Test: Nicolai Argon FAT: Platz da, ich komme!

Test: Nicolai Argon FAT: Platz da, ich komme!

Nicolai Argon FAT im Test: "Sag mal, hab ich da etwas auf der Nase?" Die Frage an meinen Kollegen Dommaas ist ernst gemeint, scheine ich doch plötzlich der Mittelpunkt des Festivalgeschehens zu sein. Wo ich hinblicke, zeigt man mit dem Finger auf mich oder schaut mir nach. An meiner Nase liegt es jedoch nicht, eher an dem Gefährt, das sich knapp einen Meter unter ihr befindet: dem brandneuen Nicolai Fat Tire-Bike Argon FAT. Beim Roc d´Azur Festival nutzten wir die Gunst der Stunde und wagten uns erstmals mit richtig dicken Schlappen auf den Trail.

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Test: Nicolai Argon FAT: Platz da, ich komme!
 
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Die Gussets sitzen doch am Steuerrohr-Oberrohr.

Die Ausfallenden haben soweit ich weiss alle Argon. Sicher weiss ich es beim RoCC und beim FAT, bei den AM meine ich sie auch gesehen zu haben.
 
@ zaskar : was bei kleinen Rahmen wegfällt, sind die Gussets am sitzrohr.
Mein AC hat auch lediglich die "kleinen" Verstärkungen am steuerrohr, so wie beim FAT, obwohl der Rahmen ja sonst im Prinzip dem AM entspricht. Ist halt je nach Einsatzzweck...
 
ich dachte da zählen alle nicht Rohre/nicht Profile dazu, also auch Ausfallenden. Ansonsten ist das klar bei den unterschiedlichen Rahmengrössen.
 
Wer von träge, schwerfällig oder langsam rumtönt [...]
Wie ist das eigentlich mit Liften/Shutteln? In den meisten Fällen werden die Bikes ja in Führungen für normal breite Reifen geschoben/gehängt. Ich wüsste jedenfalls nicht wie man bei den mir bekannten gängigen Befestigungssystemen an Sesselliften/Gondeln/Fahrradträgern ein Fatbike befestigen kann.
Beim Transport mehrer Bikes im Auto werden die breiten Reifen ja auch hinderlich sein.
 
Wie ist das eigentlich mit Liften/Shutteln? In den meisten Fällen werden die Bikes ja in Führungen für normal breite Reifen geschoben/gehängt. Ich wüsste jedenfalls nicht wie man bei den mir bekannten gängigen Befestigungssystemen an Sesselliften/Gondeln/Fahrradträgern ein Fatbike befestigen kann.
Beim Transport mehrer Bikes im Auto werden die breiten Reifen ja auch hinderlich sein.
Hast Recht, bei den Systemen wo Du die Reifen in eine Führung stecken musst passt das oft nicht. In Europa funktionieren 90% aller mir bekannten Systeme allerdings durch direktes Aufhängen am Rahmen oder an der Felge, da ist die Reifenbreite dann eher egal.
 
Hm, also wenn ich hier z.B. Chur, oder Lenzerheide nehme, dann wir das VR in einen U-Haken eingehängt und das HR in einen Blechbügel gesteckt, beide so breit wie ein normaler Reifen. In Les Gets wird das VR in eine reifenbreite Aufhängung geschoben, ebenso bei diversen Shuttelanhängern.
Ich finde so ein Fatbike ja grundsätzlich interessant, aber als Haupteinsatzrad wären die Transporteinschränkungen für mich schon ein Problem.
 
Bei Skifahrern und Snowboardern kann ich das ja gut verstehen, dass sie hochgeliftet bzw. -geshuttelt werden. Bei einem DH-Bike auch, dessen Konstruktion ja nur auf das bergab Brettern ausgelegt ist.

Aber bei Bikes, denen man ansieht, dass man die auch bergauf bewegen kann, verstehe ich das nicht, dass man die hochshutteln bzw. -liften will.

Ist dann halt die Frage ob man dann sich noch Mountainbiker nennen darf.

Ich darf mich erst als Mountainbiker bezeichnen, wenn ich länger dabei bin beim abseits von der Straße Berg hoch und runter radeln. Noch bin ich Wiedereinsteiger und das Wetter ist mir grad zu ungünstig und zu kalt.
Bezeichne mich gern als Schönwetterradler.
 
Also sich ein Mountainbike nicht zu kaufen weil es nicht in einen Lift paßt...hmmh...ist schon eine neue Dimension mountainbikeisch gesehen:D:lol:;)

Aber wie gesagt, ich bin sogar der Meinung es paßt in über 90% der Lifthalterungen...und bei den Restlichen nimmt man dann halt das "Endurorad" ;)

G.:)
 
Bei den U-Haken hab ich bisher noch keine Probleme gehabt. Aber wenn ich zurückdenke hast Recht - Lenzerheide hat ja so alte Holzstangen in die Skihalter gesteckt mit U-Haken und Bügel unten. Da wars selbst mit den 2.5er Minions recht eng.
Bei den Shuttleanhängern habe die Reifen meistens in den oberen Bügel gepasst. Ansonsten haben wir sie wie unten mit dem Spanngurt, der ja sowieso angebracht werden muss/soll neben den Bügel gestellt und festgespannt.
Einschränkungen kannst Du auf jeden Fall immer irgendwo haben da hast Recht. Aber da hab ich mit den verschiedensten Rahmenkonstruktionen der DH Fullies nicht weniger gehabt.
In den letzten drei Jahren war ich mit dem Fatbike sehr viel Europaweit unterwegs und muss sagen das ich noch irgendwo einen nachteiligen Mehraufwand hatte.
 
Ich habe nicht vor in diesem Thread eine Diskussion über Sinn, oder Unsinn von Liften/Shutteln zu führen! :rolleyes:
Keine Sorge, ich trete auch genug selbst berghoch. Aber wenn z.B. eine Tagestour mit Liftunterstützung geplant ist und man dann vor Ort feststellt, dass das Bike nicht transportiert werden kann, wäre es schon blöd.

@LB Jörg
Mir ging es bei der Frage ja hauptsächlich darum ein Fatbike als einziges bzw. Haupteinsatzbike zu haben. Kommt für mich eigentlich eh nicht in Frage, da ich gerne mehrere Bikes mit unterschiedlichem Fahrverhalten fahre.
 
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@LB Jörg
Mir ging es bei der Frage ja hauptsächlich darum ein Fatbike als einziges bzw. Haupteinsatzbike zu haben. Kommt für mich eigentlich eh nicht in Frage, da ich gerne mehrere Bikes mit unterschiedlichem Fahrverhalten fahre.

Mein Beitrag war auch nicht ganz ernst gemeint.

Und zu Lenzerheide denke...da hab ich beim Versuch einen 2.5 High Roller reinzuquetschen schon mal die Gondeln verschoben, so das sie dann beim Beschleunigen zusammengestoßen sind :D ....und der Lift erstmal Stand :D

G.:)
 
[...]
Mit einem Bar Luftdruck beginnen wir unsere Ausfahrt. [...]

Im 2.4"-Hinterreifen sind mir 1,6 bar eindeutig zu viel. Wie zum Henker kommt man darauf, daß in einem 3.8"-Reifen 1,0 bar nicht vieeeeeeeel zu viel ist? :confused:
An alle Reifentotpumper: Tut euch selbst einen Gefallen, und kauft nie was breiteres als Trekking-Reifen.

Und warum jetzt nicht in 29"? :)

Ein 3.8er auf einer 559er-Felge hat 29.6". Wenn du 29" willst, musst du einen 3.5er nehmen.
 
So schnell muss man dafür nicht sein. Schon bei 30 km/h dürfen dicht aufeinanderfolgende Wurzeln nicht höher als der Reifen sein. Trotzdem macht dann erst recht ein optimaler Reifendruck Spaß. Mehr als 1,5 bar im fetten 2.4er fährt sich im ungefederten Hinterbau einfach nicht gut. Dann schon eher Fully und Bikepark. Oder einfach nicht rasen. Ist auf öffentlichen Trails sowieso u.U. keine gute Idee. ;)
 
Damit wir nicht aneinander vorbei reden - so sieht ein 2.4er aus:


Im 2.0er sind 2 bar natürlich nicht zu viel, aber z.B. in einem 2.25er würde ich schon sagen, daß 2 bar recht viel ist. Natürlich kann man sich auch mit 3 bar die Felge zerhauen. Das ist eine leichte Übung, das schaffe ich locker. Aber die meisten Forums-User werden wohl keine Downhiller sondern Tourer sein. ;)
 
Schicker Bericht.
Aber war das jetzt 'ne Einführung für Mountainbiker in die Fatbike-Welt, oder 'ne Produktvorstellung des Argon für Fatbiker?
 
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