syntace liteville [Teil 1]

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Der Defekt der bei Dir (Phonedetector) aufgetreten ist (der Dämpfer hat sich zusammen gezogen), ist für uns neu.

Naja, mein erster Dämpfer den ich eingeschickt hatte hatte den gleichen Defekt in Kombination mit einem nahezu gar nicht funktionierenden Lockout (ist mir eigentlich egal, denn im 301 nutze ich ihn sogut wie nie) und zusätzlichem Hubverlust.

Also ganz neu kann das Problem nicht sein!?

Hier noch mal das Bild von dem Teil: http://www.mtb-news.de/forum/attachment.php?attachmentid=117422&d=1158867195
 
@hardflipper,
ich habe nicht von einem nicht, oder nahezu gar nicht funktionierendem Lockout gesprochen. Wenn das so war, dann war das ganz klar ein Defekt.

Was mich allmählich etwas nervt:
Jeder schreibt hier sein Dämpfer "problemchen" rein, kaum jemand fragt bei solchen Problemen aber bei uns nach.
Viele Grüße,
Michi Grätz
 
@hardflipper,
ich habe nicht von einem nicht, oder nahezu gar nicht funktionierendem Lockout gesprochen. Wenn das so war, dann war das ganz klar ein Defekt.

Was mich allmählich etwas nervt:
Jeder schreibt hier sein Dämpfer "problemchen" rein, kaum jemand fragt bei solchen Problemen aber bei uns nach.
Viele Grüße,
Michi Grätz

Beim meinem Post ging es mir jetzt auch nicht um den Lockout sondern darum, dass es das mit dem "verkürzten" Dämpfer schon mal gab und nicht ganz neu war.

Im prinzip ist mir das auch alles egal, denn der Service ist verdammt schnell. Ich will ja nicht meckern.

Gruß
 
...UND: Das Einsinken im Lockout wird vornehmlich von Liteville Fahrern bemerkt, weil: Die Umlenkhebel direkt am Oberrohr sitzen und es somit sofort auffällt...
Michi Grätz

@Michi

Danke für die ausführliche Beschreibung des "Problems", welches wohl eher nicht so dramatisch ist und anscheinend der Serienstreuung unterliegt.
Ich benutzt den Lockout wirklich nur auf glatten Asphaltpassagen, wo ich richtig Gas geben will.
Wenn der Dämpfer voll ausgefedert ist, hat man die maximale Sattelüberhöhung in Bezug zum Lenker, was folglich zu mehr Vortrieb führt - finde ich zumindest.
Im eingeferderten Zustand (bis zum Sag) sind bei meinem Liteville Sattel und Lenker etwa auf gleicher Höhe.
Also meiner Meinung nach macht es schon bezüglich des Vortriebes einen Unterschied aus, ob der Dämpfer bei eingeschaltetem Lockout bis zum Sag einfedert oder nicht.
Dies ist aber alles Abhängig vom Aufbau - Sattel, Vorbau, Lenker und wird daher sicher von jedem anders beurteilt.
Da solche "Lockoutasphaltstrecken" nur ca. 1-2% meiner Touren ausmachen, werde ich damit leben können;).
Eine Woche ohne Dämpfer im Liteville ist's nicht wert.
 
@Michi:
Ich hab dir eine eMail an die LV Adresse geschickt, da dein PN-Postfach voll ist. Eine Antwort wäre nett, es ist kaufinteresse vorhanden....
 
@limb80
spürst Du die 20mm mehr Lenkerüberhöhung so stark?
Viele Grüße,
Michi Grätz
 
nach der ersten Ausfahrt: mein Liteville in artgerechtem Outfit... :D

(man beachte die feine Farbabstimmung zwischen biologischer Station und Pike 2005!)


artgerechter_Einsatz2.JPG




edith: schei$$e, ich krieg die bilder einfach nicht klein!
zu plöt!
 
@limb80
spürst Du die 20mm mehr Lenkerüberhöhung so stark?
...

Hallo Michi,

ich weiß zwar nicht wie stark limb80 die Lenkerhöhe spürt, aber ich für meinen Teil habe festgestellt, daß ich das LV in der Ebene und auch bergab auf Forstraßen mit an der Front mit 120mm FW fahre (statt 140mm). Dies bringt eine bessere Tretposition (bilde ich mir ein) und ebenso mehr Druck auf das VR.

Ärgernis: ich habe eine andere Bremse eingebaut, dabei liessen sich 2 der 5 Schrauben mit denen der Brems- und der Schaltzug verlegt sind nicht mehr lösen. Diese drehen sich zwar, aber die Schraube kommt nicht mehr 'raus. Ich habe mich eigentlich daran gehalten, diese Schrauben mit minimaler Kraft (1NM) anzuziehen und die Festigkeiten durch Locktide zu erzielen. Trotzdem sind die Gewinde wohl hinüber. Was für eine Lösung gibt es dafür? Eigentlich müsste man die Schrauben ausbohren und neue Gewinde schneiden, nur ob das der Rahmen übersteht? Oder ist jetzt ein neuer Rahmen fällig???:lol: :mad: :D ;)


Die Hinterbaukinematik finde ich immer besser je länger ich mit dem Rad unterwegs bin. Im Grunde ist der Hinterbau völlig unauffällig: man merkt gar nicht das er federt, trotzdem fahre ich mit eher viel SAG am Dämpfer und nutze bei Sprüngen den gesamen FW -der rote Ring purzelt dann über diese Taucheinheit (oder wie das heisst). Beim Pedalieren hat man eine schöne stabile Plattform. Durchschläge habe ich noch keine vernommen. Die Traktion beim Bremsen im steilen Gelände erscheint mir mitterweile auch ok- jedenfalls fahre ich wieder "rutschfrei" - was mir persönlich auf Bergpfaden wichtig ist, um keine Spuren zu hinterlassen.
Einzig diese Ölflussgeräusche in Dämpfer und Gabel - man kann das auch "schmatzen" nennen - sind recht nervig. Aber wohl kein Grund zur Besorgnis?

Von der Pike 454 Uturn bin ich nach wie vor sehr angetan.

Hier sind ein paar Impressionen vom letzten Sonntagsausflug mit LV:



Gruss
 
hey hat eigentlich schonmal jemand so eine leitungsführug vom unterrohr verloren???, kam gestern von der tour, da war sie weg??? nja werde mal telefonieren. nun habe ich alle mit loctite gesichert
 
@Michi
Bis eben hatte ich eigentlich noch gedacht, ich hätte einen perfekten Lockout (100%, kein Einfedern in den Sag). :confused: Jetzt schreibst Du aber, das wäre gar nicht so gut für den Dämpfer. Kannst Du das etwas genauer ausführen? Worin genau besteht die Gefahr für den Dämpfer? Und sollte man den Lockout besser nicht aktivieren, wenn man draufsitzt bzw. in den Sag eingefedert ist?

Btw, ich hab den Lockout bisher nur ein oder zwei mal aktiviert, eigentlich nur um festzustellen ob er funktioniert. Wenn ich natürlich weiß, dass es dem Dämpfer schaden könnte, werd ich wohl auch in Zukunft die Finger von lassen. Bisher hab ich nicht das Gefühl, einen Lockout wirklich zu brauchen...
 
Man hört auf zu jammern, fahrt Rad.

Es ist keine Geldanlage sondern ein Gebrauchsgegenstand.

Mir bereitet das Liteville immer mehr Vergnügen und es wächst und gedeiht.

Gruß Toni

Ja auch mein Dämpfer war schon in Schönaich, was solls.:daumen:
 
Bei 100 % blockiertem Dämpfer werden Schläge nicht mehr abgedämpft und belasten somit den Dämpfer (und Rahmen).


@Rubinstein
Zu deiner Frage bezgl. des BikeSportNews-Tests (6 Rahmenlängen, aber nur 4 Rahmenhöhen):

XS, S, M haben ein 430er Sitzrohr, L, XL, XXL haben eine jeweils eigene Sitzrohrlänge, daher die Anmerkung in der BSN.
 
@berkel
Danke. Kannst Du auch was darüber sagen, ob es einen Unterschied gibt bzw. "schädlicher" für den Dämpfer ist, wenn der Lockout bei eingefedertem Dämpfer betätigt wird? Oder ist es schonender für den Dämpfer, wenn man vorher absteigt? Klingen vielleicht dumm die Fragen, aber ich weiß halt nicht, wie der Lockout überhaupt funktioniert: Wird da einfach nur ein Ventil zugemacht, oder wird der Kolben mechanisch geklemmt?
 
Kleine Frage am Rande: worauf ist die Nabenwahl für das Ausfallende im 101er begrenzt? Passen da wirklich alle handelsüblichen Naben rein? Oder müssen da irgendwelche von DT rein, bzw. passen nur die von den Schweizern?
Kann mal jemend nochmal ausführlich erklären, wie das System funktioniert und wo die Vorteile liegen? Womit und wie wird die Achse abgestützt?

Hat das 101er nun in den größeren Größen den Verbindungssteg zwischen Oberrohr und Sitzrohr? (Das war zwar schon dran, aber irgendwie widersprachen sich da die Meinungen)

Thanks

godshavedaqueen
 
@berkel
Danke. Kannst Du auch was darüber sagen, ob es einen Unterschied gibt bzw. "schädlicher" für den Dämpfer ist, wenn der Lockout bei eingefedertem Dämpfer betätigt wird? Oder ist es schonender für den Dämpfer, wenn man vorher absteigt? Klingen vielleicht dumm die Fragen, aber ich weiß halt nicht, wie der Lockout überhaupt funktioniert: Wird da einfach nur ein Ventil zugemacht, oder wird der Kolben mechanisch geklemmt?

So sieht ein Dämpfer nach einiger Zeit aus, wenn man mit Lockout gefahren ist und es nicht gemerkt hat :rolleyes:

dtswiss_defekt.jpg


Das ist der Dämpfer aus meinem VOTEC M6.

Neulich bin ich meinen LV-Dämpfer auch mal mit Lockout gefahren, ohne es zu merken (Dämpfer federt dann minimal). Danach ha er komische "Schmatz"-Geräusche gemacht. Aus Sicherheitsgründen, damit der Dämpfer nicht so aussicht wie oben, habe ich ihn direkt zu DT geschickt, zu Kontrolle. Die habne dann okay gegeben und den Dämpfer gleich gewartet . Jetzt ist er wieder ruhig.

Also Lockout beim DT ist mit Vorsicht zu geniessen, nach meiner Erfahrung.

Gruß Torsten
 
@Rubinstein

Soweit ich weiß, wird beim DT als Lockout-Funktion die Druckstufendämpfung extrem erhöht und der Dämpfer federt nur bei starken Stößen ein. Wie das im Detail funktioniert weiß ich nicht.
Es sollte aber keine Probleme geben, wenn man den Lockout während der Fahrt betätigt.
 
@Torsten
Das Bild hab ich schonmal irgendwo gesehen. Tatsächlich hatte ich das bei meinen Fragen im Sinn. Diese seltsamen Riefen könnten ja wirklich fast vermuten lassen, dass der Kolben beim Lockout mechanisch geklemmt wird. Berkel's Version halte ich allerdings für wahrscheinlicher...
 
@Torsten
Das Bild hab ich schonmal irgendwo gesehen. Tatsächlich hatte ich das bei meinen Fragen im Sinn. Diese seltsamen Riefen könnten ja wirklich fast vermuten lassen, dass der Kolben beim Lockout mechanisch geklemmt wird. Berkel's Version halte ich allerdings für wahrscheinlicher...

Tja, Berkel vermutet, weiß es aber nicht ;)
Ich hingegen hab die praktische Erfahrung gemacht. Würde mir auch wünschen, dass es so funktioniert, wie Berkel geschrieben, nur sieht es in der Praxis halt anders aus. :rolleyes:

Wie dem auch sei, ich brauch den LO nicht, macht nämlich den Sinn eines Fullys zunichte ;) Und kommt mir nicht, mit der Strassenausrede. Bei hohen Gewindigkeiten wird das Bike mit LO zum störrischen Hengst..... Übrigens auch praktische Erfahrung. ... und ja, ich hab 'nen runden Tritt.
 
Ich bin kein Litevillefahrer (Liteviller), vieleicht finde ich deshalb dieses Forum so belustigend.
Ich finde es komisch, dass ein Lockout (Verriegelungsmechanismus) am Dämpfer ersten nicht gebraucht wird, aber dann dennoch verbaut wird. Und dann diese Sache mit dem nicht 100% verriegelnden Lockouts, der in Wirklichkeit dann noch viel besser lockoutet als die vollständig verriegelnden Lockouts. Cool. Und dann diese Erklärung mit den Fertigungstoleranzen. Ich dachte immer es gibt Toleranzen aus dem Grund, damit man sicherstellen kann, dass gefertigte Teile, die innerhalb der Toleranzgrenzmuster liegen, auch funktionieren. Aber in diesem Fall scheint es ja genau anders herum zu sein. Wenn man mit Lockout fährt, dann soll ja angeblich der Dämpfer kaputt gehen. Deshalb funktioniert der nicht funktionierende, funktioierende oder was auch immer Lockoutdämpfer ja besser. Endlich weis ich Bescheid.
Michi, ich finde es ganz ehrlich bewundernswert wie du es schaffst, dein Produkt kontinuierlich zu verbessern, zu vermarkten und aus Problemchen Innovationen zu gestalten. Die Produktidentifikation innerhalb der Litevillegemeinde ist einfach fastzinierend und beispielslos. Wenn man hier liest kann man echt viel lernen:daumen:
 
@The Tomminator
Hast du schon mal irgendetwas konstruiert und vielleicht sogar gefertigt? Es gibt nun mal Funktionen bzw. Maße die sich in einer Serienfertigung nicht mit der erforderlichen Präzision herstellen lassen, um die "100%ige Funktion" sicherzustellen.
Ich stimme im übrigen nicht mit allen Ansichten von Michi überein, aber ich fände eine, per Hebel aktivierbare, deutlich höhere Druckstufendämpfung besser als einen 100%igen Lockout.
 
Kleine Frage am Rande: worauf ist die Nabenwahl für das Ausfallende im 101er begrenzt? Passen da wirklich alle handelsüblichen Naben rein? Oder müssen da irgendwelche von DT rein, bzw. passen nur die von den Schweizern?
Kann mal jemend nochmal ausführlich erklären, wie das System funktioniert und wo die Vorteile liegen? Womit und wie wird die Achse abgestützt?

1011_IMG_2.JPG


Durch drehen des Schnellspannhebels (Funktioniert wie der DT Swiss Thru Bolt) wird die Nabe geklemmt. In dieser Klemmbewegung werden zwei konische "Hülsen" die auf der Achse sitzen aufeinandergezogen. Die als Exzenter ausgeführte äußere Hülse sitzt im Ausfallende und kann verstellt werden, um den Sitz des Hinterrades im Hinterbau ausgleichen zu können. (Dies ist notwendig um die im Fertigungsprozess auftretenden Veziehungen im Rahmen ausgleichen zu können. Dies geschieht normalerweise durch Planfräsen bzw vorherigem Richten.)
Nach dem Ausrichten des Exzenters wird dieser durch die Schraube geklemmt und das Hinterrad kann wie gewohnt ein und ausgebaut werden.

Das Ausfallende wird dadurch viel kleiner und steifer. Das System soll wohl als OEM anderen Bike-Herstellern angeboten werden und so verbreitet werden. Der Schnellspanner ist am Prototyp aus Alu und kann auch als hohlgeborte Version hergestellt werden. Er ist bereits jetzt leichter als der XTR Schnellspanner.
Durch die große Achse und die beiden Konusse (Koni, Kona Konienten??? :-)) sitzt das Hinterrad fester im Hinterbau. Das Schaltauge ist austauschbar und ist typisch LV stabil ausgeführt. So wie ich es verstanden habe können wohl die gängigen DT Naben umgerüstet werden.

Vielleicht erklärt Michi das nochmal etwas präziser.

Gruß

Alex
 
Kann man den Ständer eigentlich auch während der Fahrt dran lassen (hochklappen)? Dann bräucht man sich keinen Seitenständer montieren und könnte ihn gleichzeitig als Gepäckträger verwenden! :p

... hmm, keine schlechte Idee eigentlich, oder?
 
Wer von euch hat denn Erfahrungen mit dem roten DT Freeride LRS bzw mit der 6.1 Felge? Und noch eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen der 6.1 singfle und der 6.1 double genau?
 
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