Anfall schrieb:
...
Thermodynamische Stabilität von Chelatkomplexen und so, ihr versteht das sicherlich.
Klar.
Hat mit der Zähnigkeit zu tun.
Die Zähnigkeit gibt an, wieviele Bindungen zum Zentrallatom ein Ligand ausbilden kann. Liganden, die nur eine Bindung zum Zentralatom ausbilden, werden einzähnig oder monodentat genannt. Ammoniak (NH3, im Komplex als "Ammin" bezeichnet) ist beispielsweise ein einzähniger Ligand.
Besitzt ein Ligand mehrere Koordinationsstellen, die auch gleichzeitig für die Koordination am gleichen Metallzentrum genutzt werden können, spricht dabei von einem Chelatliganden (griechisch chelé = Krebsschere). Diese
Chelatkomplexe besitzen sowohl thermodynamisch als auch kinetisch eine höhere Stabilität. Die hohe
thermodynamische Stabilität beruht auf der Erhöhung der Entropie des Systems, da zur Bildung eines beispielsweise oktaedrischen Komplexes mit einem zweizähnigen Liganden (Ligand mit zwei Koordinationsstellen) in wässriger Lösung folgende Reaktion abläuft:
[M(H2O)6] + 3 X â [MX3] + 6 H2O
bei der aus vier freien Teilchen (auf der linken Seite) sieben freie Teilchen (auf der rechten Seite) werden. Die kinetische Stabilität beruht darauf, dass sich zur Bildung des Komplexes (nach der kinetischen Gastheorie) weniger Teilchen treffen müssen und bei der Dissoziation alle Bindungen eines Liganden zum Zentralatom gleichzeitig geöffnet werden müssen.
Wo war noch gleich dein Problem?
Bremse? Wieso Bremse?
Bier? Wieso Bier?
Ich bringe ein paar mit - der ja scheinbar inzwischen motorisierte (Firmenwagen, was?
) René2 vielleicht auch?
(Zur Erläuterung: René1 = endorphin! = wegenohnebikegegeisselt ; René2 = bikegeissel = mit DEM Bike zur Zeit auch eher bikegegeisselt)
Und wegen Bremse: Wenn du`s nicht schaffst, machen wir es halt hier.