Systemgewicht bis zu 190kg Shimano MT200 hat`s zerlegt

Der erste Schritt für dich ist aber weg von den shimano-Scheiben.
Shimano haben 1,7mm, Magura, Sram etc. 1,8-2mm, TRP 2,3mm.

Bei der gleichen Scheibengröße kann die 2,3mm dicke Scheibe deutlich mehr Temperatur ab als eine mit 1,7. Damit bleiben auch die Beläge kühler etc.
Ich würde bei Shimano bleiben.
Also wenn es wirklich "bombproof" haben willst, nimm ne Shimano Saint mit 2-2,3mm dicken Scheiben, am besten 203.
Ich würde an deiner Stelle auf die Gewährleistung pfeifen.
Böse gesagt, wenn dir der Rahmen mit der 180er Bremsscheibe bricht und du in Fahrradladen gehst, reicht der Blick auf deine Figur und das Rad mit Kindersitzhalterung eh um dir die Gewährleistung zu verwehren.
Also kauf dir lieber gleich gescheite 203er Scheiben, bevor dir 5x 180er durchkochst.

Als Beispiel, ich fahr relativ aggressiv und hab 85kg. Ich fahr ne XT mit Galfer E-Bike-Scheiben 203mm vorne und hinten. Mit 16kg Freerider (also so 105kg Systemgewicht) und gut Tempo 1200hm am Stück bergab hat die Bremse keinen Mucks gemacht. Hinten leicht verfärbt, bremst am Ende wie am Anfang
 
Hab's gerade zerlegt. Ich nehme an es war ein Montagefehler. Außer der spreizklammer ist kein defekt zu erkennen. Die Beläge sehen auch noch gut aus. Zerbröseln noch nicht mal. Hab das verbogene Stück abgeschnitten und alles wieder wieder montiert. Scheibe ist weder angelaufen noch eingelaufen. Die Bremse würde nochmal 500km machen.
Baue aber dann die 520er ein wenn Zeit ist. Bzw. Wenn die 200er nochmal schwächelt.
 

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Ich wiege ein bisschen weniger als du, habe aber auch mal mehr gewogen und bin „richtig“ MTB gefahren, also steil, schnell usw. Aktuelles Systemgewicht am Akustik-Enduro sind 152kg, waren auch schon mal 175. Meine Erfahrungen:

Shimano lässt sich prima dosieren, auch mit großen Scheiben und Sinterbelägen. ;) Leute die nicht in unserer Gewichtsklasse unterwegs sind können das nicht nachvollziehen, wie auch…

Ich hatte die Saint und die Zee im Einsatz und bin dann aus Eitelkeit auf XTR gewechselt, jeweils mit Sinterbelägen von Shimano (H03C bei Saint/Zee und N04C bei XTR) und fetten Scheiben mit 2mm Stärke, in meinem Fall SRAM HS2 in 220mm Durchmesser vorne und hinten. Die würde ich dir in 200mm aber nicht empfehlen aufgrund eines Konstruktionsfehlers der 200er Scheiben. Nimm‘ TRP-Scheiben oder Galfer oder Trickstuff und achte auf mindestens 2mm Dicke.

Zwischen Saint und XTR war was die Bremskraft angeht kein Unterschied. Ich denke, dass auch die MT520 ähnlich stark sein dürfte, da meines Wissens alle Vierkolbensättel von Shimano die gleichen Nehmerkolbengrößen haben und alle Bremshebel die gleichen Geberkolben.

Wichtig ist dass du hervorragend entlüftest, „okay“ reicht hier nicht. Ich entlüfte meine Bremsen immer abseits vom Bike, damit ich alles in beliebige Richtungen bewegen kann, das macht echt einen Unterschied. Wenn das wegen innenliegenden Leitungen nicht geht musst du kreativ werden… Bike umdrehen, hochkant aufhängen etc., auch mal über Nacht hochkant stehen lassen damit restliche Blasen zum Geber aufsteigen können… schau dir das Scheibenbremsen-Kompendium an, da stehen viele nützliche Infos drin.

Probleme mit Druckpunktwandern habe ich übrigens nicht. Wenn du das Gefühl hast, die Bremse beim Bremsen „aufzupumpen“, ist noch Luft drin. Bei mir hilft da eigentlich immer hochkant aufhängen und am nächsten Morgen den Geber mit Trichter entlüften.

Was andere Bremsen angeht: ich habe die Hayes Dominion probiert, die passte aber aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nur mit U-Scheiben-Gebastel an mein Bike und die Paarung Belag/Scheibe war trotzdem Mist, trotz alles original Hayes. Bin mittlerweile für den ganzen Fuhrpark wieder bei Shimano, einfach wegen der Verfügbarkeit und Kreuzkompatibilität. Wenn in den Alpen ein Geber explodiert kann man einfach irgendeinen Shimano-Geber dranbauen und es wird funktionieren.

Vielleicht hilft‘s dir. :)
 
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Jeder, der hier tolle Ratschläge gibt sollte sich im Klaren darüber sein, dass der TE ein Bike außerhalb der Spezifikation bewegt und nun auch noch die Bremse in einen unzulässigen Bereich vergrößern will.
Es kann nur einen Ratschlag geben: Kaufe dir ein Bike mit entsprechender Spezifikation. Punkt!
 
Jeder, der hier tolle Ratschläge gibt sollte sich im Klaren darüber sein, dass der TE ein Bike außerhalb der Spezifikation bewegt und nun auch noch die Bremse in einen unzulässigen Bereich vergrößern will.
Es kann nur einen Ratschlag geben: Kaufe dir ein Bike mit entsprechender Spezifikation. Punkt!

Stimmt schon. Allerdings ist sein Rad ja offensichtlich bisher noch nicht explodiert, sondern nur die kleine Belagspreizfeder. ;) An die maximal zugelassenen Scheibengrößen für den Rahmen würde ich mich absolut halten, aber das mit dem maximalen Systemgewicht ist ne reine Gewährleistungsausschlusssache und bezieht sich auf das schwächste Glied, höchstwahrscheinlich die Laufräder. Wenn sein Rad dann doch explodiert, wird Conway halt mit den Schultern zucken… und es ist eben sein Problem. Und nur mal so, ich hatte vor Jahren mal ein E-Bike mit zulässigem Fahrergewicht von 175kg. Ja, Fahrergewicht, nicht Systemgewicht. Und jetzt rat mal, was da für ne Bremse dran war? ;)
MT200. Ich hab die hinteren Beläge mal in einer einzigen Abfahrt auf Asphalt komplett pulverisiert. Das roch lustig!

Ich denke, dem TE ist klar dass er sein Rad außerhalb jeder Freigaben bewegt, wenn ihm das Wort „Systemgewicht“ ein Begriff ist… und dann kann man doch wenigstens praxisnahe Tipps geben. Ne Vierkolbenbremse wird sein Rad nicht pulverisieren. Und von zu großen Scheiben war ja nicht die Rede, er kennt ja sogar die maximal erlaubten Größen.

Nix für ungut :)

edit: Ich muss das gerade mal deutlich einschränken, da ich zunächst überlesen hatte, dass er auch sein Kind transportiert. Hier sehe ich wirklich keinen Spielraum und bin voll bei dir. Wenn er sich selbst abschießt ist das sein persönliches Vergnügen (sagt der, der mit gebrochenem Schlüsselbein aufgrund eigener Doofheit bis Herbst nicht mehr fahren kann), sobald er sein Kind mitnimmt sehe ich das allerdings grundlegend anders und genauso wie du und bitte den TE daher, das mal gründlich zu überdenken!
 
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Ich glaub auch nicht dass ein Saint oder XTR Sattel, etc so arg viel mehr bringt als der, den du jetzt hast. Technisch sind die Sättel ja eigentlich alle mehr oder weniger gleich, würd auch auf andere (massivere) Scheiben oder MT5 gehen, wobei die MT5 auch nicht den Ruf hat, die absolute Sorglosbremse zu sein. Ich würd dem 4 Kolben Sattel den du eh schon gekauft hast ne Chance geben und gscheite Scheiben dazu machen (das Maximum an Durchmesser was eben freigegeben ist). Die Bremse hast jetzt eh schon gekauft, auf MT5/etc kannst immer noch gehen wenns nicht taugt.

Bau aber bitte bevor du jetzt überhaupt damit fährst ne neue Feder ein!!!!!!!!!!!!!
 
Vielen Dank für eure vielen Konstruktiven Vorschläge und Hinweise. Weiß ich wirklich zu schätzen.

Aber ich möchte auch eben auf eure Kommentare eingehen.

Die Feder ist eigentlich nichts großartig anderes als eine Montagehilfe oder für eine leichtere Befreiung der Bremse. Den Kolben kann die schonmal nicht zurückdrücken und die Beläge halten beim Bremsen schon gar nicht. Ich arbeite mit der Bremsenkonstruktion für Nutzfahrzeuge zusammen. Wer glaubt das so eine Feder mehr macht mit ihren 0,5mm Blechstärke der sollte sich mal mit den Kräften an so nem Bremssattel und der Bremse als solches beschäftigen.

Wenn ich eines meiner Kinder auf dem Gepäckträger habe beträgt die Vmax höchstens 20km/h, sehr vorrausschauendes fahren, keine langen Gefälle, ich bin mir sehr wohl bewusst das das Fahrrad überladen ist. Angegast wird nur wenn ich alleine bin. Dann wird das zulässige Gesamtgewicht um rund 20-30kg überschritten. Ich untersuche regelmäßig Schweißnähte und Schrauben auf Risse, Festigkeit und Verschleiß.

Als ich das Bike gekauft habe habe ich tatsächlich noch 100kg gewogen. Da war nicht mal das Kind da was jetzt hinten drauf sitzt.

Das ich da sehr umsichtig bin kann man glaube ich an den Bremsen erkennen.

Übrigends fahre ich als Hinterreifen einen 2,3" Conti eRuban Plus. Denn bekomme ich mit der Mt200 nicht zum blockieren wenn ich mich leicht nach hinten lehne. Da ist der Bremsgriff am Lenker.

Im Moment bin ich Aufgrund das ich vor erst 1-2 Monaten wieder angefangen habe zu traineren noch recht gemütlich unterwegs. Habe aber auch ein bisschen Fahrtechnik von früher noch gut drin und muss nicht an jeder Ecke den Anker werfen. Das schont auch die Bremse.

Ändert aber alles nichts daran das viele von euch Recht haben. Das Gewicht muss runter oder das Fahrrad dem Gewicht angepasst werden. Entweder Teil für Teil oder Gesamt. Alles andere ist Risiko und mit hohem Verschleiß verbunden.
In erster Linie muss das Gewicht runter. Im Moment ist es auch alles andere als bequem auf dem Bock. Überall zwickt und drückt es. Die Beine und der Hintern schlafen ein weil keine Stützmuskulatur vorhanden ist usw.
 
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Die Feder ist eigentlich nichts großartig anderes als eine Montagehilfe oder für eine leichtere Befreiung der Bremse. Den Kolben kann die schonmal nicht zurückdrücken und die Beläge halten beim Bremsen schon gar nicht. Ich arbeite mit der Bremsenkonstruktion für Nutzfahrzeuge zusammen. Wer glaubt das so eine Feder mehr macht mit ihren 0,5mm Blechstärke der sollte sich mal mit den Kräften an so nem Bremssattel und der Bremse als solches beschäftigen.
Die Feder ist dazu da, die Beläge von der Scheibe wegzudrücken wenn die Bremse nicht bremst, damit nix schleift. Verkanten wird da wohl nix, wenn du die Feder nicht ersetzt, aber höchtwahrscheinlich sehr nervig schleifen und auf Dauer den Belag nicht unbedingt besser machen.

Wenn ich eines meiner Kinder auf dem Gepäckträger habe beträgt die Vmax höchstens 20km/h, sehr vorrausschauendes fahren, keine langen Gefälle, ich bin mir sehr wohl bewusst das das Fahrrad überladen ist. Angegast wird nur wenn ich alleine bin. Dann wird das zulässige Gesamtgewicht um rund 20-30kg überschritten. Ich untersuche regelmäßig Schweißnähte und Schrauben auf Risse, Festigkeit und Verschleiß.
Alles ok. Eltern können ja machen was sie wollen, ich persönlich nehme meinen Sohn aber nur mit wenn ich alle Fahrzeuge innerhalb der Spezifikationen betreibe. Ist mein Ansatz, kannst du anders machen :) aber nicht gut finden darf ich das, denke ich.

Als ich das Bike gekauft habe habe ich tatsächlich noch 100kg gewogen. Da war nicht mal das Kind da was jetzt hinten drauf sitzt.
Verstehe! Gut, dann mal eben so ein neues Rad kaufen wenn man eigentlich eins hat ist halt auch so ne Sache... zumal die XXL-Dinger scheiße teuer sind. Been there, done that. Dennoch würd ich mir das mit dem Kind nochmal überlegen...

Übrigends fahre ich als Hinterreifen einen 2,3" Conti eRuban Plus. Denn bekomme ich mit der Mt200 nicht zum blockieren wenn ich mich leicht nach hinten lehne. Da ist der Bremsgriff am Lenker.
Dann ist ziemlich sicher Luft im System. Wobei, der MT200-Hebel hat kein Servowave und ist darum nicht sonderlich stark... ich kann mich aber erinnern, dass ich meine MT200 hinten sehr wohl zum blockieren gekriegt hab, nachdem ich sie dann mal ordentlich entlüftet habe.
Im Moment bin ich Aufgrund das ich vor erst 1-2 Monaten wieder angefangen habe zu traineren noch recht gemütlich unterwegs. Habe aber auch ein bisschen Fahrtechnik von früher noch gut drin und muss nicht an jeder Ecke den Anker werfen. Das schont auch die Bremse.

Ändert aber alles nichts daran das viele von euch Recht haben. Das Gewicht muss runter oder das Fahrrad dem Gewicht angepasst werden. Entweder Teil für Teil oder Gesamt. Alles andere ist Risiko und mit hohem Verschleiß verbunden.
In erster Linie muss das Gewicht runter. Im Moment ist es auch alles andere als bequem auf dem Bock. Überall zwickt und drückt es. Die Beine und der Hintern schlafen ein weil keine Stützmuskulatur vorhanden ist.
Korrekt. Ich drück dir die Daumen! Kann man schaffen, auch hier: been there, done that ;)
 
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Ich wiege ein bisschen weniger als du, habe aber auch mal mehr gewogen und bin „richtig“ MTB gefahren, also steil, schnell usw. Aktuelles Systemgewicht am Akustik-Enduro sind 152kg, waren auch schon mal 175. Meine Erfahrungen:

Shimano lässt sich prima dosieren, auch mit großen Scheiben und Sinterbelägen. ;) Leute die nicht in unserer Gewichtsklasse unterwegs sind können das nicht nachvollziehen, wie auch…

Ich hatte die Saint und die Zee im Einsatz und bin dann aus Eitelkeit auf XTR gewechselt, jeweils mit Sinterbelägen von Shimano (H03C bei Saint/Zee und N04C bei XTR) und fetten Scheiben mit 2mm Stärke, in meinem Fall SRAM HS2 in 220mm Durchmesser vorne und hinten. Die würde ich dir in 200mm aber nicht empfehlen aufgrund eines Konstruktionsfehlers der 200er Scheiben. Nimm‘ TRP-Scheiben oder Galfer oder Trickstuff und achte auf mindestens 2mm Dicke.

Zwischen Saint und XTR war was die Bremskraft angeht kein Unterschied. Ich denke, dass auch die MT520 ähnlich stark sein dürfte, da meines Wissens alle Vierkolbensättel von Shimano die gleichen Nehmerkolbengrößen haben und alle Bremshebel die gleichen Geberkolben.

Wichtig ist dass du hervorragend entlüftest, „okay“ reicht hier nicht. Ich entlüfte meine Bremsen immer abseits vom Bike, damit ich alles in beliebige Richtungen bewegen kann, das macht echt einen Unterschied. Wenn das wegen innenliegenden Leitungen nicht geht musst du kreativ werden… Bike umdrehen, hochkant aufhängen etc., auch mal über Nacht hochkant stehen lassen damit restliche Blasen zum Geber aufsteigen können… schau dir das Scheibenbremsen-Kompendium an, da stehen viele nützliche Infos drin.

Probleme mit Druckpunktwandern habe ich übrigens nicht. Wenn du das Gefühl hast, die Bremse beim Bremsen „aufzupumpen“, ist noch Luft drin. Bei mir hilft da eigentlich immer hochkant aufhängen und am nächsten Morgen den Geber mit Trichter entlüften.

Was andere Bremsen angeht: ich habe die Hayes Dominion probiert, die passte aber aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nur mit U-Scheiben-Gebastel an mein Bike und die Paarung Belag/Scheibe war trotzdem Mist, trotz alles original Hayes. Bin mittlerweile für den ganzen Fuhrpark wieder bei Shimano, einfach wegen der Verfügbarkeit und Kreuzkompatibilität. Wenn in den Alpen ein Geber explodiert kann man einfach irgendeinen Shimano-Geber dranbauen und es wird funktionieren.

Vielleicht hilft‘s dir. :)
Hilft auf jeden Fall sehr, danke. Klare Sache für Shimano. Werde mal gescheites Entlüftungssets bestellen und das penibel umsetzen.
 
Unabhängig von Sytemgewichten, überladenen Ebikes oder sonstwas:
Ich habe die MT520 von Shimano neu im Einsatz uns bin sehe positiv überrascht - bin am Lago Maggiore und kann auch auf längeren Abfahrten nicht meckern (80kg mit Rucksack und 2l Wasser, 203/180er MDR-P Scheiben und Sinterbeläge)). Gegen den TE bin ich ne halbe Portion und habe gar keine Probleme mit Hitze, Fading und sonst was. Nur bei Nässe sind dir Beläge laut.

Ich kann mir vorstellen, das diese Bremse mit größeren Scheiben auch 140kg runterbremst. Eventuell würde ich da, wenn es irgendwie (Freigabe an Gabel und Rahmen beachten) geht, auf 220/203 Scheiben setzen. Zur Not halt Magura MT5 Sättel kaufen und Shigura fahren. Ein Cousin ist auch gut über 100kg und den verzögert die Shigura Lösung ausgezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre am „Lastenrad“ - R&M Multicharger mit 95kg + 30kg Rad + 40kg Beifahrer eine MT5 mit 203v und 180h.
Wohne an einem Berg mit 15% / 150hm der 2x täglich gefahren wird.
Fazit: die Bremse passt zum Anwendungsbereich und hält seit 8000km.
Ursprünglich war eine MT Trail verbaut, die war hinten zu schwach.
 
Der Hersteller des Bikes verkauft ja auch andere mit höherem Systemgewicht. Schau dir mal die Bremsen an....
Was ich nicht so toll finde, das bei der Überladung auch noch Kids dazu an Bord geholt werden, finde ich echt krass. Wenn du beim kfz in diesem Bereich überlastet, bist du vmtl den Führerschein los.
 
Biken ist immer gut, bringt viel vor allem in der Ebene oder Berg auf. Bergab verliere ich nur Angstschweiß
 
@bennysnaucum

Vielleicht hilft Dir diese Spezifikation von Magura, um die für Dich ausreichende Kombination aus Bremsscheibentyp zu Durchmesser zu finden.

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Die Magurascheiben haben alle eine Dicke von 2mm. Die Verschleissgrenze liegt bei 1,8mm.

Shimanoscheiben sind im Neuzustand "nur" 1,75mm dick.

Falls an Deinem Bike nur 180er Scheiben zulässig sind und Du in eine neue Bremse investieren willst, empfehle ich Dir die MT5 mit 180er Storm HC Scheiben.

Die Kolben der Magura Bremsen sind übrigens magnetisch, so daß diese unsägliche Federklammer ( die Dir kaputt gegangen ist ) nicht notwendig und auch nicht vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bennysnaucum

Vielleicht hilft Dir diese Spezifikation von Magura, um die für Dich ausreichende Kombination aus Bremsscheibentyp zu Durchmesser zu finden.

Anhang anzeigen 1729233

Die Magurascheiben haben alle eine Dicke von 2mm. Die Verschschleissgrenze liegt bei 1,8mm.

Shimanoscheiben sind im Neuzustand "nur" 1,75mm dick.

Falls an Deinem Bike nur 180er Scheiben zulässig sind und Du in eine neue Bremse investieren willst, empfehle ich Dir die MT5 mit 180er Storm HC Scheiben.

Die Kolben der Magura Bremsen sind übrigens magnetisch, so daß diese unsägliche Federklammer ( die Dir kaputt gegangen ist ) nicht notwendig und auch nicht vorhanden ist.
Dankeschön, coole Tabelle. Die Shimano Scheiben sind schon ziemlich Lüttich. Dafür zwar als ICE Tech mit mehr aktiver Fläche und Alu Kühlkörper.

Passen die 2-2,3 mm Scheiben denn auch in die mt520?
 
@bennysnaucum

Vielleicht hilft Dir diese Spezifikation von Magura, um die für Dich ausreichende Kombination aus Bremsscheibentyp zu Durchmesser zu finden.

Anhang anzeigen 1729233

Die Magurascheiben haben alle eine Dicke von 2mm. Die Verschschleissgrenze liegt bei 1,8mm.

Shimanoscheiben sind im Neuzustand "nur" 1,75mm dick.

Falls an Deinem Bike nur 180er Scheiben zulässig sind und Du in eine neue Bremse investieren willst, empfehle ich Dir die MT5 mit 180er Storm HC Scheiben.

Die Kolben der Magura Bremsen sind übrigens magnetisch, so daß diese unsägliche Federklammer ( die Dir kaputt gegangen ist ) nicht notwendig und auch nicht vorhanden ist.
Die mt5 Sättel sehen echt geil aus, aber die Anordnung der Beläge und die Verfügbarkeit ist bei den shimmis vermutlich besser.
War gestern bei vier Fahrradläden. Alle nur Shimano da, nicht mal SRAM
 
Passen die 2-2,3 mm Scheiben denn auch in die mt520?
Die MDR-C Scheiben von Magura passen jedenfalls.

Bestell einfach 2-3 Sätze Beläge mit, egal bei welcher Bremse. Das sind keine enormen Kosten und haben ist besser als brauchen. Trickstuff-Beläge sind sehr gut - da habe ich aber scgon die bissige Variante an einem Tag in Winterberg runtergeschliffen. Galfer sollen auch gut sein. Die bieten auch interessante Bremsscheiben an. Magura selbst hat nur Resinbeläge an soweit ich weiß.
 
Würde dir auch die MT5 oder MT7 empfehlen, aber mit den zweiteiligen 8.P Performance (etwas mehr Bremsleistung) oder 8.S Sport (höhere Haltbarkeit) Belägen.

Die einteiligen Beläge mit den Haken sind gefährlich, da sie sich in der Bremsscheibe verkeilen und das Rad blockieren können, wenn sie sich der Verschleißgrenze nähern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wuerde die 520er mit 200/180 fahren, Standardbelaege die drinnen sind und Non-Icetec Scheiben. Die 520er sind top. Wenn die Gabel 200er schafft, waere das gut, wegen des Rahmens wuerde ich da weniger Bedenken haben (allerdings die Schweissnaehte sehr oft pruefen).
 
Dicke Scheiben sind schonmal keine schlechte Idee, wenn sie in den Bremssattel passen, da macht dann wohl Versuch kluch. Mittlerweile bieten ja verschiedene Hersteller solche Scheiben an (TRP/Tektro, BrakeStuff, Hope, Indend fallen mir da spontan sein)

Ich hab auch schon eine TRP R1C in 203mm hier rumliegen, die ans Reiserad mit MT5 soll, das ist dann wohl erstmal die "Endlösung" für lange Zeit.
 
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