Tandemaspirant mit Fragen

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Hallo,

ich fahre jetzt ab und zu mit einen 100% sehbehinderten Radler Tandem. Dabei habe ich ein paar ganz konkrete Fragen.

Ausgangslage: Wir beide sind eher athletische Typen, also keine Bergflöhe vom Gewicht und das Tandem muss etwas aushalten und beide sind wir gut über 185 Meter. Mein Mitfahrer ist sehr sportlich und ist schon oft Marathon gelaufen und ich fahre auch nicht ganz langsam Rad.

Bis jetzt fahren wir mit dem Familientandem. Das ist ein sehr stabiles Trecking-Tandem mit Stahlrahmen. Als Bremsen hat es vorne Trommel und hinten eine hydraulische Bremse.

Das Tandem ist so sehr steif und hält die Spur auch bei hartem Antritt, aber es dämpft bzw. federt durch den Stahlrahmen auch gut. Das Problem ist nur die Rahmengröße. Wir sind halt relativ lange Kerle und das ist so ein Problem beim Tandemfahren, gerade für den Hintermann.

Jetzt habe ich ein paar konkrete fragen zum Tandemfahren und zur Tandemtechnik:

1.) Beim Solofahren bin ich es gewöhnt an Bergen beim MTB und RR relativ oft in den Wiegetritt zu wechseln. Ist das beim Tandem auch möglich? Helfen dabei Klickpedale?
Kann nur ein Fahrer Wiegetritt versuchen und der andere muss sitzen bleiben? Ist der Wiegetritt beim Tandem eine zu starke Belastung für den Antrieb?

2.) Der Fahrer gibt doch komplett den Tritt vor? Wie macht man das einen Sehbehinderten verständlich? Muss er das im Tritt merken, oder muss man das oft auch akustisch sagen wo es lang geht? Auf welche Befehle bzw. Wortlaute sollte man sich einigen? (Eure Erfahrungen, Verhaltensweisen und Muster)

3.) Sollte man Berg runter mit dem Tandem es lieber rollen lassen und sich auf das Fahren konzentrieren, oder oft auch noch Beschleunigen, dann ist nur oft das Problem das mein Hintermann im Eifer des Gefechts nicht merkt, das ich nun aufhören möchte mit dem Treten. Ich mach das dann ja auch nicht direkt von 100 auf 0; muß ich da mehr Widerstand geben?

4.) In der Ebene den gemeinsamen Tritt zu finden ist nicht so schwer, nur wenn es bergauf geht dann wird es oft unrhythmisch. Wir stampfen dann hoch, geben beide alles (wie eine alte Zweitaktdampfmaschine; es geht, aber solo ist man doch mehr Herr über seine Kräfte…) Trick wie man am Berg zueinander findet?

5.) Ist beim Tandem als Bremsentyp in der Praxis die Hydraulikbremse als bestes System anzusehen?

6.) Ist als Allrounder beim Tandemkauf ein 26 Zoll MTB-Rahmen anzusehen? Kann man da mit Straßenslicks ein relativ hohes Tempo erreichen und mit normalen RR-Fahrern auf 100 bis 200 Kilometer mithalten?

7.) Was verschleißt beim Tandem besonders schnell? Die hintere Felge, der Antrieb, die Bremse?

8.) Habt Ihr noch spezielle Tips und Erfahrungen?

Tandemfahren ist doch ein wenig spezieller als Solofahren, gerade wenn man es sportlicher angehen lassen will, deshalb schon mal im Voraus vielen Dank für Eure konstruktiven Antworten!

Gruß Centurion :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ein Fahrer im Wiegetritt und einer sitzend wird nix werden, da das Rad total unruhig wird.

zu 2
Wenn der Hintermann die Strecke nicht sehen kann, kann er sich nicht drauf einstellen und auch nicht erahnen was du vorne als nächstes machen wirst. Von daher ist es sicher nicht verkehrt anzukündigen was du machst.

zu 3
siehe 2.

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Ich würd sagen viel gemeinsames Training.

zu 5
mit ner hydraulischen Scheibenbremse macht man nix verkehrt und hat genug bremsleistung um die Fuhre zu stoppen.

zu 6
wenn ihr beide trainiert seid, dann solltet ihr mit ordentlichen reifen alle rennradler platt machen! das einzigste was zählt ist windwiderstand und da seid ihr allen rennradler überlegen.
 
1.) Beim Solofahren bin ich es gewöhnt an Bergen beim MTB und RR relativ oft in den Wiegetritt zu wechseln. Ist das beim Tandem auch möglich? Helfen dabei Klickpedale?
Kann nur ein Fahrer Wiegetritt versuchen und der andere muss sitzen bleiben? Ist der Wiegetritt beim Tandem eine zu starke Belastung für den Antrieb?

Wenn Wiegetritt, dann beide zusammen. Konnte mir das Anfangs auch nicht so recht vorstellen - es geht aber besser als man denkt !

2.) Der Fahrer gibt doch komplett den Tritt vor? Wie macht man das einen Sehbehinderten verständlich? Muss er das im Tritt merken, oder muss man das oft auch akustisch sagen wo es lang geht? Auf welche Befehle bzw. Wortlaute sollte man sich einigen? (Eure Erfahrungen, Verhaltensweisen und Muster)

Eine gewisse Abstimmung mit Information nach 'hinten' ist immer nötig.
Der normalsehende Stoker hat auch keine Ahnung, was der Pilot gerade vor hat.

3.) Sollte man Berg runter mit dem Tandem es lieber rollen lassen und sich auf das Fahren konzentrieren, oder oft auch noch Beschleunigen, dann ist nur oft das Problem das mein Hintermann im Eifer des Gefechts nicht merkt, das ich nun aufhören möchte mit dem Treten. Ich mach das dann ja auch nicht direkt von 100 auf 0; muß ich da mehr Widerstand geben?

Kommt drauf an ... wir lassen ab einem gewissen Gefälle meistens rollen.
Das Ding wird von alleine schnell genug.

4.) In der Ebene den gemeinsamen Tritt zu finden ist nicht so schwer, nur wenn es bergauf geht dann wird es oft unrhythmisch. Wir stampfen dann hoch, geben beide alles (wie eine alte Zweitaktdampfmaschine; es geht, aber solo ist man doch mehr Herr über seine Kräfte…) Trick wie man am Berg zueinander findet?

Miteinander reden, über Schaltwechsel und Wiegetritt abstimmen ...

5.) Ist beim Tandem als Bremsentyp in der Praxis die Hydraulikbremse als bestes System anzusehen?

Das 'beste' System gibts da nicht. Mit Felgenbremsen werden die Felgen zu heiss. Bei Scheibenbremsen hab ich mit meiner Gustav-M bislang gute Erfahrungen gemacht.

6.) Ist als Allrounder beim Tandemkauf ein 26 Zoll MTB-Rahmen anzusehen? Kann man da mit Straßenslicks ein relativ hohes Tempo erreichen und mit normalen RR-Fahrern auf 100 bis 200 Kilometer mithalten?

Tja, das hängt von der Übersetzung und der Felgen / Reifenwahl ab.
Je leichter Reifen und Felge, desto eher werden die Teile am Tandem austauschreif sein oder unterwegs probleme machen ...
Schneller als ein einzelner Radler mit vergleichbarem Material / ähnlicher Kondition ist man eigentlich immer.

7.) Was verschleißt beim Tandem besonders schnell? Die hintere Felge, der Antrieb, die Bremse?

Würde bei Felgenbremsen auf die vordere Felge tippen, da hier die höchsten Bremskräfte draufkommen.
Die Ritzel und Kettenblätter einer normalen Schaltung werden auch deutlich eher runter sein.

Würde am Tandem grundsätzlich zur Rohloff Nabe raten, wir haben es bislang nicht bereut.

Kannst ja mal die Bilder in meinem Album ansehen ;)
 
@ kon und wolfi 1:

Vielen Dank für die vielen konstruktiven Tips und Antworten auf meine ganzen Fragen! :daumen: Ihr habt mir sehr geholfen. Ich stand ein wenig alleine im Wald da, weil Tandemfahren und Tandemtechnik ist ja doch etwas spezieller. Tandemkauf für sich ist auch noch eine Wissenschaft für sich. Da gibt es nicht soviel von der Stange und man muss viel auf seine persöhnlichen Bedürfnisse anpassen. Das ganze ist dann auch nicht ganz billig soll es halten und von der Ergonomie und Technik stimmen.

@ wolfi 1: Deine gelbe "Doppelzitrone" ist das beste Tandem was ich bis jetzt gesehen habe. (Santanas und Cannondals eingeschlossen). Was ist das Haupteinsatzgebiet Deines Tandems? Den Flaschen nach zu urteilen fahrt Ihr ja auch nicht nur Kurzstrecke.

Gruß!

Centurion
 
Hallo,
das Tandem von meinem Bruder und mir hat hydraulische Scheibenbremsen (große Scheiben verwenden, macht standfester) und zusätzlich noch, zur Sicherheit, hinten eine Felgenbremse, die vom Hintermann bedient werden kann (leider geht bei unseren Tandem hinten nur eine 160er Scheibe rein, das ist arg knapp). Zur Not könnte auch vorne noch eine Felgenbremse installiert werden. Dann sollte auch eine Abfahrt am Stilfser Joch gelingen.
 
Tandemkauf für sich ist auch noch eine Wissenschaft für sich. Da gibt es nicht soviel von der Stange und man muss viel auf seine persöhnlichen Bedürfnisse anpassen. Das ganze ist dann auch nicht ganz billig soll es halten und von der Ergonomie und Technik stimmen.
Drössinger Tandem
 
5.) Ist beim Tandem als Bremsentyp in der Praxis die Hydraulikbremse als bestes System anzusehen?

ich hab keine tandemerfahrung, aber bei magura steht z.b. das die für tandem ausschliesslich die gustav m. empfehlen.
prinzipiell würde ich bei tandem eher auf stabilität als auf leichtbau setzen, mir wird echt immer schlecht, wenn ich n fragiles tandem mit felgenbremsen sehe....

es kommt aber auch darauf an, wo ihr fahren wollt. speziell im gelände mit knackigen abfahrten kann das bike nicht stabil genug sein.

und wenn du mehr leute mitnehmen möchtest, empfehle ich dieses, hab ich im ultental richtung rabbijoch gesehen:

 
Einer im Wiegetritt/einer im Sitzen klappt bei einem eingespielten Team problemlos. Auch die Schaltvorgänge muss ich nicht (mehr) ankündigen, das hat mein Stoker unterdessen im Gefühl und nimmt automatisch für einen Augenblick die Kraft von der Pedale.

Rohloff Nabe? Da scheiden sich die Geister. Am besten mal das Archiv der deutschen Tandem-Mailingsliste durchforsten.

Bremse: Reifenplatzer wegen Überhitzung sind nur bei seeehhhr langen Abfahrten wahrscheinlich. Aber für den Fall liest man auch hin und wieder von Bremsscheiben-Benutzern, das die Bremskraft nachlassen würde (kochendes Öl?).

Verschleiß: Kette/Block halten bei mir > 5000km. Reifen kommt den Typ drauf an. Schwalbe Marathon hält seit Jahren. Im Sommer habe ich den Specialized Fatboy (Slick 26x1,25) drauf, da hatte ich letztes Jahr nach ca. 2500km einen Flankenbruch am HR.

Für eure Anforderungen wäre ein Cannondale als Rennversion ein heißer Kandidat (das hier verlinkte Drössinger schaut mir vom Rahmen her wenig vertrauenerweckend aus).
 
Perhaps not a direct answer to your questions, but surely a heap of information and considering the further links given, this serves almost as a comprehensive guide to the world of tandem-riding:
http://www.mtbtandems.com/index.html

Of course, some questions remain open....

Thinking about the purchase of a tandem myself, and taking advantage of the thread here, I'm most anxious to hear from any Nicolai and Ellsworth-riders what their experiences have been so far. Is this overpriced machinery or not?
 
es gibt hier im Forum Fotos von einem Nöll-Tandem, ein schönes Teil mit Rohloff, die Rohloff gibt es mit Tandemfreigabe.
Man kann ein Tandem mit 2 HS33-Felgenbremsen UND zusätzlich zwei Scheibenbremsen ausrüsten, das ist dann Bremspower pur. Ich kenne einen Fahrer, der mit seiner Tochter ständig Tandem fährt(Tochter hat das Down-Syndrom, ist geistig recht rege, hat aber Gleichgewichtsprobleme). Der fährt mit akustischen Kommandos, er sagt, die Abstimmung kann ein paar hundert Kilometer dauern, dann aber richtig gut sein.
 
Ich habe auch ein wenig Tandemerfahrung und will mal meinen Senf dazugeben.

Das Tandem ist so sehr steif und hält die Spur auch bei hartem Antritt, aber es dämpft bzw. federt durch den Stahlrahmen auch gut. Das Problem ist nur die Rahmengröße. Wir sind halt relativ lange Kerle und das ist so ein Problem beim Tandemfahren, gerade für den Hintermann.

Der Captain muss beim kauf des Rahmens genau wie bei jedem anderen Bike auch auf die Rahmengröße achten. Der Hintermann ist da flexibler. Weil er nicht lenken muss, kannst man mithilfe der Vorbaulänge/höhe das Fahrrad sehr gut an dessen Körpergröße anpassen. Ein kurzer Rahmen ist natürlich steifer, was euch beiden ja ziemlich wichtig sein dürfte. Zu kurz darf der Rahmen aber auch nicht werden, sonst sitzt der Stoker zu nahm am Vordermann.

1.) Beim Solofahren bin ich es gewöhnt an Bergen beim MTB und RR relativ oft in den Wiegetritt zu wechseln. Ist das beim Tandem auch möglich? Helfen dabei Klickpedale?
Kann nur ein Fahrer Wiegetritt versuchen und der andere muss sitzen bleiben? Ist der Wiegetritt beim Tandem eine zu starke Belastung für den Antrieb?

Beide Fahrer im Wiegetritt funktioniert. Bei einem alleine wird das Rad sehr unruhig. Da MT800 aber schreibt, dass es bei ihm gut klappt, schein auch das wohl nur eine Frage der Übung zu sein. Ein guter Rahmen sollte das aushalten. Klickpedale können da sicher hilfreich sein.

2.) Der Fahrer gibt doch komplett den Tritt vor? Wie macht man das einen Sehbehinderten verständlich? Muss er das im Tritt merken, oder muss man das oft auch akustisch sagen wo es lang geht? Auf welche Befehle bzw. Wortlaute sollte man sich einigen? (Eure Erfahrungen, Verhaltensweisen und Muster)

Am Anfang habe ich mit meiner Freundin Kommandos ausgemacht:
1-2-3-Start (Anfahren)
Pause (Tretpause)
Stop (Anhalten
vorn-1-runter/rauf (Umwerfer schalten)
2-rauf, etc. (Schaltwerk schalten)
Sattel (Hinter hoch, es wird holprig)

Mittlerweile sage ich nur noch Unebenheiten an. Losfahren, Schalten, mehr oder weniger Power spürt sie von alleine. Klickpedale helfen dabei. Vor allem dann, wenn man anfangs vergisst ein Kommando zu geben oder plötzlich stoppen muss, verhindern Klickies, dass einer abrutscht und sich dabei verletzt.


3.) Sollte man Berg runter mit dem Tandem es lieber rollen lassen und sich auf das Fahren konzentrieren, oder oft auch noch Beschleunigen, dann ist nur oft das Problem das mein Hintermann im Eifer des Gefechts nicht merkt, das ich nun aufhören möchte mit dem Treten. Ich mach das dann ja auch nicht direkt von 100 auf 0; muß ich da mehr Widerstand geben?

Irgendwann wird dein Hintermann das von alleine merken, was du machen willst. Aber er wird dir sicher dankbar sein, wenn du ihm sagst, was jetzt passiert. Da er nichts sieht, sagst du ihm besser, wie steil und wie lange es bergauf oder Bergab geht, ob ihr euch einer Kreuzung nähert usw.

4.) In der Ebene den gemeinsamen Tritt zu finden ist nicht so schwer, nur wenn es bergauf geht dann wird es oft unrhythmisch. Wir stampfen dann hoch, geben beide alles (wie eine alte Zweitaktdampfmaschine; es geht, aber solo ist man doch mehr Herr über seine Kräfte…) Trick wie man am Berg zueinander findet?

Üben. Laufen eure Kurbeln synchron oder sind sie versetzt? Versetzte Kurbeln schonen zwar das Material, lassen aber das Fahrrad unruhig werden. Ausßerdem gäbe es Probleme im Gelände, wenn ihr aus dem Sattel geht, hätte einer ein durchgestrecktes Bein. Aber so wie du schreibts, habt ihr nicht vor im Gelände zu fahren.

5.) Ist beim Tandem als Bremsentyp in der Praxis die Hydraulikbremse als bestes System anzusehen?

Da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Scheibenbremsen sind bei dem enormen Gewicht das Sicherste. Ich habe mit einer Formula Oro 203/185 bei sehr steilen und langen Abfahrten schon Bremsversagen gehabt, weil sie zu heiß geworden war. Entlüften und andere Bremsbeläge schafften Abhilfe.

6.) Ist als Allrounder beim Tandemkauf ein 26 Zoll MTB-Rahmen anzusehen? Kann man da mit Straßenslicks ein relativ hohes Tempo erreichen und mit normalen RR-Fahrern auf 100 bis 200 Kilometer mithalten?

Wie kon schon sagte. Man kann - vor allem in der Ebene. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man auf dem Tandem schaltfaul wird. Die Schaltvorgänge dauern länger und man verliert etwas Zeit. Hinzu kommt, dass ich genau deswegen länger in einem zu schweren Gang fahre, bis ich das nächste mal schalte. Das kostet Energie.
Außerdem müsst ihr beide immer im gleichen Gang fahren. Was ihr normalerweise vermutlich nicht tun würdet. Ihr benutzt also nicht immer den Gang, der euch am besten läge.
Der Wiegetritt ist schwieriger. Und nicht einfach mal so kurz und spontan durchführbar (jedenfalls für uns).
Zusammengefasst gleichmäßigen Strecken keine Probleme mir Abderen mitzuhalten. Wird es aber hügliger sind die Solofahrer im Vorteil.

7.) Was verschleißt beim Tandem besonders schnell? Die hintere Felge, der Antrieb, die Bremse?

Ich habe keine Rohloffnabe im Rad. Es fährt sich auch mit Kettenschaltung ganz gut. Der Verschleiß hält sich in Grenzen. Den Hinterreifen und die Bremsbeläge muss ich aber sehr häufig erneuern.

8.) Habt Ihr noch spezielle Tips und Erfahrungen?

Wie fahrt ihr an? Da gibt es ja verschiedene Techniken. Wir machen es so. Der Captain steigt zuerst übers Rad, steht mit beiden Füßen auf dem Boden und hält den Lenker fest.
Dann steigt der Stoker auf und zwar vollständig in Sitzposition mit beiden Füßen auf den Pedalen.
Dann kann der Captain wie gewohnt anfahren.
 
Hallo Blutsturz,
erst mal eine frage ist deine freundin auch sehbehindert?
Also wir steigen so auf haben beide den rechten fuß ind den cliks und bei los fahren wir an und setzen uns. Das klappt ganz gut.
Wir fahren auch kettenschaltung, paßt auch alles.
Gruß
 
Hallo Blutsturz,
erst mal eine frage ist deine freundin auch sehbehindert?
Also wir steigen so auf haben beide den rechten fuß ind den cliks und bei los fahren wir an und setzen uns. Das klappt ganz gut.
Wir fahren auch kettenschaltung, paßt auch alles.
Gruß

Das können wir natürlich auch. Das geht sicherlich schneller - außer an der Ampel. Bedarf aber der Absprache und ist wackliger. Vor allem dann, wenn beide Fahrer im Sitzen nicht mit dem Fuß bis zum Boden reichen.

Ostwandlager, hast du eigentlich eine Rechtschreibschwäche?
 
wir hatten im Laden mal ein tandem stehen, da war hinten zusätzlich zu den bremsscheiben noch ne v-brake montiert, die der Vordermann mit nem Daumenschalthebel bediehnen konnte. Vorteil: man konnte sie zu machen und sie bleibt zu wie ne HAndbremse beim Auto.
 
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