Test: Continental Rubber Queen 2.4" - Der Enduro-Reifen im Fahrbericht

Continental ist nicht nur der zweitgrößte Automobilzulieferer in Deutschland, sondern auch ein beliebter Zulieferer der Fahrradindustrie. Die zum größten Teil in Deutschland von Hand hergestellten Reifen [Link zum Hausbesuch] haben sich unter Mountainbikern einen Ruf erarbeitet, der zuletzt bei den Abstimmungen zur Reifenwahl für unser ICB deutlich sichtbar geworden ist. Hier sind die Continental-Reifenkombinationen auf dem zweiten und dritten Platz der Abstimmung gelandet.


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... mit zu viel Rum ...

Zuviel Rum? Ach was, prost! :bier:

Die Luftdruckangaben der Reifenhersteller kann man sowieso vergessen. Die werden tendenziell viel zu hoch ausfallen, damit der Reifenhersteller nicht Schuld daran ist, dass sich jemand mit zuwenig Luftdruck die Felge kaputt fährt ...

Bei einem MTB-Reifen bringt übrigens nicht mal auf der Straße ein Luftdruck von 3 bar (oder noch höher) eine weitere Verringerung des Rollwiderstands, da die Reifen sich im Gegensatz zu Straßenreifen bei wachsendem Luftdruck anders verformen ...
 
2,4bar bei einem doch recht voluminösen Reifen? ich hab meinen MKII (2.4) mit 1,6bar vorne und 1,9bar hinten gefahren mit 75kg lebendgewicht. funktioniert sogar in den Alpen.

beim Ardent bin ich noch am testen, geht aber in die selbe Richtung

Das geht aber nur wenn der Boden am Pizzaplanet nicht zu lang im Ofen war. Spätestens wenns zu knusprig wird, dann sind ein halbes Bar mehr in den Reifen schon was feines...besonders wenn man dann schnell über den Rand fahren muß:D

G.:)
 
und trotzdem nie Probleme.
mit 2.5 bar hab ich früher meine slicks gefahren.

kein Plan wie man mit über 2 bar bei meinem Gewicht fahren kann.
 
Sorry, aber der Hans Dampf rollt nicht ähnlich, sondern in einer anderen Liga.
Ist aber mit 760 gramm auch deutlich leichter. Der Grip dagegen ist allerdings grade am Vorderrad fürn Ar...

will ja keinem auf die füße treten oder was unterstelln, aber grip am vorderrad hängt ja sehr viel mit der fahrtechnik zusammen, da kann ma noch so einen anker vorn drauf haben, wenn man keinen druck draufbringt weil ma mitn oberkörper zu weit hinten hinten hängt.

zum RQ 2,4 - mir ist der iwie zu ballonmäßig und seitlich hat er ja auch nit wirklich stollen, bin den zwar noch nie gefahren aber da is mir zb ein Specialized clutch in 2.3 weit sympathischer.
 
will ja keinem auf die füße treten oder was unterstelln, aber grip am vorderrad hängt ja sehr viel mit der fahrtechnik zusammen, da kann ma noch so einen anker vorn drauf haben, wenn man keinen druck draufbringt weil ma mitn oberkörper zu weit hinten hinten hängt.

Ja, da geb ich Dir recht!
Vielleicht war es auch Zufall, andere Haltung, i dont know :)
 
Auf das IBC Enduro Bike kommt der Ibex Onza. Scheinbar muss dieser Reifen ja viele Fahrer begeistert haben.

Warum wird dieser Reifen hier nicht einmal erwähnt? Kann keiner einen Vergleich zur Conti-Produktlinie ziehen?

Gruß klasse
 
Pannenschutz kann ich mich nach fast 5 Jahren mit der Gummikönigin nicht beklagen. Sprich: Nicht einmal Schlauchwechsel oder flicken!
Dafür mussten die Reifen aber auch einiges mitmachen:
4 Jahre Deisterwurzeln, 4 Tage Gardaseesteine, 10 Tage Wurzeln und Steinde in Hafjell, ein paar Touren im Harz.

All-Mountain Reifen trifft die Bezeichnung auf neudeutsch recht gut. Und meine Reifen hatten nur knapp über 800g!
 
@klasse08-15: Ganz einfach: Weil wir mit dem Reifen gerade noch in der Testphase sind. Er ist bereits montiert und den Review darfst du in den nächsten Wochen erwarten. Ein wenig Geduld noch.
 
Ich hatte mich etwas umständlich ausgedrückt. Das Review widmet sich der RQ. Quervergleiche sind in einem Einzeltest immer schlecht und ihr habt dies gut gelöst.

Ich meine eher die Kommentare auf dieses Review und auch die allgemeinen Diskussionen im Forum. Onza wird kaum diskutiert. Auf Grund der IBC-Bike-Entscheidung hatte ich auf Vergleichswerte gehofft. Ich bin erstaunt, dass ein Vote-Gewinner so wenig diskutiert wird. Deswegen hatte mich die Userentscheidung beim IBC-Bike auch sehr überrascht.

Es sollte keine Kritik an eurem Review sein.

Gruß klasse
 
Fahrt ihr die RQ hinten eigentlich andersherum so wie es als Rear markiert ist ?

Überlege jedes Mal wieder neu wie rum ich den aufziehe.

Von der Logik her müsste es doch nur den Vorteil haben , dass man Bergauf mehr Traktion hat , andersherum hätte man mehr Bremsgrip, stimmt das so?

Inwieweit hat das Auswirkung auf den Rollwiderstand?
 
vorderradvariante rollt besser, da die stollen vorne angeschrägt sind, fahr ihn auch hinten so da die traktion auch so noch gut ist
 
Ich fahre jetzt seid einem Jahr, inklusive zwei Bikeurlauben im Vinschgau, Rubber Queen 2.4 vorne und hinten und kann bis jetzt eigentlich nur positives an den Reifen finden. Keinen einzigen Platten, perfekter Grip und trotz 2500km keine merklichen Verschleisszeichen.
Einfach nur empfehlenswert
 
"Die Überlegung dahinter ist, dass es weniger Energie kostet, wenn der Reifen eine Wurzel durch Walkbewegungen umschließt, als wenn das Rad..."






ist aber nur ne überlegung, oder? ;)
echt fragwürdig wie hier der begriff tour definiert wird.







oder der begriff geschwindigkeit -.-
 
sind nicht nur die wurzeln; je weicher der boden desto weicher muss der reifen sein, dass er nicht unnötig einsinkt. dieses phänomän führt dazu, dass auf ner schotterstrasse 2 bar nicht mehr schlechter rollt als 3-wirds noch weicher (singletrail) sind die 3 bar im nachteil
 
ich rede eher von den leuten die mit 1.6bar ne "tour" machen ;)

zu deinem link:
..."Auf einem Wiesenuntergrund lassen sich damit beachtliche 18 Watt Leistung einsparen, wenn 1,5 anstatt 4,0 bar gefahren werden."

welcher mountainbiker fährt 4bar? und wieso sollte man 1.5bar fahren, wenn man endurist ist? mal abgesehen davon, dass ich weder auf ner "wiese", noch lange passagen auf schotter, oder des mountainbikers schlimmster feind, asphalt fahre.

hätt ich nur nen unimog -.-
 
Wieso sollte ich mit mehr als 1,5 bar fahren, wenn mein Reifen stabil genug auf der Felge steht und nicht durch schlägt? Weniger Druck. Mehr Grip. Ganz einfach. Nebenbei rollt die Kiste überall, außer auf Teer besser. Und auf Teer will ich eh nicht fahren.
 
Poste das hier auch nochmal um mir von den Conti- Cracks helfen zu lassen:

Nun überlege ich mit nem Kumpel, welches die Beste Kombi für kompromisslosen Bikepark- Einsatz und moderate Touren... meist bis 30 km wäre.

Vorne ist schonmal klar: 2.5 Baron 6 Lagen 360 tpi.

Nur hinten weiss ich nicht so recht.
Kann man mit dem Kaiser 2.5 und 360 tpi überhaupt noch Touren fahren?

Oder lieber den 2.4er Kaiser mit 360 tpi?

Wie gesagt... Bikepark und Pannensicherheit hat oberste Prio... auch wenn man bei Touren dann zurückstecken muss.
Haben nur jeweils einen LRS und Wechseln find ich mühsam, da wir auch noch auf Tubeless umrüsten wollen.

Da wäre Eure Erfahrung und n Rat sehr hilfreich.

Dank im Voraus :)
 
Hmm, also vorne und hinten Baron und Kaiser in 2.5 und BCC , DH Karkasse wird euch ordentlich ins schwitzen brigen.
Das ist kein Spaß mehr, auch niht auf Teer.

nehmt hinten doch nen leichten reifen.
 
Hinten ein leichterer Reifen ist im Bikepark doch ganz fatal :)

Ich würd testen ob einer von den Continental DH Reifen am HR leichter rollt.

Eventuell bekommt man da auch eine Aussage von Continental zu.
 
@teatimetom: Richtig... ne weiche DH- Mischung hinten ist wohl eher unvernünftig bei Touren. Aber welchen leichteren Reifen sollte man da nur nehmen? RQ 2.4... aber welchen? Wenn das Einsatzgebiet zw. AM und En mit leichem FR angegeben wird.

Obs Sinn macht bei Conti anzufragen weiss ich nicht so recht. Die geben ja auch 3 Bar empf. Druck an :D

Hat Black Chili nur eine Härte oder gibts unterschiedliche?

Und mehrere testen scheidet wohl auch aus... ich kauf ja nicht 5 Reifen und schmeiss dann 4 in die Ecke.

hmmm... *grübel*

Ich hab ja schon den DH- Baron am VR und bin auch schon 80 km Touren... 80% Asphalt damit gefahren. Geht problemlos.
Nur hinten... tja... da hab ich mom. nen Ardent der mir nicht wirklich gefällt.

Aber danke schonmal.
 
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