OK, es gibt keine dummen Fragen. Nur hast Du eben wieder angefangen mit den gleichen Fragen die schon ausführlich beantwortet waren. Da haben einige (mich eingeschlossen) etwas angenervt reagiert, tut mir leid! Aber vllt.kannst Du es nachvollziehen? Ich versteh schon daß Du halt sichergehen willst und nix überstürzen, bei so einer Ausgabe.
Also versuch ich es nochmal: Wir können festhalten, du kommst immer wieder auf das Swoop und das Strive zurück,ok?
Beim Swoop haben einige die Umfrage angeklickt, aber im gesamten thread kann man keinen einzigen Bericht finden von jemand der das Ding selbst fährt, oder zumindest jemanden kennt der eins fährt. Irgendwie merkwürdig das es keiner für nötig hält zu "seiner" Marke was positives zu schreiben. Stattdessen Gleichgültigkeit..
Zum Strive haben so einige Leute, die selbst eins fahren, dir so manches geschrieben und diese sind durchweg zufrieden mit dem Bike. (Mich wieder eingeschlossen)
Der Shapeshifter ist seit dem 2016er Modell ausgereift und stressfrei. "Normale" Enduros haben ja alle eine "Kompromiss-Geometrie" die Uphill und Downhill möglichst gut unter einen Hut bringen muss, was meist ganz gut gelingt. Das Strive hat aber durch den Shapeshifter 2 sehr unterschiedliche Charakeristiken. Im XC-Mode wird der Sitzwinkel spürbar steiler, man tritt wesentlich effektiver bergauf. Ich finde den Modus auch auf Trails oft ganz spaßig, da es trotz der langen Race-Geo in dem Modus wieder wendiger wird. Und im DH-Mode wird halt Sitz/Lenkwinkel flacher, der Dämpfer weicher und du bekommst eine Kompromissfreie Abfahrtsgeo. Der Lenkwinkel hat dann gemessene 66°, das ist normal für Enduros, aber manchem auf einmal zu steil, weil das ein oder andere Rad mittlerweile 65° hat. Seh ich jetzt nicht als Problem, denn das Bike bringt man auch mit 66° erstmal kaum an seine Grenzen. Und wenns denn doch mal sein muss kann man das Bike problemlos mit 170mm Gabel fahren oder einen anderen Steuersatz einbauen der den Lenkwinkel abflacht.
Und mit dem Canyon Service hab ich bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht, hatte aber auch noch keinen Garantiefall. Aber ich hatte kürzlich ein Schaltauge und Handschuhe bestellt und der Liefertermin wäre genau in den Zeitraum gefallen, für den ich das Schaltauge brauche.(Möchte nicht ohne Ersatz nach Saalbach fahren
) Meine Anfrage ob das mit dem Liefertermin deren Ernst ist (2 Monate nach Bestellung), wurde jedenfalls kompetent und zeitnah beantwortet und die haben mir nicht nur stressfrei das Geld zurückgegeben, sondern auch noch eine Adresse rausgesucht wo ich das Strive-Schaltauge auf die schnelle bekommen konnte! Das ist für mich schonmal um Welten besser als der Händler-Support den ich bei meinem vorigen Cube, nicht bekommen habe: Schaltauge rechtzeitig vor dem Bikepark Urlaub bestellt, beim Fachhändler wo ich das Bike gekauft hatte: "Ist in 3-4 Tagen da, wir rufen Sie an" Ich hab von denen nie wieder was gehört und konnte auf gut Glück ohne Ersatz-Schaltauge nach Chatel fahren. Eine e-mail Anfrage an den "Kundenservice" von Cube, bezüglich einer technischen Frage zu den Laufrädern, wurde niemals beantwortet. Hat man wohl nicht nötig, Bike war ja schon bezahlt. Also ich konnte bisher keinen Vorteil erkennen am "Händler um die Ecke" und Canyon ist bisher sehr hilfsbereit.
Ist jetzt ein Roman geworden und sorry für OT, aber vllt. helfen Dir diese Erfahrungen aus der Praxis ja nun zu einem Entschluss zu kommen. Auch wenn ich zugegeben nicht ganz neutral bin.