Suche leichtes 29er MTB, HT oder Fully

Das Rad soll natürlich Vertrauen erwecken, den einen oder anderen Fehler verzeihen, aber in erster Linie meinen persönlichen Potenziale bedienen und mich nicht zu Dingen verleiten, die ich nicht beherrsche.
Spricht Dein Rad mit Dir und lässt es Dich seltsame Dinge tun? Meins nicht. Wenn ich mit dem Blödsinn anstelle bin ich selber schuld. Es ist aber ein weitaus fähigeres Werkzeug als mein 30 Jahre altes 26er je wahr. Und darum gehts.

Es gibt Leute, die der Meinung sind einen Helm zu tragen beim Fahrrad fahren verleite einen zu einem gefährlicheren Fahrstil. Das ist eigentlich genau die gleiche Logik. Führen wir das noch weiter ins Absurde: Die Bremsen an modernen Autos sind zu gut. Die Leute fahren deswegen viel zu schnell und es gibt mehr Verkehrstote. Man erkennt hier vielleicht, dass diese Logik nicht so ideal ist.
 
Da sind wir wieder direkt bei der Frage wie viele dieser Cube-Mountainbikes besser Trekkingräder geworden wären und was genau das Einsatzgebiet ist. War die Kaufmotivation eher "ich suche ein Sportgerät" oder "ich will so etwas wie ein SUV, nur als Fahrrad"?
Anstatt rumzuspekulieren, stell Deine Frage doch einfach mal im Cube Unterforum hier weiter unten.
Die Antworten könnten Dich verunsichern. :)
 
Vielleicht sollte er erstmal lesen, was und wo der TE mit seinem allerersten Bike rumfahren will. Wär nämlich vermutlich wichtig, daß es auch flach gut zu fahren ist. Mit dicken Schlappen und Übergewicht wohl eher suboptimal.
Ihm wurden XC-Hardtails in seiner Preisklasse vorgeschlagen. Jetzt haben sich halt auch XC-Geometrien die letzten Jahre recht merklich verändert. Ich persönlich würde ein altes mit 70° Lenkwinkel nicht mehr kaufen. Wenn ich eines hätte, würde ich ein anderes wollen. Das gilt für mich seit den ersten Ausfahrten mit meinem Trailbike. Einmal das gespürt ist das alte Zeug nicht mehr so recht zu genießen und ich kann niemandem mehr guten Gewissens den Kauf von sowas raten. Und so geht es wohl anderen hier auch.
 
Ich persönlich würde ein altes mit 70° Lenkwinkel nicht mehr kaufen.
Ich auch nicht. Das Decathlon hat 68°. Das hab ich auch und taugt mir z.B. perfekt für das, was ich bergab so fahre.
Ob die sonstige Geo des Bikes (für mich) veraltet, komisch oder sogar ideal passend ist, wüßte ich erst, wenn ich auf dem Bike sitzen würde. Nur anhand der theoretischen Daten würd ich das nicht entscheiden wollen.
Kann mich nur allzugut daran erinnern, was das für ein Rumgemache war, für mein Wohlfühl-Fully einen neuen, passenden Rahmen (HT von anderem Hersteller) zu finden. Und den passenden Lenker zu finden, war fast noch schwerer. Hätte ich als reiner Anfänger wahrscheinlich nicht hingekriegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spricht Dein Rad mit Dir und lässt es Dich seltsame Dinge tun? Meins nicht. Wenn ich mit dem Blödsinn anstelle bin ich selber schuld. Es ist aber ein weitaus fähigeres Werkzeug als mein 30 Jahre altes 26er je wahr. Und darum gehts.

Es gibt Leute, die der Meinung sind einen Helm zu tragen beim Fahrrad fahren verleite einen zu einem gefährlicheren Fahrstil. Das ist eigentlich genau die gleiche Logik. Führen wir das noch weiter ins Absurde: Die Bremsen an modernen Autos sind zu gut. Die Leute fahren deswegen viel zu schnell und es gibt mehr Verkehrstote. Man erkennt hier vielleicht, dass diese Logik nicht so ideal ist.
Ganz ehrlich: Ja, irgendwie kommuniziert mein Rad mit mir bzw. gibt es mir Rückmeldungen. Auch dann, wenn ich etwas übertreibe, was dann dazu führt, es beim nächsten Mal anders anzugehen.
Als ich vor ein paar Jahren von meinem Cube Stereo auf mein Propain TwoFace umgestiegen bin, habe ich eine Tour gewählt, die ich 3 Tage davor noch mit dem Stereo gefahren bin und bei der ich mich gar nicht gut bergab gefühlt habe. Mit dem Twoface fühlte sich der Trail völlig anders an, ich konnte es laufen lassen, es war fast "glattgebügelt". An 2-3 Stellen war ich so "mutig" unterwegs, dass ich mich und das Rad fast weggeschmissen hätte. Da ich aber glücklicherweise schon ein paar Jährchen Mountainbiken in den Knochen und den einen oder anderen Fahrtechnikkurs gemacht habe, konnte ich mich/das Bike noch auf Linie zwingen.
Ohne solche Grundlagentechnik kann das ziemlich schnell ins Auge gehen. Insbesondere, bei noch mehr auf Runtergeballer ausgelegten Rädern. Das TwoFace war schließlich "nur ein braves" AM.
 
Also noch sind mir keine Meldungen untergekommen, dass Leute an zu moderner Geometrie gestorben sind. ;)

Vielleicht würde einem Anfänger, der nicht durch lange Jahre vorbelastet ist, diese Selbstüberschätzung gar nicht erst unterlaufen. Da kommen wir jetzt aber in den psychologischen Bereich und damit wird es noch spekulativer als ohnehin schon. Wo wir aber offenbar konform gehen ist, dass die Werkzeuge fähiger geworden sind. Ein besseres Werkzeug ist bei fachgerechter Anwendung sicherer als ein weniger gutes. Wie man in der Küche so schön sagt, man schneidet sich nur mit einem stumpfen Messer.
 
Also noch sind mir keine Meldungen untergekommen, dass Leute an zu moderner Geometrie gestorben sind. ;)

Vielleicht würde einem Anfänger, der nicht durch lange Jahre vorbelastet ist, diese Selbstüberschätzung gar nicht erst unterlaufen. Da kommen wir jetzt aber in den psychologischen Bereich und damit wird es noch spekulativer als ohnehin schon. Wo wir aber offenbar konform gehen ist, dass die Werkzeuge fähiger geworden sind. Ein besseres Werkzeug ist bei fachgerechter Anwendung sicherer als ein weniger gutes. Wie man in der Küche so schön sagt, man schneidet sich nur mit einem stumpfen Messer.
Ob es sicherer ist, mit einem Bike, dass aufgrund der Geometrie und Komponenten erlaubt, deutlich schneller einen Trail runter zu fahren, als langsamer mit einem weniger potenten Bike, würde ich nun nicht als zwingend stimmig bezeichnen.
Wenn ich mir anschaue, wie Fahranfänger teilweise auf Trails stecken bleiben, weil sie plötzlich zu steil sind, oder auch stürzen, weil sie nichtmal richtig absteigen können... Da wird man vom potenten Bike doch schnell verleitet, das was auf dem smoothigen Flowtrail so gut klappt, auch auf den ruppigen Stufen der S2/S3-Abfahrt zu versuchen.

Aber das müssen wir hier nicht weiter diskutieren. Letztlich entscheidet jeder Fahrer selbst, was er meint fahren zu müssen.
 
Bilder sagen ja oft mehr als Worte.
Ich fände es mal richtig gut, wenn das mal jemand zeichnerisch darstellen könnte (mit Biker auf Bike) im Vergleich alt zu neu.
Also wie eine Geometrie sich auf die Sitzposition auswirkt und zwar 2 Varianten:
a) Vergleich alt gegen neu an 2 Bike-Beispielen für EINE Person, die auf nem alten und nem neuen Bike gleicher Kategorie sitzt (also bei unserem TE wohl eher ne XC-Geometrie bei seinem Fahrprofil)
b) Vergleich kleine Person gegen große Person (Jede Bikegröße deckt ja Körpergrößen "von-bis" ab und ist schon von daher ein Kompromiß) auf dem gleichen Bike neuer Geometrie. Wobei wir mal ne durchschnittliche Person in beiden Fällen annehmen mit gleichen Körperproportionen. Daß auch Körper noch unterschiedlich sind (lange Arme, kurze Arme, Sitzriese, Sitzzwerg) lassen wir mal außen vor (damits nicht zu kompliziert wird), obwohl das auch nochmal Auswirkungen auf die "optimale" Sitzposition hat.

Wenn ich als alter weißer Mann und noch dazu 26" Fahrer aus Überzeugung böswillig wär, würde ich "moderne" Geometrien als immer länger, immer höher, immer schwerer beschreiben, an denen dann an Oberrohrformen, Tretlagern, Vorbauten und Lenkerbreiten nachgebessert werden mußte, um ne passable Sitzposition hinzukriegen.
Da ich aber nicht böswillig bin, seh ich durchaus Vorteile an modernen Geometrien - hauptsächlich für Biker, die schnell bergab fahren wollen, egal wie rumpelig die Trails sind, solange keine engen Spitzkehren vorkommen (Da bräuchte es dann schon sehr gute Fahrtechnik).
Nun gibts immer noch Biker, die eher simple Wege fahren, kaum Extremgelände haben und denen es auch keinen sonderlichen Spaß macht, große Sprünge zu machen, oder die Freude daran haben technisch knifflige Trails langsam zu fahren, gern auch Spitzkehren, die ein leichtes, bezahlbares Bike schätzen, weil sie unbedingt zuerst berghoch (auch mal das Bike tragend) fahren wollen, um dann den Spaß auf moderaten Trails geniessen zu können. Und die vielleicht keine topfitten 20jährigen mehr sind, um mit Spaß ein 15-16 kg Monster über steile Rampen den Berg hoch zu schleppen. Kann mir keiner erzählen, daß ne moderne Geometrie 3 kg Gewichtsunterschied ausgleicht, wenns mal 1000 hm am Stück mit Steigungen >12% hoch geht.
Moderne Geometrien passen sicherlich vielen (Bergab liegt ja im Trend, für anstrengendes Biken berghoch gibts ja zunehmend Motoren, Lifte oder Shuttlemöglichkeiten). Aber sie sind kein allein seligmachendes Argument für alle Biker. Ich fänds daher toll, wenn das bei Kaufberatungen für Anfänger mehr Berücksichtigung fände.
@rhnordpool - Du sprichst mir hier aus der Seele, zumal ich auch eher der visuelle Typ bin. Gibt es irgendwelche vergleichbaren Bilder/Artikel/Darstellungen die Du ersatzweise empfehlen könntest? Mit all den Winkeln und Rohrlängen kann ich irgendwie nichts anfangen. Ich verstehe dass die Zahlentypen unter uns dies anders sehen, zähle mich aber nicht dazu.
 
Oldskool (wenn auch nicht so kurz wie ein Cube):


Und so sieht es 2020 aus:


Oh, sehen ja doch recht ähnlich aus :D

Hardtail geht aber auch so:
 
Gibt es irgendwelche vergleichbaren Bilder/Artikel/Darstellungen die Du ersatzweise empfehlen könntest?
Leider nein. Ich könnte die Zeichnungen, die ich weiter oben mir gewünscht habe, auch selber erstellen. Ist mir aber ehrlich gesagt zuviel Aufwand. Lohnt sich aber. Ich habs damals für mich gemacht, als ich die Geometrie meines alten Fullies als Basis genommen habe und mit diversen Rahmen vergleichen wollte. Und als ich den Rahmen hatte, nochmal nen Vergleich angestellt, weil die Geometriedaten auf 100 mm Gabel mit bestimmter Einbaulänge angegeben waren, ich aber ne längere 120 mm Gabel einbauen wollte (auch um den Lenkwinkel etwas flacher zu bekommen.
Ergebnis war, daß die Auswirkungen auf die "relevanten" Geometriedaten (Tretlagerhöhe, Sitzwinkel, Radstand) minimal waren. Viel schwieriger war für mich, den passenden Lenker zu finden, da ja die Position meiner Hände am Lenker in Relation zum Körper gleich bleiben sollte. Hab dann erstmal den alten Lenker verbaut, mich draufgesetzt mit Händen in "Wunschposition" und versucht, die Abstände nach vorn, unten und zur Seite zum alten Lenker abzuschätzen und anschließend - wieder als Zeichnung - mit den Daten des alten Lenkers als Basis nen passenden neuen zu finden.
aufgrund dieser Erfahrungen bin ich halt sehr skeptisch, wenns um rein theoretische Geometriediskussionen und so Pauschalaussagen wie "modern ist viel besser als alt" geht. Da müßte man für jeden Anwendungsfall nun wirklich wissen, was der Biker hauptsächlich mit dem Bike anstellen will, und man müßte auch seine Geometriedaten (= bevorzugte Sitzposition) auf dem Bike kennen.
Daß z.B. der Reach Bedeutung beim Stehen auf dem Bike hat, mag stimmen. Aber solange ich nicht weiß, wo konkret die Hände sind in dieser Position, sagt mir das auch wenig. Und daß ich im Stehen (auch sehr steil) bergab weiß, wo der Schwerpunkt ist und ich zentral über dem Tretlager meines 26er mit kurzem Reach stehe, darf man mir vielleicht mal einfach glauben. Und daß ich trotz relativ schmalem 680mm Lenker keine Kontroll- oder Reaktionsdefizite beim Fahren von kniffligen Trails bemerke, vielleicht auch. Die richtige Reifenwahl, der richtige Grip scheint mir da wichtiger zu sein.
Mir ist im Prinzip Wurscht, mit welcher Geometrie ich mich auf meinem Bike so wohl fühle, daß keine Unsicherheitsgefühle aufkommen auch in schwierigen Passagen. Das kann mir aber nur mein Hintern wirklich überzeugend sagen. Kann Dir daher nur raten, soviele Bikes wie möglich zu testen, was aktuell definitiv keine leichte Übung ist. Aber wenns von den Touren die nächsten Jahre insgesamt eher weniger anspruchsvoll (technisch und bergab) wird, kriegst Du dieses Gefühl im Hintern mit der Zeit sowieso durch viel fahren.
 
Hab noch keine Zeit was zu schreiben...aber mal weg von abfahrtslastiger Geo, ratet doch mal auf welchem Bike ich bequemer sitze!

2018:
1607530821986.png


2020:
1607530854119.png
 
@Diddo und @sebhunter Schön, die Bilder zu sehen. Ich hab mal so PixDaumen ne senkrechte Linie vom oberen Ende der Sattelstütze nach unten zur Kettenstrebe gezogen. Da kann man schon erkennen, daß ihr auf den größeren Rädern 3-4 cm weiter nach vorn Richtung Tretlager sitzt. Wenn es aber richtig ist, daß es eine optimale Sitzposition gibt (Position Sattel zu Pedalen), dann könnt ihr eigentlich nicht gleich gut auf jedem Bike sitzen. Dann sitzt ihr vermutlich im Flachen ok, aber berghoch auf einem Rad zu weit hinten und müßt dann mit dem Hintern nach vorn, oder ihr sitzt berghoch richtig, habt dafür aber ne nicht optimale Sitzposition im Flachen.
Beim Stehen sinds dann die Positionen der Hände zu den Pedalen, wo eben Reach ne Rolle spielt (aber nicht nur). andere Baustelle.
 
Beim Radon und Specialized ist die Sitzposition ähnlicher als es auf den Bildern wirkt. Sattel ist jeweils nach Knielot eingestellt und die Höhe um die Kurbellänge bereinigt gleich.
 
@rhnordpool - Du sprichst mir hier aus der Seele, zumal ich auch eher der visuelle Typ bin. Gibt es irgendwelche vergleichbaren Bilder/Artikel/Darstellungen die Du ersatzweise empfehlen könntest? Mit all den Winkeln und Rohrlängen kann ich irgendwie nichts anfangen. Ich verstehe dass die Zahlentypen unter uns dies anders sehen, zähle mich aber nicht dazu.
Ich bin mal behilflich

Rennsemmel TwoStroke vs. sehr sehr konservatives Radon ZR Team
ZR Team vs. Twostroke.JPG


ZR Team vs. Twostroke 2.JPG


Obwohl der Hauptrahmen vom Twostroke 41mm länger ist, ist der Unterschied Sattel zu Lenker 9mm was es mehr weniger ist beim Twostroke. Mit positivem Vorbau ist das Radon nur ca. 2mm länger. Jedoch greift man tiefer.

Hier mal ein paar persönliche Bilder
Reach 440mm was Decathlon und das Radon in der größten Größe haben unter mir
VideoCapture_20201104-171426.jpg

Der Unterschied sind 75mm Vorbau zu meinem 50mm Vorbau. Nur weil Radon 29 hat, längere Kettenstreben, ist der Reach der gleiche. Der Hauptrahmen also vom Tretlager zum Steuerkopf.

475 Reach auf meinem Trail-HT. Dieser Reach wird beim Grand Canyon ab 1,92m empfohlen. Ich bin 1,86m. Wirkt es zu groß?
20200410_161556-02.jpeg


Wer mehr dazu wissen möchte, hier mal ein paar mehr Details
https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb...m-bikekauf-siehe-seite-1.746523/post-16517601
Hier mal ein paar Bilder von Reach 490 unter mir. Laut Pivot ab 1,88m zu fahren.
20200712-155553-01.jpeg
20200712-173954-01.jpeg

Bis zum Spectral 29 hatte Canyon nichts mit mehr als 477 Reach. Lustigerweise stand bis vor kurzem dort ab 1,92m. Jetzt steht dort ab 1,86m . Wie sich die Zeiten ändern.

Vielleicht verstehen jetzt ein paar wieso ich auf dem Thema Geo rumhacke.
Die Vorstellung mit meiner Größe auf einem Bike zu fahren was so groß ist wie mein Dirt, geht gar nicht.

Edit: Fairnesshalber habe ich beim Radon den Vorbau negativ gedreht. Dreht man den positiv, ist der Unterschied geringer.
Fehler entdeckt noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und so sieht es 2020 aus:
Scheiße, ist das grün geil.
Meiner Meinung nach ist das Chisel das Beste alu HT auf dem Markt. Habe das 2019er in schwarz. Auf das spekuliert mein Nachbar immer. Mal schauen...aber die neuen sind wahrscheinlich eh schon alle ausverkauft.
Aber ich habe mir erst das TopFuel und Procaliber gegönnt und wollte mir vom erlös ein "modernes" Gravel holen.

Genug geträumt. Weiter mit dem Thema...
 
Ich bin mal behilflich
Hallo Orby, sehr informativ und besten Dank. Damit lässt sich doch was anfangen um mal einige Biles durchrechnen. Ist das ein selbstgestricktes Excel von Dir oder gibts das sogar irgendwo online? Würde hier liebend gern ein paar Vergleiche fahren. Muchas Gracias.
 
Hallo Orby, sehr informativ und besten Dank. Damit lässt sich doch was anfangen um mal einige Biles durchrechnen. Ist das ein selbstgestricktes Excel von Dir oder gibts das sogar irgendwo online? Würde hier liebend gern ein paar Vergleiche fahren. Muchas Gracias.
https://www.bike-stats.de/
Funktioniert aber nicht wenn das Sitzrohr gebogen ist. Zumindest habe ich bisher nicht rausgefunden wie.

@Diddo bitte hör auf das Chisel zu zeigen. Das ist gefährlich für mich. Richtig schickes Bike.
Mit dem Twostroke und dem Lector sind dies die Kandidaten wo ich mir einbilden die würden noch in den Fuhrpark passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hervorragend. Wirklich. Ich verstehe das dann so: Je tiefer das Oberrohr, desto besser geeignet für Downhill da man mit dem Arsch besser rauskommt. Stellt sich die Frage ob hier der Umkehrschluss richtig ist, d.h. bei wenig Downhill-Anteilen besser auf die Rahmen mit etwas höherem Oberrohr zu setzen, oder ob das im "Horizontalbetrieb" keinen Unterschied macht ob niedriges oder höheres Oberrohr.

Habe das mal mit den von mir bisher favorisierten Scott, Stevens, Radon und dem vorgeschlagenen Ghost Nirvana Bikes durchgespielt. Wenn ich mich gedanklich daneben stelle kommen mir die aktuellen Ghosts und Scotts irgendwie zu niedrig rüber. Psychologisch erschwerend kommt dazu, dass ich mir mit meinen 40+ Lenzen auf den für mich optisch tiefergelegten Enduro-BMX-artigen Bikes etwas albern vorkomme. Auf der anderen Seite geht das Stevens rein geometrie-optisch eher in Richtung Trekking-Rad was auch nicht so der Burner ist. Tendiere daher weiter zum Radon.

Aufgrund der eingebauten Teleskopsattelstütze die mich ansonsten noch extra Gewicht kosten würde, dem daher eher überschaubaren Gewichtsunterschied in Richtung AL 9.0 und dem in Summe unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis geht es momentan stark zum 8.0 in XL, ist sogar kurzfristig lieferbar.
 
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