Bier trinken

Mountainbiken wird nie ein alleinstehender Sport für mich sein, wollte nur mal nebenbei, vielleicht wöchentlich oder alle zwei Wochen für 2-3 Stunden bisschen im Wald powern, also viel bergauf und bergab. Auch Schwarzwald-Cross oder sogar Alpen-Cross sind in Planung.
Mein Preisbereich möchte ich flexibel halten, das Maximum sehe ich jedoch irgendwo bei 2.000 Taler. Wenn ich was ausreichendes für meinen Bedarf für 1.500 EUR bekomme, umso besser. Natürlich muss beim Preis auch die Wartungsfreudigkeit mit berücksichtigt werden. Lieber zahle ich bei der Anschaffung etwas weniger, als später sehr oft ne Wartung durchführen zu müssen. Die Erweiterbarkeit ist auch sehr verführerisch, dass wenn ich mal irgendwas was verbessern lassen möchte, wäre es schön, wenn das mal so eben geht.
Wie schon geschrieben: Komfort muss sein, aber muss jetzt nicht übermässig in Komfort enden, will schon noch anständig
schwitzen und was tun, und durchaus auch mein Können verbessern.
Ob Onlinehändler oder Händler vor Ort, denke ich, die Händler vor Ort wäre mir generell lieber. Zwar zahlt man evtl. mehr für gleiche Leistung, aber mal eben dort vorbeifahren zu können, die einem weiterhelfen können, finde ich nicht ganz uninteressant.
Andererseits geht das natürlich auch mit bestellter Ware. Bei einigen Herstellern mag es stimmen, dass man für Namen, Design und Image einiges an Aufpreis zahlen muss, aber das ganze ist für mich nicht
so ganz transparent, daher ist mir die Marke ansich erstmal egal, d.h. im Klartext: Es ist mir egal ob die Firma: Giant der Weltmarktführer ist.
Folgende Modelle in meiner Vorauswahl:
Trek Fuel EX 8 (2009) - 1799 EUR
Red Bull Pro Factory 500 (2009) - 1599 EUR
Bergamont Threesome 5.9 (2009) - 1599 EUR
Ghost AMR 7600 (2009) - 1899 EUR
Ghost AMR 5700 (2009) - 1699 EUR
Centurion Numinis Hydro SLX (2009) - 1649 EUR
Canyon Nerve AM 6.0 (2009) - 1499 EUR
Cube AMS 125 K18 (2009) - 1799 EUR
Lapierre Zesty 514 (2009) - 1990 EUR
Lapierre X-Control 210 (2009) - 1349 EUR
Giant Trance X2 (2009) - 1699 EUR
Giant Reign 2 (2010) - 1799 EUR
Cannondale Rize 5 (2009) - 1899 EUR
Cannondale Rush 5 Lefty (2009) - 2075 EUR
Radon, Posion und Transalp24 habe ich absichtlich nicht in der Liste, weil mich die Firmen einfach nicht anmachen. Will damit niemand
vor den Kopf stoßen, aber entweder diese sind einem vom ersten Moment an symphatisch oder halt nicht - mir leider nicht. Mit Spezialised und Scott habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, sicher gibts noch mehr Hersteller, die in Frage kommen.
Die Liste gilt es aber nun eher weiter zu verkleinern als zu vergrößern.
Alle Bikes werde ich nicht fahren können, aber ich denke zumindest Cube und Lapierre sollte die Tage möglich sein.
Rein von der Optik gefallen mir besonders Trek und Lapierre.
Auf was soll ich noch achten?
Welche Tips könnt ihr mir geben, um weiterhin zielführend vorgehen zu können?
Danke und Gruß,
Sascha